Deleuze

Deleuze von Zechner,  Ingo
Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit über Gilles Deleuze ist die Frage nach dem Verhältnis von Ironie und Humor, weil bei Deleuze der Humor zu einer Methode des Denkens wird. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Beziehung des Denkens zu Malerei, Theater, Kino und Literatur, sowie mit der Kunst der Herstellung von Begriffen und der Sprache der Philosophie. Im zweiten Kapitel wird der Begriff des reinen Ereignisses entwickelt, der im Zentrum des Denkens von Deleuze steht. Das dritte Kapitel handelt hingegen vom Körper und vom Eintreten von Ereignissen: vom Verhältnis von Virtualität und Aktualität, von Singularität und Individuation und von einer bestimmten Umkehrung des Platonismus, die Voraussetzung für eine deleuzeianische Ideenlehre ist. Das Schlusskapitel versteht sich als Einführung in einen fröhlichen Atheismus und entwickelt Ansätze zu einer deleuzeianischen Ethik. Der Anhang enthält eine umfassende Bibliographie der Schriften von Deleuze und ihrer deutschsprachigen Übersetzungen, sowie der vorliegenden Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Dank sagen

Dank sagen von Baecker,  Dirk, Binczek,  Natalie, Bosse,  Heinrich, Breuer,  Ulrich, Bunia,  Remigius, Dembeck,  Till, Döring,  Jörg, Fliethmann,  Axel, Ghanbari,  Nacim, Hahn,  Marcus, Hüser,  Rembert, Menke,  Bettine, Ponten,  Frederic, Schumacher,  Eckhard, Schüttpelz,  Erhard, Schwering,  Gregor, Werber,  Niels, Zons,  Alexander
„Danke“ sagen: ein alltäglicher Akt. Dankbarkeit, so vermutet man rasch, sei ein urmenschliches Gefühl, sie verbinde Menschen, sie drücke Selbstlosigkeit aus. Der vorliegende Band prüft solche Annahmen. Gegenstände der Untersuchungen sind unter anderem Dankesrituale, Dankesbekundungen in Film, Literatur und Wissenschaft sowie die Geschichte des Danks. Alles in allem entpuppt der Dank sich als vielgestaltiges soziales und semantisches Phänomen, das alle Bereiche menschlicher Kommunikation berührt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Normativität als linguistische Schnittstelle

Normativität als linguistische Schnittstelle von Bremer,  Thomas, Haardt,  Alexander, Kuße,  Holger, Plaggenborg,  Stefan, Plotnikov,  Nikolaj, Sproede,  Alfred, Woldt,  Claudia
Normativität wird meist als rechtliches oder philosophisches Problem erforscht. Anhand russischer Gerechtigkeitsdebatten wird dagegen in diesem Buch gezeigt, welche sprachlichen Phänomene zur Entstehung normativer Äußerungen beitragen. Gerechtigkeit scheint ein 'ewiges Thema' zu sein. Bereits in der Antike schieden sich an ihr die Geister, und bis heute streitet man darüber, was getan werden muss, kann oder soll, damit Gerechtigkeit herrscht. Solche normativen Äußerungen stehen im Zentrum des Buches, das nicht nur ein theoretisches Modell für die Entstehung von Normativität durch Sprache entwirft, sondern auch anhand der russischen Gerechtigkeitsdebatten der letzten 200 Jahre zahlreiche Beispiele für das Zusammenwirken argumentativer, modaler und evaluativer sprachlicher Verfahren anführt und damit ein Stück russischer Kulturgeschichte beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Normativität als linguistische Schnittstelle

Normativität als linguistische Schnittstelle von Woldt,  Claudia
Normativität wird meist als rechtliches oder philosophisches Problem erforscht. Anhand russischer Gerechtigkeitsdebatten wird dagegen in diesem Buch gezeigt, welche sprachlichen Phänomene zur Entstehung normativer Äußerungen beitragen. Gerechtigkeit scheint ein »ewiges Thema« zu sein. Bereits in der Antike schieden sich an ihr die Geister, und bis heute streitet man darüber, was getan werden muss, kann oder soll, damit Gerechtigkeit herrscht. Solche normativen Äußerungen stehen im Zentrum des Buches, das nicht nur ein theoretisches Modell für die Entstehung von Normativität durch Sprache entwirft, sondern auch anhand der russischen Gerechtigkeitsdebatten der letzten 200 Jahre zahlreiche Beispiele für das Zusammenwirken argumentativer, modaler und evaluativer sprachlicher Verfahren anführt und damit ein Stück russischer Kulturgeschichte beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Zwischen Wort und Wort

Zwischen Wort und Wort von Lösener,  Hans
Von der auslegenden Interpretation zur Entdeckung der Sinnaktivität des Textes Viele literaturwissenschaftliche und didaktische Modelle gehen davon aus, dass der Sinn ein Interpretationseffekt und keine Texteigenschaft sei. Die Folge dieser Annahme ist jene "Krise der Interpretation", die in der modernen Literaturtheorie häufig zu einer grundsätzlichen Ablehnung jeglicher Interpretationsmethodik geführt hat. Denn wenn der Sinn dem Text nur zugewiesen, nicht aber entnommen werden kann, dann kann es keine methodische Kontrolle des Textverstehens geben. In dem vorliegenden Buch wird ein Modell für die Textanalyse entwickelt, das weder von der Sinnzuweisung noch von der Sinnentnahme ausgeht, sondern nach der Sinnaktivität des Textes fragt. Damit tritt an die Stelle der Form-Inhalt-Interpretation („Was sagt der Text?“) die Beschreibung der semantischen Performativität des jeweiligen Textsystems („Was macht der Text durch die interne Organisation seiner Signifikanten?“). Anhand von exemplarischen Analysen zu Texten von Kafka, Schiller und Rilke wird gezeigt, wie dieses Modell in der literaturwissenschaftlichen Praxis angewandt werden kann. Im letzten Kapitel werden Vorschläge für die Textanalyse im Literaturunterricht vorgestellt und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Zeigen

