Ökologische Genres

Ökologische Genres von Büttner,  Urs, Caupert,  Christina, Grewe-Volpp,  Christa, Heller,  Jakob Christoph, Hollerweger,  Elisabeth, Kluwick,  Ursula, Kördel,  Jeanette, Mauch,  Christof U., Mayer,  Sylvia, Rauscher,  Anna, Schmidt,  Elmar, Schmitt,  Claudia, Schneider-Özbek,  Katrin, Schroeder,  Simone, Stemmann,  Anna, Stobbe,  Urte, Trischler,  Helmuth, Türke,  Nadja, Wanning,  Berbeli, Zemanek,  Evi
Der Band schärft den Blick für ökologisch konzipierte Literatur und plädiert für eine genauere Betrachtung der Verschränkung von Engagement und Konzept.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Ökologische Genres von Büttner,  Urs, Caupert,  Christina, Grewe-Volpp,  Christa, Heller,  Jakob Christoph, Hollerweger,  Elisabeth, Kluwick,  Ursula, Kördel,  Jeanette, Mauch,  Christof U., Mayer,  Sylvia, Rauscher,  Anna, Schmidt,  Elmar, Schmitt,  Claudia, Schneider-Özbek,  Katrin, Schroeder,  Simone, Stemmann,  Anna, Stobbe,  Urte, Trischler,  Helmuth, Türke,  Nadja, Wanning,  Berbeli, Zemanek,  Evi
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Der Band schärft den Blick für ökologisch konzipierte Literatur und plädiert für eine genauere Betrachtung der Verschränkung von Engagement und Konzept.
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Die Robinsonin

Die Robinsonin von Mewes,  Celia
Weibliche Robinsone, also Frauen in der Robinsonade, stellen zunächst eine Irritation dar. Robinson Crusoe kennt man als Mann und, philologisch betrachtet, als Modell der existenziellen Selbstbehauptung des neuzeitlichen Subjekts. Die Robinsonin gilt dagegen als Randerscheinung. Sie ist das ›Andere‹ in einer dezidiert ›männlichen‹ Gattung. Den Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes bildet die Beobachtung, dass neben den vorbildgetreuen Robinson-Bearbeitungen eine Vielzahl von Texten existiert, die aus dem Geschlechterschema des Defoe’schen Vorbilds ausbrechen und die Frau in die abendländische Kultur- und Menschheitsgenese zu integrieren versuchen. Der Entwicklung der Emanzipation der Frau entsprechend fällt der Fokus hierbei auf Texte des 20. Jahrhunderts. Im Spannungsfeld von literarischer Tradition und Innovation, von Kontinuität und Wandel, intertextueller Rückbezüglichkeit und eigenständiger Vorausprojektion verhandeln die vier zentralen Texte von Gerhart Hauptmann, Muriel Spark, Marlen Haushofer und John Michael Coetzee ein über Jahrhunderte angereichertes Identifikations- und Deutungsparadigma und tragen damit zu einer längst überfälligen Kanonrevision der Gattung Robinsonade bei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Robinsonin

Die Robinsonin von Mewes,  Celia
Weibliche Robinsone, also Frauen in der Robinsonade, stellen zunächst eine Irritation dar. Robinson Crusoe kennt man als Mann und, philologisch betrachtet, als Modell der existenziellen Selbstbehauptung des neuzeitlichen Subjekts. Die Robinsonin gilt dagegen als Randerscheinung. Sie ist das ›Andere‹ in einer dezidiert ›männlichen‹ Gattung. Den Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes bildet die Beobachtung, dass neben den vorbildgetreuen Robinson-Bearbeitungen eine Vielzahl von Texten existiert, die aus dem Geschlechterschema des Defoe’schen Vorbilds ausbrechen und die Frau in die abendländische Kultur- und Menschheitsgenese zu integrieren versuchen. Der Entwicklung der Emanzipation der Frau entsprechend fällt der Fokus hierbei auf Texte des 20. Jahrhunderts. Im Spannungsfeld von literarischer Tradition und Innovation, von Kontinuität und Wandel, intertextueller Rückbezüglichkeit und eigenständiger Vorausprojektion verhandeln die vier zentralen Texte von Gerhart Hauptmann, Muriel Spark, Marlen Haushofer und John Michael Coetzee ein über Jahrhunderte angereichertes Identifikations- und Deutungsparadigma und tragen damit zu einer längst überfälligen Kanonrevision der Gattung Robinsonade bei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Robinsonin

