Gegenstand dieser Arbeit ist eine Erörterung der Haftung des Architekten unter Berücksichtigung des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes. Daneben werden die Berufsbezeichnung des Architekten, dessen Aufgaben, Pflichten und Überwachungsbereiche, die Leistungsbilder der HOAI und die Bauschadensituation dargestellt. Im Anschluss werden die in der Architektenhaftpflichtversicherung üblichen Deckungssummenbeschränkungen und Risikoausschlüsse im Hinblick auf das GdV-Modell kritisch untersucht. Im Vordergrund steht dabei die Serienschadenklausel bei Verklammerung von Verstößen, die i.S.d. §§ 305 ff. BGB als unwirksam erachtet wird. Daneben werden Risikoausschlüsse unter Beachtung hierzu bekannter und neuer Rechtsprechung ebenso einer rechtlichen Überprüfung und Erläuterung unterzogen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zum Werk
Das systematisch aufgebaute Werk erläutert umfassend das Recht der privaten Unfallversicherung. Es orientiert sich an den AUB 2014. Zahlreiche optisch hervorgehobene Hinweise, Beispiele und Grafiken sowie ein ausführlicher prozessualer Teil unterstreichen den hohen Praxisanspruch des Buches, ergänzt durch detaillierte Übersichten zur Darlegungs- und Beweislast und zu wichtigen Fristen.
Behandelt werden u.a. die ThemenRechtsgrundlagen der privaten UnfallversicherungAbschluss des Unfallversicherungsvertragesvorvertragliche AnzeigepflichtenUnfallbegriff und diesem gleichgestellte EreignisseInvaliditätsonstige Leistungsarten (z.B. Übergangsleistung, Tagegeld, Krankenhaustagegeld, Todesfallleistung)RisikoausschlüsseObliegenheiten und Folgen bei deren Nichtbeachtung.
Vorteile auf einen Blickstrukturierter Aufbau, orientiert an den aktuellen AUB 2014großer Praxisteil, z.B. zu den prozessualen Besonderheiten und den Haftungsfallenumfassende Übersichten zur Darlegungs- und Beweislast und zu wichtigen Fristenpraktische Arbeitshilfen, die auch unter www.kloth-versicherungsrecht.de abrufbar sind
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt den aktuellen Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur.
Zielgruppe
Für alle in diesem Bereich tätigen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Richterinnen und Richter, Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter bei Versicherungsgesellschaften, Versicherungsvertreterinnen und Versicherungsvertreter, -maklerinnen und -makler etc.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dieses Werk dient der Ausbildung von Fachanwälten an der Hagen Law School. Es ist Teil einer bewährten Reihe, die sich nicht nur an Experten richtet, sondern auch an Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse. Themen und Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und stammen von erfahrenen Praktikern und Rechtswissenschaftlern. Alle Publikationen der Hagen Law School unterliegen einem Peer-Review-System.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Zum Werk
Das systematisch aufgebaute Werk erläutert umfassend das Recht der privaten Unfallversicherung. Es orientiert sich an den AUB 2014. Zahlreiche optisch hervorgehobene Hinweise, Beispiele und Grafiken sowie ein ausführlicher prozessualer Teil unterstreichen den hohen Praxisanspruch des Buches, ergänzt durch detaillierte Übersichten zur Darlegungs- und Beweislast und zu wichtigen Fristen.
Behandelt werden u.a. die ThemenRechtsgrundlagen der privaten UnfallversicherungAbschluss des Unfallversicherungsvertragesvorvertragliche AnzeigepflichtenUnfallbegriff und diesem gleichgestellte EreignisseInvaliditätsonstige Leistungsarten (z.B. Übergangsleistung, Tagegeld, Krankenhaustagegeld, Todesfallleistung)RisikoausschlüsseObliegenheiten und Folgen bei deren Nichtbeachtung.
Vorteile auf einen Blickstrukturierter Aufbau, orientiert an den aktuellen AUB 2014großer Praxisteil, z.B. zu den prozessualen Besonderheiten und den Haftungsfallenumfassende Übersichten zur Darlegungs- und Beweislast und zu wichtigen Fristenpraktische Arbeitshilfen, die auch unter www.kloth-versicherungsrecht.de abrufbar sind
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt den aktuellen Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur.
