Aequitas und aequitas cerebrina bei Christian Thomasius

Aequitas und aequitas cerebrina bei Christian Thomasius von Otzen,  Anna-Lena
Welche Erwägungen steckt hinter dem unbestimmten Rechtsbegriff der Billigkeit (lat. aequitas)? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Autorin unter Einbeziehung der Rechtslehre des Juristen Christian Thomasius. In den Blüten der Aufklärung ließ Thomasius 1706 und 1717 zwei Dissertationen verfassen, die sich mit der aequitas und der aequitas cerebrina beschäftigen. Hierbei greift er auf anthropologische, moralphilosophische und auch staatsphilosophische Erwägungen zurück und liefert ein umfassendes Bild von seinem Verständnis beider Konstrukte. Damit einher geht eine Betrachtung des Rechts, welches hin- und hergerissen ist zwischen dem fortschrittlichen Denken der Aufklärung und der Achtung der absoluten Staatsgewalt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA) / Editionsrichtlinien der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA)

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA) / Editionsrichtlinien der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) von Engels,  Friedrich, Internationale Marx-Engels-Stiftung, Marx,  Karl
die Marx-Engels-Gesamtausgabe ist die historisch-kritische Edition sämtlicher Veröffentlichungen, nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe sowie der Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels. Zu den bereits bekannten Schriften, Artikeln und Briefen - erstmals auch der an sie gerichteten Briefe - kommen eine Reihe bisher unveröffentlichter bzw. neu entdeckter Arbeiten hinzu. Durch Autorenschaftsanalysen konnte die Urheberschaft von Marx oder Engels an zahlreichen Texten neu bestimmt werden. Die Textwiedergabe erfolgt auf Grundlage der Handschriften und autorisierten Drucke. Unvollendete Manuskripte werden in jenem Bearbeitungsstadium dargeboten, in dem die Autoren sie hinterlassen haben. Die MEGA dokumentiert die Werkentwicklung von der ersten Gedankenskizze bis zur Fassung letzter Hand mit Hilfe moderner Editionsmethoden. Die einzelnen Werke werden im Text-Band nach der Handschrift oder dem Erstdruck vollständig wiedergegeben. Die wissenschaftliche Kommentierung erfolgt in einem separaten Apparat-Band. Seit 1998 erscheint die MEGA im Akademie Verlag, über den auch die in den Jahren 1975 bis 1993 im Dietz-Verlag, Berlin, veröffentlichten Bände zu beziehen sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aequitas und aequitas cerebrina bei Christian Thomasius

Aequitas und aequitas cerebrina bei Christian Thomasius von Otzen,  Anna-Lena
Welche Erwägungen steckt hinter dem unbestimmten Rechtsbegriff der Billigkeit (lat. aequitas)? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Autorin unter Einbeziehung der Rechtslehre des Juristen Christian Thomasius. In den Blüten der Aufklärung ließ Thomasius 1706 und 1717 zwei Dissertationen verfassen, die sich mit der aequitas und der aequitas cerebrina beschäftigen. Hierbei greift er auf anthropologische, moralphilosophische und auch staatsphilosophische Erwägungen zurück und liefert ein umfassendes Bild von seinem Verständnis beider Konstrukte. Damit einher geht eine Betrachtung des Rechts, welches hin- und hergerissen ist zwischen dem fortschrittlichen Denken der Aufklärung und der Achtung der absoluten Staatsgewalt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aequitas und aequitas cerebrina bei Christian Thomasius

Aequitas und aequitas cerebrina bei Christian Thomasius von Otzen,  Anna-Lena
Welche Erwägungen steckt hinter dem unbestimmten Rechtsbegriff der Billigkeit (lat. aequitas)? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Autorin unter Einbeziehung der Rechtslehre des Juristen Christian Thomasius. In den Blüten der Aufklärung ließ Thomasius 1706 und 1717 zwei Dissertationen verfassen, die sich mit der aequitas und der aequitas cerebrina beschäftigen. Hierbei greift er auf anthropologische, moralphilosophische und auch staatsphilosophische Erwägungen zurück und liefert ein umfassendes Bild von seinem Verständnis beider Konstrukte. Damit einher geht eine Betrachtung des Rechts, welches hin- und hergerissen ist zwischen dem fortschrittlichen Denken der Aufklärung und der Achtung der absoluten Staatsgewalt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Diebstahlsdelikt im Codex Georgianus

