Hausen im wilden Tal

Hausen im wilden Tal von Disch,  Nicolas
Im Zentrum des Bandes steht die alpine Lebenswelt der Frühen Neuzeit. Am Beispiel der Herrschaft Engelberg in der Zentralschweiz untersucht der Autor wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklungen. Er zeigt unter anderem, wie sich die Bevölkerung durch den zunehmenden Ausfuhrhandel hinsichtlich ihrer Wirtschaftsstärke ausdifferenzierte und die Intensität der bäuerlichen Arbeit zunahm, wie die Gebirgsbewohner gesellschaftliche Spielräume nutzten bzw. schufen und wie die Schriftkultur die bäuerlichen Vorstellungswelten beeinflusste. Insgesamt wird deutlich, dass die Geschichte des frühneuzeitlichen Alpenraums weniger von Rückständigkeit und Isolation als vielmehr von Wandel und Vernetzung geprägt war.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Grenzen des Rituals

Grenzen des Rituals von Bialecka,  Aneta, Büttner,  Andreas, Drews,  Wolfram, Füssel,  Marian, Harding,  Elisabeth, Jostkleigrewe,  Georg, Kehnel,  Annette, Knäble,  Philip, Kohl,  Thomas, Müller-Schauenburg,  Britta, Niederkorn-Bruck,  Meta, Patzold,  Steffen, Schmidt,  Andreas, Schwedler,  Gerald, Skambraks,  Tanja, Sonntag,  Jörg, Töbelmann,  Paul
Vielfach standen Rituale in Mittelalter und Früher Neuzeit in Konkurrenz zu rechtlichen, politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen oder büßten ihnen gegenüber mit der Zeit an Legitimität und Einfluss ein. Im Zentrum dieses Bandes steht daher die Frage nach den Grenzen des in der modernen Geschichtswissenschaft so beliebten Rituals. Dabei erörtern die Beiträge auch, inwiefern die historische Ritualforschung selbst an ihre Grenzen stößt und in welche Richtungen sie heute noch konstruktiv weitergetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Grenzen des Rituals

Grenzen des Rituals von Bialecka,  Aneta, Büttner,  Andreas, Drews,  Wolfram, Füssel,  Marian, Harding,  Elisabeth, Jostkleigrewe,  Georg, Kehnel,  Annette, Knäble,  Philip, Kohl,  Thomas, Müller-Schauenburg,  Britta, Niederkorn-Bruck,  Meta, Patzold,  Steffen, Schmidt,  Andreas, Schwedler,  Gerald, Skambraks,  Tanja, Sonntag,  Jörg, Töbelmann,  Paul
Vielfach standen Rituale in Mittelalter und Früher Neuzeit in Konkurrenz zu rechtlichen, politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen oder büßten ihnen gegenüber mit der Zeit an Legitimität und Einfluss ein. Im Zentrum dieses Bandes steht daher die Frage nach den Grenzen des in der modernen Geschichtswissenschaft so beliebten Rituals. Dabei erörtern die Beiträge auch, inwiefern die historische Ritualforschung selbst an ihre Grenzen stößt und in welche Richtungen sie heute noch konstruktiv weitergetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwischen Heiligkeit und Häresie : Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters

Zwischen Heiligkeit und Häresie : Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters von Oberste,  Jörg
Die Studie untersucht die religiös-ethischen Rahmenbedingungen und sozialen Erscheinungsformen des Aufstiegs städtischer Eliten im 12. und 13. Jahrhundert. Sie geht dabei davon aus, dass die Beziehungen der wirtschaftlich führenden Familien zur lokalen Kirche, zu den Pfarreien, Stiften und Klöstern ihrer Heimatstadt und des näheren Umfeldes, wesentliche Funktionen bei der Etablierung einer sozialen Führungsposition innerhalb der städtischen Gesellschaft erfüllten, während der zeitgenössische Diskurs in Theologie und Kanonistik eine eher restriktive Ethik städtischer Berufe und kaufmännischer Praktiken formulierte. Band 1 verfolgt den Wandel kirchlicher Normen und Werte gegenüber den führenden städtischen Gruppen in der Fokussierung auf pastorale Konzepte und Initiativen. Band 2 zeichnet den Prozess des sozialen Aufstiegs einer Gruppe der städtischen Bevölkerung am Beispiel von Toulouse nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwischen Heiligkeit und Häresie : Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters

