Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-04-16
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DIE SAMMLUNG DER NEUEN NATIONALGALERIE BERLIN
Die Neue Nationalgalerie in Berlin, das letzte Bauwerk des Architekten Mies van der Rohe, war ganze sechs Jahre sanierungsbedingt geschlossen. Zur Neueröffnung präsentiert sie unter dem Titel "Die Kunst der Gesellschaft 1900–1945" die Höhepunkte ihrer Sammlung der Klassischen Moderne. Visionär, kritisch, radikal, resignativ oder utopisch zeugen die Gemälde und Skulpturen vom Dialog der Kunst mit den gesellschaftlichen Verhältnissen – vom Kaiserreich über den Ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus. In 13 Kapiteln spürt der Katalog, der sämtliche Werke der Ausstellung dokumentiert, den großen Linien der Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Eine ebenso fesselnde wie erhellende Wiederbegegnung mit Werken von Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner, Tamara de Lempicka, Lotte Laserstein, Otto Dix, George Grosz, Max Beckmann und vielen anderen.
Aktualisiert: 2022-08-15
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Die Maler Franz Marc und Wassily Kandinsky gründeten nach einem Krach mit der 'Neuen Künstler Vereinigung' den 'Blauen Reiter', eine Vereinigung, die keine feste Richtung vorgab, sondern versuchte, verschiedene Kunstrichtungen zu bündeln. Mit August Macke, Gabriele Münter, Paul Klee und anderen erfuhr der 'Blaue Reiter' große Unterstützung. Schon früh fand die erste erfolgreiche Ausstellung statt. Auf der zweiten Ausstellung wurden neben den Bildern von Kandinsky und Marc Werke von Hans Arp, Georges Braque und Pablo Picasso und den Künstlern der 'Brücke' gezeigt. 1912 wurde der Almanach mit dem Titel 'Der blaue Reiter' veröffentlicht.
Aktualisiert: 2021-04-27
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Dieses Buch untersucht das Oevre des Künstlers Otto Greis (geb. 1913 in Frankfurt a.M.). Seine informellen Werke aus dem Zeitraum von 1951/52 bis 1954 behaupten in der Kunstgeschichte ihren unbestrittenen Platz. Die Beachtung, die dem Künstler zukommt, bleibt bis heute vornehmlich auf diese frühe Werkphase beschränkt. Hier wird Greis als Avantgarde-Künstler für die Kunstwissenschaft greifbar, und entsprechend haben seine tachistischen Bilder in großen Überblicken wie der 1988 im Martin- Gropius-Bau veranstalteten Ausstellung "Stationen der Moderne" ihre Würdigung erfahren. Eine Untersuchung des vielschichtigen Gesamtwerkes unter immanenten Gesichtspunkten stand bislang noch aus. Die vorliegende Arbeit hat es sich daher zur Aufgabe gesetzt, unter der formalen Fragestellung nach Farbe, Form und Licht die künstlerischen Gestaltungsabsichten über fünf Jahrzehnte hinweg zu analysieren. Vom Frühwerk bis heute wird exemplarisch an den einzelnen Schaffensphasen der Absicht des Künstlers nachgespürt, diese drei Bildmittel zu einer gestalterischen Synthese zu vereinen. Mit dieser Methode, die sich inhaltlicher Interpretationen enthält, sollen die innerbildlichen Gesetzmäßigkeiten erkannt werden, die vom Frühwerk bis in die 90er Jahre bildbestimmend sind. Von diesen phänomenologischen Erkenntnissen ausgehend, ermöglicht sich schließlich eine Annäherung an die geistige Grundhaltung des Künstlers. Zum besseren Verständnis des kunsthistorischen Kontextes, in dem Otto Greis sein Frühwerk entwickelte, ist der monographischen Arbeit ein unabhängiges Kapitel über die internationale künstlerische Situation nach 1945 vorangestellt. Intensive Gespräche mit Otto Greis haben der Werkanalyse entscheidende Anregungen gegeben und zur Lösung von Fragestellungen beigetragen. Darüber hinaus konnte allein durch die engagierte Mithilfe des Künstlers das Werkverzeichnis in dieser Vollständigkeit, mit Berücksichtigung früher Ausstellungen, zu denen es keine Kataloge gab oder diese nicht mehr auffindbar waren, erstellt werden.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Henri Rousseau, auch der "Zöllner" genannt, begann um 1880 im Alter von 40 Jahren in Paris zu malen. Der Autodidakt war befreundet mit dem Poeten Apollinaire und den Malern Robert Delaunay und Pablo Picasso. Sie erkannten sein Genie, dennoch blieb seine Arbeit zu Lebzeiten unterbewertet. Doch mit seinen verrutschten Bildkompositionen und den tief traumhaften Objekten seiner Malerei hatte er entscheidenden Einfluss auf die moderne Kunst, vom Surrealismus bis zur abstrakten Kunst. Der Film erkundet das Geheimnis seiner Inspiration und die Vorbildfunktion eines Malers, dessen Leinwände viel weniger naiv sind als sie zu sein scheinen.
Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren des Pariser Malers Henri Rousseau (1844-1910). In seinen Gemälden geht es meist um Träume, Fantasie und Kindheit. Auf originelle Weise beschäftigt sich die Dokumentation mit den Inspirationsquellen, der Arbeitsweise und dem weitreichenden Einfluss des Autodidakten auf die moderne Malerei.
Henri "Le Douanier" Rousseau (1844-1910) zählt zu den überraschendsten und zugleich am schwierigsten zu ergründenden Künstlern des späten 19. Jahrhunderts. Der große französische Maler war - wie sein Spitzname "der Zöllner" verrät - in Wirklichkeit ein einfacher Angestellter bei der Pariser Zoll- und Steuerbehörde. Dennoch hat der Autodidakt ein beachtliches künstlerisches Werk geschaffen: Für seine üppigen und kindlich wirkenden Dschungeldarstellungen ist er mittlerweile weltweit berühmt.
Die Dokumentation erkundet das wunderliche Leben und das vielgestaltige Werk Rousseaus, das im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts entstand. Erstmals wird der Zusammenhang zwischen seinen Gemälden und der Entstehung der modernen Kunst aufgezeigt. Denn auch wenn Henri Rousseau bei den meisten seiner Zeitgenossen nur Hohn und Spott erntete, erkannten einige Avantgardisten wie Guillaume Apollinaire, Pablo Picasso und Robert Delaunay in seinen Bildern ungekannte Abstraktionsmöglichkeiten, die vom Surrealismus bis zum Kubismus reichen. Bis heute ist es ein Rätsel, wie ein einfacher Autodidakt diese modernen Entwicklungen vorausahnen konnte.
Auf originelle Weise - mit Anlehnungen an das Schattentheater und an die Urform des Kinos, die Laterna Magica, sowie mit zeitgenössischen Briefwechseln und traumhaften Filmsequenzen - begibt sich die Dokumentation Schritt für Schritt auf die Suche nach Hinweisen auf die Modernität des Malers.
Aktualisiert: 2020-09-09
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-188_PoesieFarbe/" |
Max Beckmann, Heinrich Campendonk, Robert Delaunay, Otto Dix, Lyonel Feininger, George Grosz, Alexej Jawlensky, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Alfred Kubin, August Macke, Franz Marc, Emil Nolde: In der Staatsgalerie Stuttgart befindet sich ein bedeutender Bestand an Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphiken der Klassischen Moderne. Diese Künstler haben sich zum Teil selbst ausführlich mit Farbtheorien und mit der emotionalen Relevanz von Farben beschäftigt.
Der Band betrachtet sie in den Kategorien der drei Grundfarben Blau, Rot und Gelb. Blau wird vertreten durch die Künstler des 'Blauen Reiter', Rot als Sinnbild des Krieges vereint Beckmann, Dix und Grosz, und Gelb führt alle Künstler mit Alfred Kubin noch einmal zusammen – heiter, ironisch, bis ins Groteske gehend. Dabei wird unser Blick geleitet durch die poetischen Aspekte der Farben und die mit ihnen assoziierten Stimmungen. August Macke nannte sie 1910 '3 Farben Blau Gelb Rot. Parallelerscheinung Traurig heiter brutal.e
Aktualisiert: 2022-10-22
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