Das Diebstahlsdelikt im Codex Georgianus von Siepe,  Sebastian
Vermutlich war es Friedrich Esaias von Pufendorf, der 1770-1772 den Codex Georgianus verfasste - einen Landrechtsentwurf für das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, der aus ungeklärten Gründen nie Gesetzeskraft erlangt hat. Sebastian Siepe vergleicht die diebstahlsrechtlichen Vorschriften dieses Entwurfes mit der damaligen Rechtslage, die durch das Spannungsverhältnis von gemeinen und partikularen Rechtsquellen geprägt war und, nicht zuletzt auch durch eine ausgesprochen aktive zeitgenössische Rechtswissenschaft, ständigen Veränderungen unterlag. Einen Schwerpunkt legt Siepe auf die bedeutsame Unterscheidung zwischen großen und kleinen Diebstählen und zeichnet die wirtschaftliche Entwicklung der Grenze zwischen diesen beiden Deliktsvarianten nach. Auch den Gesetzestypus bestimmt er genauer: Können die Diebstahlvorschriften, wie auch die zivilrechtlichen Vorschriften des Codex Georgianus, als eine späte Form der sogenannten "Kontroversengesetzgebung" angesehen werden?
Aktualisiert: 2023-02-13
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Samuel Pufendorf: Gesammelte Werke / Jus feciale divinum

Samuel Pufendorf: Gesammelte Werke / Jus feciale divinum von Döring,  Detlef
Unter "Ius feciale" verstand man im antiken Rom die Regeln des sakralen Rechtsverkehrs zwischen den Völkern, die von den Fetiales, einem Priesterkollegium, gewahrt wurden. Zu dessen vornehmsten Aufgaben zählte der Abschluß von Bündnissen. Pufendorf definiert den Begriff "Jus feciale" jedoch an keiner Stelle in seinem Buch, das Manuskript hatte er noch unter dem Titel "De consensu et dissensu inter Protestantes" an seine Korrespondenzpartner versandt. Die ersten Herausgeber seines erst 1695 postum veröffentlichten theologisches Spätwerks sahen nicht in seinem "Systema novum theologicum", d. h. in der Föderaltheologie, den Kern des Jus feciale, sondern in der Diskussion über das Verhältnis der protestantischen Religionsparteien, der Lutheraner und der Calvinisten, zueinander. Der in Pufendorfs Augen entscheidende Gedanke bestand jedoch darin, daß erst sein neues theologisches System der Bundesschlüsse ein tragfähiges Fundament für ein Zusammengehen bieten würde. Pufendorf entwickelt sein System mit dem Anspruch, eine ausschließlich biblische Theologie zu betreiben. Die Heilige Schrift bildet für ihn die allein mögliche Grundlage alles Theologisierens und allein unter ihrer Verwendung lassen sich für ihn alle theologischen Streitfragen zweifelsfrei klären, vorausgesetzt man ermittelt ihren genuinen Sinn unter Anwendung der richtigen Hilfsmittel. In die Ausgabe ist ein Sachregister übernommen worden, das in der Anlage der Edition des Werkes von 1716 entspricht. Ein neu erstelltes Namenverzeichnis vervollständigt den Apparat.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Laesio enormis