Die Robinsonin von Mewes,  Celia
Weibliche Robinsone, also Frauen in der Robinsonade, stellen zunächst eine Irritation dar. Robinson Crusoe kennt man als Mann und, philologisch betrachtet, als Modell der existenziellen Selbstbehauptung des neuzeitlichen Subjekts. Die Robinsonin gilt dagegen als Randerscheinung. Sie ist das ›Andere‹ in einer dezidiert ›männlichen‹ Gattung. Den Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes bildet die Beobachtung, dass neben den vorbildgetreuen Robinson-Bearbeitungen eine Vielzahl von Texten existiert, die aus dem Geschlechterschema des Defoe’schen Vorbilds ausbrechen und die Frau in die abendländische Kultur- und Menschheitsgenese zu integrieren versuchen. Der Entwicklung der Emanzipation der Frau entsprechend fällt der Fokus hierbei auf Texte des 20. Jahrhunderts. Im Spannungsfeld von literarischer Tradition und Innovation, von Kontinuität und Wandel, intertextueller Rückbezüglichkeit und eigenständiger Vorausprojektion verhandeln die vier zentralen Texte von Gerhart Hauptmann, Muriel Spark, Marlen Haushofer und John Michael Coetzee ein über Jahrhunderte angereichertes Identifikations- und Deutungsparadigma und tragen damit zu einer längst überfälligen Kanonrevision der Gattung Robinsonade bei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Robinsonin

Die Robinsonin von Mewes,  Celia
Weibliche Robinsone, also Frauen in der Robinsonade, stellen zunächst eine Irritation dar. Robinson Crusoe kennt man als Mann und, philologisch betrachtet, als Modell der existenziellen Selbstbehauptung des neuzeitlichen Subjekts. Die Robinsonin gilt dagegen als Randerscheinung. Sie ist das ›Andere‹ in einer dezidiert ›männlichen‹ Gattung. Den Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes bildet die Beobachtung, dass neben den vorbildgetreuen Robinson-Bearbeitungen eine Vielzahl von Texten existiert, die aus dem Geschlechterschema des Defoe’schen Vorbilds ausbrechen und die Frau in die abendländische Kultur- und Menschheitsgenese zu integrieren versuchen. Der Entwicklung der Emanzipation der Frau entsprechend fällt der Fokus hierbei auf Texte des 20. Jahrhunderts. Im Spannungsfeld von literarischer Tradition und Innovation, von Kontinuität und Wandel, intertextueller Rückbezüglichkeit und eigenständiger Vorausprojektion verhandeln die vier zentralen Texte von Gerhart Hauptmann, Muriel Spark, Marlen Haushofer und John Michael Coetzee ein über Jahrhunderte angereichertes Identifikations- und Deutungsparadigma und tragen damit zu einer längst überfälligen Kanonrevision der Gattung Robinsonade bei.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ökologische Genres

Ökologische Genres von Büttner,  Urs, Caupert,  Christina, Grewe-Volpp,  Christa, Heller,  Jakob Christoph, Hollerweger,  Elisabeth, Kluwick,  Ursula, Kördel,  Jeanette, Mauch,  Christof U., Mayer,  Sylvia, Rauscher,  Anna, Schmidt,  Elmar, Schmitt,  Claudia, Schneider-Özbek,  Katrin, Schroeder,  Simone, Stemmann,  Anna, Stobbe,  Urte, Trischler,  Helmuth, Türke,  Nadja, Wanning,  Berbeli, Zemanek,  Evi
Der Band schärft den Blick für ökologisch konzipierte Literatur und plädiert für eine genauere Betrachtung der Verschränkung von Engagement und Konzept.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Bibliothek der sieben Meere

Die Bibliothek der sieben Meere von Hoetzel,  Orlando, Pechmann,  Alexander
Im Bücherregal Alexander Pechmanns verbirgt sich ein besonderes Kleinod: Seine Seiten sind vergilbt, der Rücken durchgewetzt, der blutrote Leineneinband fleckig, als hätte es monatelang in einem offenen Rettungsboot gelegen. Es ist der maritime Lieblingsroman seines zur See fahrenden Ururgroßvaters und Urquell einer nun schon über mehrere Generationen vererbten Liebe zur Meeresliteratur. In seinem von Orlando Hoetzel wunderschön illustrierten Buch spürt Alexander Pechmann dieser Liebe nach. Er gibt einen Überblick über bekannte und unbekannte Werke, beleuchtet Zusammenhänge und Einflüsse und nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise über die sieben Meere der Literatur, wo seit Odysseus' Irrfahrt Geisterschiffe kreuzen und Windsbräute toben, wo Schiffbruch erlitten, gemeutert, geschmuggelt und so mancher Goldschatz gehoben wird.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Bibliothek der sieben Meere

