Die folgenden Analysen stellen einen Versuch dar, von der Philosophie her Kunst zu verstehen d.h. zu deuten. Die Epoche, da der Umgang mit der Kunst sich auf ein ästhetisches Betrach ten reduzierte, ist zu Ende gegangen, was allerdings nicht besagt, daß wir nicht immer wieder in sie zurückfallen können, weil diese Art des Zugangs sich unmittelbar anzubieten scheint, das Nächst liegende ist, an den Betrachter die geringsten Anforderungen stellt. Die Überwindung der "ästhetischen" Kunstbetrachtung ge schieht in dem Augenblick, da wir die Kunst ernst nehmen, in ihr eine Sprache sehen, in der nicht auf gewöhnliche Weise Dinge und Situationen einfach genannt werden, sondern die Art des herrschenden Weltbezuges selbst offenbar wird, allerdings in einer Art Hieroglyphenschrift, die der Deutung bedarf um versteh bar zu werden. Für diesen Weltbezug - der sowohl den Bezug zwischen den Menschen, wie den zum nichtmenschlichen Seienden und den Bezug des Menschen zu sich selbst träg- wurde der Terminus Nähe eingeführt. Nähe heißt hier also keineswegs der räumliche Abstand zwischen Dingen, die be stimmte Distanz, die meßbar und in Zahlen ausdrückbar ist, sondern der immer unmeßbar bleibende Grund des Weltverhält nisses, der eine bestimmte Epoche auszeichnet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die folgenden Analysen stellen einen Versuch dar, von der Philosophie her Kunst zu verstehen d.h. zu deuten. Die Epoche, da der Umgang mit der Kunst sich auf ein ästhetisches Betrach ten reduzierte, ist zu Ende gegangen, was allerdings nicht besagt, daß wir nicht immer wieder in sie zurückfallen können, weil diese Art des Zugangs sich unmittelbar anzubieten scheint, das Nächst liegende ist, an den Betrachter die geringsten Anforderungen stellt. Die Überwindung der "ästhetischen" Kunstbetrachtung ge schieht in dem Augenblick, da wir die Kunst ernst nehmen, in ihr eine Sprache sehen, in der nicht auf gewöhnliche Weise Dinge und Situationen einfach genannt werden, sondern die Art des herrschenden Weltbezuges selbst offenbar wird, allerdings in einer Art Hieroglyphenschrift, die der Deutung bedarf um versteh bar zu werden. Für diesen Weltbezug - der sowohl den Bezug zwischen den Menschen, wie den zum nichtmenschlichen Seienden und den Bezug des Menschen zu sich selbst träg- wurde der Terminus Nähe eingeführt. Nähe heißt hier also keineswegs der räumliche Abstand zwischen Dingen, die be stimmte Distanz, die meßbar und in Zahlen ausdrückbar ist, sondern der immer unmeßbar bleibende Grund des Weltverhält nisses, der eine bestimmte Epoche auszeichnet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die folgenden Analysen stellen einen Versuch dar, von der Philosophie her Kunst zu verstehen d.h. zu deuten. Die Epoche, da der Umgang mit der Kunst sich auf ein ästhetisches Betrach ten reduzierte, ist zu Ende gegangen, was allerdings nicht besagt, daß wir nicht immer wieder in sie zurückfallen können, weil diese Art des Zugangs sich unmittelbar anzubieten scheint, das Nächst liegende ist, an den Betrachter die geringsten Anforderungen stellt. Die Überwindung der "ästhetischen" Kunstbetrachtung ge schieht in dem Augenblick, da wir die Kunst ernst nehmen, in ihr eine Sprache sehen, in der nicht auf gewöhnliche Weise Dinge und Situationen einfach genannt werden, sondern die Art des herrschenden Weltbezuges selbst offenbar wird, allerdings in einer Art Hieroglyphenschrift, die der Deutung bedarf um versteh bar zu werden. Für diesen Weltbezug - der sowohl den Bezug zwischen den Menschen, wie den zum nichtmenschlichen Seienden und den Bezug des Menschen zu sich selbst träg- wurde der Terminus Nähe eingeführt. Nähe heißt hier also keineswegs der räumliche Abstand zwischen Dingen, die be stimmte Distanz, die meßbar und in Zahlen ausdrückbar ist, sondern der immer unmeßbar bleibende Grund des Weltverhält nisses, der eine bestimmte Epoche auszeichnet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Band 3 und damit der abschließende Band der Gesammelten Schriften von Hendrik Birus mit seinen wichtigen Goethe-Studien.
