Fundberichte aus Österreich – Beiheft 3

Fundberichte aus Österreich – Beiheft 3 von Bundesdenkmalamt
Römersteine und spätantike Gräber aus der Ottakringer Straße in Wien-Hernals (Fundberichte aus Österreich, Beiheft 3, 2022) 208 S. mit 186 großteils farbigen Abbildungen Im Jahr 2003 wurden bei Bauarbeiten in der Ottakringer Straße in Wien-Hernals insgesamt vier spätantike Gräber sowie ein umfangreicher Bestand an bearbeiteten Steinen entdeckt, die im Zuge einer vom Bundesdenkmalamt durchgeführten Grabung geborgen und für die Nachwelt gesichert werden konnten. Der für das römische Vindobona bislang einzigartige Fundkomplex umfasst zahlreiche Fragmente steinerner römischer Grabbauten des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr., die in der Zeit um 400 in Zweitverwendung zur Errichtung neuer Gräber herangezogen wurden. Abgesehen von den teilweise noch vorzüglich erhaltenen Reliefs (unter anderem mit mythologischen Darstellungen) bestechen die Steine vor allem auch durch die partiell vorhandenen Farbfassungen, die einen Eindruck von der ursprünglichen Farbigkeit dieser antiken Grabdenkmale vermitteln. In dem großzügig bebilderten Band wird der gesamte Fundkomplex nach der aufwändigen Bergung und Restaurierung erstmals vollständig vorgelegt. Neben der archäologisch-kunsthistorischen Auswertung finden sich auch Einzelbeiträge zu den epigrafischen, anthropologischen, archäozoologischen, gesteinskundlichen und bearbeitungstechnischen Aspekten der „Römersteine aus Hernals“. Dieser Band erscheint auch als E-Book, das nach Erwerb der Broschüre gratis heruntergeladen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Fundberichte aus Österreich – Beiheft 3

Fundberichte aus Österreich – Beiheft 3 von Bundesdenkmalamt
Römersteine und spätantike Gräber aus der Ottakringer Straße in Wien-Hernals (Fundberichte aus Österreich, Beiheft 3, 2022) 208 S. mit 186 großteils farbigen Abbildungen Im Jahr 2003 wurden bei Bauarbeiten in der Ottakringer Straße in Wien-Hernals insgesamt vier spätantike Gräber sowie ein umfangreicher Bestand an bearbeiteten Steinen entdeckt, die im Zuge einer vom Bundesdenkmalamt durchgeführten Grabung geborgen und für die Nachwelt gesichert werden konnten. Der für das römische Vindobona bislang einzigartige Fundkomplex umfasst zahlreiche Fragmente steinerner römischer Grabbauten des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr., die in der Zeit um 400 in Zweitverwendung zur Errichtung neuer Gräber herangezogen wurden. Abgesehen von den teilweise noch vorzüglich erhaltenen Reliefs (unter anderem mit mythologischen Darstellungen) bestechen die Steine vor allem auch durch die partiell vorhandenen Farbfassungen, die einen Eindruck von der ursprünglichen Farbigkeit dieser antiken Grabdenkmale vermitteln. In dem großzügig bebilderten Band wird der gesamte Fundkomplex nach der aufwändigen Bergung und Restaurierung erstmals vollständig vorgelegt. Neben der archäologisch-kunsthistorischen Auswertung finden sich auch Einzelbeiträge zu den epigrafischen, anthropologischen, archäozoologischen, gesteinskundlichen und bearbeitungstechnischen Aspekten der „Römersteine aus Hernals“. Dieser Band erscheint auch als E-Book, das nach Erwerb der Broschüre gratis heruntergeladen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Fundberichte aus Österreich – Beiheft 3

