Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik.
Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« – und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte, linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?
Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten – Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *
Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik.
Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« – und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte, linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?
Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten – Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *
Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik.
Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« – und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte, linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?
Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten – Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik.
Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« – und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte, linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?
Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten – Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-12
> findR *
Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik.
Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« – und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte, linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?
Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten – Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-12
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
Geschwisterlichkeit wird in der Tradition des politischen Liberalismus häufig als moralischer Wert verstanden, der über das Ideal der Gerechtigkeit hinausgeht. Im Unterschied dazu argumentiert Jochen Bojanowski für ein neues Verständnis: Demnach sind wir im politischen Kontext zueinander geschwisterlich eingestellt, wenn wir einen gesellschaftlichen Kooperationsrahmen befürworten, in dem bloße Glücksunterschiede nicht in distributive Vorteile umgemünzt werden können. Ausgehend von dieser Idee entwickelt Bojanowski eine Theorie der Gerechtigkeit, der zufolge Geschwisterlichkeit einen konstitutiven Teil von Gerechtigkeit darstellt.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Geschwisterlichkeit wird in der Tradition des politischen Liberalismus häufig als moralischer Wert verstanden, der über das Ideal der Gerechtigkeit hinausgeht. Im Unterschied dazu argumentiert Jochen Bojanowski für ein neues Verständnis: Demnach sind wir im politischen Kontext zueinander geschwisterlich eingestellt, wenn wir einen gesellschaftlichen Kooperationsrahmen befürworten, in dem bloße Glücksunterschiede nicht in distributive Vorteile umgemünzt werden können. Ausgehend von dieser Idee entwickelt Bojanowski eine Theorie der Gerechtigkeit, der zufolge Geschwisterlichkeit einen konstitutiven Teil von Gerechtigkeit darstellt.
Aktualisiert: 2023-05-14
> findR *
Robert Nozicks „Anarchy, State, and Utopia“ zählt zu den wichtigsten modernen Ansätzen eines Gesellschaftsvertrags im 20. Jahrhundert. Nozick verteidigt einen Minimalstaat, der sich auf den Schutz privater Eigentumsrechte beschränkt, gegen anarchistische und wohlfahrtsstaatliche Argumente. Die radikale Beschränkung auf die Kernfunktionen des Staates haben eine ungeheure Ressonanz in der politischen Philosophie und angrenzenden Fachgebieten nach sich gezogen.
Neben einer kritischen Rekonstruktion von Nozicks Argumenten stellen die Autoren Bezüge zwischen Nozicks Ansatz und anderen vertragstheoretischen, libertären, ordoliberalen und paternalistischen Auffassungen des Staates her. Ein modernes Staatsverständnis muss die gestiegene Individualität und Heterogenität von Gesellschaften berücksichtigen. Der Minimalstaat versucht zu zeigen, dass in begrenztem Umfang staatliche Koordination und Kooperation legitim sein kann, selbst wenn einzig individuelle natürliche Rechte anerkannt werden.
Mit Beiträgen von
Hartmut Kliemt, Hardy Bouillon, Bodo Knoll, Andreas Koenig, Fabian Wendt, Rolf W. Puster, Jörg A. Winter, Walter Reese-Schäfer, Dagmar Schulze Heuling, Jan Schnellenbach
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Robert Nozicks „Anarchy, State, and Utopia“ zählt zu den wichtigsten modernen Ansätzen eines Gesellschaftsvertrags im 20. Jahrhundert. Nozick verteidigt einen Minimalstaat, der sich auf den Schutz privater Eigentumsrechte beschränkt, gegen anarchistische und wohlfahrtsstaatliche Argumente. Die radikale Beschränkung auf die Kernfunktionen des Staates haben eine ungeheure Ressonanz in der politischen Philosophie und angrenzenden Fachgebieten nach sich gezogen.
Neben einer kritischen Rekonstruktion von Nozicks Argumenten stellen die Autoren Bezüge zwischen Nozicks Ansatz und anderen vertragstheoretischen, libertären, ordoliberalen und paternalistischen Auffassungen des Staates her. Ein modernes Staatsverständnis muss die gestiegene Individualität und Heterogenität von Gesellschaften berücksichtigen. Der Minimalstaat versucht zu zeigen, dass in begrenztem Umfang staatliche Koordination und Kooperation legitim sein kann, selbst wenn einzig individuelle natürliche Rechte anerkannt werden.
