erscheint zum zwanzigjährigen Bestehen von AIR – ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich. Ein wesentliches Merkmal des Residency-Programms in Krems ist seine Lage, unmittelbar an der Donau und nicht weit von Wien entfernt, was man sowohl als zentral wie auch als peripher bezeichnen könnte. Dieser topografische Doppelstatus bildet den initialen Denkansatz und fungiert als Blaupause für die Publikation. Wenn der simple Gegensatz von Zentrum (als Synonym für Kultur) versus Peripherie (als Vorstellung des kulturellen „Off“) zunehmend unzulässig erscheint, stellt sich die Frage, was die Besonderheiten und vor allem Möglichkeiten eines Programms sind, das von einem mitunter als peripher bezeichneten Standpunkt aus agiert, und wie sich ein weder in Eskapismus noch in Utopismus mündender konstruktiver Begriff von Peripherie entwickeln ließe.
Das vorliegende Buch gliedert sich in einen Binnenteil, der sich den vier künstlerischen Sparten des Residency-Programms – Architektur, bildende Kunst, Literatur und Musik – widmet, und einen diesen flankierenden Anfangs- und Endteil, der den diskursiven Rahmen formt. Insbesondere diese Teile der Publikation dienen der Verortung im größeren kulturellen und internationalen Kontext, was die Reflektion topografischer und raumtheoretischer Spezifika, kunstsoziologischer und auch soziopolitischer Koordinaten und Gegebenheiten miteinschließt.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Die Kosten von Anerkennungsverfahren und Qualifizierungsmaßnahmen stellen in vielen Fällen eine Hürde für Fachkräfte mit ausländischen Abschlüssen dar. Von 2015 bis 2018 erleichterte das Stipendienprogramm „Berufliche Anerkennung in Baden-Württemberg“ der Baden-Württemberg Stiftung über 600 Personen den Zugang zur Anerkennung ihrer Qualifikationen. Die wissenschaftliche Begleitung untersuchte die Nutzungsstruktur des Programms und die Auswirkungen auf die Arbeitsmarktsituation der Geförderten. Die Ergebnisse zeigen, dass das Programm sehr gut angenommen wurde. Die Auswirkungen auf die Arbeitsmarktintegration der Geförderten zeigt sich darin, dass über 90 Prozent der Befragten ihre Arbeitsmarktsituation als verbessert einschätzen und fast 80 Prozent nach ihrer Anerkennung bereits eine Beschäftigung gefunden haben.
Aktualisiert: 2020-04-30
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Talentförderung gewinnt angesichts sich beschleunigender Debatten zum Fachkräftemangel zunehmend an Bedeutung. Während man dabei schnell an typische „Zielgruppen“ wie Frauen, Ältere oder Migranten denkt, finden unentdeckte Talente, deren Potenziale aufgrund der sozialen Selektivität im Bildungssystem nur unzureichend erschlossen werden, weniger Beachtung. Die sich in Deutschland hartnäckig haltende Bildungsungerechtigkeit lässt Chancen zur Erschließung der Fachkräftepotenziale für morgen ungenutzt. Gerade im Ruhrgebiet sind in diesem Zusammenhang erhebliche uner-schlossene Talentreservoirs zu vermuten.
Daher wird es zunehmend darum gehen müssen, bestehende Instrumente der Talentförderung in diesem Sinne zu nutzen. Dazu gehören auch Stipendienprogramme, die leistungsstarke und engagierte Schüler und Studierende finanziell fördern, aber auch durch Rahmenprogramme in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen sollen. Erste empirische Ergebnisse weisen jedoch darauf hin, dass im Ruhrgebiet bezogen auf die Teilhabe an Stipendien über Begabtenförderungswerke noch erhebliche Nachholbedarfe bestehen. Hier setzt die im Auftrag der Essener Stiftung Mercator vom IAI Bochum durchgeführte „Qualitative Studie zu den institutionellen Voraussetzungen für das Stipendiengeschehen im Ruhrgebiet“ an und illustriert über qualitative empirische Befunde, wie Stipendienförderung in Schulen und Hochschulen umgesetzt wird.