Die »Gesammelten Schriften« des Münchener Literaturwissenschaftlers Hendrik Birus versammeln in drei Bänden die weltweit verstreuten Vorträge und Abhandlungen aus den vergangenen fünfzig Jahren und ziehen eine Summe seines wissenschaftlichen Schaffens. Während Band 1 seine Untersuchungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft im Spannungsfeld von Philologie und Philosophie enthält und sich Band 2 vor allem mit der deutschen Literatur von Lessing bis Celan aus komparatistischer Sicht, aber auch mit Proust und Joyce beschäftigt, wird Goethes Alterswerk, vor allem der »West-östliche Divan«, im Zentrum des abschließenden dritten Bandes stehen.
Aus dem Inhalt von Band 3:
* Zum Verhältnis von Gegenwart, Geschichte und Ewigkeit beim späten Goethe
* Der Entzug des Hier und Jetzt: Goethes »Ueber Kunst und Alterthum« an der Schwelle zum Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit des Kunstwerks
* William! Stern der schönsten Höhe …: Goethes Shakespeare
* Goethe als erster deutscher Großstadtlyriker
* Goethes »Italienische Reise« als Einspruch gegen die Romantik
* Bedeutende Situationen, in einer künstlichen Folge: Über Goethes musikalische Dramen, mit Seitenblicken auf Mozart und Ausblicken auf Hofmannsthal und Strauss
* Auf dem Wege zur Weltliteratur und Littérature comparée: Goethes »West-östlicher Divan«
Mit einem Gesamt-Personenregister zur Erschließung aller drei Bände.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Band 3 und damit der abschließende Band der Gesammelten Schriften von Hendrik Birus mit seinen wichtigen Goethe-Studien.
Die »Gesammelten Schriften« des Münchener Literaturwissenschaftlers Hendrik Birus versammeln in drei Bänden die weltweit verstreuten Vorträge und Abhandlungen aus den vergangenen fünfzig Jahren und ziehen eine Summe seines wissenschaftlichen Schaffens. Während Band 1 seine Untersuchungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft im Spannungsfeld von Philologie und Philosophie enthält und sich Band 2 vor allem mit der deutschen Literatur von Lessing bis Celan aus komparatistischer Sicht, aber auch mit Proust und Joyce beschäftigt, wird Goethes Alterswerk, vor allem der »West-östliche Divan«, im Zentrum des abschließenden dritten Bandes stehen.
Aus dem Inhalt von Band 3:
* Zum Verhältnis von Gegenwart, Geschichte und Ewigkeit beim späten Goethe
* Der Entzug des Hier und Jetzt: Goethes »Ueber Kunst und Alterthum« an der Schwelle zum Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit des Kunstwerks
* William! Stern der schönsten Höhe …: Goethes Shakespeare
* Goethe als erster deutscher Großstadtlyriker
* Goethes »Italienische Reise« als Einspruch gegen die Romantik
* Bedeutende Situationen, in einer künstlichen Folge: Über Goethes musikalische Dramen, mit Seitenblicken auf Mozart und Ausblicken auf Hofmannsthal und Strauss
* Auf dem Wege zur Weltliteratur und Littérature comparée: Goethes »West-östlicher Divan«
Mit einem Gesamt-Personenregister zur Erschließung aller drei Bände.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zschokke liest Proust. Ein hoch komischer und intelligenter Kampf mit 5000 Seiten Weltliteratur und mit sich selbst.