Zeigen von Baier,  Simon, Boehm,  Gottfried, Campe,  Rüdiger, Dobbe,  Martina, Egenhofer,  Sebastian, Fehrmann,  Gisela, Figal,  Günter, Gebauer,  Gunter, Grave,  Johannes, Grootenboer,  Hanneke, Hogrebe,  Wolfram, Klonk,  Charlotte, Linz,  Erika, Mahr,  Bernd, Rehm,  Robin, Schubbach,  Arno, Spies,  Christian, Steinseifer,  Martin, Stoichita,  Victor I, Wendler,  Reinhard
In den Augen vieler haftet dem Zeigen etwas Primitives an, das Handgreifliche der Gebärde oder Geste, die bloße Hilfsfunktion eines Zeigers oder Zeichens. Es scheint hinter den komplexen Möglichkeiten des Sagens und Denkens zurückzubleiben. Nur wer nichts verstanden hat, braucht den direkten Fingerzeig. Mit der Diskussion über das besondere Potenzial ikonischer Präsentation kommt das Zeigen auf eine neue Weise in den Blick. Es wird deutlich, dass der Ursprung des Zeigens im Felde der Sichtbarkeit liegt, dort wo eine Sache vor Augen tritt und umgekehrt der Blick auf diese Sache gerichtet wird. Zwischen diesem Präsentieren und dem darauf gerichteten Blick liegt das Bild: Es zeigt, indem es auf etwas anderes verweist. Zugleich zeigt es sich selbst, denn nur so kann es auf etwas anderes verweisen. Eine kritische Reflexion des Bildes muss immer auch bei diesem doppelten Zeigen des Bildes ansetzen und es im Sinne der ihm eigenen „Rhetorik des Sichtbaren“ diskutieren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Bestraftes Sprechen

Bestraftes Sprechen von Lindorfer,  Bettina
Die Geschichte des bestraften Sprechens hält mit den 'Zungensünden'(peccata linguae) in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts eine Kuriosität bereit. Ein paar Jahrzehnte lang kreist die Moraltheologie fast obsessiv um Verfehlungen im Medium der Sprache, um sie immer neu zu benennen, zu beschreiben und zu klassifizieren. Zu den 'Zungensünden' gehören das beständige Klagen, das zuviel Reden und das Schmeicheln ebenso wie das Fluchen und Schwören, dessen verheerende Wirkung insbesondere Prediger nicht müde werden zu betonen. Die Gründe für das Aufrücken des Sprachverhaltens zu einem zentralen Thema der Morallehre sind vielfältig. Die Aufwertung der Volkssprachen trägt genauso dazu bei, eine umgangssprachliche Verfehlung wie das Fluchen zum Leitdelikt der Strafverfolgung zu erheben wie unzählige Wundergeschichten zur Macht der Rede und ihre scholastischen Diskussion.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Rhetorik als kulturelle Praxis

Rhetorik als kulturelle Praxis von Lachmann,  Renate, Nicolosi,  Riccardo, Strätling,  Susanne
Wie weit reicht Rhetorik? Wie weit reicht die Macht des Rhetorischen, wenn kulturelle Diskurse, wenn Lebenswelten von der Systematik und den Techniken der ars oratoria überformt und strukturiert werden? Die in diesem Band vesammelten Beiträge erforschen Rhetorik als eine Instanz, die den soziokulturellen Kommunikationsraum organisiert und Verfahren zur diskursiven Kontrolle, zur dialogischen Interaktion und zum operativen Handeln bereitstellt. Gravitationszentrum der Einzelstudien ist die These, dass Rhetorik - jenseits ihrer angestammten Funktion als Regulativ von Ordnungen der Rede - auch Ordnungen der Dinge und des Wissens regelt: Rhetorik ist kein zeichentheoretisches Epiphänomen, sondern Bedingung für die Herausbildung sozialer und kultureller Tatsachen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Theatralität des sprachlichen Handelns

Theatralität des sprachlichen Handelns von Buss,  Mareike, Habscheid,  Stephan, Jautz,  Sabine, Liedtke,  Frank, Schneider,  Jan Georg
Während ›Theatralität‹ in den Kulturwissenschaften seit einiger Zeit zu den Schlüsselkonzepten gehört, spielte der Begriff in der Sprachwissenschaft bislang kaum eine Rolle. Ein Grund dafür ist, dass die linguistische Pragmatik seit ihren Anfängen Teilaspekte des Gegenstandsbereichs durch verwandte Begriffsbildungen fasst, ein anderer, dass viele Sprachwissenschaftler den weiten Begriff des kulturwissenschaftlichen Diskurses für linguistisch nicht hinreichend operationalisierbar halten. Dagegen zeigt der Band, dass durch eine klärende Aufarbeitung der einschlägigen Theorietraditionen weite Teile der 'Kommunikationslinguistik' in einen konzisen begrifflichen und methodologischen Zusammenhang zu bringen sind.
Aktualisiert: 2023-04-26
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