Medienpolitik in den 80er Jahren

Medienpolitik in den 80er Jahren von Hermanni,  Alfred-Joachim
Medienpolitik mutierte in den 80er Jahren zur Machtpolitik und die Kontrolle des öffentlich-rechtlichen Fernsehens beeinflusste wesentlich die Agenda der Volksparteien. Zur Beurteilung der Gesamtproblematik hatte der Autor erstmalig Zugang zu den kompletten vertraulichen medienpolitischen Unterlagen (Ausschussprotokolle, Schriftverkehr etc.) von SPD und CDU/CSU. Hermanni zeigt in dem vorliegenden Grundlagenwerk die machtpolitischen Strategien und Einflussmöglichkeiten der Parteien beim Kampf um eine duale Rundfunkordnung detailliert auf und beurteilt sie. Die Analysen stützt auch eine Befragung unter den ehemaligen Entscheidungsträgern der Volksparteien (insbesondere frühere Ministerpräsidenten) über ihre Beweggründe pro bzw. contra Neue Medien/Privatfernsehen. Offen und ausführlich reflektieren die Befragten ihre machtpolitischen Einstellungen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Medienpolitik in den 80er Jahren

Medienpolitik in den 80er Jahren von Hermanni,  Alfred-Joachim
Medienpolitik mutierte in den 80er Jahren zur Machtpolitik und die Kontrolle des öffentlich-rechtlichen Fernsehens beeinflusste wesentlich die Agenda der Volksparteien. Zur Beurteilung der Gesamtproblematik hatte der Autor erstmalig Zugang zu den kompletten vertraulichen medienpolitischen Unterlagen (Ausschussprotokolle, Schriftverkehr etc.) von SPD und CDU/CSU. Hermanni zeigt in dem vorliegenden Grundlagenwerk die machtpolitischen Strategien und Einflussmöglichkeiten der Parteien beim Kampf um eine duale Rundfunkordnung detailliert auf und beurteilt sie. Die Analysen stützt auch eine Befragung unter den ehemaligen Entscheidungsträgern der Volksparteien (insbesondere frühere Ministerpräsidenten) über ihre Beweggründe pro bzw. contra Neue Medien/Privatfernsehen. Offen und ausführlich reflektieren die Befragten ihre machtpolitischen Einstellungen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Medienpolitik für Europa II

Medienpolitik für Europa II von Holtz-Bacha,  Christina, Krewel,  Mona
Die medienpolitischen Aktivitäten des Europarates orientieren sich an den Rechten und Freiheiten der Europäischen Menschenrechtskonvention. Sie weisen daher ein breiteres Spektrum wie auch eine andere Perspektive auf als die Medienpolitik der Europäischen Union, die aus einer Wirtschaftsgemeinschaft entstanden ist und Medien daher primär als Wirtschaftsunternehmen behandelt. Wegen der unterschiedlichen Verbindlichkeit ihrer Aktivitäten hat es der Europarat jedoch schwerer, Aufmerksamkeit für seine Entscheidungen und Empfehlungen zu erlangen und steht eher im Schatten der EU. Dieses Buch verfolgt die Medienpolitik des Europarates, diskutiert ihre Wirksamkeit und die Chancen, damit neben der EU zu bestehen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Medienpolitik für Europa II

Medienpolitik für Europa II von Holtz-Bacha,  Christina, Krewel,  Mona
Die medienpolitischen Aktivitäten des Europarates orientieren sich an den Rechten und Freiheiten der Europäischen Menschenrechtskonvention. Sie weisen daher ein breiteres Spektrum wie auch eine andere Perspektive auf als die Medienpolitik der Europäischen Union, die aus einer Wirtschaftsgemeinschaft entstanden ist und Medien daher primär als Wirtschaftsunternehmen behandelt. Wegen der unterschiedlichen Verbindlichkeit ihrer Aktivitäten hat es der Europarat jedoch schwerer, Aufmerksamkeit für seine Entscheidungen und Empfehlungen zu erlangen und steht eher im Schatten der EU. Dieses Buch verfolgt die Medienpolitik des Europarates, diskutiert ihre Wirksamkeit und die Chancen, damit neben der EU zu bestehen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rundfunkpolitik zwischen Sollen, Wollen und Können