Wie kann man sich selbst Schriftsteller nennen, aber eines der ganz großen Werke der Weltliteratur nicht gelesen haben?! Wird man nur mitleidig belächelt, wenn man gestehen muss, die »Suche nach der verlorenen Zeit« nicht zu kennen?
Matthias Zschokke stellt sich diesem Mammutunternehmen: Wild entschlossen, voller Neugier und diszipliniert will er dem Geheimnis dieses Werkes auf die Spur kommen. Schnell werden Zweifel wach. Vielleicht liegt es nur an der deutschen Übersetzung? – Und das französische Original würde jeden Leser sofort in einen Rausch versetzen? Zschokke müht sich redlich, sich dem Werk gewachsen zu erweisen, aber er liest eben wie ein Autor, der sich um jedes Detail Gedanken macht. Immer ist er bereit, die Ursachen für Missmut und Unverständnis erst einmal bei sich selbst zu suchen. Beistand und Hilfe findet er etwa bei einem berühmten Proustübersetzer (und -kenner), dem er unverdrossen Fragen stellt, wenn er etwas unlogisch oder verlogen findet. Dessen Erklärungen machen den Autor zuweilen dankbar staunen, aber zugleich lädt er ihm doch immer wieder seine Klagen auf. »Der fünfte Band hat mir mit seinem hysterischen Gezicke in Endlosschleife den letzten Rest gegeben.« Trotzdem: Durchhalten ist Pflicht! Ein wunderbar amüsantes Lesevergnügen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zschokke liest Proust. Ein hoch komischer und intelligenter Kampf mit 5000 Seiten Weltliteratur und mit sich selbst.
Wie kann man sich selbst Schriftsteller nennen, aber eines der ganz großen Werke der Weltliteratur nicht gelesen haben?! Wird man nur mitleidig belächelt, wenn man gestehen muss, die »Suche nach der verlorenen Zeit« nicht zu kennen?
Matthias Zschokke stellt sich diesem Mammutunternehmen: Wild entschlossen, voller Neugier und diszipliniert will er dem Geheimnis dieses Werkes auf die Spur kommen. Schnell werden Zweifel wach. Vielleicht liegt es nur an der deutschen Übersetzung? – Und das französische Original würde jeden Leser sofort in einen Rausch versetzen? Zschokke müht sich redlich, sich dem Werk gewachsen zu erweisen, aber er liest eben wie ein Autor, der sich um jedes Detail Gedanken macht. Immer ist er bereit, die Ursachen für Missmut und Unverständnis erst einmal bei sich selbst zu suchen. Beistand und Hilfe findet er etwa bei einem berühmten Proustübersetzer (und -kenner), dem er unverdrossen Fragen stellt, wenn er etwas unlogisch oder verlogen findet. Dessen Erklärungen machen den Autor zuweilen dankbar staunen, aber zugleich lädt er ihm doch immer wieder seine Klagen auf. »Der fünfte Band hat mir mit seinem hysterischen Gezicke in Endlosschleife den letzten Rest gegeben.« Trotzdem: Durchhalten ist Pflicht! Ein wunderbar amüsantes Lesevergnügen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zschokke liest Proust. Ein hoch komischer und intelligenter Kampf mit 5000 Seiten Weltliteratur und mit sich selbst.
Wie kann man sich selbst Schriftsteller nennen, aber eines der ganz großen Werke der Weltliteratur nicht gelesen haben?! Wird man nur mitleidig belächelt, wenn man gestehen muss, die »Suche nach der verlorenen Zeit« nicht zu kennen?