Zwischen Heiligkeit und Häresie : Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters von Oberste,  Jörg
Die Studie untersucht die religiös-ethischen Rahmenbedingungen und sozialen Erscheinungsformen des Aufstiegs städtischer Eliten im 12. und 13. Jahrhundert. Sie geht dabei davon aus, dass die Beziehungen der wirtschaftlich führenden Familien zur lokalen Kirche, zu den Pfarreien, Stiften und Klöstern ihrer Heimatstadt und des näheren Umfeldes, wesentliche Funktionen bei der Etablierung einer sozialen Führungsposition innerhalb der städtischen Gesellschaft erfüllten, während der zeitgenössische Diskurs in Theologie und Kanonistik eine eher restriktive Ethik städtischer Berufe und kaufmännischer Praktiken formulierte. Band 1 verfolgt den Wandel kirchlicher Normen und Werte gegenüber den führenden städtischen Gruppen in der Fokussierung auf pastorale Konzepte und Initiativen. Band 2 zeichnet den Prozess des sozialen Aufstiegs einer Gruppe der städtischen Bevölkerung am Beispiel von Toulouse nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwischen Heiligkeit und Häresie : Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters

Zwischen Heiligkeit und Häresie : Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters von Oberste,  Jörg
Die Studie untersucht die religiös-ethischen Rahmenbedingungen und sozialen Erscheinungsformen des Aufstiegs städtischer Eliten im 12. und 13. Jahrhundert. Sie geht dabei davon aus, dass die Beziehungen der wirtschaftlich führenden Familien zur lokalen Kirche, zu den Pfarreien, Stiften und Klöstern ihrer Heimatstadt und des näheren Umfeldes, wesentliche Funktionen bei der Etablierung einer sozialen Führungsposition innerhalb der städtischen Gesellschaft erfüllten, während der zeitgenössische Diskurs in Theologie und Kanonistik eine eher restriktive Ethik städtischer Berufe und kaufmännischer Praktiken formulierte. Band 1 verfolgt den Wandel kirchlicher Normen und Werte gegenüber den führenden städtischen Gruppen in der Fokussierung auf pastorale Konzepte und Initiativen. Band 2 zeichnet den Prozess des sozialen Aufstiegs einer Gruppe der städtischen Bevölkerung am Beispiel von Toulouse nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Hausen im wilden Tal

Hausen im wilden Tal von Disch,  Nicolas
Im Zentrum des Bandes steht die alpine Lebenswelt der Frühen Neuzeit. Am Beispiel der Herrschaft Engelberg in der Zentralschweiz untersucht der Autor wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklungen. Er zeigt unter anderem, wie sich die Bevölkerung durch den zunehmenden Ausfuhrhandel hinsichtlich ihrer Wirtschaftsstärke ausdifferenzierte und die Intensität der bäuerlichen Arbeit zunahm, wie die Gebirgsbewohner gesellschaftliche Spielräume nutzten bzw. schufen und wie die Schriftkultur die bäuerlichen Vorstellungswelten beeinflusste. Insgesamt wird deutlich, dass die Geschichte des frühneuzeitlichen Alpenraums weniger von Rückständigkeit und Isolation als vielmehr von Wandel und Vernetzung geprägt war.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Grenzen des Rituals

