Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Es wurde eine Zellkultur von Endothelzellen aus kardialen mikrovaskulären Zellen der Ratte etabliert und unter definierten hypoxen Bedingungen analysiert.
Initial wurde die Reinheit der Endothelkultur verbessert. Durch Optimierung der Kollagenase-Nachdigestion auf 45 Minuten und das zeitige Waschen der ausplattierten Zellen nach 1 Stunde Adhäsion, konnte eine 90 %ige MVECs-Reinheit erzielt werden. Diese Zellen stellten sich mikroskopisch im Monolayer endothelzelltypisch Pflasterstein-artig dar, während Zellen mit kürzerer Nachverdauung und längerer Adhäsionszeit fibroblastenartige spindelförmig-langgestreckte Zellen im Monolayer aufzeigten. Mit jeder Stufe einer Zellpassage verändert sich die Kultur, deswegen wurden hier nur erstpassagierte Zellen mit einer Konfluenz von 95 % gewählt.
An diesen Zellen untersuchte ich den Einfluss von Hypoxie und Transforming growth factor beta (TGF) auf die endotheliale-mesenchymale Transition. Die Effizienz des Sauerstoffentzuges unter Hypoxie wurde mittels der Expression von HIF-1α-Protein überprüft. HIF-1α wird hypoxie-induziert hochreguliert und zerfällt bereits nach kurzer Zeit der Reoxygenierung wieder in seine Untereinheiten. Ich konnte durch einen stark signifikanten HIF-1α Anstieg nach durchgeführter Hypoxie und Reoxygenierung die methodische Effizienz der Hypoxie in dieser Arbeit beweisen.
TGFβ ist als Wachstumsfaktor maßgeblich an Umbauprozessen am Herzen, dem kardialen Remodeling, beteiligt. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass durch Hypoxie und anschließender Reoxygenierung die bekannten intrazellulären Signalmoleküle von TGFβ1, die SMAD-Proteine, in MVECs aktiviert werden. Im Speziellen wurde die SMAD2 und SMAD1/5 Expression Hypoxie-induziert heraufreguliert. Da beide Moleküle über den TGF-Rezeptor an der Außenmembran phosphoryliert und somit aktiviert werden, lässt dies auf eine hypoxie-induzierte TGFβ1- Freisetzung schließen. Ein spezifischer TGFβ-Rezeptorinhibitor für den ALK5- Signalweg konnte die Aktivierung von SMAD2 blockieren.
Ich konnte zeigen, dass Hypoxie eine endotheliale-mesenchymale Transition (EndoMT) bewirkt, welche die Expression der mesenchymalen Marker α-SMA und FSP-1 hochreguliert. Beide Marker konnten durch den spezifischen ALK5-Inhibitor gehemmt werden, was zeigt, dass die EndoMT über den TFGβ1/SMAD2-Signalweg reguliert wird. Sehr ähnliche Ergebnisse lieferten Studien mit geringer TGFβ1-Konzentration von 0,01 ng/ml, wohingegen hohe Konzentration an TGFβ1 mit 1ng/ml eindrucksvoll eine massive Umwandlung der Endothelzellen bewirkten. Es kann geschlussfolgert werden, dass eine minimale Ausschüttung von TGFβ1 im Herzen die EndoMT triggert.
Hypoxie-induziert kam es in meiner Studie zur Reduktion in der Zellzahl, wobei diese vermutlich auf eine reduzierte Proliferationsrate zurückzuführen ist. Im Monolayer entstanden Lücken. Die rhomboiden bis ovalen Einzelzellen transformierten sich lückennah zu spindelförmigen langgezogenen Zellen, welche vornehmlich α-SMA markiert waren. Gleichermaßen wie Hypoxie provozierte TGFβ1 eine Lückenbildung.
Der Endothelzellmarker CD31 zeigte keine Veränderung seiner Expression, weder unter Hypoxie noch unter TGFβ1-Einfluss. Es lässt sich also schlussfolgern, dass die Endothelzelle weiterhin vorhanden ist nach EndoMT und mittels CD31 detektiert werden kann.