Rundfunkpolitik zwischen Sollen, Wollen und Können von Donges,  Patrick
Die Studie liefert eine sozialwissenschaftliche Analyse der Rundfunkpolitik in den Dimensionen des Sollens, Wollens und Könnens. Gefragt wird sowohl in theoretischer als auch empirischer Hinsicht nach den normativen Grundlagen einer politischen Steuerung des Rundfunks ("Sollen"), den Zielen der politischen Akteure ("Wollen") und - schwerpunktmäßig - nach den Programmen und Instrumenten, mit deren Hilfe die Steuerungsziele realisiert werden sollen ("Können").
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rundfunkpolitik zwischen Sollen, Wollen und Können

Rundfunkpolitik zwischen Sollen, Wollen und Können von Donges,  Patrick
Die Studie liefert eine sozialwissenschaftliche Analyse der Rundfunkpolitik in den Dimensionen des Sollens, Wollens und Könnens. Gefragt wird sowohl in theoretischer als auch empirischer Hinsicht nach den normativen Grundlagen einer politischen Steuerung des Rundfunks ("Sollen"), den Zielen der politischen Akteure ("Wollen") und - schwerpunktmäßig - nach den Programmen und Instrumenten, mit deren Hilfe die Steuerungsziele realisiert werden sollen ("Können").
Aktualisiert: 2023-07-02
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Medienpolitik in den 80er Jahren

Medienpolitik in den 80er Jahren von Hermanni,  Alfred-Joachim
Medienpolitik mutierte in den 80er Jahren zur Machtpolitik und die Kontrolle des öffentlich-rechtlichen Fernsehens beeinflusste wesentlich die Agenda der Volksparteien. Zur Beurteilung der Gesamtproblematik hatte der Autor erstmalig Zugang zu den kompletten vertraulichen medienpolitischen Unterlagen (Ausschussprotokolle, Schriftverkehr etc.) von SPD und CDU/CSU. Hermanni zeigt in dem vorliegenden Grundlagenwerk die machtpolitischen Strategien und Einflussmöglichkeiten der Parteien beim Kampf um eine duale Rundfunkordnung detailliert auf und beurteilt sie. Die Analysen stützt auch eine Befragung unter den ehemaligen Entscheidungsträgern der Volksparteien (insbesondere frühere Ministerpräsidenten) über ihre Beweggründe pro bzw. contra Neue Medien/Privatfernsehen. Offen und ausführlich reflektieren die Befragten ihre machtpolitischen Einstellungen.
Aktualisiert: 2023-06-17
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Medienpolitik in den 80er Jahren

Medienpolitik in den 80er Jahren von Hermanni,  Alfred-Joachim
Medienpolitik mutierte in den 80er Jahren zur Machtpolitik und die Kontrolle des öffentlich-rechtlichen Fernsehens beeinflusste wesentlich die Agenda der Volksparteien. Zur Beurteilung der Gesamtproblematik hatte der Autor erstmalig Zugang zu den kompletten vertraulichen medienpolitischen Unterlagen (Ausschussprotokolle, Schriftverkehr etc.) von SPD und CDU/CSU. Hermanni zeigt in dem vorliegenden Grundlagenwerk die machtpolitischen Strategien und Einflussmöglichkeiten der Parteien beim Kampf um eine duale Rundfunkordnung detailliert auf und beurteilt sie. Die Analysen stützt auch eine Befragung unter den ehemaligen Entscheidungsträgern der Volksparteien (insbesondere frühere Ministerpräsidenten) über ihre Beweggründe pro bzw. contra Neue Medien/Privatfernsehen. Offen und ausführlich reflektieren die Befragten ihre machtpolitischen Einstellungen.
Aktualisiert: 2023-06-17
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Rundfunkpolitik und Netzpolitik

