In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist die zunehmende „Ökonomisierung“ – d.h. die Heranziehung moderner wirtschaftswissenschaftlicher Methoden und Konzepte bei der konkreten Anwendung und darüber hinaus bei der Weiterentwicklung des Kartellrechts – eines der beherrschenden Themen dieses Rechtsgebietes geworden. Das vorliegende Werk analysiert diese Entwicklung in systematischer Weise und nimmt zu wichtigen Fragen der zunehmenden Berücksichtigung wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse im Wettbewerbsrecht Stellung.
Ein Schwerpunkt der 3. Auflage liegt bei der Behandlung der in der Digitalwirtschaft bestehenden Wettbewerbsprobleme. Für die Neuauflage haben die Autoren die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, des EuG, EuGH, OLG Düsseldorf (als Beschwerdeinstanz nach Entscheidungen des Bundeskartellamtes) und des Bundesgerichtshofs umfassend ausgewertet.
Aktualisiert: 2021-05-12
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In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist die zunehmende „Ökonomisierung“ – d.h. die Heranziehung moderner wirtschaftswissenschaftlicher Methoden und Konzepte bei der konkreten Anwendung und darüber hinaus bei der Weiterentwicklung des Kartellrechts – eines der beherrschenden Themen dieses Rechtsgebietes geworden. Das vorliegende Werk analysiert diese Entwicklung in systematischer Weise und nimmt zu wichtigen Fragen der zunehmenden Berücksichtigung wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse im Wettbewerbsrecht Stellung.
Ein Schwerpunkt der 3. Auflage liegt bei der Behandlung der in der Digitalwirtschaft bestehenden Wettbewerbsprobleme. Für die Neuauflage haben die Autoren die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, des EuG, EuGH, OLG Düsseldorf (als Beschwerdeinstanz nach Entscheidungen des Bundeskartellamtes) und des Bundesgerichtshofs umfassend ausgewertet.
Aktualisiert: 2021-08-03
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In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist die zunehmende „Ökonomisierung“ – d.h. die Heranziehung moderner wirtschaftswissenschaftlicher Methoden und Konzepte bei der konkreten Anwendung und darüber hinaus bei der Weiterentwicklung des Kartellrechts – eines der beherrschenden Themen dieses Rechtsgebietes geworden. Das vorliegende Werk analysiert diese Entwicklung in systematischer Weise und nimmt zu wichtigen Fragen der zunehmenden Berücksichtigung wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse im Wettbewerbsrecht Stellung.
Ein Schwerpunkt der 3. Auflage liegt bei der Behandlung der in der Digitalwirtschaft bestehenden Wettbewerbsprobleme. Für die Neuauflage haben die Autoren die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, des EuG, EuGH, OLG Düsseldorf (als Beschwerdeinstanz nach Entscheidungen des Bundeskartellamtes) und des Bundesgerichtshofs umfassend ausgewertet.
Aktualisiert: 2021-05-12
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In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist die zunehmende „Ökonomisierung“ – d.h. die Heranziehung moderner wirtschaftswissenschaftlicher Methoden und Konzepte bei der konkreten Anwendung und darüber hinaus bei der Weiterentwicklung des Kartellrechts – eines der beherrschenden Themen dieses Rechtsgebietes geworden. Das vorliegende Werk analysiert diese Entwicklung in systematischer Weise und nimmt zu wichtigen Fragen der zunehmenden Berücksichtigung wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse im Wettbewerbsrecht Stellung.
Ein Schwerpunkt der 3. Auflage liegt bei der Behandlung der in der Digitalwirtschaft bestehenden Wettbewerbsprobleme. Für die Neuauflage haben die Autoren die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, des EuG, EuGH, OLG Düsseldorf (als Beschwerdeinstanz nach Entscheidungen des Bundeskartellamtes) und des Bundesgerichtshofs umfassend ausgewertet.
Aktualisiert: 2021-05-11
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Der Klausurenkurs:
16 Fälle mit Musterlösungen sowie 3 Themenklausuren geben einen mustergültigen Überblick über fallspezifische Fragestellungen und Lösungswege im Wettbewerbs- und Kartellrecht mit dessen Einbettung in das europäisches Recht. Ein der jeweiligen Falllösung beigeschlossener Repetitoriumsteil dient der Wissenskontrolle des Lesers und zeigt systematische Wiederholungs- und Vertiefungsmöglichkeiten auf.
