Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). „Das Kapital“ und Vorarbeiten / Karl Marx: Zur Kritik der politischen Ökonomie (Manuskript 1861-1863)

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). „Das Kapital“ und Vorarbeiten / Karl Marx: Zur Kritik der politischen Ökonomie (Manuskript 1861-1863) von Drohla,  Hannelore, Fischer,  Bernd, Focke,  Wolfgang, Fricke,  Klaus, Hausmann,  Sonja, Jahn,  Wolfgang, Jungnickel,  Jürgen, Lietz,  Barbara, Müller,  Manfred, Sander,  Christel, Sauermann,  Erika, Schattenberg,  Otto, Schnickmann,  Artur, Skambraks,  Hannes, Vollgraf,  Carl-Erich, Wagner,  Christine
Nachdem Marx seine ökonomischen Studien von 1857/58 zur Selbstverständigung zusammengefasst hatte – seit ihrer Erstveröffentlichung 1939/1941 bekannt als „Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie“ (siehe MEGA II/1) –, plante er die Publikation seines großen ökonomischen Werkes in einzelnen, in zwangloser Folge erscheinenden Heften unter dem Titel „Zur Kritik der politischen Ökonomie“. Das Erste Heft mit den beiden Kapiteln „Die Waare“ und „Das Geld oder die einfache Circulation“ erschien 1859 (siehe MEGA II/2). Das in MEGA II/3 edierte, zunächst als unmittelbare Fortsetzung begonnene Manuskript trug daher ebenfalls den Titel „Zur Kritik der politischen Ökonomie“ und auf den ersten beiden Manuskriptheften zusätzlich die Überschrift „Drittes Capitel. Das Capital im Allgemeinen“. Die in der Zeit von August 1861 bis Juli 1863 geschriebenen 23 Hefte bilden mit ihren rund 1.500 Seiten das umfangreichste von Marx überlieferte Manuskript. In den ersten fünf Heften werden zum Produktionsprozess des Kapitals gehörende Themen dargestellt: 1. Verwandlung von Geld in Kapital, 2. Das absolute Mehrwert, 3. Der relative Mehrwert. Die in den Heften VI bis XV enthaltenen „Theorien über den Mehrwert“ nehmen etwa die Hälfte des gesamten Manuskripts ein: Marx untersucht die ökonomischen Theorien vor Ricardo (Steuart, die Physiokraten, Adam Smith u. a.), die Theorie David Ricardos selbst (wobei der Grundrente breiter Raum gewidmet wird) und Theorien nach Ricardo (Malthus, Torrens, Mill u. a.). In den Heften XVI bis XVIII werden vorwiegend Problemfelder des späteren zweiten und dritten Bandes des „Kapitals“ behandelt, vor allem die Verwandlung von Mehrwert in Profit, die allgemeine Profitrate und der Produktionspreis sowie das tendenzielle Sinken der Profitrate. In den Heften XIX bis XXIII werden die Überlegungen über den relativen Mehrwert, zur formellen und realen Subsumtion der Arbeit unter das Kapital, zur Rückverwandlung von Mehrwert in Kapital sowie zur ursprünglichen Akkumulation fortgesetzt und vervollständigt. Schließlich skizziert Marx im Januar 1863 in Heft XVIII neue Planentwürfe für sein später „Das Kapital“ genanntes Werk, in denen die Gliederung der drei Bände im Wesentlichen vorgegeben wird. So werden insgesamt gesehen in den 23 Heften des Manuskripts von 1861–1863 grundlegende Voraussetzungen der Marx’schen Kapitalismusanalyse geschaffen. Die hier in zweiter, inhaltlich unveränderter Auflage vorgelegte dreibändige Ausgabe ersetzt die seit einigen Jahren vergriffenen sechs Teilbände der MEGA, die in den Jahren 1976 bis 1982 erschienen sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zum Schwund oberdeutscher Schriftvarianten in schwäbisch-alemannischen Drucken der Frühen Neuzeit

Zum Schwund oberdeutscher Schriftvarianten in schwäbisch-alemannischen Drucken der Frühen Neuzeit von Wiedmann,  Carolin
Die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache stellt von Beginn der Sprachgeschichtsforschung an eine ihrer zentralen Fragen dar. Standen lange Zeit diejenigen historischen Sprachräume im Zentrum des Interesses, die den Grundstein für diese legten, interessiert sich die Forschung seit einigen Jahrzehnten auch für Abseitsräume. Einer der bislang dennoch kaum beachteten Sprachräume stellt das westoberdeutsche Sprachgebiet dar. Dieses bindet die Autorin in den wissenschaftlichen Diskurs ein, indem sie über einen Zeitraum von 250 Jahren Drucke aus den westoberdeutschen Zentren Augsburg, Tübingen, Straßburg, Basel, Freiburg und Konstanz nach dem Schwund oberdeutscher Schriftvarianten untersucht. Mit ihren Ergebnissen weist die Autorin für den westoberdeutschen Sprachraum eine stärkere Hinwendung zu den heutigen Standardvarianten als für den ostoberdeutschen nach. Dabei stößt die Autorin auf konfessionelle Einflüsse, denn die katholisch geprägten Druckzentren bleiben einigen der oberdeutschen Schriftvarianten stärker verhaftet als die protestantischen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Licht-Blicke