Matthias Zschokke stellt sich diesem Mammutunternehmen: Wild entschlossen, voller Neugier und diszipliniert will er dem Geheimnis dieses Werkes auf die Spur kommen. Schnell werden Zweifel wach. Vielleicht liegt es nur an der deutschen Übersetzung? – Und das französische Original würde jeden Leser sofort in einen Rausch versetzen? Zschokke müht sich redlich, sich dem Werk gewachsen zu erweisen, aber er liest eben wie ein Autor, der sich um jedes Detail Gedanken macht. Immer ist er bereit, die Ursachen für Missmut und Unverständnis erst einmal bei sich selbst zu suchen. Beistand und Hilfe findet er etwa bei einem berühmten Proustübersetzer (und -kenner), dem er unverdrossen Fragen stellt, wenn er etwas unlogisch oder verlogen findet. Dessen Erklärungen machen den Autor zuweilen dankbar staunen, aber zugleich lädt er ihm doch immer wieder seine Klagen auf. »Der fünfte Band hat mir mit seinem hysterischen Gezicke in Endlosschleife den letzten Rest gegeben.« Trotzdem: Durchhalten ist Pflicht! Ein wunderbar amüsantes Lesevergnügen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Zwischenkriegszeit ist als ideologische Gemengelage bezeichnet worden. Die Gebildeten jener Zeit waren vom Prekären ihrer Situation so tief überzeugt, dass sie vor keinem intellektuellen Wagnis zurückschreckten. Das gilt auch für Walter Benjamin, der keineswegs nur Beobachter war, sondern dezidiert Position bezog.
Benjamins Beschäftigung mit der französischen Intelligenz lehrt viel über die geistige Verfassung der unkonventionellsten und progressivsten Kreise der Zwischenkriegszeit. Ihre Beschreibung verändert nachdrücklich das stereotype Bild, das Benjamin als einen linkspolitisch fest verankerten Intellektuellen stilisiert. In jenen Umbruchsjahren interessiert er sich grundsätzlich für alle Denkexperimente, die an der etablierten gesellschaftlichen und politischen Ordnung rütteln - und thematisiert dabei Formen und Möglichkeiten des Engagements.
Viele der Autoren, mit denen Benjamin sich befasst, blieben aufgrund ihrer Lebensweise gesellschaftliche Randfiguren: Sie sind Juden, Homosexuelle oder Konvertiten und verstehen sich als Außenseiter. Proust, Jouhandeau, Green und anderen hat diese Rolle laut Benjamin die Fähigkeit verliehen, etablierte Überzeugungen zu untergraben. Sie werden zu kulturellen Unruheherden. Raulets Studie geht dabei insbesondere der Frage nach, inwiefern dieses Vermögen als kritischer Maßstab dienen kann, um Benjamins ausgeprägtes Interesse für rechte Denker, die sogenannten Nonkonformisten der 1930er Jahre, zu verstehen. Das Urteil, das er schließlich über die Mitglieder des Collège de Sociologie - Alexandre Kojève, Georges Bataille, Roger Caillois - fällen wird, lenkt den Blick auf die politischen Gefahren der Denkexperimente der dreißiger Jahre und zugleich auf die ernüchternde Aussichtslosigkeit seines eigenen »positiven Barbarentums«.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Zwischenkriegszeit ist als ideologische Gemengelage bezeichnet worden. Die Gebildeten jener Zeit waren vom Prekären ihrer Situation so tief überzeugt, dass sie vor keinem intellektuellen Wagnis zurückschreckten. Das gilt auch für Walter Benjamin, der keineswegs nur Beobachter war, sondern dezidiert Position bezog.
Benjamins Beschäftigung mit der französischen Intelligenz lehrt viel über die geistige Verfassung der unkonventionellsten und progressivsten Kreise der Zwischenkriegszeit. Ihre Beschreibung verändert nachdrücklich das stereotype Bild, das Benjamin als einen linkspolitisch fest verankerten Intellektuellen stilisiert. In jenen Umbruchsjahren interessiert er sich grundsätzlich für alle Denkexperimente, die an der etablierten gesellschaftlichen und politischen Ordnung rütteln - und thematisiert dabei Formen und Möglichkeiten des Engagements.