Aufgrund der erheblichen gesetzlichen Änderungen der letzten Jahre (u.a. 2. UWG Novelle, 9. GWB Novelle sowie das Vergaberechtsmodernisierungsgesetz 2016) wurden die Klausuren allesamt an den neuen Status quo angepasst und entsprechen wieder vollständig dem geltenden Recht.
Die Fälle sind in universitären Veranstaltungen des Autors erprobt und liegen im Schwierigkeitsgrad auf Examensniveau.
Aktualisiert: 2020-10-12
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Vor dem Hintergrund des Anfang des Jahrtausends ausgerufenen more economic approach der Europäischen Kommission und der Novellierung der gemeinschaftlichen Fusionskontrolle durch die VO 139/2004 beschäftigt sich die Arbeit mit der Bedeutung von Effizienzgewinnen bei der Beurteilung von Fusionsvorhaben nach Art. 2 Abs. 3 der Fusionskontrollverordnung (FKVO). Frei von eigener wettbewerbspolitischer Dogmatik erarbeitet der Autor eine materielle Rechtsgrundlage für die weitreichende Berücksichtigung von Effizienzgewinnen in der Vereinbarkeitsprüfung des Art. 2 Abs. 3 FKVO und wertet das diesbezügliche soft law sowie die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission aus. Diese werden in Kontrast zur Vorgänger VO 4064/89 und in den veränderten Gesamtkontext der umfassenden wettbewerbstheoretischen Neuausrichtung der Europäischen Wettbewerbspolitik gestellt und geben einen pointierten Einblick in die Mechanismen europäischer Normgebung. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse machen das Buch zu einer wertvollen Lektüre, auch für den Praktiker, dem es die Einschätzung der Rechtslage bezüglich fusionsbedingter Effizienzgewinne erleichtert.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Im Rahmen der Globalisierung sind Fusionen mit grenzüberschreitender Auswirkung heutzutage gängige Praxis. Häufig wirken sich Zusammenschlüsse gleichzeitig auf den europäischen und den US-amerikanischen Märkten aus. Infolgedessen müssen sich diese Fusionen parallelen Kontrollverfahren der Europäischen Kommission einerseits sowie der Federal Trade Commission bzw. dem Department of Justice andererseits stellen. Rechtsunsicherheit besteht für die Unternehmen solange, bis der Zusammenschluss von beiden Wettbewerbsbehörden genehmigt worden ist. Aufruhr verursachte in dieser Hinsicht zuletzt die Untersagungsentscheidung General Electric/Honeywell der Europäischen Kommission vom 3.7.2001, die am 14.12.2005 vom Europäischen Gericht erster Instanz im Ergebnis bestätigt worden ist. Die Europäische Kommission untersagte damals den Zusammenschluss zwischen den zwei US-Konzernen General Electric und Honeywell, obwohl dieser in den USA zwei Monate zuvor unter Auflagen vom Department of Justice genehmigt worden ist. Da geplante und von den Wettbewerbsbehörden untersagte Zusammenschlüsse mit hohen Image-, Kosten- und Zeitverlusten für die betroffenen Unternehmen verbunden sind, ist Gegenstand dieser Studie eine rechtsvergleichende Gegenüberstellung der europäischen und US-amerikanischen Fusionskontrollpraxis im Hinblick auf horizontale, vertikale und konglomerate Zusammenschlüsse. Zu Beginn der analytischen Betrachtung werden zunächst die Entwicklungen der beiden Fusionskontrollregime dargestellt. Es folgt eine rechtsvergleichende Übersicht der institutionellen, verfahrensrechtlichen und materiellen Unterschiede. Die Autorin untersucht insbesondere auf Basis der ersten auf der Grundlage der FKVO (2004) erlassenen Kommissionsentscheidungen die Auswirkungen des seit dem 1.5.2004 praktizierten SIEC-Tests, der den Marktberrschungstest als materielles Prüfungskriterium ersetzt hat. Ferner wird analysiert, ob der neue SIEC-Test eine Annäherung an den amerikanischen SLC-Test zur Folge hat bzw. ob durch das neue materielle Kriterium divergierende Entscheidungen der europäischen und US-amerikanischen Wettbewerbsbehörden wie im Fall General Electric und Honeywell generell vermieden werden können.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Auf europäischer wie nationaler Ebene sind Buchveröffentlichungen nach wie vor rar, die den Fragen der Anwendung ökonomischer Theorie im Kartellrecht in systematischer und wissenschaftlicher Hinsicht gerecht werden. In diese Lücke stößt das Buch "Kartellrecht und Ökonomie".
