Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte

Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte von Ebke,  Thomas, Edinger,  Sebastian, Mueller,  Frank, Yos,  Roman
Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Metaphysik und Judentum

Metaphysik und Judentum von Altmann,  Alexander, Meyer,  Thomas
Seit den Anfängen der Aufklärung bis zum heutigen Tag denken Juden über jüdisches Selbstverständnis und die conditio humana in der Moderne nach. Entstanden ist dabei nicht nur eine moderne jüdische Geschichtswissenschaft, Philosophie und Philologie, sondern auch eine faszinierende Literatur jüdischer Reflexion zu politischen, religiösen, philosophischen und säkularen Fragen. Mit der Shoah und der Staatsgründung Israels hat dieses Nachdenken wichtige neue Bezugspunkte erhalten. Die von Christian Wiese herausgegebene Schriftenreihe setzt sich zum Ziel, schwer zugängliche oder verborgene Quellen und Werke, die zum Verständnis jüdischer Geschichte und jüdischen Denkens seit dem 17. Jahrhundert von Bedeutung sind, in kommentierter und mit wissenschaftlicher Einleitung versehener Fassung neu herauszugeben. Der hebräische Titel der Reihe Mar’ot (“Spiegel”, pl.) verweist auf eine facettenreiche Entwicklung, in der das Judentum in den vielfältigen “Spiegeln” von Tradition, zeitgenössischer Kultur, Integrations- und Diskriminierungserfahrung neue, moderne, vielfach von unterschiedlichen Brechungen bestimmte Identitätsentwürfe des Jüdischen hervorbrachte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Metaphysik und Judentum

Metaphysik und Judentum von Altmann,  Alexander, Meyer,  Thomas
Seit den Anfängen der Aufklärung bis zum heutigen Tag denken Juden über jüdisches Selbstverständnis und die conditio humana in der Moderne nach. Entstanden ist dabei nicht nur eine moderne jüdische Geschichtswissenschaft, Philosophie und Philologie, sondern auch eine faszinierende Literatur jüdischer Reflexion zu politischen, religiösen, philosophischen und säkularen Fragen. Mit der Shoah und der Staatsgründung Israels hat dieses Nachdenken wichtige neue Bezugspunkte erhalten. Die von Christian Wiese herausgegebene Schriftenreihe setzt sich zum Ziel, schwer zugängliche oder verborgene Quellen und Werke, die zum Verständnis jüdischer Geschichte und jüdischen Denkens seit dem 17. Jahrhundert von Bedeutung sind, in kommentierter und mit wissenschaftlicher Einleitung versehener Fassung neu herauszugeben. Der hebräische Titel der Reihe Mar’ot (“Spiegel”, pl.) verweist auf eine facettenreiche Entwicklung, in der das Judentum in den vielfältigen “Spiegeln” von Tradition, zeitgenössischer Kultur, Integrations- und Diskriminierungserfahrung neue, moderne, vielfach von unterschiedlichen Brechungen bestimmte Identitätsentwürfe des Jüdischen hervorbrachte.
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Metaphysik und Judentum

Metaphysik und Judentum von Altmann,  Alexander, Meyer,  Thomas
Seit den Anfängen der Aufklärung bis zum heutigen Tag denken Juden über jüdisches Selbstverständnis und die conditio humana in der Moderne nach. Entstanden ist dabei nicht nur eine moderne jüdische Geschichtswissenschaft, Philosophie und Philologie, sondern auch eine faszinierende Literatur jüdischer Reflexion zu politischen, religiösen, philosophischen und säkularen Fragen. Mit der Shoah und der Staatsgründung Israels hat dieses Nachdenken wichtige neue Bezugspunkte erhalten. Die von Christian Wiese herausgegebene Schriftenreihe setzt sich zum Ziel, schwer zugängliche oder verborgene Quellen und Werke, die zum Verständnis jüdischer Geschichte und jüdischen Denkens seit dem 17. Jahrhundert von Bedeutung sind, in kommentierter und mit wissenschaftlicher Einleitung versehener Fassung neu herauszugeben. Der hebräische Titel der Reihe Mar’ot (“Spiegel”, pl.) verweist auf eine facettenreiche Entwicklung, in der das Judentum in den vielfältigen “Spiegeln” von Tradition, zeitgenössischer Kultur, Integrations- und Diskriminierungserfahrung neue, moderne, vielfach von unterschiedlichen Brechungen bestimmte Identitätsentwürfe des Jüdischen hervorbrachte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte

Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte von Ebke,  Thomas, Edinger,  Sebastian, Mueller,  Frank, Yos,  Roman
Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte

Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte von Ebke,  Thomas, Edinger,  Sebastian, Mueller,  Frank, Yos,  Roman
Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das „Selbst“ in Metaphysik und Geschichte