Viele der Autoren, mit denen Benjamin sich befasst, blieben aufgrund ihrer Lebensweise gesellschaftliche Randfiguren: Sie sind Juden, Homosexuelle oder Konvertiten und verstehen sich als Außenseiter. Proust, Jouhandeau, Green und anderen hat diese Rolle laut Benjamin die Fähigkeit verliehen, etablierte Überzeugungen zu untergraben. Sie werden zu kulturellen Unruheherden. Raulets Studie geht dabei insbesondere der Frage nach, inwiefern dieses Vermögen als kritischer Maßstab dienen kann, um Benjamins ausgeprägtes Interesse für rechte Denker, die sogenannten Nonkonformisten der 1930er Jahre, zu verstehen. Das Urteil, das er schließlich über die Mitglieder des Collège de Sociologie - Alexandre Kojève, Georges Bataille, Roger Caillois - fällen wird, lenkt den Blick auf die politischen Gefahren der Denkexperimente der dreißiger Jahre und zugleich auf die ernüchternde Aussichtslosigkeit seines eigenen »positiven Barbarentums«.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Zwischenkriegszeit ist als ideologische Gemengelage bezeichnet worden. Die Gebildeten jener Zeit waren vom Prekären ihrer Situation so tief überzeugt, dass sie vor keinem intellektuellen Wagnis zurückschreckten. Das gilt auch für Walter Benjamin, der keineswegs nur Beobachter war, sondern dezidiert Position bezog.
Benjamins Beschäftigung mit der französischen Intelligenz lehrt viel über die geistige Verfassung der unkonventionellsten und progressivsten Kreise der Zwischenkriegszeit. Ihre Beschreibung verändert nachdrücklich das stereotype Bild, das Benjamin als einen linkspolitisch fest verankerten Intellektuellen stilisiert. In jenen Umbruchsjahren interessiert er sich grundsätzlich für alle Denkexperimente, die an der etablierten gesellschaftlichen und politischen Ordnung rütteln - und thematisiert dabei Formen und Möglichkeiten des Engagements.
Viele der Autoren, mit denen Benjamin sich befasst, blieben aufgrund ihrer Lebensweise gesellschaftliche Randfiguren: Sie sind Juden, Homosexuelle oder Konvertiten und verstehen sich als Außenseiter. Proust, Jouhandeau, Green und anderen hat diese Rolle laut Benjamin die Fähigkeit verliehen, etablierte Überzeugungen zu untergraben. Sie werden zu kulturellen Unruheherden. Raulets Studie geht dabei insbesondere der Frage nach, inwiefern dieses Vermögen als kritischer Maßstab dienen kann, um Benjamins ausgeprägtes Interesse für rechte Denker, die sogenannten Nonkonformisten der 1930er Jahre, zu verstehen. Das Urteil, das er schließlich über die Mitglieder des Collège de Sociologie - Alexandre Kojève, Georges Bataille, Roger Caillois - fällen wird, lenkt den Blick auf die politischen Gefahren der Denkexperimente der dreißiger Jahre und zugleich auf die ernüchternde Aussichtslosigkeit seines eigenen »positiven Barbarentums«.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-26
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Aktualisiert: 2023-06-26
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Aktualisiert: 2023-06-26
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Aktualisiert: 2023-06-26
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Der vorliegende Band situiert Prousts „À la recherche du temps perdu“, dessen erster Band im November 1913 erschien, in der Konstellation der Moderne. Dabei werden einerseits die Beziehungen zum Symbolismus und zum russischen Roman des späten 19. Jahrhunderts untersucht, andererseits Parallelen und Unterschiede zu Prousts literarischen Zeitgenossen (Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce, Virginia Woolf) herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk gilt den bisher nur unzureichend untersuchten Beziehungen zur Avantgarde und ihren Techniken (Montage, Collage) sowie zu anderen Kunstformen (Malerei, Ballett) und der Einordnung von Prousts Ästhetik und seinen literaturtheoretischen Konzeptionen in zeitgenössische Tendenzen (z. B. im Verhältnis zum russischen Formalismus).