Rundfunkpolitik und Netzpolitik von Anschlag,  Dieter, Hachmeister,  Lutz
Medienpolitik war lange Zeit die Angelegenheit weniger Spezialisten in den Parteien und Ministerialbürokratien. Mit dem alltäglichen Metamedium Internet ist eine neue Sphäre der ›Netzpolitik‹ entstanden, die allerdings auf das Feld der klassischen Massenmedien übergreift. Öffentliche Debatten um die Zukunft des professionellen Journalismus, das Leistungsschutzrecht, die Marktmacht neuer Wissenskonzerne wie Google oder die psychophysischen Folgen der Nutzung digitaler Netzwerke zeigen, dass Medien- und Netzpolitik nur noch mit hohem terminologischen Aufwand voneinander zu trennen sind. Die Anfangserfolge der deutschen Piratenpartei haben deutlich gemacht, welche soziologische und politische Dynamik mit netz- und medienpolitischen Fragen verbunden sein kann. Unter dem publizistischen Druck jüngerer ›Netzaktivisten‹ ist es schwer, das alte Regime der ›Rundfunkregulierung‹ fortzuschreiben. Mit diesem Band wird die in der Fachzeitschrift Funkkorrespondenz geführte Debatte zum ›Strukturwandel der Medienpolitik‹ dokumentiert und fortgeführt, in der erstmals von Medienmanagern, Wissenschaftlern, Politikern und Publizisten umfassend nach den Folgen dieses Szenenwechsels für Unternehmen, Politiker und Zivilgesellschaft gefragt wird. Beiträger dieses Bandes sind: Dieter Anschlag, Jakob Augstein, Wolfgang Blau, Marc Jan Eumann, Thomas Fuchs, Frauke Gerlach, Lutz Hachmeister, Wolfgang Hagen, Steve Hewlett, Bernd Holznagel, Christoph Keese, Karl-Heinz Ladeur, Christopher Lauer, Sascha Lobo, Oliver Marchart, Lutz Marmor, Miriam Meckel, Leonard Novy, Cem Özdemir, Oliver Passek, Ruprecht Polenz, Ole Reißmann, Tabea Rößner, Markus Schächter, Norbert Schneider, Siegfried Schneider, Pascal Schumacher, Thomas Vesting und Gerhard Vowe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Filmpolitik in Deutschland

Filmpolitik in Deutschland von Palmer,  Dr. Christoph E.
Reden, Gastbeiträge und Interviews von Dr. Christoph E. Palmer, Geschäftsführer der Produzentenalleinz von 2008-2013 zu den Themen Medienpolitik, Filmpolitik, Verhältnis Sender und Produzenten, Film- und Fernsehproduktion als Herausforderung der deutschen Medienpolitik, Terms of Trade zwischen Sendern und Produzenten, Vereinbarung zwischen ARD und Produzentenallianz, Zukunft der Informationsgesellschaft, Verwertungsrechte, Video-on-Deman-Plattformen, Zweitverwertung, Kino als Premiumort für Filmerlebnis, etc.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Medienpolitik in den 80er Jahren

Medienpolitik in den 80er Jahren von Hermanni,  Alfred-Joachim
Medienpolitik mutierte in den 80er Jahren zur Machtpolitik und die Kontrolle des öffentlich-rechtlichen Fernsehens beeinflusste wesentlich die Agenda der Volksparteien. Zur Beurteilung der Gesamtproblematik hatte der Autor erstmalig Zugang zu den kompletten vertraulichen medienpolitischen Unterlagen (Ausschussprotokolle, Schriftverkehr etc.) von SPD und CDU/CSU. Hermanni zeigt in dem vorliegenden Grundlagenwerk die machtpolitischen Strategien und Einflussmöglichkeiten der Parteien beim Kampf um eine duale Rundfunkordnung detailliert auf und beurteilt sie. Die Analysen stützt auch eine Befragung unter den ehemaligen Entscheidungsträgern der Volksparteien (insbesondere frühere Ministerpräsidenten) über ihre Beweggründe pro bzw. contra Neue Medien/Privatfernsehen. Offen und ausführlich reflektieren die Befragten ihre machtpolitischen Einstellungen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Medienpolitik für Europa II