Die Bibliothek der sieben Meere von Hoetzel,  Orlando, Pechmann,  Alexander
Im Bücherregal Alexander Pechmanns verbirgt sich ein besonderes Kleinod: Seine Seiten sind vergilbt, der Rücken durchgewetzt, der blutrote Leineneinband fleckig, als hätte es monatelang in einem offenen Rettungsboot gelegen. Es ist der maritime Lieblingsroman seines zur See fahrenden Ururgroßvaters und Urquell einer nun schon über mehrere Generationen vererbten Liebe zur Meeresliteratur. In seinem von Orlando Hoetzel wunderschön illustrierten Buch spürt Alexander Pechmann dieser Liebe nach. Er gibt einen Überblick über bekannte und unbekannte Werke, beleuchtet Zusammenhänge und Einflüsse und nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise über die sieben Meere der Literatur, wo seit Odysseus' Irrfahrt Geisterschiffe kreuzen und Windsbräute toben, wo Schiffbruch erlitten, gemeutert, geschmuggelt und so mancher Goldschatz gehoben wird.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Inseln

Inseln von Koebner,  Thomas
Dies Buch widmet sich der erzählerischen ‚Abbildung‘ wirklicher und erfundener Inseln und Inselbewohner in der Literatur und im Film. Wer von Inseln spricht, will sich selten mit botanischen oder zoologischen Exkursen zufrieden geben, sondern richtet den Blick ausdrücklich auf ihre Bewohner – selbst wenn es nur ein einzelner Mensch ist und der zufällig Robinson heißt. Welche Varianten der Existenz-Bedrohung und des Überlebens, welche Praktiken der Natur-Beherrschung erschließen die Insel-Erzählungen? Wie kommen die Bewohner auf einem begrenzten und oft beengenden Areal untereinander und mit Fremden zu Recht? Gibt es ‚inseltypische‘ Konflikte und Handlungsverläufe? Spiegeln sich globale Entwicklungen im Kleinen der Insel-Affären? Welche Ansichten von Gesichtern und Körpern, welche Blicke auf die Landschaft wählen Literatur und Film?
Aktualisiert: 2022-02-04
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Ökologische Genres von Büttner,  Urs, Caupert,  Christina, Grewe-Volpp,  Christa, Heller,  Jakob Christoph, Hollerweger,  Elisabeth, Kluwick,  Ursula, Kördel,  Jeanette, Mauch,  Christof U., Mayer,  Sylvia, Rauscher,  Anna, Schmidt,  Elmar, Schmitt,  Claudia, Schneider-Özbek,  Katrin, Schroeder,  Simone, Stemmann,  Anna, Stobbe,  Urte, Trischler,  Helmuth, Türke,  Nadja, Wanning,  Berbeli, Zemanek,  Evi
Der Band schärft den Blick für ökologisch konzipierte Literatur und plädiert für eine genauere Betrachtung der Verschränkung von Engagement und Konzept.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Ökologische Genres

Ökologische Genres von Büttner,  Urs, Caupert,  Christina, Grewe-Volpp,  Christa, Heller,  Jakob Christoph, Hollerweger,  Elisabeth, Kluwick,  Ursula, Kördel,  Jeanette, Mauch,  Christof U., Mayer,  Sylvia, Rauscher,  Anna, Schmidt,  Elmar, Schmitt,  Claudia, Schneider-Özbek,  Katrin, Schroeder,  Simone, Stemmann,  Anna, Stobbe,  Urte, Trischler,  Helmuth, Türke,  Nadja, Wanning,  Berbeli, Zemanek,  Evi
Der Band schärft den Blick für ökologisch konzipierte Literatur und plädiert für eine genauere Betrachtung der Verschränkung von Engagement und Konzept.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kurzer Bericht über eine bemerkenswerte Luftreise und die Entdeckung eines neuen Planeten