Le présent recueil se propose d’inscrire le roman de Marcel Proust, „À la recherche du temps perdu“, dont le premier tome paraît en novembre 1913, dans la constellation des modernes. Les études rassemblées ici examinent d’une part les relations qu'entretient le roman proustien avec le symbolisme ou le roman russe de la fin du XIXe siècle, d’autre part les parallèles et les différences entre Proust et les écrivains de son temps (Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce, Virginia Woolf). L'accent a été mis ici plus particulièrement sur les rapports, peu approfondis jusqu'à présent, de Proust à l'Avant-garde et aux techniques qui lui sont propres (montage, collage), sur les autres formes artistiques privilégiées par Proust (peinture, danse), ou encore, plus largement, sur la poétique proustienne, les conceptions et théories littéraires de l’auteur de la „Recherche“, par rapport aux tendances contemporaines (le formalisme russe, par exemple).
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der vorliegende Band situiert Prousts „À la recherche du temps perdu“, dessen erster Band im November 1913 erschien, in der Konstellation der Moderne. Dabei werden einerseits die Beziehungen zum Symbolismus und zum russischen Roman des späten 19. Jahrhunderts untersucht, andererseits Parallelen und Unterschiede zu Prousts literarischen Zeitgenossen (Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce, Virginia Woolf) herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk gilt den bisher nur unzureichend untersuchten Beziehungen zur Avantgarde und ihren Techniken (Montage, Collage) sowie zu anderen Kunstformen (Malerei, Ballett) und der Einordnung von Prousts Ästhetik und seinen literaturtheoretischen Konzeptionen in zeitgenössische Tendenzen (z. B. im Verhältnis zum russischen Formalismus).
Le présent recueil se propose d’inscrire le roman de Marcel Proust, „À la recherche du temps perdu“, dont le premier tome paraît en novembre 1913, dans la constellation des modernes. Les études rassemblées ici examinent d’une part les relations qu'entretient le roman proustien avec le symbolisme ou le roman russe de la fin du XIXe siècle, d’autre part les parallèles et les différences entre Proust et les écrivains de son temps (Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce, Virginia Woolf). L'accent a été mis ici plus particulièrement sur les rapports, peu approfondis jusqu'à présent, de Proust à l'Avant-garde et aux techniques qui lui sont propres (montage, collage), sur les autres formes artistiques privilégiées par Proust (peinture, danse), ou encore, plus largement, sur la poétique proustienne, les conceptions et théories littéraires de l’auteur de la „Recherche“, par rapport aux tendances contemporaines (le formalisme russe, par exemple).
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der vorliegende Band situiert Prousts „À la recherche du temps perdu“, dessen erster Band im November 1913 erschien, in der Konstellation der Moderne. Dabei werden einerseits die Beziehungen zum Symbolismus und zum russischen Roman des späten 19. Jahrhunderts untersucht, andererseits Parallelen und Unterschiede zu Prousts literarischen Zeitgenossen (Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce, Virginia Woolf) herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk gilt den bisher nur unzureichend untersuchten Beziehungen zur Avantgarde und ihren Techniken (Montage, Collage) sowie zu anderen Kunstformen (Malerei, Ballett) und der Einordnung von Prousts Ästhetik und seinen literaturtheoretischen Konzeptionen in zeitgenössische Tendenzen (z. B. im Verhältnis zum russischen Formalismus).
