»Ich werde mich nie an die Gewalt gewöhnen«

»Ich werde mich nie an die Gewalt gewöhnen« von von Puttkamer,  Joachim
Die Volksrepublik Polen hatte mit ihrer Polizei ein ernstes Problem. Sie galt als außergewöhnlich brutal, und immer wieder kamen Menschen bei Festnahmen und auf den Kommissariaten zu Tode. Der Aufbau einer im Wortsinn schlagkräftigen Bereitschaftspolizei, die größere Unruhen niederhalten sollte, verschärfte das Problem. Der Historiker Joachim von Puttkamer untersucht die Ursachen und Formen solcher polizeilichen Brutalität. Er zeigt die halbherzigen Versuche der polnischen Polizeiführung, die eigenen Beamten zu kontrollieren, ebenso wie die abwehrenden Reaktionen innerhalb des Sicherheitsapparats vor allem in Krisenzeiten. Wie verhalten sich spezifische Gewaltphänomene kommunistischer Diktaturen zu generellen Problemen moderner Polizeien? Wie nahm die Bevölkerung die Beamten wahr? Auf breiter Quellengrundlage lässt sich zeigen, wie sich die polnische Gesellschaft seit den 1970er Jahren in Reaktion auf die eklatanten Übergriffe rekonstituierte. Diese wurden zum Taktgeber der Opposition, bis in die Verhandlungen am Runden Tisch 1989 hinein. Das Buch geht der Frage nach, wie polizeiliche Brutalität in Polen aufhörte, selbstverständlich zu sein, und moralisch verwerflich wurde. Es erzählt von der schleichenden Selbstzerstörung der kommunistischen Diktatur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Ich werde mich nie an die Gewalt gewöhnen«

»Ich werde mich nie an die Gewalt gewöhnen« von von Puttkamer,  Joachim
Die Volksrepublik Polen hatte mit ihrer Polizei ein ernstes Problem. Sie galt als außergewöhnlich brutal, und immer wieder kamen Menschen bei Festnahmen und auf den Kommissariaten zu Tode. Der Aufbau einer im Wortsinn schlagkräftigen Bereitschaftspolizei, die größere Unruhen niederhalten sollte, verschärfte das Problem. Der Historiker Joachim von Puttkamer untersucht die Ursachen und Formen solcher polizeilichen Brutalität. Er zeigt die halbherzigen Versuche der polnischen Polizeiführung, die eigenen Beamten zu kontrollieren, ebenso wie die abwehrenden Reaktionen innerhalb des Sicherheitsapparats vor allem in Krisenzeiten. Wie verhalten sich spezifische Gewaltphänomene kommunistischer Diktaturen zu generellen Problemen moderner Polizeien? Wie nahm die Bevölkerung die Beamten wahr? Auf breiter Quellengrundlage lässt sich zeigen, wie sich die polnische Gesellschaft seit den 1970er Jahren in Reaktion auf die eklatanten Übergriffe rekonstituierte. Diese wurden zum Taktgeber der Opposition, bis in die Verhandlungen am Runden Tisch 1989 hinein. Das Buch geht der Frage nach, wie polizeiliche Brutalität in Polen aufhörte, selbstverständlich zu sein, und moralisch verwerflich wurde. Es erzählt von der schleichenden Selbstzerstörung der kommunistischen Diktatur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Ich werde mich nie an die Gewalt gewöhnen«

»Ich werde mich nie an die Gewalt gewöhnen« von von Puttkamer,  Joachim
Die Volksrepublik Polen hatte mit ihrer Polizei ein ernstes Problem. Sie galt als außergewöhnlich brutal, und immer wieder kamen Menschen bei Festnahmen und auf den Kommissariaten zu Tode. Der Aufbau einer im Wortsinn schlagkräftigen Bereitschaftspolizei, die größere Unruhen niederhalten sollte, verschärfte das Problem. Der Historiker Joachim von Puttkamer untersucht die Ursachen und Formen solcher polizeilichen Brutalität. Er zeigt die halbherzigen Versuche der polnischen Polizeiführung, die eigenen Beamten zu kontrollieren, ebenso wie die abwehrenden Reaktionen innerhalb des Sicherheitsapparats vor allem in Krisenzeiten. Wie verhalten sich spezifische Gewaltphänomene kommunistischer Diktaturen zu generellen Problemen moderner Polizeien? Wie nahm die Bevölkerung die Beamten wahr? Auf breiter Quellengrundlage lässt sich zeigen, wie sich die polnische Gesellschaft seit den 1970er Jahren in Reaktion auf die eklatanten Übergriffe rekonstituierte. Diese wurden zum Taktgeber der Opposition, bis in die Verhandlungen am Runden Tisch 1989 hinein. Das Buch geht der Frage nach, wie polizeiliche Brutalität in Polen aufhörte, selbstverständlich zu sein, und moralisch verwerflich wurde. Es erzählt von der schleichenden Selbstzerstörung der kommunistischen Diktatur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Eastern Allstars

