Der populäre Pakt

Der populäre Pakt von Mazza,  Ethel Matala de
Eine neue Perspektive auf die Transformation der Öffentlichkeit Die Geschichte der Moderne wird gerne als eine Bewegung erzählt, die von der sogenannten »Hochkultur« ausging, von Philosophie oder Dichtung, von Traktaten und Romanen. Ethel Matala de Mazza zeigt hingegen, dass die »populären Formen« einen ebenso großen Anteil am Durchbruch der Moderne hatten. Indem sie sich Genres wie Operette oder Feuilleton und ihren sozialen Einsätzen und ästhetischen Verfahren widmet, gelingt es ihr, das Politische im Populären zu finden und zu analysieren, wie diese Formen darauf antworten. Entstanden ist eine neue Geschichte der Transformation der Öffentlichkeit durch populäre Formen, in denen soziale Poetik und ästhetische Soziologie verschränkt werden – und die unmittelbar mit dem Schicksal dessen verknüpft sind, was nun »Gesellschaft« heißt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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W. A. Mozart – Portraitbüsten aus den Epochen Empire und Second Empire

W. A. Mozart – Portraitbüsten aus den Epochen Empire und Second Empire von Fuchshuber,  Roland K.
Im Rahmen der Mozartikonographie werden drei Objekte vorgestellt: Ein Bronzeguß-Medaillon aus der Zeit um 1800/04,– sowie eine Biskuitporzellan-Büste von 1824 aus der renommierten Manufaktur KPM-Berlin, bei welcher der berühmte Porträtkünstler Leonhard Posch Pate gestanden hat. Drittens wird ein bislang nicht publiziertes, überlebensgroßes MOZART-Marmorstandbild aus der Epoche des Second–Empire eingehend beleuchtet. Im Kontext dieser Beiträge werden weitere, ikonographisch relevante Mozartportraits vergleichend herangezogen, um das Bild der Mozartrezeption in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu erhellen und zu ergänzen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der populäre Pakt

Der populäre Pakt von Matala de Mazza,  Ethel
Eine neue Perspektive auf die Transformation der Öffentlichkeit Die Geschichte der Moderne wird gerne als eine Bewegung erzählt, die von der sogenannten »Hochkultur« ausging, von Philosophie oder Dichtung, von Traktaten und Romanen. Ethel Matala de Mazza zeigt hingegen, dass die »populären Formen« einen ebenso großen Anteil am Durchbruch der Moderne hatten. Indem sie sich Genres wie Operette oder Feuilleton und ihren sozialen Einsätzen und ästhetischen Verfahren widmet, gelingt es ihr, das Politische im Populären zu finden und zu analysieren, wie diese Formen darauf antworten. Entstanden ist eine neue Geschichte der Transformation der Öffentlichkeit durch populäre Formen, in denen soziale Poetik und ästhetische Soziologie verschränkt werden – und die unmittelbar mit dem Schicksal dessen verknüpft sind, was nun »Gesellschaft« heißt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der populäre Pakt

Der populäre Pakt von Matala de Mazza,  Ethel
Eine neue Perspektive auf die Transformation der Öffentlichkeit Die Geschichte der Moderne wird gerne als eine Bewegung erzählt, die von der sogenannten »Hochkultur« ausging, von Philosophie oder Dichtung, von Traktaten und Romanen. Ethel Matala de Mazza zeigt hingegen, dass die »populären Formen« einen ebenso großen Anteil am Durchbruch der Moderne hatten. Indem sie sich Genres wie Operette oder Feuilleton und ihren sozialen Einsätzen und ästhetischen Verfahren widmet, gelingt es ihr, das Politische im Populären zu finden und zu analysieren, wie diese Formen darauf antworten. Entstanden ist eine neue Geschichte der Transformation der Öffentlichkeit durch populäre Formen, in denen soziale Poetik und ästhetische Soziologie verschränkt werden – und die unmittelbar mit dem Schicksal dessen verknüpft sind, was nun »Gesellschaft« heißt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der populäre Pakt