Medienpolitik für Europa II von Holtz-Bacha,  Christina, Krewel,  Mona
Die medienpolitischen Aktivitäten des Europarates orientieren sich an den Rechten und Freiheiten der Europäischen Menschenrechtskonvention. Sie weisen daher ein breiteres Spektrum wie auch eine andere Perspektive auf als die Medienpolitik der Europäischen Union, die aus einer Wirtschaftsgemeinschaft entstanden ist und Medien daher primär als Wirtschaftsunternehmen behandelt. Wegen der unterschiedlichen Verbindlichkeit ihrer Aktivitäten hat es der Europarat jedoch schwerer, Aufmerksamkeit für seine Entscheidungen und Empfehlungen zu erlangen und steht eher im Schatten der EU. Dieses Buch verfolgt die Medienpolitik des Europarates, diskutiert ihre Wirksamkeit und die Chancen, damit neben der EU zu bestehen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Rundfunkpolitik zwischen Sollen, Wollen und Können

Rundfunkpolitik zwischen Sollen, Wollen und Können von Donges,  Patrick
Die Studie liefert eine sozialwissenschaftliche Analyse der Rundfunkpolitik in den Dimensionen des Sollens, Wollens und Könnens. Gefragt wird sowohl in theoretischer als auch empirischer Hinsicht nach den normativen Grundlagen einer politischen Steuerung des Rundfunks ("Sollen"), den Zielen der politischen Akteure ("Wollen") und - schwerpunktmäßig - nach den Programmen und Instrumenten, mit deren Hilfe die Steuerungsziele realisiert werden sollen ("Können").
Aktualisiert: 2023-03-15
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Rundfunkpolitik und Netzpolitik

Rundfunkpolitik und Netzpolitik von Anschlag,  Dieter, Hachmeister,  Lutz
Medienpolitik war lange Zeit die Angelegenheit weniger Spezialisten in den Parteien und Ministerialbürokratien. Mit dem alltäglichen Metamedium Internet ist eine neue Sphäre der ›Netzpolitik‹ entstanden, die allerdings auf das Feld der klassischen Massenmedien übergreift. Öffentliche Debatten um die Zukunft des professionellen Journalismus, das Leistungsschutzrecht, die Marktmacht neuer Wissenskonzerne wie Google oder die psychophysischen Folgen der Nutzung digitaler Netzwerke zeigen, dass Medien- und Netzpolitik nur noch mit hohem terminologischen Aufwand voneinander zu trennen sind. Die Anfangserfolge der deutschen Piratenpartei haben deutlich gemacht, welche soziologische und politische Dynamik mit netz- und medienpolitischen Fragen verbunden sein kann. Unter dem publizistischen Druck jüngerer ›Netzaktivisten‹ ist es schwer, das alte Regime der ›Rundfunkregulierung‹ fortzuschreiben. Mit diesem Band wird die in der Fachzeitschrift Funkkorrespondenz geführte Debatte zum ›Strukturwandel der Medienpolitik‹ dokumentiert und fortgeführt, in der erstmals von Medienmanagern, Wissenschaftlern, Politikern und Publizisten umfassend nach den Folgen dieses Szenenwechsels für Unternehmen, Politiker und Zivilgesellschaft gefragt wird. Beiträger dieses Bandes sind: Dieter Anschlag, Jakob Augstein, Wolfgang Blau, Marc Jan Eumann, Thomas Fuchs, Frauke Gerlach, Lutz Hachmeister, Wolfgang Hagen, Steve Hewlett, Bernd Holznagel, Christoph Keese, Karl-Heinz Ladeur, Christopher Lauer, Sascha Lobo, Oliver Marchart, Lutz Marmor, Miriam Meckel, Leonard Novy, Cem Özdemir, Oliver Passek, Ruprecht Polenz, Ole Reißmann, Tabea Rößner, Markus Schächter, Norbert Schneider, Siegfried Schneider, Pascal Schumacher, Thomas Vesting und Gerhard Vowe.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Fenster zur Vielfalt