Das „Selbst“ in Metaphysik und Geschichte von Ressel,  Felix
Scheler spricht 1927 davon, daß ein "Weltalter" begonnen habe. Daher dürfte die "Größenordnung, in der jener tiefgehende Wandel der Dinge und des Menschen liegt, an dessen Beginn wir stehen, nicht leicht überschätzt werden". Diese Diagnose grundiert Schelers Spätphilosophie: "Es ist nicht nur eine Wandlung der Dinge, Umstände, der Institutionen, der Grundbegriffe und -formen der Künste und fast aller Wissenschaften â es ist eine Wandlung des Menschen selbst", weshalb diese auch eine "Wandlung seiner Richtmaße" bedeutet. Es ist jenes hierin Ausstehende der menschlichen Selbstauffassung, das Scheler formulieren läßt, daß der Mensch sich zum "Fragezeichen", zum "Problem" geworden ist. Dieses Gewordensein führt zum geschichtsphilosophischen Impetus von Schelers Anthropologie, welcher in ihrem Grundgedanken, daß das "Sich", das Selbst, was der Mensch sei und was durch dieses Selbstverhältnis geworden ist, ihren Gegenstand untrennbar verwoben sieht mit der Realgeschichte. Daher bildet die Frage, was der Mensch sei, in einem doppelten Sinn den Ausgang seiner Anthropologie. Einerseits gilt Scheler als "Hauptanreger der modernen deutschen Anthropologie" (M. Landmann). Andererseits rückt das geschichtskonstitutive Movens im Selbstverhältnis des Menschen jene Dynamik in den Blick, deren "Verwirklichung" der Wandel im "Menschenbegriff" befaßt, und zwar so: Daß Scheler angesichts der Realgeschichte genötigt ist, zum Ursprung der Wesensfrage des Menschen zurückzukehren, dorthin, woher "unser ganzer westlicher Zivilisationsprozeß" seinen Ausgang hat. Den Verlauf der Entwicklung dieser Frage für Schelers Spätphilosophie, und damit die Situierung seiner Anthropologie, darzustellen, ist Gegenstand dieser Schrift.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das „Selbst“ in Metaphysik und Geschichte

Das „Selbst“ in Metaphysik und Geschichte von Ressel,  Felix
Scheler spricht 1927 davon, daß ein "Weltalter" begonnen habe. Daher dürfte die "Größenordnung, in der jener tiefgehende Wandel der Dinge und des Menschen liegt, an dessen Beginn wir stehen, nicht leicht überschätzt werden". Diese Diagnose grundiert Schelers Spätphilosophie: "Es ist nicht nur eine Wandlung der Dinge, Umstände, der Institutionen, der Grundbegriffe und -formen der Künste und fast aller Wissenschaften â es ist eine Wandlung des Menschen selbst", weshalb diese auch eine "Wandlung seiner Richtmaße" bedeutet. Es ist jenes hierin Ausstehende der menschlichen Selbstauffassung, das Scheler formulieren läßt, daß der Mensch sich zum "Fragezeichen", zum "Problem" geworden ist. Dieses Gewordensein führt zum geschichtsphilosophischen Impetus von Schelers Anthropologie, welcher in ihrem Grundgedanken, daß das "Sich", das Selbst, was der Mensch sei und was durch dieses Selbstverhältnis geworden ist, ihren Gegenstand untrennbar verwoben sieht mit der Realgeschichte. Daher bildet die Frage, was der Mensch sei, in einem doppelten Sinn den Ausgang seiner Anthropologie. Einerseits gilt Scheler als "Hauptanreger der modernen deutschen Anthropologie" (M. Landmann). Andererseits rückt das geschichtskonstitutive Movens im Selbstverhältnis des Menschen jene Dynamik in den Blick, deren "Verwirklichung" der Wandel im "Menschenbegriff" befaßt, und zwar so: Daß Scheler angesichts der Realgeschichte genötigt ist, zum Ursprung der Wesensfrage des Menschen zurückzukehren, dorthin, woher "unser ganzer westlicher Zivilisationsprozeß" seinen Ausgang hat. Den Verlauf der Entwicklung dieser Frage für Schelers Spätphilosophie, und damit die Situierung seiner Anthropologie, darzustellen, ist Gegenstand dieser Schrift.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Alfred Schütz Werkausgabe (ASW)

Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) von Schütz,  Alfred, Soeffner,  Hans-Georg, Srubar,  Ilja
Das Denken von Alfred Schütz und dessen Perspektiven werden erst im Zusammenhang seines Gesamtschaffens sichtbar. Zweck der »Alfred Schütz Werkausgabe« (ASW) ist es daher, das Werk von Alfred Schütz unter Aufnahme der nachgelassenen Manuskripte und Materialien neu zu gliedern und dem Leser zugänglich zu machen. So wird die Kontinuität der von Schütz bearbeiteten Fragestellungen deutlich. Zugleich ergibt sich ein differenzierter, neuer Blick auf sein Werk. Die ASW entsteht in Zusammenarbeit mit dem »Alfred Schütz Archiv Konstanz« und gliedert Schütz' Werk in Bänden nach Sachzusammenhängen. Diese Anlage vergegenwärtigt die Verzahnung der publizierten mit den nicht-publizierten, zum Teil äußerst umfangreichen Studien und macht die thematischen Zusammenhänge des Gesamtwerkes sichtbar. Innerhalb der einzelnen Teilbände sind die Texte chronologisch angeordnet. So wird die werkgenetische Perspektive eröffnet. Das Subskriptionsangebot verpflichtet zur Abnahme aller 12 (Teil-)Bände der »Alfred Schütz Werkausgabe« (ASW) und gilt bis Erscheinen des letzten Bandes (voraussichtlic). Die lieferbaren Bände erhalten Sie sofort, alle weiteren bei Erscheinen. Festgelegt ist die Erscheinungsweise der ersten sechs (Teil-) Bände. Etwa halbjährlich erscheint ein Band. Der Subskriptionspreis liegt etwa 20 Prozent unter dem Einzelpreis.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Fragen nach dem Menschen

Fragen nach dem Menschen von Wunsch,  Matthias
Was ist der Mensch? Und welche Bedeutung hat diese Frage für die Philosophie? Für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt die zwischen Ernst Cassirer und Martin Heidegger geführte Davoser Disputation als der paradigmatische Streit um den Menschen und das richtige Verständnis von Philosophie. Ausgeblendet wird dabei, dass die Protagonisten des Streits ihre Positionen selbst in einer Dreierkonstellation mit der von Max Scheler und Helmuth Plessner begründeten modernen philosophischen Anthropologie sahen. Bezieht man diese dritte, naturphilosophische Alternative mit ein, so eröffnen sich neue Wege der Auseinandersetzung mit Heideggers Daseinsontologie und Cassirers Kulturphilosophie. Zugleich wird eine originelle Position kenntlich, die auch für eine Reihe von Themenkreisen des gegenwärtigen Fragens nach dem Menschen von methodisch-sachlicher Aufschlusskraft ist: den Naturalismus, das Tier-Mensch-Verhältnis, den Personbegriff und das Verhältnis von menschlicher Lebensform und objektivem Geist. What is man? And what meaning does this question have for philosophy? For the first half of the 20th century, the Davos disputation between Ernst Cassirer and Martin Heidegger is regarded as the paradigmatic dispute over man and the correct understanding of philosophy. Yet the protagonists of the dispute themselves conceived of their respective positions as being embedded in a threefold constellation with the kind of modern philosophical anthropology founded by Max Scheler and Helmuth Plessner. Including this third, natural-philosophical alternative opens up new ways of dealing with Heidegger's ontology of Dasein and Cassirer's cultural philosophy. At the same time, the author presents an original position instructive for a number of topics of the current question of the human – namely naturalism, the animal-human relationship, the concept of person and the relationship of human life form and objective mind.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Sinnorientierte Seelsorge

Sinnorientierte Seelsorge von Röhlin,  Karl-Heinz
Dieses Buch erschließt die Logotherapie und Existenzanalyse V. E. Frankls für die kirchliche Seelsorge. Ausgehend von der Anthropologie Frankls werden die neueren evangelischen Seelsorgekonzeptionen auf ihre Anthropologie hin befragt. Anhand von ausgewählten Gesprächsfragmenten gibt die Arbeit Einblick in die logotherapeutische Praxis. Neben der Sensibilisierung der Kirchlichen Seelsorge für die Sinnfrage bietet dieses Buch eine sachkundige Einführung in die Logotherapie, stellt die neueren evangelischen Seelsorgekonzeptionen allgemein verständlich vor und leistet so auch für die Seelsorgeausbildung eine wertvolle Orientierungshilfe. »Logotherapie und kirchliche Seelsorge sind nicht identisch, aber sie stehen ebenso wenig im Gegensatz, sondern ergänzen sich in vielerlei Hinsicht wechselseitig. Ihre anthropologischen Grundlagen sind vergleichbar, ihr Weg zum Sinnziel ist über weite Strecken hin ein gemeinsamer, auch wenn Logotherapie im Unterschied zu kirchlicher Seelsorge religiöse Sinnfindung nicht explizit intendiert. Unter diesen Voraussetzungen wäre es ein erheblicher Verlust und Schaden für die kirchliche Poimenik, wenn Frankls logotherapeutische Impulse unbedacht und ohne Wirkung blieben. Die Neuauflage von Karl-Heinz Röhlins Dissertation – zwanzig Jahre nach ihrer Annahme durch die theologische Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg und hundert Jahre nach Frankls Geburt – ist daher dankbar zu begrüßen […].« (Aus dem Geleitwort des Herausgebers Gunther Wenz)
Aktualisiert: 2019-12-16
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Metaphysik und Judentum

