Ein Dichter zwischen Weltkrieg, Heidegger und Rotem Stern - Karl-Heinz Ott über die Hölderlin Manien des 20. Jahrhunderts
Am Eingang des Tübinger Hölderlin-Turms stand jahrelang der Satz aufgesprüht: „Der Hölderlin isch et veruckt gwä!“ Ein Verrückter? Ein Revolutionär? Schwäbischer Idylliker? Oder der Vorreiter aller modernen Poesie? Friedrich Hölderlin, der Mann im Turm, ist umkämpft wie kein zweiter deutscher Dichter. Im 19. Jahrhundert fast vergessen, im 20. Jahrhundert vom George-Kreis wiederentdeckt, von den 68ern als Revolutionär gefeiert: In seinem so witzigen wie gelehrten Essay zeigt Karl-Heinz Ott Hölderlin als großen Spiegel Deutschlands. Tübingen ist der Rahmen; dort hat der Dichter den größten Teil seines Lebens zugebracht, dort geistert er bis heute faszinierend umher.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der slowenische Kultroman über wütende und entwurzelte Vorstadtjungs – abgedreht und melancholisch.
Marko ist einer aus der Jugo-Bande, ein Tschefur. Als Kind bosnischer Eltern ist er in Fužine groß geworden, der Trabantenstadt von Ljubljana, doch ist er in Slowenien nie richtig angekommen. Im Viertel sind die Wohnungen klein, die Familien groß und der Lebensstandard niedrig. Vor dem Wohnblock sitzen ist Nationalsport. Was Marko am meisten auf den Sack geht: Er hat nicht mal einen eigenen Fußballklub! Kein Wunder, dass Marko und seine Freunde wie alle, die von südlich oder östlich des Flusses Kolpa stammen, ein Faible für das leichte Leben, für das Fluchen, Saufen und die Frauen haben. So schlagen sie die Zeit tot, zappen durch die TV-Kanäle und können die weinerlichen Geschichten von der Sehnsucht der Väter nach dem Süden nicht mehr hören.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-03-21
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Aktualisiert: 2023-03-21
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Der slowenische Kultroman über wütende und entwurzelte Vorstadtjungs – abgedreht und melancholisch.
Marko ist einer aus der Jugo-Bande, ein Tschefur. Als Kind bosnischer Eltern ist er in Fužine groß geworden, der Trabantenstadt von Ljubljana, doch ist er in Slowenien nie richtig angekommen. Im Viertel sind die Wohnungen klein, die Familien groß und der Lebensstandard niedrig. Vor dem Wohnblock sitzen ist Nationalsport. Was Marko am meisten auf den Sack geht: Er hat nicht mal einen eigenen Fußballklub! Kein Wunder, dass Marko und seine Freunde wie alle, die von südlich oder östlich des Flusses Kolpa stammen, ein Faible für das leichte Leben, für das Fluchen, Saufen und die Frauen haben. So schlagen sie die Zeit tot, zappen durch die TV-Kanäle und können die weinerlichen Geschichten von der Sehnsucht der Väter nach dem Süden nicht mehr hören.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der slowenische Kultroman über wütende und entwurzelte Vorstadtjungs – abgedreht und melancholisch.
Marko ist einer aus der Jugo-Bande, ein Tschefur. Als Kind bosnischer Eltern ist er in Fužine groß geworden, der Trabantenstadt von Ljubljana, doch ist er in Slowenien nie richtig angekommen. Im Viertel sind die Wohnungen klein, die Familien groß und der Lebensstandard niedrig. Vor dem Wohnblock sitzen ist Nationalsport. Was Marko am meisten auf den Sack geht: Er hat nicht mal einen eigenen Fußballklub! Kein Wunder, dass Marko und seine Freunde wie alle, die von südlich oder östlich des Flusses Kolpa stammen, ein Faible für das leichte Leben, für das Fluchen, Saufen und die Frauen haben. So schlagen sie die Zeit tot, zappen durch die TV-Kanäle und können die weinerlichen Geschichten von der Sehnsucht der Väter nach dem Süden nicht mehr hören.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Ein Dichter zwischen Weltkrieg, Heidegger und Rotem Stern - Karl-Heinz Ott über die Hölderlin Manien des 20. Jahrhunderts
Am Eingang des Tübinger Hölderlin-Turms stand jahrelang der Satz aufgesprüht: „Der Hölderlin isch et veruckt gwä!“ Ein Verrückter? Ein Revolutionär? Schwäbischer Idylliker? Oder der Vorreiter aller modernen Poesie? Friedrich Hölderlin, der Mann im Turm, ist umkämpft wie kein zweiter deutscher Dichter. Im 19. Jahrhundert fast vergessen, im 20. Jahrhundert vom George-Kreis wiederentdeckt, von den 68ern als Revolutionär gefeiert: In seinem so witzigen wie gelehrten Essay zeigt Karl-Heinz Ott Hölderlin als großen Spiegel Deutschlands. Tübingen ist der Rahmen; dort hat der Dichter den größten Teil seines Lebens zugebracht, dort geistert er bis heute faszinierend umher.