Grenzen des Rituals von Bialecka,  Aneta, Büttner,  Andreas, Drews,  Wolfram, Füssel,  Marian, Harding,  Elisabeth, Jostkleigrewe,  Georg, Kehnel,  Annette, Knäble,  Philip, Kohl,  Thomas, Müller-Schauenburg,  Britta, Niederkorn-Bruck,  Meta, Patzold,  Steffen, Schmidt,  Andreas, Schwedler,  Gerald, Skambraks,  Tanja, Sonntag,  Jörg, Töbelmann,  Paul
Vielfach standen Rituale in Mittelalter und Früher Neuzeit in Konkurrenz zu rechtlichen, politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen oder büßten ihnen gegenüber mit der Zeit an Legitimität und Einfluss ein. Im Zentrum dieses Bandes steht daher die Frage nach den Grenzen des in der modernen Geschichtswissenschaft so beliebten Rituals. Dabei erörtern die Beiträge auch, inwiefern die historische Ritualforschung selbst an ihre Grenzen stößt und in welche Richtungen sie heute noch konstruktiv weitergetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Geplante Unregelmässigkeit – Das Phänomen der tanzenden Gassen in mittelalterlichen Städten

Geplante Unregelmässigkeit – Das Phänomen der tanzenden Gassen in mittelalterlichen Städten von Bruggisser,  Benno
Im Zentrum des vorliegenden Werkes steht ein besonderes städtebauliches Phänomen, das in der Fachliteratur zum mittelalterlichen Städtebau bisher nicht thematisiert worden ist: Die trapezförmigen Parzellengrundrisse, die geschwungenen Baulinien und die fehlenden rechten Winkel bei Plätzen und Strassenkreuzungen. Diese Bauformen können in vielen Fällen weder durch Vorgängerbauten noch durch die Topographie erklärt werden. Der Autor untersucht die Ursachen dieses Phänomens in drei Schritten. Als Erstes gibt er einen allgemeinen Überblick über die Entwicklungsschichte der Städte im Mittelalter. Danach weist er am Beispiel von vier geographisch weit auseinanderliegenden Städten (Uzès F, Zürich CH, Lübeck D, Lodi I) mit unterschiedlichen Entstehungsgeschichten nach, dass diese für das mittelalterliche Stadtbild typische Bauweise als das Ergebnis einer bewussten Planung verstanden werden muss. Schliesslich bettet er die mittelalterliche Städtebauperiode in das damals herrschende religiös-philosophisch begründete ästhetische Empfinden ein und liefert Anhaltspunkte, was die Erbauer für die geplante Unregelmässigkeit beim Errichten ihrer Städte motiviert haben könnte. Das Buch ist dank der lebenslangen pädagogischen Berufsausübung des Autors bei aller Wissenschaftlichkeit leicht lesbar und vermittelt dem Besucher der europäischen Altstädte einen ganz neuen Blick auf diese Zeugen mittelalterlicher Stadtbaukunst. Das Buch enthält mehr als 100 Abbildungen.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Die Stadt vor den Toren

Die Stadt vor den Toren von Petersen,  Niels
Das anschauliche Gesamtbild einer bedeutenden spätmittelalterlichen Stadt. Die mittelalterliche Stadt endete nicht an ihren Mauern. In vielfacher Hinsicht reichte der mittelalterliche Stadtraum über seine Binnenfläche hinaus und strukturierte auch das vermeintlich leere Feld jenseits der engeren Grenze. Dazu gehörten Forsten, Gärten und andere Grundstücke in bürgerlichem und kommunalem Besitz, Gewerbebetriebe (Ziegeleien, Mühlen, Steinbrüche) und Versorgungsanlagen (Brunnen) sowie militärische Befestigungen (Landwehr). Städtische Herrschaftsrechte im Umland standen ebenso im Fokus der Ratspolitik wie die Handelswege, die für den ökonomischen Erfolg einer Stadt und ihrer Kaufleute notwendig waren. Niels Petersen rekonstruiert im Detail das Umland der Hanse- und Salzstadt Lüneburg, die im 15. Jahrhundert zu den größten Städten Norddeutschlands gehörte, und ordnet die Ergebnisse in die Stadt-Umland-Forschung und die neueren »Raum«-Diskussionen ein. Dabei wird deutlich, dass der Stadtraum - auch in Lüneburg - nicht abstrakt definierbar ist, sondern praktisch und symbolisch hergestellt und als solcher wahrgenommen werden musste. Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis Lüneburger Geschichte und dem Dritten Preis des Doktorandenforums des 48. Deutschen Historikertags.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Hausen im wilden Tal