Eastern Allstars von Felsberg,  Stephan, Gronle,  Thomas, Köhler,  Tim, Schlögel,  Karl
„Gemeinsam Geschichte schreiben“ – unter diesem Motto richten Polen und die Ukraine in diesem Jahr die Fußball-EM aus. Gemeinsame Fußballgeschichten schreiben beide Länder seit langem. Die Region zwischen Oder und Don kann auf über 100 Jahre Ballsport im Schatten und Glanz historischer Ereignisse zurückblicken. Anhand der Erfolge und Tragödien einzelner Spieler werden die historischen Anfänge, großen Siege und dramatischen Momente des Ballsports auf und neben dem Platz wieder erlebbar. Die Biographien zeigen ein Jahrhundert Fußball: Von der zwischen Polen und Ukrainern umstrittenen Geburtsstunde des Kicks bis zu den goldenen Generationen der 1970er und 1980er Jahre, von den Auswirkungen großer Umbrüche in der Politik bis zu den wirtschaftlichen Transformationen der Gegenwart. Die Portraits erscheinen als limitierter zwölfteiliger Spielerkartensatz im Format DIN-A6. Hochwertige Materialien und Lackdruckverfahren sowie ein unikates Design im Comicstil garantieren für eine ansprechende und extravagante Produktästhetik und späteren Sammlerwert. Auf der Rückseite jeder Spielerkarte findet sich ein Steckbrief. Dem Satz liegt eine 30-seitige Bildbroschüre mit einem Überblick zur Fußballgeschichte Polens und der Ukraine bei. Broschüre und Spielerkarten sind in einem Pappschuber verpackt, der auch als Bildrahmen und Tischtorwand verwendet werden kann. Die Publikation wird von Stephan Felsberg und Tim Köhler vom Institut für angewandte Geschichte herausgegeben. Konzept: Stephan Felsberg. Illustrationen: Thomas Gronle.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Eastern Allstars

Eastern Allstars von Felsberg,  Stephan, Gronle,  Thomas, Köhler,  Tim, Schlögel,  Karl
„Gemeinsam Geschichte schreiben“ – unter diesem Motto richten Polen und die Ukraine in diesem Jahr die Fußball-EM aus. Gemeinsame Fußballgeschichten schreiben beide Länder seit langem. Die Region zwischen Oder und Don kann auf über 100 Jahre Ballsport im Schatten und Glanz historischer Ereignisse zurückblicken. Anhand der Erfolge und Tragödien einzelner Spieler werden die historischen Anfänge, großen Siege und dramatischen Momente des Ballsports auf und neben dem Platz wieder erlebbar. Die Biographien zeigen ein Jahrhundert Fußball: Von der zwischen Polen und Ukrainern umstrittenen Geburtsstunde des Kicks bis zu den goldenen Generationen der 1970er und 1980er Jahre, von den Auswirkungen großer Umbrüche in der Politik bis zu den wirtschaftlichen Transformationen der Gegenwart. Die Portraits erscheinen als limitierter zwölfteiliger Spielerkartensatz im Format DIN-A6. Hochwertige Materialien und Lackdruckverfahren sowie ein unikates Design im Comicstil garantieren für eine ansprechende und extravagante Produktästhetik und späteren Sammlerwert. Auf der Rückseite jeder Spielerkarte findet sich ein Steckbrief. Dem Satz liegt eine 30-seitige Bildbroschüre mit einem Überblick zur Fußballgeschichte Polens und der Ukraine bei. Broschüre und Spielerkarten sind in einem Pappschuber verpackt, der auch als Bildrahmen und Tischtorwand verwendet werden kann. Die Publikation wird von Stephan Felsberg und Tim Köhler vom Institut für angewandte Geschichte herausgegeben. Konzept: Stephan Felsberg. Illustrationen: Thomas Gronle.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989

Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989 von Szymanski-Düll,  Berenika
Um Einzelne oder Gruppen nicht als politische Subjekte anzuerkennen, genügt es, ihnen jegliche Art von Äußerung im öffentlichen Raum zu versagen. Diese Strategie wurde auch in dem totalitären Herrschaftssystem verfolgt, das in Polen zu Zeiten des Kommunismus bestand. Unter dem Aspekt der Theatralität analysiert Berenika Szymanski in ihrer interdisziplinären Studie, wie dieses System mit Hilfe von öffentlichen Protestakten seitens der Gewerkschaft Solidarnosc, aber auch anderer zivilgesellschaftlicher Akteure, durchbrochen wurde. Diese Perspektive ermöglicht es, einen entscheidenden - bis dato jedoch vernachlässigten - Beitrag zum politischen Umbruch von 1989 herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989

Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989 von Szymanski-Düll,  Berenika
Um Einzelne oder Gruppen nicht als politische Subjekte anzuerkennen, genügt es, ihnen jegliche Art von Äußerung im öffentlichen Raum zu versagen. Diese Strategie wurde auch in dem totalitären Herrschaftssystem verfolgt, das in Polen zu Zeiten des Kommunismus bestand. Unter dem Aspekt der Theatralität analysiert Berenika Szymanski in ihrer interdisziplinären Studie, wie dieses System mit Hilfe von öffentlichen Protestakten seitens der Gewerkschaft Solidarnosc, aber auch anderer zivilgesellschaftlicher Akteure, durchbrochen wurde. Diese Perspektive ermöglicht es, einen entscheidenden - bis dato jedoch vernachlässigten - Beitrag zum politischen Umbruch von 1989 herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989

Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989 von Szymanski-Düll,  Berenika
Um Einzelne oder Gruppen nicht als politische Subjekte anzuerkennen, genügt es, ihnen jegliche Art von Äußerung im öffentlichen Raum zu versagen. Diese Strategie wurde auch in dem totalitären Herrschaftssystem verfolgt, das in Polen zu Zeiten des Kommunismus bestand. Unter dem Aspekt der Theatralität analysiert Berenika Szymanski in ihrer interdisziplinären Studie, wie dieses System mit Hilfe von öffentlichen Protestakten seitens der Gewerkschaft Solidarnosc, aber auch anderer zivilgesellschaftlicher Akteure, durchbrochen wurde. Diese Perspektive ermöglicht es, einen entscheidenden - bis dato jedoch vernachlässigten - Beitrag zum politischen Umbruch von 1989 herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989

Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989 von Szymanski-Düll,  Berenika
Um Einzelne oder Gruppen nicht als politische Subjekte anzuerkennen, genügt es, ihnen jegliche Art von Äußerung im öffentlichen Raum zu versagen. Diese Strategie wurde auch in dem totalitären Herrschaftssystem verfolgt, das in Polen zu Zeiten des Kommunismus bestand. Unter dem Aspekt der Theatralität analysiert Berenika Szymanski in ihrer interdisziplinären Studie, wie dieses System mit Hilfe von öffentlichen Protestakten seitens der Gewerkschaft Solidarnosc, aber auch anderer zivilgesellschaftlicher Akteure, durchbrochen wurde. Diese Perspektive ermöglicht es, einen entscheidenden - bis dato jedoch vernachlässigten - Beitrag zum politischen Umbruch von 1989 herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989

Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989 von Szymanski-Düll,  Berenika
Um Einzelne oder Gruppen nicht als politische Subjekte anzuerkennen, genügt es, ihnen jegliche Art von Äußerung im öffentlichen Raum zu versagen. Diese Strategie wurde auch in dem totalitären Herrschaftssystem verfolgt, das in Polen zu Zeiten des Kommunismus bestand. Unter dem Aspekt der Theatralität analysiert Berenika Szymanski in ihrer interdisziplinären Studie, wie dieses System mit Hilfe von öffentlichen Protestakten seitens der Gewerkschaft Solidarnosc, aber auch anderer zivilgesellschaftlicher Akteure, durchbrochen wurde. Diese Perspektive ermöglicht es, einen entscheidenden - bis dato jedoch vernachlässigten - Beitrag zum politischen Umbruch von 1989 herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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