Zielgruppe
Für alle in diesem Bereich tätigen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Richterinnen und Richter, Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter bei Versicherungsgesellschaften, Versicherungsvertreterinnen und Versicherungsvertreter, -maklerinnen und -makler etc.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieses Werk dient der Ausbildung von Fachanwälten an der Hagen Law School. Es ist Teil einer bewährten Reihe, die sich nicht nur an Experten richtet, sondern auch an Leser mit juristischer Vorbildung und einem besonderen praxisorientiertem Interesse. Themen und Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und stammen von erfahrenen Praktikern und Rechtswissenschaftlern. Alle Publikationen der Hagen Law School unterliegen einem Peer-Review-System.
Aktualisiert: 2022-12-19
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Dieser Band ist Teil einer Reihe, die die Hagen Law School in ihren Lehrgängen für Fachanwälte einsetzt. Alle Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und werden unter wissenschaftlicher Begleitung von renommierten Rechtspraktikern verfasst. Die Publikationen der Hagen Law School eignen sich für Fachleute wie für Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Die private Berufsunfähigkeitsversicherung ist eines der in Deutschland meist nachgefragten Versicherungsprodukte. Zusätzlich wegen der gravierenden Deckungslücken (zu Grund und Höhe) in den gesetzlichen Erwerbsminderungsrenten ist sie für die Versicherten und deren Familien häufig existenziell wichtig. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung wird als eigenständige Risikoversicherung oder als Zusatzversicherung zu einer Hauptversicherung (Risiko Leben oder Kapital Leben oder private Rentenversicherung) abgeschlossen. Ihr versicherter Gegenstand: die berufliche Leistungsfähigkeit. Ihr Versicherungsfall: deren Beeinträchtigung. Ihre versicherten Ursachen: Krankheit, Unfall, vorzeitiger Kräfteverfall. Ihre Beurteilungsdisziplinen: Recht, Medizin, Berufskunde. Ihre Leistungen: Beitragsbefreiung (ggf. auch von der Hauptversicherung) und - wenn mitversichert - Bar-Rente. Ihre wichtigsten Nachbarn in der privaten Assekuranz: die Krankentagegeldversicherung und die Unfallversicherung mit deren Invaliditätsleistung. Der Vielfalt von Klientel (selbstständig und abhängig beschäftigt), Berufsausprägungen, Entwicklungen und Verwerfungen des Arbeitslebens begegnet sie mit immer weiteren Ausdifferenzierungen in Produkt- und Bedingungsgestaltungen. Dass diese Versicherungsart, in deren Leistungsfällen es regelmäßig um viel Geld geht, auch reichlich Konfliktpotenzial birgt, liegt auf der Hand. Vor Gericht, aber auch schon beim Vertragsantrag und beim Leistungsantrag sowie in der Nachprüfung anerkannter Leistungen, sind Experten gefragt.
Private Berufsunfähigkeitsversicherung ist Bedingungs- und Rechtsprechungsrecht. Die wenigen VVG-Regelungen zu ihr (§§ 172-177) geben einen groben Rahmen vor. Über mittlerweile rund 35 Jahre hinweg haben BGH und Oberlandesgerichte diese Versicherungsart als stimmiges Regulierungssystem aus Erstprüfungs- und Nachprüfungsmaßgaben sowie Entscheidungs- und Einigungsmöglichkeiten ausgeleuchtet. Einzelfallgerechtigkeit entsteht nicht aus subjektivem Gerechtigkeitsempfinden von Fall zu Fall, sondern zuallererst aus Systemstimmigkeit, die dadurch ihrerseits bewahrt wird, auch für immer weitere Produkt- und Bedingungsgestaltungen.
„Berufsunfähigkeitsversicherung - Nach der Rechtsprechung“ ist originär aus dieser Rechtsprechung entwickelt und vollzieht diese geordnet und auf aktuellstem Stand vollständig nach. Sie hilft dem Prüfer, Unterstützer, Entscheider (Sachbearbeiter, Justiziar, Zivilrichter, Rechtsanwalt), sich in dieser Versicherungsart systemstimmig „nach der Rechtsprechung“ zu bewegen. Führende Kommentar-Literatur ist begleitend berücksichtigt. Eine dezidierte Gliederung, ergänzt durch ein Sachregister, unterstützt die rasche Standortbestimmung der Einzelfragen im Gesamtsystem.