Laesio enormis von Langer,  Vera I
Die „Verkürzung über die Hälfte“ – Laesio enormis – aus dem römischen Recht ist bis in die Gegenwart ständiger juristischer Streit- und Diskussionspunkt. Der Verkäufer eines Grundstücks konnte unter Berufung auf dieses Rechtsinstitut den Handel rückgängig machen, wenn er weniger als die Hälfte des wahren Grundstückswertes dafür erhalten hatte. Die Wurzeln dieses Prinzips reichen weit in die Spätantike zurück. Im geltenden Österreichischen Zivilgesetzbuch (ABGB) wurde die Laesio enormis verankert. Die Schöpfer des BGB lehnten sie dagegen ab. Vera Isabella Langer geht ebenso dem Kaiser Diokletian zugeschriebenen, wenngleich umstrittenen Ursprung des Rechtsinstituts nach wie seiner Anwendung und den damit verbundenen ökonomischen Auswirkungen. Das Bundesverfassungsgericht hat dem Gedanken der Laesio enormis mit seinem Halbteilungsgrundsatz auch in Deutschland wieder zu Aktualität verholfen. Vera Isabella Langer, geboren 1978, promovierte 2006 in Rechtswissenschaften mit einer Arbeit über das Verhältnis von Recht und Rhetorik im klassischen Römischen Recht. Sie arbeitet seit 2002 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main am Lehrstuhl für Antike Rechtsgeschichte, Europäische Privatrechtsgeschichte und Zivilrecht. Ihre Publikationen befassen sich mit dem Römischen Recht der Kaiserzeit.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Heinrich Heine Säkularausgabe / Pariser Berichte 1840-1848 und Lutezia. Berichte über Politik, Kunst und Volksleben. Kommentar. Teilband I

Heinrich Heine Säkularausgabe / Pariser Berichte 1840-1848 und Lutezia. Berichte über Politik, Kunst und Volksleben. Kommentar. Teilband I von Stöcker,  Christa
Einizige historisch-kritische Ausgabe des Dichters und Publizisten Heinrich Heine (1797–1856), die seine sämtliche Texte in deutscher und französischer Sprache sowie die überlieferte Korrespondenz umfasst. Die Edition ist in drei Abteilungen gegliedert: Werke in deutscher Sprache (Band 1 bis 12), Werke in französischer Sprache (Band 13 bis 19) und Briefwechsel (Band 20 bis 27). Den Textbänden sind separate, zum Teil mehrbändige Kommentare zugeordnet. 57 Teilbände liegen bereits vor, der noch ausstehende Kommentarband 12K der I. Abteilung befindet sich in Vorbereitung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA) / Editionsrichtlinien der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA)

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA) / Editionsrichtlinien der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) von Engels,  Friedrich, Internationale Marx-Engels-Stiftung, Marx,  Karl
die Marx-Engels-Gesamtausgabe ist die historisch-kritische Edition sämtlicher Veröffentlichungen, nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe sowie der Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels. Zu den bereits bekannten Schriften, Artikeln und Briefen - erstmals auch der an sie gerichteten Briefe - kommen eine Reihe bisher unveröffentlichter bzw. neu entdeckter Arbeiten hinzu. Durch Autorenschaftsanalysen konnte die Urheberschaft von Marx oder Engels an zahlreichen Texten neu bestimmt werden. Die Textwiedergabe erfolgt auf Grundlage der Handschriften und autorisierten Drucke. Unvollendete Manuskripte werden in jenem Bearbeitungsstadium dargeboten, in dem die Autoren sie hinterlassen haben. Die MEGA dokumentiert die Werkentwicklung von der ersten Gedankenskizze bis zur Fassung letzter Hand mit Hilfe moderner Editionsmethoden. Die einzelnen Werke werden im Text-Band nach der Handschrift oder dem Erstdruck vollständig wiedergegeben. Die wissenschaftliche Kommentierung erfolgt in einem separaten Apparat-Band. Seit 1998 erscheint die MEGA im Akademie Verlag, über den auch die in den Jahren 1975 bis 1993 im Dietz-Verlag, Berlin, veröffentlichten Bände zu beziehen sind.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Samuel Pufendorf: Gesammelte Werke / Jus feciale divinum