In vivo könnten bei Sauerstoffentzug, wie man ihn z.B. nach einem Herzinfarkt findet, durch EndoMT und somit die Desintegration im endothelialen Monolayer TGFβ1 und andere Wachstumsfaktoren ins Herzgewebe freigesetzt werden und mesenchymale Zellen endothelialen Ursprungs einwandern. Diese Prozesse können dann zur kardialen Fibrose beisteuern und somit die kardialen Umbauprozesse (Remodeling) nach einem Herzinfarkt verstärken. Da beide Prozesse über den TGFβ1/SMAD2-Signalweg mediiert werden, wäre es von großer Wichtigkeit, diese Signalkaskade beeinflussen zu können, um somit der Prävention von Herzmuskelschäden zu dienen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Ende des Zweiten Weltkriegs war im Osten Deutschlands und damit auch auf dem Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt mit dem Übergang in die kommunistische Diktatur verbunden. In der sowjetisch besetzten Zone und auch in der späteren DDR kam es während dieser Zeit zu schweren Menschenrechtsverletzungen. Viele der davon Betroffenen wurden nach 1990 durch die russische Generalstaatsanwaltschaft rehabilitiert. Mit dem vorliegenden Band wird der Forschungsstand zu diesen Vorgängen für Sachsen-Anhalt neu zusammengefasst und durch die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung des SED-Unrechts Birgit Neumann-Becker neu herausgegeben. Verfolgt wird damit zweierlei: Ein Dreivierteljahrhundert nach Kriegsende sollen in Sachsen-Anhalt die Informationen zu diesem Themenkomplex gesichtet und bestmöglich zugänglich gemacht werden. Außerdem soll die Erinnerung an die Opfer sowjetischer Militärtribunale und auch an die nicht verurteilten Zivildeportierten durch die Publikation vor Ort lebendig gehalten werden.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Diese Publikation behandelt das Entstehen des TGL-Standardwerks, seine Entwicklung und seine Nutzung in der Praxis der volkseigenen Betriebe in der Zeit von 1945 bis zur Normenunion 1990. Verdeutlicht wird dabei u. a. der untrennbare Zusammenhang technischer Normung mit dem Wachsen wissenschaftlicher Erkenntnisse und ihrer Umwandlung in angewandte Technik. Gerade die Gegenüberstellung der Normungsarbeit in der BRD und der DDR macht dieses Buchs höchst lesenswert: Klar wird, dass der Normung als technisch-wissenschaftlicher Disziplin ein hoher ökonomischer Stellenwert zuzuweisen ist, und dass ihr Nutzen sich immer dann am besten entfaltet, wenn sie in ihren Wirkungsmöglichkeiten nicht eingeschränkt wird.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Die »Aktivisten der Freiheit« gründeten sich im August 1950 im Raum Zwickau – Werdau und Umgebung. Mindestens 20 Per-sonen gehörten ihr an. Die Widerstandsgruppe trat mit friedlichen Mitteln für ein nichtkommunistisches und wiederverein-tes Deutschland ein und stellte den Herrschaftsanspruch der SED in Frage. Im November 1951 wurden 17 Personen der Gruppe verurteilt, darunter fünf zum Tode.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Diese Publikation behandelt das Entstehen des TGL-Standardwerks, seine Entwicklung und seine Nutzung in der Praxis der volkseigenen Betriebe in der Zeit von 1945 bis zur Normenunion 1990. Verdeutlicht wird dabei u. a. der untrennbare Zusammenhang technischer Normung mit dem Wachsen wissenschaftlicher Erkenntnisse und ihrer Umwandlung in angewandte Technik. Gerade die Gegenüberstellung der Normungsarbeit in der BRD und der DDR macht dieses Buchs höchst lesenswert: Klar wird, dass der Normung als technisch-wissenschaftlicher Disziplin ein hoher ökonomischer Stellenwert zuzuweisen ist, und dass ihr Nutzen sich immer dann am besten entfaltet, wenn sie in ihren Wirkungsmöglichkeiten nicht eingeschränkt wird.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Im Buch sind die wichtigsten Akteure der Archivpolitik der UdSSR in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 bis 1949 definiert, die an der Beschlagnahme der deutschen Archive und deren Abtransport in die Sowjetunion beteiligt waren, sowie Ziele und Zwecke der Aktenbeute verfolgt. Darüber hinaus wird beschrieben, was, zu welchem Zeitpunkt und aus welchen Gründen zurückgegeben wurde sowie wo sich die beschlagnahmten Güter heutzutage befinden. Die sowjetische Archivpolitik in der SBZ stand in der Kontinuität der Archivpolitik in Russland/der UdSSR. Diese war zugleich eine Reaktion auf die deutsche Archivpolitik im Zweiten Weltkrieg sowie auf die amerikanische und britische Politik im beginnenden Kalten Krieg. Die Archivpolitik der UdSSR in Deutschland folgte keinem erkennbaren Masterplan. Diese war eher improvisiert als planmäßig intendiert. Es herrschte ein gleichzeitiges Agieren von mehreren, oft miteinander konkurrierenden sowjetischen Institutionen vor, die unterschiedliche Interessen verfolgten. Die sowjetische Archivpolitik war aber auch ein Bestandteil der allgemeinen Deutschlandpolitik der UdSSR. Die Folgen der Kulturgut- oder Archivpolitik der UdSSR in der SBZ sind bis heute zu spüren. Das Problem der Rückführung des deutschen Archivguts ist nicht endgültig gelöst. Beide Parteien sollten sich jedoch nicht länger über die formale Eigentumsfrage streiten, sondern die Frage der Zugänglichkeit zum Archivgut einvernehmlich regeln.