Le présent recueil se propose d’inscrire le roman de Marcel Proust, „À la recherche du temps perdu“, dont le premier tome paraît en novembre 1913, dans la constellation des modernes. Les études rassemblées ici examinent d’une part les relations qu'entretient le roman proustien avec le symbolisme ou le roman russe de la fin du XIXe siècle, d’autre part les parallèles et les différences entre Proust et les écrivains de son temps (Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce, Virginia Woolf). L'accent a été mis ici plus particulièrement sur les rapports, peu approfondis jusqu'à présent, de Proust à l'Avant-garde et aux techniques qui lui sont propres (montage, collage), sur les autres formes artistiques privilégiées par Proust (peinture, danse), ou encore, plus largement, sur la poétique proustienne, les conceptions et théories littéraires de l’auteur de la „Recherche“, par rapport aux tendances contemporaines (le formalisme russe, par exemple).
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der vorliegende Band situiert Prousts „À la recherche du temps perdu“, dessen erster Band im November 1913 erschien, in der Konstellation der Moderne. Dabei werden einerseits die Beziehungen zum Symbolismus und zum russischen Roman des späten 19. Jahrhunderts untersucht, andererseits Parallelen und Unterschiede zu Prousts literarischen Zeitgenossen (Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce, Virginia Woolf) herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk gilt den bisher nur unzureichend untersuchten Beziehungen zur Avantgarde und ihren Techniken (Montage, Collage) sowie zu anderen Kunstformen (Malerei, Ballett) und der Einordnung von Prousts Ästhetik und seinen literaturtheoretischen Konzeptionen in zeitgenössische Tendenzen (z. B. im Verhältnis zum russischen Formalismus).
Le présent recueil se propose d’inscrire le roman de Marcel Proust, „À la recherche du temps perdu“, dont le premier tome paraît en novembre 1913, dans la constellation des modernes. Les études rassemblées ici examinent d’une part les relations qu'entretient le roman proustien avec le symbolisme ou le roman russe de la fin du XIXe siècle, d’autre part les parallèles et les différences entre Proust et les écrivains de son temps (Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce, Virginia Woolf). L'accent a été mis ici plus particulièrement sur les rapports, peu approfondis jusqu'à présent, de Proust à l'Avant-garde et aux techniques qui lui sont propres (montage, collage), sur les autres formes artistiques privilégiées par Proust (peinture, danse), ou encore, plus largement, sur la poétique proustienne, les conceptions et théories littéraires de l’auteur de la „Recherche“, par rapport aux tendances contemporaines (le formalisme russe, par exemple).
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der vorliegende Band situiert Prousts „À la recherche du temps perdu“, dessen erster Band im November 1913 erschien, in der Konstellation der Moderne. Dabei werden einerseits die Beziehungen zum Symbolismus und zum russischen Roman des späten 19. Jahrhunderts untersucht, andererseits Parallelen und Unterschiede zu Prousts literarischen Zeitgenossen (Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce, Virginia Woolf) herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk gilt den bisher nur unzureichend untersuchten Beziehungen zur Avantgarde und ihren Techniken (Montage, Collage) sowie zu anderen Kunstformen (Malerei, Ballett) und der Einordnung von Prousts Ästhetik und seinen literaturtheoretischen Konzeptionen in zeitgenössische Tendenzen (z. B. im Verhältnis zum russischen Formalismus).
Le présent recueil se propose d’inscrire le roman de Marcel Proust, „À la recherche du temps perdu“, dont le premier tome paraît en novembre 1913, dans la constellation des modernes. Les études rassemblées ici examinent d’une part les relations qu'entretient le roman proustien avec le symbolisme ou le roman russe de la fin du XIXe siècle, d’autre part les parallèles et les différences entre Proust et les écrivains de son temps (Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce, Virginia Woolf). L'accent a été mis ici plus particulièrement sur les rapports, peu approfondis jusqu'à présent, de Proust à l'Avant-garde et aux techniques qui lui sont propres (montage, collage), sur les autres formes artistiques privilégiées par Proust (peinture, danse), ou encore, plus largement, sur la poétique proustienne, les conceptions et théories littéraires de l’auteur de la „Recherche“, par rapport aux tendances contemporaines (le formalisme russe, par exemple).
Aktualisiert: 2023-06-24
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