Mit Beiträgen von
Hartmut Kliemt, Hardy Bouillon, Bodo Knoll, Andreas Koenig, Fabian Wendt, Rolf W. Puster, Jörg A. Winter, Walter Reese-Schäfer, Dagmar Schulze Heuling, Jan Schnellenbach
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Robert Nozicks „Anarchy, State, and Utopia“ zählt zu den wichtigsten modernen Ansätzen eines Gesellschaftsvertrags im 20. Jahrhundert. Nozick verteidigt einen Minimalstaat, der sich auf den Schutz privater Eigentumsrechte beschränkt, gegen anarchistische und wohlfahrtsstaatliche Argumente. Die radikale Beschränkung auf die Kernfunktionen des Staates haben eine ungeheure Ressonanz in der politischen Philosophie und angrenzenden Fachgebieten nach sich gezogen.
Neben einer kritischen Rekonstruktion von Nozicks Argumenten stellen die Autoren Bezüge zwischen Nozicks Ansatz und anderen vertragstheoretischen, libertären, ordoliberalen und paternalistischen Auffassungen des Staates her. Ein modernes Staatsverständnis muss die gestiegene Individualität und Heterogenität von Gesellschaften berücksichtigen. Der Minimalstaat versucht zu zeigen, dass in begrenztem Umfang staatliche Koordination und Kooperation legitim sein kann, selbst wenn einzig individuelle natürliche Rechte anerkannt werden.
Mit Beiträgen von
Hartmut Kliemt, Hardy Bouillon, Bodo Knoll, Andreas Koenig, Fabian Wendt, Rolf W. Puster, Jörg A. Winter, Walter Reese-Schäfer, Dagmar Schulze Heuling, Jan Schnellenbach
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Geschwisterlichkeit wird in der Tradition des politischen Liberalismus häufig als moralischer Wert verstanden, der über das Ideal der Gerechtigkeit hinausgeht. Im Unterschied dazu argumentiert Jochen Bojanowski für ein neues Verständnis: Demnach sind wir im politischen Kontext zueinander geschwisterlich eingestellt, wenn wir einen gesellschaftlichen Kooperationsrahmen befürworten, in dem bloße Glücksunterschiede nicht in distributive Vorteile umgemünzt werden können. Ausgehend von dieser Idee entwickelt Bojanowski eine Theorie der Gerechtigkeit, der zufolge Geschwisterlichkeit einen konstitutiven Teil von Gerechtigkeit darstellt.
Aktualisiert: 2023-04-23
> findR *
Dieses Buch behandelt folgende Themen im Kanon des politikwissenschaftlichen Teilgebiets der politischen Theorie: Ideengeschichte, politische Philosophie, sozialwissenschaftliche und ökonomische Politiktheorien. Im Unterschied zu den üblichen Theoriedarstellungen schildert es die Entwicklung des Fachgebiets im Kontext der politikwissenschaftlichen Fachgeschichte. Die referierten Theorien werden mit der Frage konfrontiert, ob ihre Fragestellung überhaupt den Zusammenhang mit den wirklichkeitswissenschaftlichen Problemen der übrigen Politikwissenschaft herstellt.
Aktualisiert: 2023-03-15
> findR *
Aktualisiert: 2023-02-18
> findR *
Robert Nozicks „Anarchy, State, and Utopia“ zählt zu den wichtigsten modernen Ansätzen eines Gesellschaftsvertrags im 20. Jahrhundert. Nozick verteidigt einen Minimalstaat, der sich auf den Schutz privater Eigentumsrechte beschränkt, gegen anarchistische und wohlfahrtsstaatliche Argumente. Die radikale Beschränkung auf die Kernfunktionen des Staates haben eine ungeheure Ressonanz in der politischen Philosophie und angrenzenden Fachgebieten nach sich gezogen.
Neben einer kritischen Rekonstruktion von Nozicks Argumenten stellen die Autoren Bezüge zwischen Nozicks Ansatz und anderen vertragstheoretischen, libertären, ordoliberalen und paternalistischen Auffassungen des Staates her. Ein modernes Staatsverständnis muss die gestiegene Individualität und Heterogenität von Gesellschaften berücksichtigen. Der Minimalstaat versucht zu zeigen, dass in begrenztem Umfang staatliche Koordination und Kooperation legitim sein kann, selbst wenn einzig individuelle natürliche Rechte anerkannt werden.