Aktualisiert: 2021-12-20
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Über 120 000 Menschen waren zwischen 1945 und 1950 in sowjetischen Speziallagern in der SBZ interniert oder inhaftiert, weitere 1000 wurden darüber hinaus bis 1955 von sowjetischen Geheimdiensten festgenommen und zum Teil von Militärtribunalen verurteilt. Wer waren diese Menschen, was wurde ihnen vorgeworfen und trafen die Vorwürfe zu? Die vorliegende Fallstudie geht diesen Fragen nach. Die frühere Kreisstadt Bad Freienwalde wurde zufällig ausgewählt und steht nicht exemplarisch für alle Orte in der SBZ oder DDR. Doch da es bisher keine überprüften Angaben über die von den sowjetischen Geheimdiensten nach dem Zweiten Weltkrieg festgenommenen Bürgerinnen und Bürger gibt, kann die Studie Aufschlüsse über die Verhaftungspraxis geben und Anregungen für weitere Forschungen liefern.
Auf der Basis umfangreicher sowjetischer und deutscher Quellen in vielen Archiven rekonstruiert Andreas Weigelt die Biografien von nahezu 319 in Bad Freienwalde und Umgebung zwischen 1945 und 1955 festgenommenen Personen.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Als 1945 die Russen kamen, wurden die Ostdeutschen entnazifiziert und umerzogen. Einer, der dafür verantwortlich war: Oberst Tulpanow. Sein Name geistert durch Memoiren und Geschichtsschreibung. Er gehörte zu den wichtigsten Nachkriegspolitikern in Deutschland und hat die Entwicklung bis 1990 maßgeblich beeinflusst. Die Öffentlichkeit sah in ihm nur einen russischen Kulturoffizier. Ein Irrtum. Der Sohn einer deutschen Jüdin war eine Schlüsselfigur in der sowjetischen Deutschlandpolitik. Von Stalin schon 1949 aus Berlin abberufen und in Leningrad in die Wissenschaft gesteckt, durfte er erst 1965 wieder die Sowjetion verlassen und deutschen Boden betreten. Seine Wirkungen aber blieben. Zeitlebens bemühte er sich um ein vernünftiges Verhältnis zwischen Russen und Deutschen, er baute Brücken. Diese erste, umfassende Biografie Tulpanows (1901–1984) wirft ein Schlaglicht auf eine schwierige Zeit der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2019-06-12
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Friedlich ruht die Schlossruine Dwasieden am Steilufer nahe der Hafenstadt Sassnitz. Für den Wanderer nicht sofort sichtbar, nur Eingeweihte wissen von der einstigen Pracht des stattlichen Schlosses. Es wurde im 19. Jahrhundert erbaut und diente dem bekannten Berliner Bankier Adolph von Hansemann als Sommersitz. Und der Prunkbau im neoklassizistischen Stil sah hochrangige Gäste von der deutschen Kaiserfamilie bis hin zu Dichter Gerhart Hauptmann. Einst ein gesellschaftlicher Mittelpunkt auf der Insel Rügen liegt die Ruine heute von Bäumen und Sträuchern verhüllt im Dwasiedener Wald… Nur noch Säulenreste, Keller und der Marstall zeugen von der Schönheit und Einmaligkeit der Anlage, die seinerzeit als eine der wertvollsten in Vorpommern galt.
Wirklich nur wenige wissen von diesem Schatz und seiner wechselvollen Geschichte. Der Autor Ralf Lindemann hat sie für Sie entdeckt. Und so bietet das Buch „Das weiße Schloss am Meer“ einen faszinierender Ausflug in die Geschichte der Insel Rügen mit einmaligen bisher unveröffentlichten Bildern und Dokumenten!