Zahlreiche Urteilsveröffentlichungen seit der Erstauflage im Sommer 2017 machen die vorliegende Aktualisierung notwendig. Sie wird zugleich genutzt für Vertiefungen, zusätzliche Ausdifferenzierungen, Ergänzungen und Erweiterungen „nach der Rechtsprechung“. Auch mögliche Optimierungschancen für die Produktentwicklungen und die Regulierungspraxis der Versicherer werden angesprochen - in der gebotenen Zurückhaltung einer Arbeit mit der veröffentlichten Rechtsprechung als Hauptgegenstand.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Zum Werk
Das Standardwerk zur Berufsunfähigkeitsversicherung enthält eine umfassende Aufbereitung der höchstrichterlichen Rechtsprechung sowie der damit verbundenen Diskussionen. Insbesondere wird auf die Auswirkungen der Entscheidungen des BGH vom 22.2.2017 - IV ZR 289/14 (gestufter Dialog) und vom 7.12.2016 - IV ZR 434/15 (konkrete Verweisung bei niedrigen Einkommen) sowie des OLG Karlsruhe vom 20.4.2018 - 12 U 156/16 (spontane Anzeigepflicht bei verkürzten Gesundheitsfragen) eingegangen. Erörtert werden auch Randbereiche (wie Abtretung, Zwangsvollstreckung, Bezugsberechtigung, und BU-Versicherungsfall in der Rechtsschutzversicherung), darüber hinaus besondere, mit der BU-Versicherung verknüpfte Themen (z.B. medizinische Besonderheiten).
Vorteile auf einen Blick
- klare Systematisierung zum schnellen Auffinden
- Checklisten, Praxistipps, Beispiele, Muster
- umfangreiche Ausführungen zur vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung
Zur Neuauflage
Inhaltlich wurden viele Bereiche gestrafft und noch praxisnäher gestaltet. Ein eigenes Kapitel befasst sich mit den wichtigen medizinischen Sachverständigengutachten zur Berufsunfähigkeit. Ein neuer Teil 2 bündelt Muster, Formulare (einschließlich einer Musterklage) und Checklisten. Detaillierte Ausführungen zur Darlegungs- und Beweislast sowie zu prozessualen Besonderheiten in den einzelnen Kapiteln und zum Streitwert runden das Komplettpaket ab.
Zielgruppe
Für Mitarbeiter von Versicherungsunternehmen (Antrags-, Leistungsprüfungs-, Rechtsabteilung), Richter und Rechtsanwälte, Verbände und Vereinigungen der Versicherungsbranche, Versicherungsmakler und -vertreter.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kaum eine Versicherung ist in Deutschland so wichtig und gefragt wie die private Berufsunfähigkeitsversicherung. Auch gravierende Deckungslücken in den gesetzlichen Erwerbsminderungsrenten sorgen dafür, dass die Wichtigkeit der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung steigt: Sie greift bei Krankheit, Unfällen oder bei einer durch Kräfteverfall verursachten Beeinträchtigung der beruflichen Leistungsfähigkeit - wenn die wichtigste Erwirtschaftungsgrundlage des Lebensunterhalts stark beeinträchtigt wird.
Die Beurteilungsdisziplinen für diese Versicherung sind Recht, Medizin und Berufskunde. Heute ist die private Berufsunfähigkeitsversicherung reich an vielfältigen Bedingungen: Allein die Klientel ist enorm gestiegen. Sie besteht aus Selbstständigen und abhängig Beschäftigten, dazu kommen viele Berufsausprägungen und neue Entwicklungen und Verwerfungen des Arbeitslebens, auf die eine Versicherung reagieren muss. Das macht gerade diese wichtige Versicherung zu einem sehr speziellen und komplexen Produkt - für die Versicherten und deren Familien ist sie regelmäßig existenziell.