Mit Beiträgen von
Hartmut Kliemt, Hardy Bouillon, Bodo Knoll, Andreas Koenig, Fabian Wendt, Rolf W. Puster, Jörg A. Winter, Walter Reese-Schäfer, Dagmar Schulze Heuling, Jan Schnellenbach
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Robert Nozicks „Anarchy, State, and Utopia“ zählt zu den wichtigsten modernen Ansätzen eines Gesellschaftsvertrags im 20. Jahrhundert. Nozick verteidigt einen Minimalstaat, der sich auf den Schutz privater Eigentumsrechte beschränkt, gegen anarchistische und wohlfahrtsstaatliche Argumente. Die radikale Beschränkung auf die Kernfunktionen des Staates haben eine ungeheure Ressonanz in der politischen Philosophie und angrenzenden Fachgebieten nach sich gezogen.
Neben einer kritischen Rekonstruktion von Nozicks Argumenten stellen die Autoren Bezüge zwischen Nozicks Ansatz und anderen vertragstheoretischen, libertären, ordoliberalen und paternalistischen Auffassungen des Staates her. Ein modernes Staatsverständnis muss die gestiegene Individualität und Heterogenität von Gesellschaften berücksichtigen. Der Minimalstaat versucht zu zeigen, dass in begrenztem Umfang staatliche Koordination und Kooperation legitim sein kann, selbst wenn einzig individuelle natürliche Rechte anerkannt werden.
Mit Beiträgen von
Hartmut Kliemt, Hardy Bouillon, Bodo Knoll, Andreas Koenig, Fabian Wendt, Rolf W. Puster, Jörg A. Winter, Walter Reese-Schäfer, Dagmar Schulze Heuling, Jan Schnellenbach
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Robert Nozicks „Anarchy, State, and Utopia“ zählt zu den wichtigsten modernen Ansätzen eines Gesellschaftsvertrags im 20. Jahrhundert. Nozick verteidigt einen Minimalstaat, der sich auf den Schutz privater Eigentumsrechte beschränkt, gegen anarchistische und wohlfahrtsstaatliche Argumente. Die radikale Beschränkung auf die Kernfunktionen des Staates haben eine ungeheure Ressonanz in der politischen Philosophie und angrenzenden Fachgebieten nach sich gezogen.
Neben einer kritischen Rekonstruktion von Nozicks Argumenten stellen die Autoren Bezüge zwischen Nozicks Ansatz und anderen vertragstheoretischen, libertären, ordoliberalen und paternalistischen Auffassungen des Staates her. Ein modernes Staatsverständnis muss die gestiegene Individualität und Heterogenität von Gesellschaften berücksichtigen. Der Minimalstaat versucht zu zeigen, dass in begrenztem Umfang staatliche Koordination und Kooperation legitim sein kann, selbst wenn einzig individuelle natürliche Rechte anerkannt werden.
Mit Beiträgen von
Hartmut Kliemt, Hardy Bouillon, Bodo Knoll, Andreas Koenig, Fabian Wendt, Rolf W. Puster, Jörg A. Winter, Walter Reese-Schäfer, Dagmar Schulze Heuling, Jan Schnellenbach
Aktualisiert: 2018-08-03
> findR *
Das Thema Libertarismus ist sowohl in der akademischen Welt als auch in der Politik umstritten. Stark etatistisch orientierte, noch im Links-Rechts-Schema gefangene Akteure haben aus ideologischen oder machtpolitischen Gründen ein Interesse am Erhalt des parteiendemokratischen Status quo und lehnen die freiheitlichen Ordnungsvorschläge der Libertaristen als unangemessen ab.
R. Nozick überwindet die Links-Rechts-Dichotomie und den starren Etatismus. Sein Buch "Anarchie, Staat, Utopia" ist ein Meilenstein des politischen Denkens, seine Rechts- und Staatsphilosophie eine moralische Reaktion auf die freiheitsgefährdende Politik des modernen Leviathan mit seinem Besteuerungs-, Verteilungs- und Kontrollapparat. Die Minimalstaatstheorie und die Anspruchstheorie der Gerechtigkeit sind glänzende Denkkonstruktionen, die jedoch aufgrund ihres radikalen Individualismus für die Praxis als untauglich erscheinen. Nozick erkennt die Notwendigkeit einer Rückkehr zur Gemeinschaftsidee und bekennt sich in seiner Spätphilosophie zu einem freiheitlichen Kommunitarismus.
Aktualisiert: 2021-01-27
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Robert Nozick
Sie suchen ein Buch über Robert Nozick? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Robert Nozick. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Robert Nozick im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Robert Nozick einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Robert Nozick - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Robert Nozick, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Robert Nozick und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.