Fundberichte aus Österreich – Beiheft 3 von Bundesdenkmalamt
Römersteine und spätantike Gräber aus der Ottakringer Straße in Wien-Hernals (Fundberichte aus Österreich, Beiheft 3, 2022) 208 S. mit 186 großteils farbigen Abbildungen Im Jahr 2003 wurden bei Bauarbeiten in der Ottakringer Straße in Wien-Hernals insgesamt vier spätantike Gräber sowie ein umfangreicher Bestand an bearbeiteten Steinen entdeckt, die im Zuge einer vom Bundesdenkmalamt durchgeführten Grabung geborgen und für die Nachwelt gesichert werden konnten. Der für das römische Vindobona bislang einzigartige Fundkomplex umfasst zahlreiche Fragmente steinerner römischer Grabbauten des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr., die in der Zeit um 400 in Zweitverwendung zur Errichtung neuer Gräber herangezogen wurden. Abgesehen von den teilweise noch vorzüglich erhaltenen Reliefs (unter anderem mit mythologischen Darstellungen) bestechen die Steine vor allem auch durch die partiell vorhandenen Farbfassungen, die einen Eindruck von der ursprünglichen Farbigkeit dieser antiken Grabdenkmale vermitteln. In dem großzügig bebilderten Band wird der gesamte Fundkomplex nach der aufwändigen Bergung und Restaurierung erstmals vollständig vorgelegt. Neben der archäologisch-kunsthistorischen Auswertung finden sich auch Einzelbeiträge zu den epigrafischen, anthropologischen, archäozoologischen, gesteinskundlichen und bearbeitungstechnischen Aspekten der „Römersteine aus Hernals“. Dieser Band erscheint auch als E-Book, das nach Erwerb der Broschüre gratis heruntergeladen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Prinzeps und Pharao

Prinzeps und Pharao von Herklotz,  Friederike
Aegyptum imperio populi Romani adieci „Ägypten habe ich dem Herrschaftsgebiet des römischen Volkes hinzugefügt.“ Mit dieser knappen Feststellung behandelt Kaiser Augustus die Eingliederung Ägyptens in das Römische Reich im 27. Kapitel seines Tatenberichtes. Die Studie untersucht erstmals umfassend unter Einbezug sowohl der ägyptischen als auch der griechisch/lateinischen Quellen die kultische Stellung des Augustus in Ägypten. Zum Zeitpunkt der Eroberung Ägyptens im Jahre 30 v.Chr. wurde das Land am Nil von den Ptolemäern beherrscht. Diese Könige übten zum einen die Rolle des Pharaos aus, der durch das tägliche Opfer an die Götter die Welt vor dem Rückfall ins Chaos bewahrte. Zum anderen waren sie basileis und wurden aufgrund ihrer Machtfülle und ihrer herausragenden Taten in denselben Formen wie Götter verehrt. Octavian, der spätere Kaiser Augustus, hätte die Ptolemäer im Königskult ersetzen müssen. Dies widersprach jedoch den Vorstellungen der Römer, denn er war nur ein mit besonderen Vollmachten ausgestatteter Repräsentant der römischen Republik. Der eigentliche Herrscher Ägyptens waren Senat und Volk von Rom. Die Autorin beleuchtet den Kompromiss, der nun gefunden werden musste, und analysiert die Kontinuitäten und Brüche im Vergleich zur Ptolemäerzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Prinzeps und Pharao