Aktualisiert: 2018-11-07
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Die Staatliche Kommission für Kunstangelegenheiten der DDR existierte nur drei Jahre. Sie wurde 1954 faktisch in das neu gebildete Kulturministerium der DDR überführt. Die SED schuf sich mit der Staatlichen Kunstkommission das administrative Machtorgan zur Durchsetzung ihres Weltbildes in Kunst und Kultur. Unter der Ägide dieser Kommission wurde der von den Nationalsozialisten gegen die Kunst der Moderne ausgesprochene Bannfluch der «entarteten Kunst» mit Verdikten wie «bürgerliche Dekadenz» und «Formalismus» erneuert und der gesamte Kunst- und Kulturbetrieb der DDR auf den «Sozialistischen Realismus» als verbindliche Norm ausgerichtet. Die Langzeitwirkung der Kunstkommission schlug sich vor allem in der politischen Formierung von Kunst und Kultur der DDR nieder.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Als sich Mitte der 1990er Jahre die Forschungsbedingungen in russischen Archiven verbesserten, setzten in der Bundesrepublik empirische Studien zur sowjetischen Besatzungspolitik in Deutschland und zur Sowjetischen Militäradministration als zentraler Institution ein. Der Sammelband präsentiert die wichtigsten Projekte in Form von Erfahrungsberichten, stellt die beteiligten Institutionen vor, resümiert die Ergebnisse, benennt Defizite und skizziert Perspektiven. Damit liegt nicht nur eine erste Bilanz der Forschung vor, auch die Chancen der internationalen Wissenschaftskooperation im Spannungsfeld der selten einfachen deutsch-russischen Beziehungen geraten in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Arbeit gibt einen Überblick über den Verlauf der Enteignung von «Nazi- und Kriegsverbrechern» im Land Brandenburg nach SMAD-Befehl Nr. 124 vom 30. Oktober 1945 bis zur Überführung der Vermögenswerte in Volkseigentum 1949/50. Sie erläutert die gesetzlichen Grundlagen und ihre damaligen Auslegungen sowie die verwaltungsmäßigen Abläufe in den brandenburgischen Behörden. Beleuchtet werden unter anderem die Bildung, Aufgaben und Arbeitsweise der Kommissionen für Sequestrierung und Beschlagnahme und des Amtes zum Schutze des Volkseigentums. Die abschließende Quellenedition gibt einen Einblick in den widersprüchlichen Prozeß der Durchsetzung der Enteignungen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Diese Publikation behandelt das Entstehen des TGL-Standardwerks, seine Entwicklung und seine Nutzung in der Praxis der volkseigenen Betriebe in der Zeit von 1945 bis zur Normenunion 1990. Verdeutlicht wird dabei u. a. der untrennbare Zusammenhang technischer Normung mit dem Wachsen wissenschaftlicher Erkenntnisse und ihrer Umwandlung in angewandte Technik. Gerade die Gegenüberstellung der Normungsarbeit in der BRD und der DDR macht dieses Buchs höchst lesenswert: Klar wird, dass der Normung als technisch-wissenschaftlicher Disziplin ein hoher ökonomischer Stellenwert zuzuweisen ist, und dass ihr Nutzen sich immer dann am besten entfaltet, wenn sie in ihren Wirkungsmöglichkeiten nicht eingeschränkt wird.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Als der 2. Weltkrieg endete, war der Sowjetunion Mittel- und Ostdeutschland als Beute zugefallen. Von Memel bis Eisenach, vom Erzgebirge bis Saßnitz erstreckte sich seit 1945 ihr Herrschafts- und Plünderungsraum. Tag und Nacht rollten in den ersten Jahren Güterzüge, fuhren die Schiffe von den mecklenburgischen Häfen die Beute ab: Demontage-Kisten, Kulturgüter und Menschen, die man aufgriff. Die Trophäen erstreckten sich auch auf viele Frauen des Besatzungsgebietes. Mecklenburg, Stätte verlustreicher Schlusskämpfe, war besonders hart betroffen. Berit Olschewski berichtet aus bisher unbekannten oder verborgen gehaltenen Quellen von den ersten Jahren der längsten Besatzungszeit, von dem teils grauenhaften Zusammenspiel auf Leben und Tod zwischen den Siegern und den Besiegten – und wie der von deutschen Kommunisten unterstützte Versuch misslang, eine alte Kulturlandschaft der „Sowjetisierung“ zu unterwerfen. Doch der Weg aus dem Chaos war mit Mord und Totschlag, mit Angst und Hass erfüllt. Wer fliehen konnte oder musste, der entwich in den „Westen“. Dies alles vollzog sich vor dem Hintergrund eines aufgezwungenen Bevölkerungsaustausches von Ost nach West – und dennoch trat Mecklenburg in seiner unverwechselbaren Eigenart am Ende der Besatzungszeit geschunden und doch aufrecht wieder in den Kreis der deutschen Bundesländer.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Erstmals zugängliche Akten des Moskauer Atomministeriums
Aktualisiert: 2023-03-14
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