Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen

Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen von Kettner,  Anja
Was haben Kitas mit Fachkräftemangel zu tun? Sehr viel, wie Anja Kettner eindrucksvoll belegt. Der Ausbau von Kitas ist ein probates Mittel zur Fachkräftesicherung. Denn staatliche Investitionen in Kinderbetreuung zahlen sich mehrfach aus - auf individueller wie volkswirtschaftlicher Ebene. Kurzfristig tragen sie dazu bei, den Erwerbsumfang von Müttern und Vätern zu erhöhen - und verringern so die schon heute bestehenden Engpässe. Sie führen aber auch zu höheren Geburtenraten und einem langfristig höheren Qualifikationsstand der Bevölkerung - und damit zu einem größeren und besser qualifizierten Fachkräfteangebot in der Zukunft. Die harten Fakten indes zeigen: Deutschland tut noch immer zu wenig für den Ausbau von Kitas und die Verbesserung der Betreuungsqualität. Damit verschenken wir dringend benötigte Fachkräftepotenziale - nicht nur heute, sondern auch für die Zukunft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen

Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen von Kettner,  Anja
Was haben Kitas mit Fachkräftemangel zu tun? Sehr viel, wie Anja Kettner eindrucksvoll belegt. Der Ausbau von Kitas ist ein probates Mittel zur Fachkräftesicherung. Denn staatliche Investitionen in Kinderbetreuung zahlen sich mehrfach aus - auf individueller wie volkswirtschaftlicher Ebene. Kurzfristig tragen sie dazu bei, den Erwerbsumfang von Müttern und Vätern zu erhöhen - und verringern so die schon heute bestehenden Engpässe. Sie führen aber auch zu höheren Geburtenraten und einem langfristig höheren Qualifikationsstand der Bevölkerung - und damit zu einem größeren und besser qualifizierten Fachkräfteangebot in der Zukunft. Die harten Fakten indes zeigen: Deutschland tut noch immer zu wenig für den Ausbau von Kitas und die Verbesserung der Betreuungsqualität. Damit verschenken wir dringend benötigte Fachkräftepotenziale - nicht nur heute, sondern auch für die Zukunft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen

Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen von Kettner,  Anja
Was haben Kitas mit Fachkräftemangel zu tun? Sehr viel, wie Anja Kettner eindrucksvoll belegt. Der Ausbau von Kitas ist ein probates Mittel zur Fachkräftesicherung. Denn staatliche Investitionen in Kinderbetreuung zahlen sich mehrfach aus - auf individueller wie volkswirtschaftlicher Ebene. Kurzfristig tragen sie dazu bei, den Erwerbsumfang von Müttern und Vätern zu erhöhen - und verringern so die schon heute bestehenden Engpässe. Sie führen aber auch zu höheren Geburtenraten und einem langfristig höheren Qualifikationsstand der Bevölkerung - und damit zu einem größeren und besser qualifizierten Fachkräfteangebot in der Zukunft. Die harten Fakten indes zeigen: Deutschland tut noch immer zu wenig für den Ausbau von Kitas und die Verbesserung der Betreuungsqualität. Damit verschenken wir dringend benötigte Fachkräftepotenziale - nicht nur heute, sondern auch für die Zukunft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen

Warum wir mehr und bessere Kitas brauchen von Kettner,  Anja
Was haben Kitas mit Fachkräftemangel zu tun? Sehr viel, wie Anja Kettner eindrucksvoll belegt. Der Ausbau von Kitas ist ein probates Mittel zur Fachkräftesicherung. Denn staatliche Investitionen in Kinderbetreuung zahlen sich mehrfach aus - auf individueller wie volkswirtschaftlicher Ebene. Kurzfristig tragen sie dazu bei, den Erwerbsumfang von Müttern und Vätern zu erhöhen - und verringern so die schon heute bestehenden Engpässe. Sie führen aber auch zu höheren Geburtenraten und einem langfristig höheren Qualifikationsstand der Bevölkerung - und damit zu einem größeren und besser qualifizierten Fachkräfteangebot in der Zukunft. Die harten Fakten indes zeigen: Deutschland tut noch immer zu wenig für den Ausbau von Kitas und die Verbesserung der Betreuungsqualität. Damit verschenken wir dringend benötigte Fachkräftepotenziale - nicht nur heute, sondern auch für die Zukunft.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Qualifikationsstruktur der österreichischen Bevölkerung im Wandel