Aber die Versicherung zur Berufsunfähigkeit birgt auch Konfliktstoff. Nicht erst vor Gericht, sondern schon im Zusammenhang mit dem Vertragsantrag und dem Leistungsantrag sind unbedingt Experten gefragt. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung ist Bedingungs- und Rechtsprechungsrecht, auch nach erstmaliger Aufnahme von speziellen Regelungen in das VVG 2008 (§§ 172-177 VVG). Die deutschen Gerichte haben über Jahrzehnte hinweg die private Berufsunfähigkeitsversicherung als ein in sich stimmiges Grundregelungssystem ausgeleuchtet - Einzelfallgerechtigkeit gewinnt die Rechtsprechung zuerst aus Systemstimmigkeit. Mit anderen Worten: Diese Versicherung gilt als gesellschaftlicher Konsens mit sehr hoher Verbreitung - und vielen verschiedenen Grundlagen.
Dieses Buch bietet dem Prüfer und Entscheider - ob Sachbearbeiter, Unternehmensjurist, Zivilrichter oder Rechtsanwalt - eine wertvolle Hilfe dabei, sich in dieser Versicherungsart sicher zu bewegen: bedingungsstimmig, gesetzes- und systemstimmig nach dem aktuellen Stand der Rechtsprechung und dadurch einzelfallgerecht. Alle für den Einzelfall wesentlichen Erst- und Nachprüfungsgesichtspunkte sowie Entscheidungsmöglichkeiten dieser Versicherungsart sind unmittelbar aus der umfangreich veröffentlichten Rechtsprechung heraus dargestellt und erläutert. Führende Kommentar-Literatur wurde begleitend berücksichtigt. Eine dezidierte Gliederung und das Sachregister unterstützen die rasche Standortbestimmung der Einzelfragen im Gesamtsystem.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Die VVG-Reform hat das Versicherungsvertragsrecht in wesentlichen Punkten verändert. So ist das bisher geltende Alles-oder-nichts-Prinzip im Bereich grober Fahrlässigkeit durch ein Quotenteilungsprinzip ersetzt worden. Diese Änderung bezieht sich im Bereich der Schadensversicherung auch auf die Vorschrift über die schuldhafte Herbeiführung des Versicherungsfalles, die neue Regelung des § 81 VVG. Von nun an soll in Fällen grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalles eine der Schwere des Verschuldens entsprechende Kürzung der Leistung des Versicherers vorgenommen werden. Vor diesem Hintergrund stellt die Arbeit eine umfassende Untersuchung der Neuregelung des § 81 VVG und seiner Probleme dar.
Im Fokus der Untersuchung stehen:
• tatbestandliche Detailfragen,
• Rechtsfolgen der Neuregelungen,
• die Frage, ob der § 81 VVG weiterhin als subjektiver Risikoausschluss eingeordnet werden und nach welchen Grundsätzen das Quotenprinzip praktiziert werden kann.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die in der D&O-Versicherung zentralen Risikoausschlüsse für wissentliche und vorsätzliche Pflichtverletzungen verstoßen nach Auffassung des Verfassers gegen § 307 Abs. 1, 2 BGB, da sie seiner Auffassung nach vom gesetzlichen Leitbild des § 103 VVG zu weit entfernt sind, den Versicherungsschutz aushöhlen und intransparent sind.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die in der D&O-Versicherung zentralen Risikoausschlüsse für wissentliche und vorsätzliche Pflichtverletzungen verstoßen nach Auffassung des Verfassers gegen § 307 Abs. 1, 2 BGB, da sie seiner Auffassung nach vom gesetzlichen Leitbild des § 103 VVG zu weit entfernt sind, den Versicherungsschutz aushöhlen und intransparent sind.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die in der D&O-Versicherung zentralen Risikoausschlüsse für wissentliche und vorsätzliche Pflichtverletzungen verstoßen nach Auffassung des Verfassers gegen § 307 Abs. 1, 2 BGB, da sie seiner Auffassung nach vom gesetzlichen Leitbild des § 103 VVG zu weit entfernt sind, den Versicherungsschutz aushöhlen und intransparent sind.