Der populäre Pakt von Matala de Mazza,  Ethel
Eine neue Perspektive auf die Transformation der Öffentlichkeit Die Geschichte der Moderne wird gerne als eine Bewegung erzählt, die von der sogenannten »Hochkultur« ausging, von Philosophie oder Dichtung, von Traktaten und Romanen. Ethel Matala de Mazza zeigt hingegen, dass die »populären Formen« einen ebenso großen Anteil am Durchbruch der Moderne hatten. Indem sie sich Genres wie Operette oder Feuilleton und ihren sozialen Einsätzen und ästhetischen Verfahren widmet, gelingt es ihr, das Politische im Populären zu finden und zu analysieren, wie diese Formen darauf antworten. Entstanden ist eine neue Geschichte der Transformation der Öffentlichkeit durch populäre Formen, in denen soziale Poetik und ästhetische Soziologie verschränkt werden – und die unmittelbar mit dem Schicksal dessen verknüpft sind, was nun »Gesellschaft« heißt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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1870/71

1870/71 von Arand,  Tobias
Im Juli 1870 ziehen Hunderttausende in einen Krieg, der die Landkarte Europas verändern wird. Manche von ihnen erwarten ein Abenteuer, andere haben Sorge um ihr Leben oder die Zukunft ihrer Familie, doch die meisten Männer auf beiden Seiten tun einfach nur das, was sie für ihre Pflicht halten. Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871 rundet als letzter der drei sogenannten "Einigungskriege" den blutigen Weg zur Gründung des deutschen Nationalstaats ab. Bewusst von Otto von Bismarck provoziert, erklärt das Second Empire Napoleons III. Preußen den Krieg. Doch die preußische Militärmacht besiegt gemeinsam mit den Verbündeten – u. a. aus Bayern, Württemberg und Baden – in großen Schlachten die Truppen des Kaiserreichs. Dieser Krieg wird von beiden Seiten mit äußerster Brutalität geführt und in vielen Punkten verweist er schon auf den technisierten und nationalistisch aufgeladenen Horror des Ersten Weltkriegs. Für die Gründung des Deutschen Reichs und die Kaiserproklamation im Spiegelsaal von Versailles sterben bis Ende des Krieges fast 200 000 Menschen. Im kollektiven historischen Gedächtnis der Deutschen ist der Krieg von 70/71 von der Erinnerung an die Weltkriege beinah vollständig überlagert worden. Dabei prägen bis heute Bismarckstatuen, Weißenburgstraßen, Sedanplätze, Denkmäler mit brüllenden Löwen, Lorbeerkränzen, "Eisernen Kreuzen" den öffentlichen Raum vieler deutscher Städte und Dörfer. Das Buch zeichnet ein Panorama des Krieges aus Sicht der "kleinen Leute" und der "großen Lenker". Es macht komplizierte Zusammenhänge verständlich und lässt vor allem Menschen und ihre Geschichte wieder lebendig werden. So begleiten den Leser viele Zeitzeugen: Könige, hohe Militärs, einfache Soldaten,Krankenschwestern, Maler, Geistliche, Diplomaten, Gesellschaftstheoretiker, Journalisten und Literaten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der populäre Pakt

Der populäre Pakt von Mazza,  Ethel Matala de
Eine neue Perspektive auf die Transformation der Öffentlichkeit Die Geschichte der Moderne wird gerne als eine Bewegung erzählt, die von der sogenannten »Hochkultur« ausging, von Philosophie oder Dichtung, von Traktaten und Romanen. Ethel Matala de Mazza zeigt hingegen, dass die »populären Formen« einen ebenso großen Anteil am Durchbruch der Moderne hatten. Indem sie sich Genres wie Operette oder Feuilleton und ihren sozialen Einsätzen und ästhetischen Verfahren widmet, gelingt es ihr, das Politische im Populären zu finden und zu analysieren, wie diese Formen darauf antworten. Entstanden ist eine neue Geschichte der Transformation der Öffentlichkeit durch populäre Formen, in denen soziale Poetik und ästhetische Soziologie verschränkt werden – und die unmittelbar mit dem Schicksal dessen verknüpft sind, was nun »Gesellschaft« heißt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Unfähigkeit zu vergessen

