Die Arbeit behandelt den Spracherhalt und Sprachverlust der ungarndeutschen Sprachinselminderheit, genau gesagt den Abbau der Dialektkompetenz und des Dialektgebrauchs, sowie den eventuellen Ausbau der Hochdeutschkompetenz und des Hochdeutschgebrauchs. Dies wird im Zusammenhang mit den daraus resultierenden Veränderungen in der Kommunikationsstruktur der untersuchten Familien und den damit zusammenhängenden objektiven (Alter, Wohnregion, Bildung etc.) sowie subjektiven (Spracheinstellungen, Identitätsstrukturen etc.) Faktoren erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Arbeit behandelt den Spracherhalt und Sprachverlust der ungarndeutschen Sprachinselminderheit, genau gesagt den Abbau der Dialektkompetenz und des Dialektgebrauchs, sowie den eventuellen Ausbau der Hochdeutschkompetenz und des Hochdeutschgebrauchs. Dies wird im Zusammenhang mit den daraus resultierenden Veränderungen in der Kommunikationsstruktur der untersuchten Familien und den damit zusammenhängenden objektiven (Alter, Wohnregion, Bildung etc.) sowie subjektiven (Spracheinstellungen, Identitätsstrukturen etc.) Faktoren erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Arbeit behandelt den Spracherhalt und Sprachverlust der ungarndeutschen Sprachinselminderheit, genau gesagt den Abbau der Dialektkompetenz und des Dialektgebrauchs, sowie den eventuellen Ausbau der Hochdeutschkompetenz und des Hochdeutschgebrauchs. Dies wird im Zusammenhang mit den daraus resultierenden Veränderungen in der Kommunikationsstruktur der untersuchten Familien und den damit zusammenhängenden objektiven (Alter, Wohnregion, Bildung etc.) sowie subjektiven (Spracheinstellungen, Identitätsstrukturen etc.) Faktoren erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen.
Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprach inseln.
Es geht in Band VI um die bisher erste umfassende Darstellung des angegebenen Teilgebietes der Lexik (Pflanzen und Tiere) aller deutschsprachigen Mundarten Böhmens, Mährens, Mährisch-Schlesiens und der deutschen Sprachinseln auch hinsichtlich ihrer Verwandschaft zu anderen deutschen Mundarten und anderen Sprachen, vor allem zum Tschechischen und Sorbischen. Das hier behandelte Wortmaterial entspricht etwa dem Stand von 1945, denn zu diesem Zeitpunkt hat die weitere Entwicklung der genannten Mundarten aufgehört. Dieser Stand wird hier erstmals dokumentiert; die Fachliteratur, die bis 1945 und nach dem Krieg entstanden ist, arbeitete mit älterem Sprachmaterial, teilweise etwa aus der Zeit der Jahrhundertwende. Außerdem soll der Band eine gewisse Lücke für das Territorium der Tschechischen Republik schließen, die im Tschechischen Sprachatlas (Ceský jazykový atlas) für die ehemaligen deutschen Gebiete klafft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen.
Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprach inseln.
Es geht in Band VI um die bisher erste umfassende Darstellung des angegebenen Teilgebietes der Lexik (Pflanzen und Tiere) aller deutschsprachigen Mundarten Böhmens, Mährens, Mährisch-Schlesiens und der deutschen Sprachinseln auch hinsichtlich ihrer Verwandschaft zu anderen deutschen Mundarten und anderen Sprachen, vor allem zum Tschechischen und Sorbischen. Das hier behandelte Wortmaterial entspricht etwa dem Stand von 1945, denn zu diesem Zeitpunkt hat die weitere Entwicklung der genannten Mundarten aufgehört. Dieser Stand wird hier erstmals dokumentiert; die Fachliteratur, die bis 1945 und nach dem Krieg entstanden ist, arbeitete mit älterem Sprachmaterial, teilweise etwa aus der Zeit der Jahrhundertwende. Außerdem soll der Band eine gewisse Lücke für das Territorium der Tschechischen Republik schließen, die im Tschechischen Sprachatlas (Ceský jazykový atlas) für die ehemaligen deutschen Gebiete klafft.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen.
Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprach inseln.
Es geht in Band VI um die bisher erste umfassende Darstellung des angegebenen Teilgebietes der Lexik (Pflanzen und Tiere) aller deutschsprachigen Mundarten Böhmens, Mährens, Mährisch-Schlesiens und der deutschen Sprachinseln auch hinsichtlich ihrer Verwandschaft zu anderen deutschen Mundarten und anderen Sprachen, vor allem zum Tschechischen und Sorbischen. Das hier behandelte Wortmaterial entspricht etwa dem Stand von 1945, denn zu diesem Zeitpunkt hat die weitere Entwicklung der genannten Mundarten aufgehört. Dieser Stand wird hier erstmals dokumentiert; die Fachliteratur, die bis 1945 und nach dem Krieg entstanden ist, arbeitete mit älterem Sprachmaterial, teilweise etwa aus der Zeit der Jahrhundertwende. Außerdem soll der Band eine gewisse Lücke für das Territorium der Tschechischen Republik schließen, die im Tschechischen Sprachatlas (Ceský jazykový atlas) für die ehemaligen deutschen Gebiete klafft.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Gedichte dieser Sammlung sind in diesem Jahr entstanden, viele nehmen Themen auf, die unmittelbar aus den Wochen und Monaten der Corona ins Wort drängen, andere kommen hinzu, die sich andere Sprachinseln suchen, Gefilde, die Halt geben wollen – auf Zeit. Herausgegeben und verbundenmit einem literaturhistorischen Paßbild von Torsten Voß.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Während der Standard des Osmanisch-Türkischen im Allgemeinen und im
17. Jahrhundert im Besonderen trotz geringer Verschiedenheiten eine Einheit
darstellt, haben wir es beim Substandard von vornherein mit einer
Zweiteilung zu tun: mit dem Osmanischen, das sich an Istanbul orientierte,
und mit dem sogenannten Randosmanischen, und innerhalb dieses insbesondere
mit dem Westrumelischen.
Heute besteht das Gebiet des Westrumelischen nur mehr aus türkischen
Sprachinseln in Europa. Im 17. Jahrhundert, als das politische Schwergewicht
des Reiches nicht in Asien, sondern in Europa lag,1 war das noch ein
geschlossenes Gebiet, das weit nach Osmanisch-Ungarn hineinreichte. Der
osmanische Befehlshaber in Budapest war ein Pascha des höchsten Ranges
und des höchsten Ansehens.
Der renommierte ungarische Turkologe Németh Gyula (1890-1976) hat
sich um die Erforschung der letzten Reste dieses Idioms im 20. Jahrhundert
besonders verdient gemacht, und er hat auch schon auf die Übereinstimmung
der wesentlichen Merkmale des Westrumelischen mit denen der nordostanatolischen
Dialekte, nämlich der Gegend von Rize-Çorum-Kars hingewiesen
und auch die plausible Erklärung dafür gebracht, dass die Besiedlung
der Gebiete, in denen das Westrumelische gesprochen wurde, aus dem
Nordosten des Osmanischen Reiches erfolgt ist.
Gerhard Doerfer (1920-2003), dessen Forschungen weit über den türkischen
Bereich hinausgingen, hat den Ausdruck "Randosmanisch" geprägt
und weitere Forschungen über den Zusammenhang dieser beiden Gebiete
betrieben. Damit bleibt noch, die Gründe für die Abweichung gerade der
nordostanatolischen Gebiete der heutigen Türkei und damit des turkophonen
Gebietes des Osmanischen Reiches zu erforschen. Diese Forschungen
liegen allerdings außerhalb des Rahmens dieser Arbeit. Erwähnt sei aber immerhin,
dass das fragliche Gebiet in Nordostanatolien auch heute noch vorwiegend
von Lasen besiedelt ist, die sich durch Spracheigentümlichkeiten
auszeichnen. Insbesondere fällt dem durchschnitlichen türkischen Mutersprachler
die Aussprache der Lasen auf, die gelegentlich auch Anlass zu Heiterkeit
gibt. Das bedeutet natürlich noch nicht, dass die Eigentümlichkeiten
des Randosmanischen im Allgemeinen und des Westrumelischen im Besonderen
wirklich oder gar allein auf den lasischen Spracheigentümlichkeiten
beruhen, könnte aber durchaus bedeuten, dass diese letzteren eine gewisse
Rolle in diesem Zusammenhang gespielt haben ...