Samuel Pufendorf: Gesammelte Werke / Jus feciale divinum von Döring,  Detlef
Unter "Ius feciale" verstand man im antiken Rom die Regeln des sakralen Rechtsverkehrs zwischen den Völkern, die von den Fetiales, einem Priesterkollegium, gewahrt wurden. Zu dessen vornehmsten Aufgaben zählte der Abschluß von Bündnissen. Pufendorf definiert den Begriff "Jus feciale" jedoch an keiner Stelle in seinem Buch, das Manuskript hatte er noch unter dem Titel "De consensu et dissensu inter Protestantes" an seine Korrespondenzpartner versandt. Die ersten Herausgeber seines erst 1695 postum veröffentlichten theologisches Spätwerks sahen nicht in seinem "Systema novum theologicum", d. h. in der Föderaltheologie, den Kern des Jus feciale, sondern in der Diskussion über das Verhältnis der protestantischen Religionsparteien, der Lutheraner und der Calvinisten, zueinander. Der in Pufendorfs Augen entscheidende Gedanke bestand jedoch darin, daß erst sein neues theologisches System der Bundesschlüsse ein tragfähiges Fundament für ein Zusammengehen bieten würde. Pufendorf entwickelt sein System mit dem Anspruch, eine ausschließlich biblische Theologie zu betreiben. Die Heilige Schrift bildet für ihn die allein mögliche Grundlage alles Theologisierens und allein unter ihrer Verwendung lassen sich für ihn alle theologischen Streitfragen zweifelsfrei klären, vorausgesetzt man ermittelt ihren genuinen Sinn unter Anwendung der richtigen Hilfsmittel. In die Ausgabe ist ein Sachregister übernommen worden, das in der Anlage der Edition des Werkes von 1716 entspricht. Ein neu erstelltes Namenverzeichnis vervollständigt den Apparat.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Zurechnung als Operationalisierung von Verantwortung

Zurechnung als Operationalisierung von Verantwortung von Kaufmann,  Matthias, Renzikowski,  Joachim
Es gibt eine intensive Diskussion über das Problem der Verantwortung, etwa für die Folgen moderner Technologien. Während es bei moralischen Appellen an das Verantwortungsbewusstsein für die Zukunft der Menschheit oder auch des Lebens auf unserem Planeten schwierig ist, die Träger der Verantwortung und die ihnen zuzuschreibenden Verhaltensweisen zu identifizieren, bietet in der juristischen, speziell strafrechtlichen Tradition – zumindest für vergangene Handlungen – der Begriff der Zurechnung einen Weg zur systematischen Durchdringung der Problematik. Der Band gibt einen Einblick in die historische Entwicklung des Zurechnungsbegriffs und untersucht wichtige Facetten und Grenzen seiner systematischen Verwendbarkeit in juristischen, politischen und rechtsphilosophischen Kontexten.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Gibt es Menschenrechte bei Samuel Pufendorf?

Gibt es Menschenrechte bei Samuel Pufendorf? von Müller,  Sibylle
Gegenstand der Abhandlung ist die Frage nach der Existenz von Menschenrechten im Naturrecht Samuel Pufendorfs (1632-1694). Im Rahmen der Untersuchung der Rolle des Individualismus bei Pufendorf, seines Menschenbildes sowie seiner Rechts- und Staatstheorie ergibt sich eine negative Beantwortung der Ausgangsfrage. Dieses Ergebnis findet seine Bestätigung bei der Begutachtung einzelner Menschenrechte. Hier muß insbesondere das im Zeitalter der Konfessionsstreitigkeiten so wesentliche Recht auf religiöse Freiheit genauer analysiert werden. Abschließend gilt es, auch den teilweise behaupteten Einfluß Pufendorfs auf die amerikanischen Menschenrechtserklärungen in ein anderes, differenzierenderes Licht zu rücken.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches

Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches von Kießling,  Rolf
Die Buchreihe des Instituts für Europäische Kulturgeschichte in Augsburg versammelt Beiträge zur Kulturgeschichte der europäischen Vormoderne, ihrer antiken und mittelalterlichen Voraussetzungen sowie ihrer in die Moderne hineinreichenden Aus- und Nachwirkungen. Neben Themen wie Information, Wissen, Medien- und Kommunikation sowie historische Netzwerkforschung geht es um Fragen der europäischen Erinnerungskulturen und kollektive Identitäten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Politische Theorie und Ideengeschichte

Politische Theorie und Ideengeschichte von Llanque,  Marcus, Münkler,  Herfried
Das vorliegende Buch führt in die Hauptfragen der politischen Theorie ein. Hierzu versammelt es ausgewählte Texte von Klassikern des politischen Denkens. Sie sind nach Grundproblemen angeordnet und werden auf diese Weise miteinander ins Gespräch gebracht. Ausführliche Einleitungen in die Kapitel und Abschnitte erleichtern den Zugang.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Vom Sachsenspiegel zum Grundgesetz