Fenster zur Vielfalt von Holthusen,  Annegret
Ungewöhnliches tut sich am späten Sonntag- und Montagabend im RTL- und SAT.1-Programm: Dann laufen Sendungen, die so gar nicht ins gewohnte Programm der größten deutschen Privatsender passen. Sie heißen „10 vor 11“, „News & Stories“ oder „Prime Time Spätausgabe“ und scheinen sich bei Themen und Gestaltung dem Quotendiktat der Privatsender zu widersetzen. Hinter diesem Fernsehkuriosum verbirgt sich deutsche Rundfunkpolitik. Diese sperrigen, aber auch andere, stark angepasste, Formate werden in Programmfenstern ausgestrahlt, die außerhalb der redaktionellen Verantwortung der Sender liegen. Diese „Drittsenderegelung“ soll Vielfalt im privaten Fernsehen garantieren. Annegret Holthusen beleuchtet das Phänomen der Programmfenster unabhängiger dritter Anbieter im Privatfernsehen aus rechtlicher und praktischer Perspektive. Sie beschreibt Probleme und Defizite und wagt eine Antwort auf die Frage, ob in der gegenwärtigen Umsetzung die Drittsenderegelung tatsächlich mehr Vielfalt schafft oder nur ein medienpolitisches Alibi ist.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Geld. Macht. Medien.

Geld. Macht. Medien. von Böhling,  Sven
20 000 Mitarbeiter, 90 Korrespondenten an 30 Standorten weltweit, 14 Orchester und acht Chöre produzieren im Senderverbund der ARD elf Fernseh- und 55 Radioprogramme. Die „Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“ ist damit ein gewichtiger pluralistischer Gegenpol zur privatwirtschaftlichen transnationalen Konzentration auf dem Medienmarkt. Doch diese exponierte Stellung erfordert Wachsamkeit, denn das Gesamtbudget von gut 5,2 Milliarden Euro jährlich weckt ebenso Begehrlichkeiten wie der massenmediale Einfluss auf die öffentliche Meinung. Sven Böhling zeichnet nach, wie im Schatten der privatwirtschaftlichen Entwicklung die ARD unter Druck geriet und sich veränderte. Am Anfang stand 1995 ein Positionspapier der damaligen Ministerpräsidenten Stoiber und Biedenkopf. Der Verlauf der damit angestoßenen öffentlichen Debatte offenbarte das Verteilungsproblem der Rundfunkgebühren, völlig unterschiedliche medienpolitische Auffassungen, gegenläufige partei-, machtpolitische und wirtschaftliche Interessen in Politik und Rundfunk aber auch die verfassungsrechtlichen Zwänge der Akteure. Am Ende der Debatte brachte die ARD-Strukturreform die Halbierung des internen Finanzausgleichs. Der Saarländische Rundfunk und Radio Bremen kämpfen seither mit massivem Stellenabbau, bieten weniger eigenständige Radioprogramme und weniger Beiträge für das Gemeinschaftsprogramm der ARD bei Ausschöpfung aller Effizienzreserven. Die kleinsten Anstalten wurden im Ergebnis massiv geschwächt, die ARD aber gestärkt. Das Buch hinterfragt, ob das Positionspapier tatsächlich ein notwendiger politischer Regelungsversuch oder politisch motivierte Einflussnahme auf die Programmgestaltung ohne gesetzgeberische Notwendigkeit war.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Hörfunk und Hörfunkpolitik in der Tschechoslowakei und im Protektorat Böhmen und Mähren

Hörfunk und Hörfunkpolitik in der Tschechoslowakei und im Protektorat Böhmen und Mähren von Becher,  Peter, Knechtel,  Anne
Große Euphorie begleitete 1923 die Ausstrahlung der ersten Sendungen des Tschechoslowakischen Rundfunks. Für die ca. drei Millionen tschechoslowakischen Staatsbürger deutscher Nationalität wurde allerdings nur geringe Sendezeit in ihrer Muttersprache veranschlagt, weshalb die meisten von ihnen bald begannen, Sendungen des deutschen Reichsfunks zu hören. Starke Sender, ein attraktives Programm und ein Volksempfänger in nahezu jedem Haus machten es möglich. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen die Anfänge des tschechoslowakischen Hörfunks, die Entwicklung seines deutschen Programms, die Errichtung des Senders Melnik, die Tätigkeit deutschsprachiger Auslandssender und des Protektorats-Rundfunks vor. Sie analysieren die politische Instrumentalisierung des jungen Mediums Radio durch Propaganda und Gegenpropaganda von tschechoslowakischer, deutscher und alliierter Seite und diskutieren daraus entstehende Konflikte.
Aktualisiert: 2019-12-09
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