Prinzeps und Pharao von Herklotz,  Friederike
Aegyptum imperio populi Romani adieci „Ägypten habe ich dem Herrschaftsgebiet des römischen Volkes hinzugefügt.“ Mit dieser knappen Feststellung behandelt Kaiser Augustus die Eingliederung Ägyptens in das Römische Reich im 27. Kapitel seines Tatenberichtes. Die Studie untersucht erstmals umfassend unter Einbezug sowohl der ägyptischen als auch der griechisch/lateinischen Quellen die kultische Stellung des Augustus in Ägypten. Zum Zeitpunkt der Eroberung Ägyptens im Jahre 30 v.Chr. wurde das Land am Nil von den Ptolemäern beherrscht. Diese Könige übten zum einen die Rolle des Pharaos aus, der durch das tägliche Opfer an die Götter die Welt vor dem Rückfall ins Chaos bewahrte. Zum anderen waren sie basileis und wurden aufgrund ihrer Machtfülle und ihrer herausragenden Taten in denselben Formen wie Götter verehrt. Octavian, der spätere Kaiser Augustus, hätte die Ptolemäer im Königskult ersetzen müssen. Dies widersprach jedoch den Vorstellungen der Römer, denn er war nur ein mit besonderen Vollmachten ausgestatteter Repräsentant der römischen Republik. Der eigentliche Herrscher Ägyptens waren Senat und Volk von Rom. Die Autorin beleuchtet den Kompromiss, der nun gefunden werden musste, und analysiert die Kontinuitäten und Brüche im Vergleich zur Ptolemäerzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Prinzeps und Pharao

Prinzeps und Pharao von Herklotz,  Friederike
Aegyptum imperio populi Romani adieci „Ägypten habe ich dem Herrschaftsgebiet des römischen Volkes hinzugefügt.“ Mit dieser knappen Feststellung behandelt Kaiser Augustus die Eingliederung Ägyptens in das Römische Reich im 27. Kapitel seines Tatenberichtes. Die Studie untersucht erstmals umfassend unter Einbezug sowohl der ägyptischen als auch der griechisch/lateinischen Quellen die kultische Stellung des Augustus in Ägypten. Zum Zeitpunkt der Eroberung Ägyptens im Jahre 30 v.Chr. wurde das Land am Nil von den Ptolemäern beherrscht. Diese Könige übten zum einen die Rolle des Pharaos aus, der durch das tägliche Opfer an die Götter die Welt vor dem Rückfall ins Chaos bewahrte. Zum anderen waren sie basileis und wurden aufgrund ihrer Machtfülle und ihrer herausragenden Taten in denselben Formen wie Götter verehrt. Octavian, der spätere Kaiser Augustus, hätte die Ptolemäer im Königskult ersetzen müssen. Dies widersprach jedoch den Vorstellungen der Römer, denn er war nur ein mit besonderen Vollmachten ausgestatteter Repräsentant der römischen Republik. Der eigentliche Herrscher Ägyptens waren Senat und Volk von Rom. Die Autorin beleuchtet den Kompromiss, der nun gefunden werden musste, und analysiert die Kontinuitäten und Brüche im Vergleich zur Ptolemäerzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ägypten unter fremden Herrschern zwischen persischer Satrapie und römischer Provinz

Ägypten unter fremden Herrschern zwischen persischer Satrapie und römischer Provinz von Pfeiffer,  Stefan
Die Frage nach den Modi der Verbindung fremder und einheimischer Kulturelemente, besonders in Bezug auf Akzeptanz und Ablehnung, lassen sich in Ägypten seit der Spätzeit in wohl einzigartiger Weise beobachten. Da derartige Entwicklungen nur in der longue durée zu erkennen sind, widmen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes exemplarisch den kulturellen Kontinuations- und Adaptionsmustern in Ägypten von der Perserzeit bis zur römischen Herrschaft. Ausgehend vom perserzeitlichen Ägypten, dem Bild der Großkönige und den vermuteten Aufständen in dieser Epoche, läßt sich das ägyptische Bemühen um kultische Kontinuität, das in der Herscherrepräsentation der Alexanderzeit eintritt, an den hieroglyphischen Texten verfolgen. Die Selbstwahrnehmung der thebanischen Priester ist im hellenistischen Ägypten treffend an den Tempeltexten nachweisbar, während die innerägyptische Perspektive der ptolemäischen Herrscher verstärkt an den Königsopfern hervortritt. Die Wirkung der militärgeschichtlichen Ereignisse auf Kultur und Gesellschaft spiegelt sich in der ptolemäischen Einquartierungspraxis ebenso wie im Einfall des Seleukiden Antiochos IV. Ein Blick auf die Multikulturalität im römischen Ägypten anhand der Interpretation einschlägiger Dokumente rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ägypten unter fremden Herrschern zwischen persischer Satrapie und römischer Provinz