Vom Sachsenspiegel zum Grundgesetz von Schroeder,  Klaus-Peter
Zum Werk Deutsche Rechtsgeschichte, nachgezeichnet in 13 Lebensbildern: Das Werk verfolgt auch in der überarbeiteten Neuauflage einen ungewöhnlichen Weg: Es stellt die wichtigsten Epochen der deutschen Rechtsentwicklung anhand von Biographien namhafter Juristen dar. Dabei spannt sich der Bogen von Eike von Repgow über Samuel Pufendorf bis hin zu Carlo Schmid. Vorteile auf einen Blick - deutsche Rechtsgeschichte farbig und facettenreich veranschaulicht - auch für den interessieten Laien - als Geschenkbuch geeignet Zur Neuauflage Für die Neuauflage wurden die einzelnen Biographien durchgesehen und ergänzt. Neu aufgenommen wurde eine Darstellung über Carl Gottlieb Svares, den Begründer des preußischen Allgemeinen Landrechts. Inhalt - Eike von Repgow (ca. 1180 - 1235) - Schöpfer des Sachsenspiegels - Ulrich Zasius (1461 - 1535) - Ein deutscher Rechtsgelehrter im Zeitalter des Humanismus - Johann Freiherr von Schwarzenberg (1463 - 1528) - "Liebhaber des Rechts" und Reformer der Strafrechtspflege - Carl Gottlieb Svarez (1746-1789 - Schöpfer des "Allgemeinen Landrechts" für die Preußischen Staaten" - Der Dreißigjährige Krieg, das Alte Reich und Samuel von Pufendorf (1632 - 1694) - Anton Friedrich Justus Thibaut (1772 - 1840). Friedrich Carl von Savigny (1779 - 1861) und der Weg zur deutschen Rechtseinheit - Robert von Mohl (1799 - 1875) - Staatsrechtslehrer und erster Reichsjustizminister Deutschlands - Gottlieb Planck ( 1825 - 1910) - Ziehvater des BGB - Adolf Wach (1843 - 1926) - Ein "Klassiker" der modernen deutschen Prozeßrechtswissenschaft - Im Dienste des Unrechts: Erwin Bumke (1874 - 1945) - Letzter Präsident des Reichsgerichts - Hilde Benjamin (1902 - 1989) - Symbolfigur der DDR-Justiz - Carlo Schmid (1896 - 1979) - Vordenker der Bundesrepublik Deutschland Zum Autor Prof. Dr. Klaus-Peter Schroeder lehrt Rechtsgeschichte an der Universität Heidelberg. Zielgruppe Für Studierende, Referendare, Historiker sowie für jeden Leser, der an der deutschen Rechtsgeschichte interessiert ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Krieg im Mittelalter

Krieg im Mittelalter von Kortüm,  Hans-Henning
Die brennende Aktualität des Themas "Krieg" bedarf keiner Erläuterung. Doch sollte die bedrückende Realität den Blickwinkel auf dieses Phänomen keineswegs ausschließlich auf die gegenwärtige Situation beschränken. Wesentliche Aspekte – insbesondere grundlegende, langdauernde Faktoren und Strukturen – würden so nicht wahrgenommen. In dem von Hans-Henning Kortüm herausgegebenen Buch wird nicht nur der ganze Zeitraum des Mittelalters berücksichtigt, sondern es wird auch die Fülle der thematischen und methodischen Zugangsweisen demonstriert. Besonderes Gewicht kommt dabei dem Bemühen zu, die Chancen eines interdisziplinären Zugangs zum Thema zu nutzen: Die einzelnen Beiträge verfolgen historische, philosophische, kunsthistorische, wissenschaftshistorische und politikwissenschaftliche Fragestellungen. Der gemeinsame Ausgangspunkt ist in der Erkenntnis begründet, dass eine historische Betrachtung Krieg als kulturelles Phänomen ernst nehmen muss.
Aktualisiert: 2023-03-27
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