Die zweite Auflage behandelt neben horizontalen Fusionen, d.h. solchen zwischen Wettbewerbern, nun schwerpunktmäßig auch die vertikalen und konglomeraten Zusammenschlüsse. Weitere inhaltliche Erweiterungen resultieren aus der Fortentwicklung der Wettbewerbsökonomie. Die neuesten ökonomischen Diskussionen (z.B. zu zweiseitigen Märkten, Ausschreibungs- und Bietermärkten, Nachfragemacht) wurden aufgenommen.
Für die Neuauflage haben die Autoren die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, des EuG, EuGH, OLG Düsseldorf (als Beschwerdeinstanz nach Entscheidungen des Bundeskartellamtes) und des Bundesgerichtshofs umfassend ausgewertet.
Aktualisiert: 2021-02-19
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Der Klausurenkurs:
17 Fälle mit Musterlösungen sowie 3 Themenklausuren geben einen mustergültigen Überblick über fallspezifische Fragestellungen und Lösungswege im Wettbewerbs- und Kartellrecht mit dessen Einbettung in das europäisches Recht. Ein der jeweiligen Falllösung beigeschlossener Repetitoriumsteil dient der Wissenskontrolle des Lesers und zeigt systematische Wiederholungs- und Vertiefungsmöglichkeiten auf.
Berücksichtigt wird bereits die am 30.6.2013 in Kraft getretene 8. GWB-Novelle (BGBl. I 2013, 1738, 1750). Im Bereich der Vorschriften über Marktbeherrschung und Missbrauch von Marktmacht wurden grundlegende redaktionelle Veränderungen vorgenommen, so dass alle Falllösungen wieder vollständig dem geltenden Recht entsprechen.
Die Fälle sind in universitären Veranstaltungen des Autors erprobt und liegen im Schwierigkeitsgrad auf Examensniveau.
Aktualisiert: 2019-04-04
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Im Jahr 2004 novellierte die Europäische Kommission das materielle Eingriffskriterium der Fusionskontrollverordnung (FKVO). Dem war eine Debatte vorausgegangen, in deren Mittelpunkt die Frage stand, ob der Marktbeherrschungstest flexibel genug ist, um insbesondere unilaterale Effekte auf oligopolistischen Märkten und zusammenschlussbedingte Effizienzen richtig zu erfassen. Als Ergebnis des Reformprozesses wurde das Tatbestandsmerkmal der "erheblichen Behinderung wirksamen Wettbewerbs" zentrales Kriterium der FKVO 139/04, während der bisherige Marktbeherrschungstest zum Regelbeispiel abgewertet wurde. Von diesem Hintergrund ausgehend untersucht der Autor das Marktverhalten von Wettbewerbern auf einem oligopolistischen Markt, wobei insbesondere die Voraussetzungen unilateraler Effekte beleuchtet werden. Um mögliche Regelungslücken des alten Marktbeherrschungstestes aufzuzeigen, werden als Maßstab einer effektiven Fusionskontrolle die Funktionen des Wettbewerbs definiert. Zusätzlich wird der Marktbeherrschungstest dem in den USA und Großbritannien angewendeten "substantial lessening of competition test" (SLC-Test) gegenübergestellt. Die Auswertung der 'merger guidelines' und der Rechtsprechung des Supreme Court, aber auch die der District Courts, soll zeigen, ob auch der vielfach als flexibel und anpassungsfähig geltende SLC-Test "Schwierigkeiten" bei der Bewertung von Effizienzen und unilateralen Effekten hat. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bestimmung der Kriterien für den Nachweis von unilateralen Effekten unter dem Merkmal der "erheblichen Behinderung wirksamen Wettbewerbs". Hierzu werden sowohl qualitative als auch quantitative Kriterien herangezogen. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob die Berücksichtigung von unilateralen Effekten zu einer allgemeinen Herabsetzung der Eingriffsschwellen führt. Zum Schluss wird kritisch das zweite Ziel der FKVO-Reform ? einer verstärkten Berücksichtigung von Effizienzen ? diskutiert. Der Autor untersucht die Erkenntnisse der ökonomischen Theorie und stellt diese dem in der Fusionskontrolle präferierten konsumentenorientierten Wohlfahrtsstandardbegriff gegenüber. Der Autor leitet daraus die Fragen nach der Realisation zusammenschlussbedingter Effizienzgewinne und die nach der Notwendigkeit der Weitergabe von Effizienzen an die Verbraucher als Voraussetzung für eine unter der FKVO 139/04 zu berücksichtigende "efficiency defense" ab.
Aktualisiert: 2019-12-20
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