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das bewährte Handbuch behandelt umfassend alle bei der Bearbeitung von Kraftverkehrs-Haftpflicht-Schäden auftretenden Rechtsfragen. Und noch mehr: in erheblichem Umfang dient das Werk auch der Lösung von Schadenfällen der Allgemeinen Haftpflichtversicherung (z.B. Personenschaden, Sachschaden, Sozialversicherung). Von erfahrenen Praktikern verfasst, ermöglicht das Werk durch seine präzise und übersichtliche Darstellung eine schnelle und kompetente Fallbearbeitung. Die praxisorientierte Auswahl der aktuellen Rechtsprechung und viele Tabellen (z.B. Kapitalisierungstabellen) machen das Werk zu einem hilfreichen Ratgeber. In der 26. Auflage neu bearbeitete Themen: Neue Rechtsprechung des BGH zum „Betrieb“ i.S.d. § 7 StVG sowie zur Reichweite und Geltung des Anscheinsbeweises (Rückwärtsfahren auf Parkplätzen, Auffahren und Fahrstreifenwechsel) Fragen der Mithaftung bei fehlenden Schutzvorrichtungen (Fahrradhelm) im Lichte der Rechtsprechung des BGH Haftung im Innen- und Außenverhältnis bei Unfällen unter Beteiligung von unterschiedlich versicherten Fahrzeuggespannen (Anhängerhaftung) Gesetz zur Einführung eines Anspruchs auf Hinterbliebenengeld Aktuelle Tendenzen der Rechtsprechung zur Haftungshöchstsummenbegrenzung nach § 12 StVG Neue, für die Bearbeitung von Auslandsschäden relevante Rechtsprechung des EuGH sowie Neufassung der EuGVVO (Brüssel Ia–Verordnung) Berücksichtigung der neuen AKB 2015 (sowie der älteren Fassungen)
Aktualisiert: 2020-10-12
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Kaum eine Versicherung ist in Deutschland so wichtig und gefragt wie die private Berufsunfähigkeitsversicherung. Auch gravierende Deckungslücken in den gesetzlichen Erwerbsminderungsrenten sorgen dafür, dass die Wichtigkeit der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung steigt: Sie greift bei Krankheit, Unfällen oder bei einer durch Kräfteverfall verursachten Beeinträchtigung der beruflichen Leistungsfähigkeit - wenn die wichtigste Erwirtschaftungsgrundlage des Lebensunterhalts stark beeinträchtigt wird.
Die Beurteilungsdisziplinen für diese Versicherung sind Recht, Medizin und Berufskunde. Heute ist die private Berufsunfähigkeitsversicherung reich an vielfältigen Bedingungen: Allein die Klientel ist enorm gestiegen. Sie besteht aus Selbstständigen und abhängig Beschäftigten, dazu kommen viele Berufsausprägungen und neue Entwicklungen und Verwerfungen des Arbeitslebens, auf die eine Versicherung reagieren muss. Das macht gerade diese wichtige Versicherung zu einem sehr speziellen und komplexen Produkt - für die Versicherten und deren Familien ist sie regelmäßig existenziell.
Aber die Versicherung zur Berufsunfähigkeit birgt auch Konfliktstoff. Nicht erst vor Gericht, sondern schon im Zusammenhang mit dem Vertragsantrag und dem Leistungsantrag sind unbedingt Experten gefragt. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung ist Bedingungs- und Rechtsprechungsrecht, auch nach erstmaliger Aufnahme von speziellen Regelungen in das VVG 2008 (§§ 172-177 VVG). Die deutschen Gerichte haben über Jahrzehnte hinweg die private Berufsunfähigkeitsversicherung als ein in sich stimmiges Grundregelungssystem ausgeleuchtet - Einzelfallgerechtigkeit gewinnt die Rechtsprechung zuerst aus Systemstimmigkeit. Mit anderen Worten: Diese Versicherung gilt als gesellschaftlicher Konsens mit sehr hoher Verbreitung - und vielen verschiedenen Grundlagen.