Aktualisiert: 2020-08-07
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Ein Dichter zwischen Weltkrieg, Heidegger und Rotem Stern - Karl-Heinz Ott über die Hölderlin Manien des 20. Jahrhunderts
Am Eingang des Tübinger Hölderlin-Turms stand jahrelang der Satz aufgesprüht: „Der Hölderlin isch et veruckt gwä!“ Ein Verrückter? Ein Revolutionär? Schwäbischer Idylliker? Oder der Vorreiter aller modernen Poesie? Friedrich Hölderlin, der Mann im Turm, ist umkämpft wie kein zweiter deutscher Dichter. Im 19. Jahrhundert fast vergessen, im 20. Jahrhundert vom George-Kreis wiederentdeckt, von den 68ern als Revolutionär gefeiert: In seinem so witzigen wie gelehrten Essay zeigt Karl-Heinz Ott Hölderlin als großen Spiegel Deutschlands. Tübingen ist der Rahmen; dort hat der Dichter den größten Teil seines Lebens zugebracht, dort geistert er bis heute faszinierend umher.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Roter Stern in den Wolken 2 sammelt – wie der erste Band (Recherchen 35) – Zeugnisse von B. K. Tragelehns Theater und Leben: von den Lehrjahren als letzter Meisterschüler Brechts über die ersten skandalträchtigen Inszenierungen der 1960er und (mit Einar Schleef) der 1970er Jahre bis zu den großen Theatererfolgen zwischen Ost und West in den 1980er Jahren. Auch die lange Arbeitsbeziehung mit Heiner Müller und Tragelehns Arbeit als Schriftsteller und Übersetzer finden ihren Widerhall in Reden, Aufsätzen und Gedichten wie in zahlreichen Bildern.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Die Idee:
Vorwiegend ausgediente Fahrradteile, die unvermeidbar beim Mountainbiking anfallen, aber auch andere gebrauchte oder defekte technische Geräte und Geräteteile werden zu dreidimensionalen Objekten zusammengefügt und bemalt.
Das Zusammensetzen geschieht auf einfache Art und Weise mit Hilfe von Kabelbindern und/oder Verschraubungen (kein Schweißen). Das Bemalen erfolgt mit Acryl-Farben. Die Objekte werden locker mit Texten und Fotos verknüpft, die in den letzten 30 Jahren entstanden sind.
Roter Faden:
Die Objekte und Texte entstehen/entstanden zumeist unter Bezugnahme auf politische/philosophische Themen/Inhalte, Dinge oder Personen des persönlichen Umfeldes oder der (Zeit-)Geschichte.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Doris Kern / Michel Leiner: So viel Post war noch nie
Jenny Flügge: Happy Birthday, KD!
Sabine Baumann: Der Hausherr
Hans Leiner: Küchenbild
Reimut Reiche: Karl Gerold, Otto Brenner und ich
Peter Kurzeck: Als ob wir stehen, damit wir uns später erinnern
Klaus Heinrich: Einem jungen Verleger am Ende des neolithischen Zeitalters
Urs A. Haymoz: KD Wolff – oder die Überwindung der ökonomischen Schwerkraft
Rüdiger Volhard: »Mein Theurer Freund«
Annemarie Droß: Geburtstag
Sibylla Flügge: 1968 und die Frauen – ein Blick in die Beziehungskiste
Antje Kunstmann: Fundstück
Sissi Tax: Mein Gedächtnis, die Erinnerung, ist eine Dichterin
Frank Wolff: Moskau
Renate Schlesier: Berlin 1984
Michael Krüger: Wir folgen Dir!
Cristina Urchueguía: Wie die Reise begann
Friederike Kretzen: Für KD verlegte Wölfe
Vittorio Klostermann: Eine kleine Rede für meinen Freund
Caroline Neubaur: Berliner Flugabwehr
Lea Cäcilia Leiner: En la Cantina: KD!
Walter Morgenthaler: Kleine Schweizerkunde
Claudine Kranz: Diarium
Michel Leiner: Der Eine und der Andere
Renato Jordan: KD Wolff und Pierre Imhasly
Pierre Imhasly: Die Strasse ein Leben
Roland Reuß: Industrielle Manufaktur
Bettina Reiter: Laudatio auf den Stroemfeld Verlag
Peter Staengle: Als Kleist einmal den Sophokles machte und Schiller ernst küßte
Jörg Döring: »Und an den Küsten sagt man steigt die Flut«
Norbert Oellers: Ein Gruß an KD Wolff
Wolfram Groddeck: »Deine Seele, die die meine liebet«
Karl Pestalozzi: Heimwehlyrik
Rudi Deuble: Einer, der KD vielleicht schon lange kennt
Birgit Schwarzbach: Grüße aus Leipzig
Claudia Balk: Authentizität oder ›Gefälschtes Theater‹
Burkhard Steinmetz: Vertreterkonferenz beim Roten Stern
Otto Jägersberg: Lenins Zimmer frisch gestrichen
Davide Giuriato: Zum Rüssel des Körpers des Elefanten
Ursula Panhans-Bühler: Elefantenlieferanten
Gabriele Quandt: Rote Sterne
Heide Schlüpmann: Lob der Projektion
John Berger / Ute Schendel: Next Jahr in Dettenschwann
Liane Ihre: American Express
Ute Schendel: KD Wolff und Heiner Müller
Klaus Theweleit: Mixing Memory and Desire
B.K. Tragelehn: Horrid Laughter
Annegret Schuster: Kleiner roter Stern
Hans Krieger: Ein Partisan der Zärtlichkeit
Eberhard Sauermann: Für KD Wolff von Georg Trakl
Lorenz Jäger: Acht Glossen
Iring Fetscher: Kunst und Architektur aus Sicht der Kritischen Soziologie
Geraldine Gabor / Ernst-Jürgen Dreyer: Drei Gedichte aus ›Alcyone‹ (1903)
Manuel Gogos: Verlegen
Til Schulz: Für KD zum 60.
Hans Leiner: Typo
Aktualisiert: 2019-03-15
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