Aktualisiert: 2020-12-17
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-03-27
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In Munkatsch, im Südwesten der Ukraine, besteht bis heute eine Mehrsprachigkeitssituation, wie sie vergleichbar kaum zu finden ist. Seit mehr als 200 Jahren leben die Nachfahren der im 18. und 19. Jahrhundert aus unterschiedlichen deutschen Mundartgebieten Eingewanderten im Spannungsfeld zwischen Abgrenzung von und Anpassung an Sprache und Kultur ihrer multiethnischen Umgebung. Durch die Analyse ausgewählter sprachbiographischer Interviews soll offengelegt werden, wie sich gesellschaftliche und geschichtliche Ereignisse auf Sprachge-brauchswandel und sprachliche Identität einer Sprechergemeinschaft auswirken und welche individuellen Erlebnisse und Erfahrungen den Sprachgebrauch des Einzelnen prägen.
Aktualisiert: 2021-12-15
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Dieser Sammelband besteht zum Teil aus den Referaten der Sprachinselsektion der 1. Internationalen Tagung der IGDD, die im März 2003 in Marburg an der Lahn stattgefunden hat. Die anderen Beiträge wurden von Forschern aus verschiedenen Sprachinselregionen der Welt beigesteuert. Im Zentrum der Aufsätze stehen soziolinguistische, dialektologische und kontaktlinguistische Entwicklungen, die in deutschen Sprachinseln der Welt am Anfang des 21. Jahrhunderts stattfinden.
This collection of papers contains contributions to the language island section of the First International Conference of the International Society for German Dialectology (IGDD), which took place in Marburg an der Lahn, Germany in March 2003. In addition, further contributions are included on research done in language island regions of the world. The focus of the essays is the socio-linguistic, dialectological and contact-linguistic survey of the development of German language islands across the world as registered at the beginning of the 21st century.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Übersiedlung deutscher Einwanderer ab 1824 aus dem ganzen deutschsprachigen Raum in Europa, überwiegend aber aus dem Hunsrück, nach Brasilien ließ die verschiedensten deutschen Dialekte in der neuen Heimat zusammentreffen, was zu einer Koine dieser Varietäten führte, die als bezeichnet wird. Durch Kontakt mit der offiziellen Landessprache, dem Portugiesischen, entstand im Laufe der Zeit ein eigenartiges Sprachgemisch, das hier genannt wird. Die linguistische Analyse und Beschreibung des und des und des Gebrauchs dieser Varietäten in den täglichen Lebenssituationen der Bewohner einer kleinen bäuerlichen Sprachgemeinschaft im Messões-Gebiet im Staat Rio Grande do Sul, Brasilien, bilden den Rahmen dieser soziolinguistischen Untersuchung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen.
Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprach inseln.