Kurzer Bericht über eine bemerkenswerte Luftreise und die Entdeckung eines neuen Planeten von Bilderdijk,  Willem, von Reeken,  Dieter
Willem Bilderdijk: Kurzer Bericht über eine bemerkenswerte Luftreise und die Entdeckung eines neuen Planeten (Kort verhaal van eene aanmerklijke luchtreis en nieuwe planeetontdekking) Deutsche Erstveröffentlichung der 1813 erschienenen niederländischen Erstausgabe. Klappenbroschur, 108 Seiten, 14 Abbildungen, 12,50 € — ISBN 978-3-945807-12-5 Im Jahr 1811 schrieb der Niederländer Willem Bilderdijk (1756–1831) die Erzählung Kort verhaal van eene aanmerklijke luchtreis, en nieuwe planeetontdekking, die im Jahre 1813 anonym erschien, angeblich „aus dem Russischen übersetzt“. Genau ein halbes Jahrhundert später, im Jahre 1863, veröffentlichte der Dramatiker und Romancier Jules Verne (1828–1905) den Roman Cinq semaines en ballon und startete damit seine Karriere als populärer Verfasser abenteuerlicher Erzählungen mit Bezug zu den jeweils aktuellen technischen Möglichkeiten. Bilderdijks Erzählung ist, zumindest im deutschen Sprachraum, nahezu unbemerkt geblieben, vielleicht wegen der Anonymität des Autors. Bilderdijk befasste sich in seinem „Kurzen Bericht über eine bemerkenswerte Luftreise und die Entdeckung eines neuen Planeten“ mit einem Zukunftsthema, das erst vor wenigen Jahren seinen Anfang genommen hatte: Im Jahre 1783 hatten die Brüder Montgolfier zum ersten Mal erfolgreich einen Heißluftballon aus Leinen und Papier vorgeführt. Bei Jules Verne im Jahre 1863 hatte der Ballon schon seine endgültige Form gefunden. Ohne Vernes Verdienst schmälern zu wollen, ist es aber an der Zeit, die Bedeutung Bilderdijks auf diesem literarischen Gebiet nach zwei Jahrhunderten aus dem Schatten des Vergessens zu holen und die bemerkenswerte Luftreise erstmals in deutscher Übersetzung zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Die Robinsonin

Die Robinsonin von Mewes,  Celia
Weibliche Robinsone, also Frauen in der Robinsonade, stellen zunächst eine Irritation dar. Robinson Crusoe kennt man als Mann und, philologisch betrachtet, als Modell der existenziellen Selbstbehauptung des neuzeitlichen Subjekts. Die Robinsonin gilt dagegen als Randerscheinung. Sie ist das ›Andere‹ in einer dezidiert ›männlichen‹ Gattung. Den Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes bildet die Beobachtung, dass neben den vorbildgetreuen Robinson-Bearbeitungen eine Vielzahl von Texten existiert, die aus dem Geschlechterschema des Defoe’schen Vorbilds ausbrechen und die Frau in die abendländische Kultur- und Menschheitsgenese zu integrieren versuchen. Der Entwicklung der Emanzipation der Frau entsprechend fällt der Fokus hierbei auf Texte des 20. Jahrhunderts. Im Spannungsfeld von literarischer Tradition und Innovation, von Kontinuität und Wandel, intertextueller Rückbezüglichkeit und eigenständiger Vorausprojektion verhandeln die vier zentralen Texte von Gerhart Hauptmann, Muriel Spark, Marlen Haushofer und John Michael Coetzee ein über Jahrhunderte angereichertes Identifikations- und Deutungsparadigma und tragen damit zu einer längst überfälligen Kanonrevision der Gattung Robinsonade bei.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Robinsonaden