Unfähigkeit zu vergessen von Steffen,  Volker
Gefragt, wie Sentimentalität zu definieren sei, ließe sich antworten: als Unfähigkeit zu vergessen. Das retrograde Bewusstsein stellt die Signatur der Sentimentalität dar. Seltsam genug, dass einschlägige Bestimmungen des Begriffs diesen zentralen Zusammenhang nicht nur nicht fokussieren, sondern gleich ganz übersehen oder übergehen. Der eigentliche Skandal aber, der ein verklemmtes intellektuelles Versagen ans Licht bringt, ist die voreingenommene Verunglimpfung eines Phänotyps der Moderne. Zu entlarven bleibt die Diffamierung der Sentimentalität als neurotische Abwehr von Angst und Terror, die das Phänomen analytisch armselig und tatsächlich leer zu einem hässlichen Popanz der Moderne aufpumpen konnten. Wie sehr Sentimentalität selbst als Chiffre eine Identifikation der Moderne auf allen ›[para-]literarischen‹ Stufen des Schreibens ist, scheint immer noch eine neue Entdeckung zu sein.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Somewhere I Have Never Travelled

Somewhere I Have Never Travelled von Fleischhauer,  Wolfram
In a similar vein as John Fowles in "The French Lieutenant's Woman", best selling author Wolfram Fleischhauer ("Fatal Tango") has created two converging suspense stories from the past and the present that turn out to be one. Historical court-room-drama as well as a gripping present-day love-story, "Somewhere I Have Never Travelled" is a highly original and deeply moving work that ingeniously blends historical and contemporary fiction. Paris in the spring of 1867: A few days before the official inauguration of the World Fair, the dead body of a child is found in the river Seine. The mother is arrested and accused of infanticide. She denies having killed her child and claims to have left it at a hospital for treatment a few days before. But nobody in the hospital remembers anything … Paris in the spring of 1992: What mystery surrounds a young French woman in a library in Paris who obsessively researches this long forgotten case of infanticide? Bruno, a 27-year-old architect who is looking for material for his thesis on the 1867 World Fair, needs some of the books the young woman is reading. Reluctantly, she agrees to share some of the material with him. Bruno soon falls in the love with her, but she refuses his advances. Until he starts taking an interest in the strange case she is determined to uncover.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Der populäre Pakt

Der populäre Pakt von Mazza,  Ethel Matala de
Eine neue Perspektive auf die Transformation der Öffentlichkeit Die Geschichte der Moderne wird gerne als eine Bewegung erzählt, die von der sogenannten »Hochkultur« ausging, von Philosophie oder Dichtung, von Traktaten und Romanen. Ethel Matala de Mazza zeigt hingegen, dass die »populären Formen« einen ebenso großen Anteil am Durchbruch der Moderne hatten. Indem sie sich Genres wie Operette oder Feuilleton und ihren sozialen Einsätzen und ästhetischen Verfahren widmet, gelingt es ihr, das Politische im Populären zu finden und zu analysieren, wie diese Formen darauf antworten. Entstanden ist eine neue Geschichte der Transformation der Öffentlichkeit durch populäre Formen, in denen soziale Poetik und ästhetische Soziologie verschränkt werden – und die unmittelbar mit dem Schicksal dessen verknüpft sind, was nun »Gesellschaft« heißt.
Aktualisiert: 2023-01-27
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1870/71