Dieses Buch bietet dem Prüfer und Entscheider - ob Sachbearbeiter, Unternehmensjurist, Zivilrichter oder Rechtsanwalt - eine wertvolle Hilfe dabei, sich in dieser Versicherungsart sicher zu bewegen: bedingungsstimmig, gesetzes- und systemstimmig nach dem aktuellen Stand der Rechtsprechung und dadurch einzelfallgerecht. Alle für den Einzelfall wesentlichen Erst- und Nachprüfungsgesichtspunkte sowie Entscheidungsmöglichkeiten dieser Versicherungsart sind unmittelbar aus der umfangreich veröffentlichten Rechtsprechung heraus dargestellt und erläutert. Führende Kommentar-Literatur wurde begleitend berücksichtigt. Eine dezidierte Gliederung und das Sachregister unterstützen die rasche Standortbestimmung der Einzelfragen im Gesamtsystem.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Gegenstand dieser Arbeit ist eine Erörterung der Haftung des Architekten unter Berücksichtigung des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes. Daneben werden die Berufsbezeichnung des Architekten, dessen Aufgaben, Pflichten und Überwachungsbereiche, die Leistungsbilder der HOAI und die Bauschadensituation dargestellt. Im Anschluss werden die in der Architektenhaftpflichtversicherung üblichen Deckungssummenbeschränkungen und Risikoausschlüsse im Hinblick auf das GdV-Modell kritisch untersucht. Im Vordergrund steht dabei die Serienschadenklausel bei Verklammerung von Verstößen, die i.S.d. §§ 305 ff. BGB als unwirksam erachtet wird. Daneben werden Risikoausschlüsse unter Beachtung hierzu bekannter und neuer Rechtsprechung ebenso einer rechtlichen Überprüfung und Erläuterung unterzogen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die VVG-Reform hat das Versicherungsvertragsrecht in wesentlichen Punkten verändert. So ist das bisher geltende Alles-oder-nichts-Prinzip im Bereich grober Fahrlässigkeit durch ein Quotenteilungsprinzip ersetzt worden. Diese Änderung bezieht sich im Bereich der Schadensversicherung auch auf die Vorschrift über die schuldhafte Herbeiführung des Versicherungsfalles, die neue Regelung des § 81 VVG. Von nun an soll in Fällen grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalles eine der Schwere des Verschuldens entsprechende Kürzung der Leistung des Versicherers vorgenommen werden. Vor diesem Hintergrund stellt die Arbeit eine umfassende Untersuchung der Neuregelung des § 81 VVG und seiner Probleme dar.
Im Fokus der Untersuchung stehen:
• tatbestandliche Detailfragen,
• Rechtsfolgen der Neuregelungen,
• die Frage, ob der § 81 VVG weiterhin als subjektiver Risikoausschluss eingeordnet werden und nach welchen Grundsätzen das Quotenprinzip praktiziert werden kann.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Zum Werk
Das Werk stellt den Bereich der Unfallversicherung auf Grundlage des seit 1.1.2008 geltenden neuen VVG unter Einbeziehung der alten Rechtslage dar. Sein Aufbau richtet sich nach den aktuellen AUB 2010, wobei die hierzu ergangene Rechtsprechung praxisrelevant aufbereitet wird. Zahlreiche Checklisten, Beispiele und Praxishinweise erleichtern das Verständnis und machen das Buch zu einem unerlässlichen Hilfsmittel für alle Praktiker.
Behandelt werden u.a. die Themen
- Vertragsschluss nach neuem VVG
- Unfall und gleichgestellte Ereignisse
- Invalidität
- mitwirkende Ursachen
- sonstige Leistungsarten (Übergangsleistung, Krankenhaustagegeld, Genesungsgeld, Todesfallleistung etc.)
- Risikoausschlüsse
- Gefahrerhöhung
- Obliegenheiten und deren Folgen bei Nichtbeachtung.
Vorteile auf einen Blick
- strukturierter Aufbau, orientiert an den aktuellen AUB 2010
- großer Praxisteil, z.B. zu den prozessualen Besonderheiten und den Haftungsfallen
- praktische Arbeitshilfen, wie Fristentabelle, Klageanträge und Synopse AUB 2010/99/94/88
Zur Neuauflage
- Sie berücksichtigt die seit der Vorauflage fortgeschrittene Rechtsentwicklung, insbesondere die Rechtsprechung zum neuen VVG.
Zum Autor
Rechtsanwalt Andreas Kloth ist Fachanwalt für Versicherungsrecht und Partner einer auf Versicherungsrecht spezialisierten Kanzlei in Dortmund. Daneben arbeitet er als Dozent für Versicherungsrecht.