Hausen im wilden Tal von Disch,  Nicolas
Im Zentrum des Bandes steht die alpine Lebenswelt der Frühen Neuzeit. Am Beispiel der Herrschaft Engelberg in der Zentralschweiz untersucht der Autor wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklungen. Er zeigt unter anderem, wie sich die Bevölkerung durch den zunehmenden Ausfuhrhandel hinsichtlich ihrer Wirtschaftsstärke ausdifferenzierte und die Intensität der bäuerlichen Arbeit zunahm, wie die Gebirgsbewohner gesellschaftliche Spielräume nutzten bzw. schufen und wie die Schriftkultur die bäuerlichen Vorstellungswelten beeinflusste. Insgesamt wird deutlich, dass die Geschichte des frühneuzeitlichen Alpenraums weniger von Rückständigkeit und Isolation als vielmehr von Wandel und Vernetzung geprägt war.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Grenzen des Rituals

Grenzen des Rituals von Bialecka,  Aneta, Büttner,  Andreas, Drews,  Wolfram, Füssel,  Marian, Harding,  Elisabeth, Jostkleigrewe,  Georg, Kehnel,  Annette, Knäble,  Philip, Kohl,  Thomas, Müller-Schauenburg,  Britta, Niederkorn-Bruck,  Meta, Patzold,  Steffen, Schmidt,  Andreas, Schwedler,  Gerald, Skambraks,  Tanja, Sonntag,  Jörg, Töbelmann,  Paul
Vielfach standen Rituale in Mittelalter und Früher Neuzeit in Konkurrenz zu rechtlichen, politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen oder büßten ihnen gegenüber mit der Zeit an Legitimität und Einfluss ein. Im Zentrum dieses Bandes steht daher die Frage nach den Grenzen des in der modernen Geschichtswissenschaft so beliebten Rituals. Dabei erörtern die Beiträge auch, inwiefern die historische Ritualforschung selbst an ihre Grenzen stößt und in welche Richtungen sie heute noch konstruktiv weitergetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Zwischen Heiligkeit und Häresie : Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters

Zwischen Heiligkeit und Häresie : Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters von Oberste,  Jörg
Die Studie untersucht die religiös-ethischen Rahmenbedingungen und sozialen Erscheinungsformen des Aufstiegs städtischer Eliten im 12. und 13. Jahrhundert. Sie geht dabei davon aus, dass die Beziehungen der wirtschaftlich führenden Familien zur lokalen Kirche, zu den Pfarreien, Stiften und Klöstern ihrer Heimatstadt und des näheren Umfeldes, wesentliche Funktionen bei der Etablierung einer sozialen Führungsposition innerhalb der städtischen Gesellschaft erfüllten, während der zeitgenössische Diskurs in Theologie und Kanonistik eine eher restriktive Ethik städtischer Berufe und kaufmännischer Praktiken formulierte. Band 1 verfolgt den Wandel kirchlicher Normen und Werte gegenüber den führenden städtischen Gruppen in der Fokussierung auf pastorale Konzepte und Initiativen. Band 2 zeichnet den Prozess des sozialen Aufstiegs einer Gruppe der städtischen Bevölkerung am Beispiel von Toulouse nach.
Aktualisiert: 2023-04-28
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