1870/71 von Arand,  Tobias
Im Juli 1870 ziehen Hunderttausende in einen Krieg, der die Landkarte Europas verändern wird. Manche von ihnen erwarten ein Abenteuer, andere haben Sorge um ihr Leben oder die Zukunft ihrer Familie, doch die meisten Männer auf beiden Seiten tun einfach nur das, was sie für ihre Pflicht halten. Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871 rundet als letzter der drei sogenannten "Einigungskriege" den blutigen Weg zur Gründung des deutschen Nationalstaats ab. Bewusst von Otto von Bismarck provoziert, erklärt das Second Empire Napoleons III. Preußen den Krieg. Doch die preußische Militärmacht besiegt gemeinsam mit den Verbündeten – u. a. aus Bayern, Württemberg und Baden – in großen Schlachten die Truppen des Kaiserreichs. Dieser Krieg wird von beiden Seiten mit äußerster Brutalität geführt und in vielen Punkten verweist er schon auf den technisierten und nationalistisch aufgeladenen Horror des Ersten Weltkriegs. Für die Gründung des Deutschen Reichs und die Kaiserproklamation im Spiegelsaal von Versailles sterben bis Ende des Krieges fast 200 000 Menschen. Im kollektiven historischen Gedächtnis der Deutschen ist der Krieg von 70/71 von der Erinnerung an die Weltkriege beinah vollständig überlagert worden. Dabei prägen bis heute Bismarckstatuen, Weißenburgstraßen, Sedanplätze, Denkmäler mit brüllenden Löwen, Lorbeerkränzen, "Eisernen Kreuzen" den öffentlichen Raum vieler deutscher Städte und Dörfer. Das Buch zeichnet ein Panorama des Krieges aus Sicht der "kleinen Leute" und der "großen Lenker". Es macht komplizierte Zusammenhänge verständlich und lässt vor allem Menschen und ihre Geschichte wieder lebendig werden. So begleiten den Leser viele Zeitzeugen: Könige, hohe Militärs, einfache Soldaten,Krankenschwestern, Maler, Geistliche, Diplomaten, Gesellschaftstheoretiker, Journalisten und Literaten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Strohgold

Strohgold von Frey,  Stefan
Eine junge Frau und ein junger Mann - beide schön anzuschauen - begegnen sich im Zug nach Paris, wo sie sich vorerst in der Gare de l'Est trennen müssen. So beginnen üblicherweise Liebesgeschichten. Auch im Roman Strohgold von Stefan Frey steht die Geschichte zweier Verliebter am Anfang und am Ende. Sie beginnt im Februar 1855, vor der ersten Weltausstellung in Paris, und findet ihr - vorläufiges - Ende nach der Internierung der Bourbaki-Armee (Februar 1871) in der Schweiz. Die junge Frau ist die älteste Tochter einer Bauern- und Heimarbeiterfamilie, die sich im aargauischen Freiamt mehr schlecht als recht mit Strohflechten über Wasser hält. Sie startet als Au-Pair-Mädchen und setzt sich bis zur Spitze des Stroh-Unternehmens durch. Der junge Mann ist Offiziersanwärter an der Militärakademie St. Cyr und wird später Brigadier der Kaisergarde. Beide treffen im Herzen des zweiten französischen Kaiserreichs ein - dem Second Empire - wo Baron Haussmann gerade jene Stadt aus dem Boden stampft, die heute von aller Welt geliebt wird. Die Verliebten - und schließlich Verlobten - durchlaufen eine Epoche unglaublichen persönlichen, politischen und wirtschaftlichen Aufstiegs. Geprägt von Figuren, die ihre Länder 'wieder groß' machen wollten - und sie in den Abgrund stürzten. Dabei erweist sich der scheinbar fragile Rohstoff der Heimarbeiter - Stroh - als bemerkenswert resistent. Er ist nicht nur biegsam und lässt sich zu unvorstellbaren, bis heute existierenden Kunstwerken verarbeiten, er ist auch wirtschaftlich von herausragender dauerhafter Bedeutung. Vor allem im Freiamt, das bis in die Mitte des 20. Jahrhhunderts diesbezüglich der globale Maßstab war. Hier errichten während und nach dem Second Empire die Strohbarone ihre Reiche. In ihren Bauernkaten sind derweil die Stroh flechtenden Frauen, Männer und Kinder glücklich, wenn sie nicht noch ärmer werden und schließlich als Arbeiter in der Fabrik ihr Brot verdienen dürfen. Das Erstaunliche am Roman Strohgold sind nicht die schrecklichen historischen Ereignisse, die das Paar mitreißen. Nicht einmal die Zwangsläufigkeit irritiert, mit der sich von Politikern verursachte Katastrophen wiederholen. Das wirklich Beängstigende ist der Unwille, aus der Geschichte zu lernen. Damals und heute.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Der populäre Pakt