Licht-Blicke von Rößler,  Susanne
Die 12 Gedichte des Kalenders „Licht-Blicke“ feiern die Schönheit von Augen-Blicken, die wir alle kennen und nachempfi nden können: der Himmel reißt auf, wir fühlen uns plötzlich ganz im Einklang mit uns selbst und dem Leben. Wir müssen nichts tun, der Atem kommt ganz von selbst, wir nehmen unsere Umgebung mit all unseren Sinnen wahr. Sie erscheint dann in einem anderen Licht: Die Natur wird unser Partner, innige Liebe wird möglich, der Moment verwandelt sich in Poesie. Er dehnt sich, um sogleich wieder zu verfl ießen wie die Farbe beim Aquarellmalen. Durch das Zusammenspiel von Aquarellbildern und Gedichten sind Inseln für die Seele entstanden, die - quer durch die Jahreszeiten - zum Verweilen, Staunen und Genießen einladen.
Aktualisiert: 2021-10-27
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Der «Tristan» Gottfrieds von Straßburg in der deutschen Literaturgeschichtsschreibung (1768-1985)

Der «Tristan» Gottfrieds von Straßburg in der deutschen Literaturgeschichtsschreibung (1768-1985) von Fritsch-Rößler,  Waltraud
Literaturgeschichtsschreibung und Mittelalter-Rezeption haben in den letzten Jahren «Konjunktur». Eine Untersuchung zur literarhistoriographischen Präsentation eines mittelalterlichen Dichters fehlt jedoch bislang. Die Verfasserin analysiert die «Tristan»-Kapitel von 233 deutschen Literaturgeschichten und zeichnet Entstehung und Wandel eines nach. Unter anderem zeigt sie anhand der Literaturgeschichten besonders des 19. Jahrhunderts, daß diese zu Unrecht als heute veraltet gelten. Im Gegenteil antizipieren die Autoren früherer Literaturgeschichten nicht selten Forschungsergebnisse zum «Tristan». Methodisch relevant ist der Versuch, mittels eines Kriterienkataloges eine konsensfähige Definition der Gattung «Literaturgeschichte» zu erarbeiten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Intertextualität und Rezeption

Intertextualität und Rezeption von Rößler,  Elke
Die Arbeit versteht sich als ein textlinguistischer Beitrag zur theoretischen und empirischen Klärung der Rolle von Intertextualität als einer Einflußgröße im Textverstehen. Untersuchungsziel ist, verschiedene intertextuelle Strategien in unterschiedlichen Textsorten der Printmedien sowie deren spezifischen Beitrag in der Textbedeutungskonstitution durch Rezipienten zu ermitteln. Textlinguistische Verfahren, unterschiedliche Methoden der Versuchspersonenbefragung (freie Reproduktion, Verifikation, Wiedererkennung, Fragebogen) und der Auswertung (Rekonstruktion von Wissensstrukturen, quantitative Auszählungen und anderes) werden genutzt und aufeinander bezogen diskutiert. Anhand der Untersuchungsergebnisse konnte gezeigt werden, daß intertextuelle Verarbeitung stets innerhalb der Trias intertextuelle Textdisposition - Rezipientendisposition - kommunikative Rahmenbedingungen abläuft, die vielfältig miteinander interagieren und die jeweilige Tiefe und den Umfang des Textverständnisses bewirken.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die operationale Definition

Die operationale Definition von Rössler,  Jürgen
Ausgehend von P. W. Bridgmans in hohem Maße klärungsbedürftiger Bestimmung der operationalen Definition steht die Beantwortung von zwei Fragen im Zentrum der Untersuchung. Erstens: Wie sind operationale Definitionen - insbesondere als Begriffsbestimmungen in den empirischen Sozialwissenschaften - typischerweise strukturiert bzw. welche Strukturvarianten lassen sich unterscheiden? Zweitens: Woher stammen die Informationen bzw. welche Gültigkeit können die Informationen beanspruchen, die in diesen Definitionen mitgeteilt werden?
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zusammenhänge zwischen Belastungsarten und psychischen Problemen bei Jugendlichen mit unterschiedlichem Risiko

Zusammenhänge zwischen Belastungsarten und psychischen Problemen bei Jugendlichen mit unterschiedlichem Risiko von Rössler,  Gabriele
In Veröffentlichungen zum Thema «Streß» wird immer wieder diskutiert, welche Ereignisse das Streßgeschehen auslösen können und wie diese zu erfassen seien. Zwar gibt es Systematiken und Klassifizierungen von Stressoren, doch werden in Studien meist nur einige wenige Arten von Belastungen verglichen. In der vorliegenden Arbeit werden an einem Datensatz simultan mehrere Belastungsarten identifiziert und in ihrem Zusammenhang mit psychischen Störungen bei Jugendlichen dargestellt. Dabei wurden Jugendliche untersucht, die sich durch unterschiedliche Grade an «seelischer Widerstandskraft» auszeichneten. Verschiedene Belastungsarten zeigten unterschiedliche Zusammenhänge mit Störungen, wobei sich auch differentielle Aspekte ergaben. Die Ergebnisse werden in Hinblick auf ihre Bedeutung diskutiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dionysius: Corpus Dionysiacum / Pseudo-Dionysius Areopagita. De Divinis Nominibus

Dionysius: Corpus Dionysiacum / Pseudo-Dionysius Areopagita. De Divinis Nominibus von Suchla,  Beate Regina
Die Reihe Patristische Texte und Studien publiziert seit 1963 Forschungsergebnisse, die durch die Patristische Kommission, heute ein Gemeinschaftsunternehmen aller deutschen Akademien der Wissenschaften, koordiniert werden. In ihr erscheinen Editionen, Kommentare und Monographien zu den Schriften und Lehren der Kirchenväter.
Aktualisiert: 2023-03-27
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