Aktualisiert: 2020-01-15
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‚Schule gemeinsam gestalten‘ ist nicht nur das Motto des Studienkollegs der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und der Robert Bosch Stiftung, sondern auch der Leitgedanke dieses Herausgeberbandes für Wissenschaft und Praxis. Derzeitige und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Beiratsmitglieder des Studienkollegs diskutieren in insgesamt 14 Beiträgen aktuelle Herausforderungen von Schulentwicklung aus den vier schulgestalterischen Handlungsfeldern Unterrichtsentwicklung, Personalmanagement, Erziehung sowie Organisation und Verwaltung. Entsprechend dem Anspruch des Bandes steht die enge Verzahnung von Theorie und schulischer Praxis im Mittelpunkt. Neben neuesten Erkenntnissen aus der Forschung bietet er zudem Einblicke in die UmSetzung von Entwicklungskonzepten an Schulen.
Aktualisiert: 2020-05-16
Autor:
Hosay Adina-Safi,
Andrea Albers,
Katrin Blatz,
Harmeet Singh Dawan,
Barbara Dorn,
Martin Drahmann,
Karim Fereidooni,
Heike Ekea Gleibs,
Joachim Sebastian Haupt,
Stephan Gerhard Huber,
Anne Julia Köster,
Cristian D. Magnus,
Robert Bosch Stiftung,
Jonas Scharfenberg,
Johannes Karl Schmees,
Maria Schmidt,
Claudia Solzbacher,
Martin Spiewak,
Stiftung der Deutschen Wirtschaft,
Christin Tellisch
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Das EWS förderte Capacity Development in Entwicklungsländern, den Aufbau eines eigenen Fachkräfte- und Innovationspotentials. Mit der Ausbildung in Österreich konnten die Studierenden in verschiedenen entwicklungspolitisch relevanten Bereichen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in die Praxis umsetzen. Mit der Ausbildungsförderung von Studierenden aus Afrika, Asien und Lateinamerika an österreichischen Universitäten und Hochschulen ging ein kultur-, wissenschafts- und ökonomischer, aber vor allem ein entwicklungspolitischer Austausch einher, der nicht nur in den Heimatländern der StipendiatInnen, sondern auch hier in Österreich Wirkung zeigte. Hierbei war die Brückenfunktion der Studierenden besonders wichtig. Das Stipendienprogramm verstand sich als Beitrag zum friedlichen Zusammenleben mit und von Menschen aus aller Welt durch die Förderung von Chancengleichheit, Dialog und Partnerschaft. Es trug zur gesellschaftlich notwendigen Wissens- und Erkenntnisproduktion bei, förderte eine globale Sichtweise und die Schaffung des global educated citizen. Die Studienförderung war auch ein Gewinn für die Betreuungsorganisationen selbst und die Menschen, die mit ihr zu tun hatten. Wir danken den SubventionsgeberInnen, aber vor allem den ehemaligen StipendiatInnen, dass wir sie ein Stück ihres Weges begleiten und an ihrer Lebenswelt Anteil haben durften. Der größte Dank gilt all jenen Alumni, die diese einzigartige und vielfältige Idee des EWS mitgetragen haben und bis heute, in ihrer alltäglichen Arbeit, den Geist des EWS in die Eine Welt tragen.
Aktualisiert: 2017-03-31
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Zum Werk
Das Deutschlandstipendium wird gemäß dem Stipendienprogramm-Gesetz von staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland an besonders begabte Studierende vergeben und beträgt 300 Europro Monat. Die eine Hälfte dieses Betrags tragen Unternehmen, Stiftungen bzw. weitere private Förderer. Die andere Hälfte trägt der Bund. Die öffentliche Ausschreibung und Durchführung der Auswahlverfahren liegt in der Verantwortung der Hochschulen.
Das Deutschlandstipendium wurde im Jahre 2010 neu geschaffen und ist von hoher Relevanz. Laut einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 24. Mai 2013 wurden Ende 2012 fast 14.000 Studierende mit einem Deutschlandstipendium gefördert.
Der Leitfaden beinhaltet eine prägnante und praxisgerechte Darstellung zur Ausschreibung der Stipendien, zur Bewerbung und zu den Auswahlkritierien. Er ist deshalb sowohl für Bewerber als auch für Universitäten und Hochschulen ein wertvolles Hilfsmittel.
Vorteile auf einen Blick
- klar gegliederte Darstellung
- Ausführungen zu möglichen Verfahrensfehlern und zum Rechtsschutz für Stipendienbewerber runden das Werk ab
- mit einer Auflistung von Links zu den Auswahlsatzungen der Universitäten und Hochschulen
Zum Autor
Prof. Dr. Hendrik Lackner ist Professor an der Fachhochschule Osnabrück.
Zielgruppe
Für Universitäten und Hochschulen, Unternehmen, Stiftungen und weitere private Förderer sowie für Studierende, die sich für das Deutschlandstipendium bewerben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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