Robinsonaden von Stach,  Reinhard
Faszinierend im Motiv der Robinsonade ist die stets mitgegebene Möglichkeit personaler Selbstverwirklichung. Robinson, das bin ich, schreibt Christa Reinig einmal, um diesem Gedanken Ausdruck zu verleihen. Robinsonaden zeigen Wege möglicher Selbstfindung und Selbstwerdung in abenteuerlichen Situationen, die dem Leser zugleich Nähe und Distanz zum Thema einzunehmen erlauben. Mit der Rückbesinnung des Menschen auf sich selbst im Zeitalter der Aufklärung gewinnt das Motiv zunehmend an Bedeutung und wird in zahllosen Variationen bis in die Gegenwart hinein bearbeitet. Rousseau entdeckt die anthropologische Bedeutung für die Erziehung des Menschen, und die Jugendschriftsteller nehmen diese Anregung auf. In den ersten vier Studien werden Stationen dieser Entwicklung skizziert und erörtert. Es sind bedeutende Jugendschriftsteller, die sich des Themas annehmen. Sie variieren dabei die literarischen Formen und wechseln Figuren wie Orte. Wenngleich die Zahl der männlichen Hauptfiguren überwiegt, treten doch auch Mädchen und Frauen in diese heldenhaften Rollen. Der Aktionsradius der literarischen Helden reicht von der Südsee bis zum Polarmeer. Diese systematischen Fragen werden in den Studien des zweiten Teils besprochen. Der dritte Teil greift pädagogische Themen auf. Wie nachdrücklich die Robinsonade das Spiel der Kinder und Jugendlichen beeinflußt, dokumentieren die Lebenserinnerungen. Der Robinson wird zum Evangelium erhoben, zur Maxime jugendlicher Lebensgestaltung. Diese Begeisterung der Jugend machen sich die Pädagogen zunutze bei der schulischen und außerschulischen Bildung. Wie trivial bisweilen das Motiv auch verarbeitet wird, immer enthält seine Gestaltung Anregungen zum realen oder gedanklichen Nachvollzug für eine individuelle Selbstwerdung. Robinson, aber auch zahlreiche seiner Nachfahren werden dadurch exemplarische Figuren, an denen Jugend miterlebend Lebenssituationen antizipiert.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Das InselLeseBuch

Das InselLeseBuch von Holsten,  Gesa Maria
Inseln in der Literatur gibt es wohl, seit es Literatur gibt. Das Motiv der einsamen Insel ist so reich und vielfältig, dass nahezu alle große Autoren irgendwann einmal darüber schrieben. Inseln in der Literatur sind Metaphern, sie sind Sinnbilder für Sehnsüchte und Fluchtpunkte, für utopische Räume und Ideen. Sie sind Orte, an denen alles möglich ist und alles passieren kann, ideal für Phantasien und Gedankenexperimente, Orte der Zuflucht aber auch des Exils und der Verbannung. Auf Inseln kann man sich entspannen, entfalten und zum Nachdenken anregen lassen, in der Isolation wird man aber auch auf sich selbst zurückgeworfen und hat so die Möglichkeit sich ganz neu zu erfahren. Das vorliegende Buch versammelt Texte aus der Weltliteratur, mit denen man auf eine Insel reist und dabei aber immer auch zu sich selbst, zu neuen Welten, neuen Ideen und Vorstellungen. Zwar ist kein Mensch eine Insel und ein Buch ist es erst recht nicht, doch mit dieser Sammlung kann man sich auf zahlreiche Inseln begeben, ohne Schiffbruch zu erleiden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft / Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 2004-2005

Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft / Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 2004-2005 von Schubert,  Gerd
Inhalt: Uli Wunderlich/Gerd Schubert: Die Insel Felsenburg von Karl Lappe (1773-1843) • Karl Lappe: Die Insel Felsenburg oder: das Land der Diamanten. Ein Inbegriff aller Robinsonaden, und Seefahrergeschichten (1820 Reprint) • Armin Nassauer: Die Rechnungsbücher der „Hochlöblichen Barbier-Innung zu Querfurth“ • Hanns H.F. Schmidt: Johann Gottfried Schnabel und die Stolberger Schützen Compagnie • Die neue Ordnung der löblichen Schützen Compagnie zu Stolberg, die Graf Christoph Friedrich zu Stolberg-Stolberg am 9. Mai 1735 vorgelegt wurde • Johann Gottfried Schnabel: Widmung und Einleitung vom 28. September 1735 zum ersten gebundenen Band: Stolbergische Sammlung Neuer und Merckwürdiger Welt-Geschichte • Johann Gottfried Schnabel: Brief an Graf Christoph Ludwig zu Stolberg-Stolberg vom 2. April 1744 • Gerd Schubert: „Robinsonaden-Späne“ und „Lucianische Spass-Streiche“. Stolberger Kalender für die Jahre 1730 bis 1739 • Dirk Sangmeister: Sehr christlich, sehr langweilig: Die glückliche Insel (1781). Wie Johann Gottlob Benjamin Pfeil die Insel Felsenburg fortzuschreiben versuchte • Jörg-Michael Junker: Selmar Kleemann (1851-1929)
Aktualisiert: 2022-06-14
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