Die Qualifikationsstruktur der österreichischen Bevölkerung im Wandel von Landler,  Frank
Obwohl sich die Qualifikationsstruktur der Bevölkerung in den letzten drei Jahrzehnten massiv verbessert hat, zählt Österreich – bezogen auf die Qualifikationsstruktur und das dieser zugrunde liegende Bildungswesen – im internationalen Vergleich nicht gerade zu den führenden Nationen. Den Löwenanteil an dieser Qualifikationssteigerung lieferte über den gesamten Zeitraum hinweg die weibliche Bevölkerung. Frauen nahmen das Bildungsangebot auch dann noch vermehrt in Anspruch, als der weitere Anstieg bei den Männern schon nachließ. Gemessen am Durchschnitt der 18- bis 20-jährigen ist der Anteil der Maturantinnen zwischen 1971 und 2001 von 15% auf über 45% gestiegen – deutlich stärker als jener der Männer (von 17% auf 40%). 1971 erreichte der Anteil der Universitätsabsolventinnen am Mittel der entsprechenden Altersjahrgänge 2,3%, 1981 4,5%, 1991 6,0% und 2001 schon 12,6%, während die entsprechenden Anteile bei den männlichen Absolventen zwischen 1981 (7,8%) und 1991 (7,2%) sogar leicht rückläufig waren. Erst mit der Einführung der Fachhochschulen begann die Zahl der männlichen Absolventen wieder deutlich zu steigen. Dabei sollte allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass die enorme Steigerung der weiblichen Bildungsbeteiligung von einer sehr eingeengten Wahl der besuchten Schulen und Studienrichtungen geprägt war. Mit der entsprechenden Verzögerung hat sich auch die Qualifikationsstruktur der Wohnbevölkerung verbessert. … Although the training and professional qualifications of the Austrian population has improved immensely during the last thirty years, Austria still does not number among the leading nations of the world with regard to either the structure of qualification within the population or the underlying education system. Through this period, the majority of the progress in qualification was due to the female population. Women made increasing use of educational opportunities, whereas the rate of male higher education began to slow. When looking at the average of 18 to 20-year-olds, the proportion of female Matura degree holders (i.e. secondary school graduates with university entrance qualification) rose from 15% in 1971 to more than 45% in 2001 - a considerably higher increase than for males (who went from 17% to 40%). In 1971, the percentage of mean-aged female university graduates was 2.3%, growing to 4.5% in 1981, 6.0% in 1991 and an impressive 12.6% in 2001, whereas the corresponding percentages for males between 1981 (7.8%) and 2001 (7.2%) even showed somewhat of a decline. Only with the establishment of the "Fachhochschulen" (i.e., universities of applied sciences or polytechnics) was there a noticeable increase in the proportion of male graduates. Nevertheless, it should be mentioned that the enormous increase in women's participation in education has been characterised by a rather restricted choice of institutions and fields of study. With a corresponding delay, the qualification structure of the population as a whole has improved as well.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Berufe im Spiegel der Statistik

Berufe im Spiegel der Statistik von Biersack,  Wolfgang, Parmentier,  Klaus, Schreyer,  Franziska
Das Nachschlagewerk informiert über Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Im Mittelpunkt steht die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit in den Berufen. Die Daten beziehen sich auf das Bundesgebiet und sind in Zeitreihenform (1993, 1996, 1997, 1998, 1999) aufbereitet. Das ermöglicht den Blick nicht nur auf die aktuelle Situation, sondern auch auf längerfristige Entwicklungen, d.h. strukturelle Veränderungen in den Berufen werden damit deutlich. Um den Datenband nicht zu überlasten, aber dennoch den Vergleich möglich, und die Unterschiede zwischen dem Bundesgebiet "West" und dem Bundesgebiet "Ost" bei den beruflichen Strukturen und Trends erkennbar zu machen, werden zusätzlich zu den Bundesdaten für das aktuellste Erhebungsjahr die Strukturen für "West" und "Ost" ausgewiesen. Als Zusatzinformation enthält der Band im Anhang Angaben zu den Selbständigen, mithelfenden Familienangehörigen und Beamten in den Berufsgruppen und -ordnungen nach dem Mikrozensus.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Von der Chancengleichheit zur Ausgrenzung: ein sozialer Fortschritt durch Bildung?

Von der Chancengleichheit zur Ausgrenzung: ein sozialer Fortschritt durch Bildung? von Steiner,  Mario
Bildung steht im Kontext widersprüchlicher Entwicklungen. Auf der einen Seite kann eine enorme Bildungsexpansion beobachtet werden, während auf der anderen Seite die Bildungsarmut und die zunehmende soziale Ausgrenzung davon Betroffener an Bedeutung gewinnt. Hier Setzt die Forschungsfrage an, ob im Zusammenhang mit Bildung und ihrer Entwicklung über die Zeit, von einem sozialen Fortschritt gesprochen werden kann oder nicht. Die Analyse von 20 Indikatoren für 29 europäische Staaten offenbart dabei keine uneingeschränkte Erfolgsgeschichte. Vielmehr deuten die Ergebnisse auf hohe soziale Ungleichheiten hin, die zum Teil sogar noch weiter zunehmen.
Aktualisiert: 2022-12-21
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