Der populäre Pakt von Matala de Mazza,  Ethel
Eine neue Perspektive auf die Transformation der Öffentlichkeit Die Geschichte der Moderne wird gerne als eine Bewegung erzählt, die von der sogenannten »Hochkultur« ausging, von Philosophie oder Dichtung, von Traktaten und Romanen. Ethel Matala de Mazza zeigt hingegen, dass die »populären Formen« einen ebenso großen Anteil am Durchbruch der Moderne hatten. Indem sie sich Genres wie Operette oder Feuilleton und ihren sozialen Einsätzen und ästhetischen Verfahren widmet, gelingt es ihr, das Politische im Populären zu finden und zu analysieren, wie diese Formen darauf antworten. Entstanden ist eine neue Geschichte der Transformation der Öffentlichkeit durch populäre Formen, in denen soziale Poetik und ästhetische Soziologie verschränkt werden – und die unmittelbar mit dem Schicksal dessen verknüpft sind, was nun »Gesellschaft« heißt.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Napoleon III.

Napoleon III. von Wittmann,  Heiner
Louis-Napoléon erringt 1848 legal die Macht. Nach dem Staatsstreich 1851 und als Kaiser macht Napoleon III. den Dialog zwischen Tradition und Moderne zu einer Strategie für eine tiefgreifende Modernisierung Frankreichs. In der Studie werden der Beitrag und die Opposition von Künstlern, Literaten und Intellektuellen zum 2. Kaiserreich vorgestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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W. A. Mozart – Portraitbüsten aus den Epochen Empire und Second Empire

W. A. Mozart – Portraitbüsten aus den Epochen Empire und Second Empire von Fuchshuber,  Roland K.
Im Rahmen der Mozartikonographie werden drei Objekte vorgestellt: Ein Bronzeguß-Medaillon aus der Zeit um 1800/04,– sowie eine Biskuitporzellan-Büste von 1824 aus der renommierten Manufaktur KPM-Berlin, bei welcher der berühmte Porträtkünstler Leonhard Posch Pate gestanden hat. Drittens wird ein bislang nicht publiziertes, überlebensgroßes MOZART-Marmorstandbild aus der Epoche des Second–Empire eingehend beleuchtet. Im Kontext dieser Beiträge werden weitere, ikonographisch relevante Mozartportraits vergleichend herangezogen, um das Bild der Mozartrezeption in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu erhellen und zu ergänzen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Unfähigkeit zu vergessen

Unfähigkeit zu vergessen von Steffen,  Volker
Gefragt, wie Sentimentalität zu definieren sei, ließe sich antworten: als Unfähigkeit zu vergessen. Das retrograde Bewusstsein stellt die Signatur der Sentimentalität dar. Seltsam genug, dass einschlägige Bestimmungen des Begriffs diesen zentralen Zusammenhang nicht nur nicht fokussieren, sondern gleich ganz übersehen oder übergehen. Der eigentliche Skandal aber, der ein verklemmtes intellektuelles Versagen ans Licht bringt, ist die voreingenommene Verunglimpfung eines Phänotyps der Moderne. Zu entlarven bleibt die Diffamierung der Sentimentalität als neurotische Abwehr von Angst und Terror, die das Phänomen analytisch armselig und tatsächlich leer zu einem hässlichen Popanz der Moderne aufpumpen konnten. Wie sehr Sentimentalität selbst als Chiffre eine Identifikation der Moderne auf allen ›[para-]literarischen‹ Stufen des Schreibens ist, scheint immer noch eine neue Entdeckung zu sein.
Aktualisiert: 2019-11-15
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