Ägypten unter fremden Herrschern zwischen persischer Satrapie und römischer Provinz von Pfeiffer,  Stefan
Die Frage nach den Modi der Verbindung fremder und einheimischer Kulturelemente, besonders in Bezug auf Akzeptanz und Ablehnung, lassen sich in Ägypten seit der Spätzeit in wohl einzigartiger Weise beobachten. Da derartige Entwicklungen nur in der longue durée zu erkennen sind, widmen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes exemplarisch den kulturellen Kontinuations- und Adaptionsmustern in Ägypten von der Perserzeit bis zur römischen Herrschaft. Ausgehend vom perserzeitlichen Ägypten, dem Bild der Großkönige und den vermuteten Aufständen in dieser Epoche, läßt sich das ägyptische Bemühen um kultische Kontinuität, das in der Herscherrepräsentation der Alexanderzeit eintritt, an den hieroglyphischen Texten verfolgen. Die Selbstwahrnehmung der thebanischen Priester ist im hellenistischen Ägypten treffend an den Tempeltexten nachweisbar, während die innerägyptische Perspektive der ptolemäischen Herrscher verstärkt an den Königsopfern hervortritt. Die Wirkung der militärgeschichtlichen Ereignisse auf Kultur und Gesellschaft spiegelt sich in der ptolemäischen Einquartierungspraxis ebenso wie im Einfall des Seleukiden Antiochos IV. Ein Blick auf die Multikulturalität im römischen Ägypten anhand der Interpretation einschlägiger Dokumente rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das norische Donaukastell Arelape/Pöchlarn

Das norische Donaukastell Arelape/Pöchlarn von Schmid,  Sebastian
Trotz der teilweise sehr guten Erhaltung von Resten römischer Militärlager in Noricum ist der Kenntnisstand zu den einzelnen Befestigungsanlagen immer noch sehr beschränkt. Einzig die Geschichte des Kastells Mautern ist durch Ausgrabungen gut bekannt. Die Bearbeitung und Auswertung archäologischer Untersuchungen (2002–2012) in Arelape/Pöchlarn erlaubt nun, die Entwicklung dieses Kastells von seiner Gründung in der zweiten Hälfte des 1. Jhs. n. Chr. bis zu seiner endgültigen Aufgabe im späten 5. bzw. frühen 6. Jh. n. Chr. nachzuvollziehen. Dabei ermöglicht die Analyse der Befunde und des Fundmaterials die Beantwortung von Fragen zur Chronologie, aber auch zur Funktion der freigelegten Gebäude, zu den im Kastell stationierten Einheiten und zur Nutzung der Anlage in der Spätantike.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Das norische Donaukastell Arelape/Pöchlarn

Das norische Donaukastell Arelape/Pöchlarn von Schmid,  Sebastian
Trotz der teilweise sehr guten Erhaltung von Resten römischer Militärlager in Noricum ist der Kenntnisstand zu den einzelnen Befestigungsanlagen immer noch sehr beschränkt. Einzig die Geschichte des Kastells Mautern ist durch Ausgrabungen gut bekannt. Die Bearbeitung und Auswertung archäologischer Untersuchungen (2002–2012) in Arelape/Pöchlarn erlaubt nun, die Entwicklung dieses Kastells von seiner Gründung in der zweiten Hälfte des 1. Jhs. n. Chr. bis zu seiner endgültigen Aufgabe im späten 5. bzw. frühen 6. Jh. n. Chr. nachzuvollziehen. Dabei ermöglicht die Analyse der Befunde und des Fundmaterials die Beantwortung von Fragen zur Chronologie, aber auch zur Funktion der freigelegten Gebäude, zu den im Kastell stationierten Einheiten und zur Nutzung der Anlage in der Spätantike.
Aktualisiert: 2023-06-26
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