Es geht in Band VI um die bisher erste umfassende Darstellung des angegebenen Teilgebietes der Lexik (Pflanzen und Tiere) aller deutschsprachigen Mundarten Böhmens, Mährens, Mährisch-Schlesiens und der deutschen Sprachinseln auch hinsichtlich ihrer Verwandschaft zu anderen deutschen Mundarten und anderen Sprachen, vor allem zum Tschechischen und Sorbischen. Das hier behandelte Wortmaterial entspricht etwa dem Stand von 1945, denn zu diesem Zeitpunkt hat die weitere Entwicklung der genannten Mundarten aufgehört. Dieser Stand wird hier erstmals dokumentiert; die Fachliteratur, die bis 1945 und nach dem Krieg entstanden ist, arbeitete mit älterem Sprachmaterial, teilweise etwa aus der Zeit der Jahrhundertwende. Außerdem soll der Band eine gewisse Lücke für das Territorium der Tschechischen Republik schließen, die im Tschechischen Sprachatlas (Ceský jazykový atlas) für die ehemaligen deutschen Gebiete klafft.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Das Rheinische gilt gemeinhin als sprachlicher Schmelztiegel und Beweis für gelungene Integration. Wörter wie 'Fisematenten', 'Fisternöll' und 'Kumpel' sind angeblich sprachliche Zeugen der Verbrüderung von napoleonischen Soldaten mit Rheinländerinnen und der Solidarität der Bergarbeiter im Ruhrpott mit polnischen Migranten. Peter Honnen begibt sich auf die Suche nach den Wurzeln dieser weit verbreiteten Mythen von rheinischer Toleranz und Offenheit. Was er findet, sind mittelalterliche Sprachinseln und aktuelle Dialektinseln als Ergebnis von Ausgrenzung. Er stößt auf französische Lehnwörter als Spielball politischer Sprachmoden, eine Ruhrgebietssprache ganz ohne polnisches Erbe und eine Fülle von jiddischen Lehnwörtern, die jedoch kaum als Zeugnisse für ein Miteinander taugen. Alles paletti? ist deshalb zweierlei: die erste Geschichte der vielen Migrantensprachen im Rheinland von der Antike bis heute und eine notwendige Klarstellung. Veröffentlichung des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte.
Aktualisiert: 2020-05-26
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Dieser Sammelband besteht zur Hälfte aus Referaten eines Festkolloquiums zu Ehren von Klaus Mattheiers 60. Geburtstag, das im Juli 2001 in Heidelberg stattfand. Die andere Hälfte der Beiträge haben Schüler, Kollegen und Freunde beigesteuert. Die inhaltlich weit gefächerten Beiträge behandeln drei Forschungsschwerpunkte von Klaus Mattheier: die Sprachgeschichte, die Sprachinselforschung und die Variationslinguistik. Erörtert werden dabei auf verschiedene Weisen sowohl theoretische als auch empirische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Dagna Zinkhahn Rhobodes lädt ihre Leser dazu ein, mit ihr gedanklich zu einer Deutsch sprechenden Sprachminderheit in den Süden Brasiliens zu reisen. Dort kann ein Wechsel des Sprachgebrauchs beobachtet werden, der sich durch eine Verdrängung des Deutschen zugunsten des brasilianischen Portugiesisch, der Sprache der Mehrheitsgesellschaft, auszeichnet. Ausgehend von eigens für dieses Forschungsprojekt erhobenen Sprachdaten aus dem familiären Kontext zeichnet die Autorin anschaulich den nach zwei Jahrhunderten ungebrochener Vitalität nun über drei kotemporane Generationen ablaufenden Sprachverlust nach. Es handelt sich hier um nichts weniger als den ambitionierten Versuch, ein in der Sprachkontaktforschung zentrales Phänomen – im besten Sinne interdisziplinär – unter Zuhilfenahme soziologischer Modelle zu erklären. Dabei geht die Soziolinguistin vom methodologischen Individualismus aus und bettet die Thematik des Sprachwechsels überzeugend als kollektives Phänomen in den Rahmen der Makro-Mikro-Makro-Problematik ein. Forscher, insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, können mit Gewinn die gelungene Verschränkung quantitativer und qualitativer Forschungsansätze nachlesen, die sonst häufig in methodologischer Unvereinbarkeit gesehen werden. Prof. Konstanze Jungbluth und Dr. Peter Rosenberg, Europa-Universität Viadrina
Aktualisiert: 2020-12-22
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