Metaphysik und Judentum von Altmann,  Alexander, Meyer,  Thomas
Seit den Anfängen der Aufklärung bis zum heutigen Tag denken Juden über jüdisches Selbstverständnis und die conditio humana in der Moderne nach. Entstanden ist dabei nicht nur eine moderne jüdische Geschichtswissenschaft, Philosophie und Philologie, sondern auch eine faszinierende Literatur jüdischer Reflexion zu politischen, religiösen, philosophischen und säkularen Fragen. Mit der Shoah und der Staatsgründung Israels hat dieses Nachdenken wichtige neue Bezugspunkte erhalten. Die von Christian Wiese herausgegebene Schriftenreihe setzt sich zum Ziel, schwer zugängliche oder verborgene Quellen und Werke, die zum Verständnis jüdischer Geschichte und jüdischen Denkens seit dem 17. Jahrhundert von Bedeutung sind, in kommentierter und mit wissenschaftlicher Einleitung versehener Fassung neu herauszugeben. Der hebräische Titel der Reihe Mar’ot (“Spiegel”, pl.) verweist auf eine facettenreiche Entwicklung, in der das Judentum in den vielfältigen “Spiegeln” von Tradition, zeitgenössischer Kultur, Integrations- und Diskriminierungserfahrung neue, moderne, vielfach von unterschiedlichen Brechungen bestimmte Identitätsentwürfe des Jüdischen hervorbrachte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Metaphysik und Judentum

Metaphysik und Judentum von Altmann,  Alexander, Meyer,  Thomas
Seit den Anfängen der Aufklärung bis zum heutigen Tag denken Juden über jüdisches Selbstverständnis und die conditio humana in der Moderne nach. Entstanden ist dabei nicht nur eine moderne jüdische Geschichtswissenschaft, Philosophie und Philologie, sondern auch eine faszinierende Literatur jüdischer Reflexion zu politischen, religiösen, philosophischen und säkularen Fragen. Mit der Shoah und der Staatsgründung Israels hat dieses Nachdenken wichtige neue Bezugspunkte erhalten. Die von Christian Wiese herausgegebene Schriftenreihe setzt sich zum Ziel, schwer zugängliche oder verborgene Quellen und Werke, die zum Verständnis jüdischer Geschichte und jüdischen Denkens seit dem 17. Jahrhundert von Bedeutung sind, in kommentierter und mit wissenschaftlicher Einleitung versehener Fassung neu herauszugeben. Der hebräische Titel der Reihe Mar’ot (“Spiegel”, pl.) verweist auf eine facettenreiche Entwicklung, in der das Judentum in den vielfältigen “Spiegeln” von Tradition, zeitgenössischer Kultur, Integrations- und Diskriminierungserfahrung neue, moderne, vielfach von unterschiedlichen Brechungen bestimmte Identitätsentwürfe des Jüdischen hervorbrachte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte

Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte von Ebke,  Thomas, Edinger,  Sebastian, Mueller,  Frank, Yos,  Roman
Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte

Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte von Ebke,  Thomas, Edinger,  Sebastian, Mueller,  Frank, Yos,  Roman
Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
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Vom Bewusstsein des Todes und dem Umgang damit

Vom Bewusstsein des Todes und dem Umgang damit von Szantho von Radnoth,  Julia
Wir wissen um unsere Endlichkeit. Und dennoch verhalten wir uns so, als lebten wir endlos; dennoch überrascht es uns, wenn das, was wir wissen Realität wird; es trifft uns wie ein Schlag, wenn plötzlich ein Mensch aus dem Leben geht. Wie passt die Gewissheit unserer Endlichkeit mit deren Verdrängung zusammen? Wie sind wir uns unseres Todes bewusst? Woher haben wir das Bewusstsein unseres Sterben-müssens? In diesem Buch werden phänomenologische Ansätze und Überlegungen einiger Philosophen zu diesen Fragen diskutiert und weiterentwickelt. Dabei führt uns die Beschäftigung mit dem Tod nicht in die Dunkelheit des Nichts, sondern gerade auf das Leben selbst, auf die Fülle dessen, was es zu bieten hat, auf die Möglichkeiten, die mir in ihm gegeben sind, und auf die Verantwortung, die ich für mich und für die anderen trage.
Aktualisiert: 2020-11-16
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