Zielgruppe
Für Versicherungsunternehmen, Richter und Rechtsanwälte, Verbände und Vereinigungen der Versicherungsbranche, Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler, Maklerorganisationen und interessierte Versicherte.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Zum Werk
Das Standardwerk zur Berufsunfähigkeitsversicherung basiert auf dem neuen VVG und enthält eine umfassende Aufbereitung der höchstrichterlichen Rechtsprechung sowie der damit verbundenen Diskussionen. Insbesondere wird auf die Auswirkungen der BGH-Entscheidung vom 12.10.2011 (Obliegenheiten in der Sachversicherung) eingegangen. Erörtert werden auch Randbereiche (wie Abtretung, Zwangsvollstreckung, Bezugsberechtigung, betriebliche Altersversorgung und BU-Versicherungsfall in der Rechtsschutzversicherung), darüber hinaus besondere, mit der BU-Versicherung verknüpfte Themen (z.B. medizinische Besonderheiten oder die Beauftragung von Detektiven).
Ebenfalls dargestellt werden verwandte Problematiken (darunter der BU-Begriff in der Krankentagegeldversicherung, in Versorgungswerken und in der Erwerbsunfähigkeitsversicherung).
Vorteile auf einen Blick
- klare Systematisierung zum schnellen Auffinden
- Checklisten, Praxistipps, Beispiele, Muster-Fragebögen und Hinweise zur Prozessführung und Produktgestaltung
- Sonderkapitel zur vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung
Zur Neuauflage
Neu ist die Gliederung nach Praxisschwerpunkten. Alle Hauptkapitel wurden um separate Rubriken zur Darlegungs- und Beweislast sowie zu gerichtlichen Besonderheiten erweitert.
Zum Autor
Kai-Jochen Neuhaus, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht, führt das von Wolfgang Voit sen. begründete Werk souverän fort. Neuhaus ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen und seit Langem als Referent auf vielen Tagungen und Seminaren tätig.
Zielgruppe
Für Mitarbeiter von Versicherungsunternehmen (Antrags-, Leistungsprüfungs-, Rechtsabteilung), Richter und Rechtsanwälte, Verbände und Vereinigungen der Versicherungsbranche, Versicherungsmakler und -vertreter.
Aktualisiert: 2019-10-31
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Zum Werk
Die Directors & Officers-Versicherung hat ihre Wurzeln in den USA, ist inzwischen aber auch in Deutschland weit verbreitet. So haben fast alle DAX-Konzerne eine D&O-Versicherung für ihre Leitungsorgane abgeschlossen. Das vorliegende Werk erläutert systematisch die Grundlagen und Besonderheiten der D&O-Versicherung unter Einbeziehung internationaler Aspekte.
Zunächst werden die Ausgangslage und der Begriff der D&O-Versicherung sowie die Haftungsrisiken von Organmitgliedern dargestellt.
Sodann erfolgt die dogmatische Einordnung der D&O-Versicherung, bevor ausführlich auf alle wesentlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Versicherungsvertrag eingegangen wird.
Hierbei werden unter anderem der versicherte Personenkreis, der Gegenstand der Versicherung, der Schadensbegriff, der Umfang des Versicherungsschutzes, die Risikoausschlüsse, die Obliegenheiten sowie die Vertragsbeendigung eingehend erörtert.
Des Weiteren werden diverse Spezialfragen, wie z.B. die Strafrechtsschutzversicherung, sowie die internationale Bedeutung der D&O-Versicherung behandelt.
Vorteile auf einen Blick
- Arbeitsbuch für Stabs- und Personalabteilungen
- Pflichtlektüre für die Vertragsabteilungen aller Vermögensschaden-Haftpflichtversicherer
- systematische Handreichung auf einem komplizierten neuen Gebiet: Innenhaftung und Deckung im Innenverhältnis; Außenhaftung und Deckung im Vierecksverhältnis
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt die zwischenzeitlich ergangene Rechtsprechung des BGH zur D&O-Versicherung, die AVBAVG 2017 - also die aktuellen Musterbedingungen -, neue Produkte der Versicherungswirtschaft und weitere Entwicklungen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Richter, Versicherungsmakler und Versicherer, Fach- und Interessenverbände sowie Vorstände und leitende Mitarbeiter in Unternehmen und ihre Berater.
Aktualisiert: 2023-04-04
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