King Lear – Die Tragödie des Zuschauers

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers von Mayer,  Mathias
Die Verweigerung und schließlich die Erlernung von Empathie rücken Funktionen des Zuschauens in den Mittelpunkt des »King Lear« – und seiner Rezeption. Mit diesem Buch entwirft Mathias Mayer eine neue Sicht auf Shakespeares dunkelste Tragödie, in der es die Funktion einer Zuschauerrolle zu entdecken gilt: Das Publikum bekommt Vorgänge zu sehen, die in raffinierter Weise vom Zuschauen handeln, von Beobachtung und Teilnahme. Gewalt, Mitleid und Versöhnung werden auf der Bühne gezeigt, aber auch gesehen und kommentiert. Dabei entwickelt sich ein Szenarium von der verweigerten zur gelernten Empathie. Die ästhetische Reaktion gewinnt daraus ein ethisches Profil. Shakespeare reagiert auf den Vorwurf vieler Theaterkritiker seiner Zeit, gerade die Tragödie laufe Gefahr, das Publikum durch seine Sympathielenkung zu fesseln und zu schwächen. Er erschafft im Tragödienverlauf immer wieder Rollen eines Zuschauers, der einer Logik der Einfühlung – im Guten wie im Schlechten – folgt. Sie erweist sich – in den Heideszenen oder der Versöhnung mit Cordelia – als so zwingend, dass diese Einfühlung über die Katastrophe hinaus die reichhaltige »Lear«-Rezeption (von Balzac bis Beckett) prägt.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers von Mayer,  Mathias
Die Verweigerung und schließlich die Erlernung von Empathie rücken Funktionen des Zuschauens in den Mittelpunkt des »King Lear« – und seiner Rezeption. Mit diesem Buch entwirft Mathias Mayer eine neue Sicht auf Shakespeares dunkelste Tragödie, in der es die Funktion einer Zuschauerrolle zu entdecken gilt: Das Publikum bekommt Vorgänge zu sehen, die in raffinierter Weise vom Zuschauen handeln, von Beobachtung und Teilnahme. Gewalt, Mitleid und Versöhnung werden auf der Bühne gezeigt, aber auch gesehen und kommentiert. Dabei entwickelt sich ein Szenarium von der verweigerten zur gelernten Empathie. Die ästhetische Reaktion gewinnt daraus ein ethisches Profil. Shakespeare reagiert auf den Vorwurf vieler Theaterkritiker seiner Zeit, gerade die Tragödie laufe Gefahr, das Publikum durch seine Sympathielenkung zu fesseln und zu schwächen. Er erschafft im Tragödienverlauf immer wieder Rollen eines Zuschauers, der einer Logik der Einfühlung – im Guten wie im Schlechten – folgt. Sie erweist sich – in den Heideszenen oder der Versöhnung mit Cordelia – als so zwingend, dass diese Einfühlung über die Katastrophe hinaus die reichhaltige »Lear«-Rezeption (von Balzac bis Beckett) prägt.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers von Mayer,  Mathias
Die Verweigerung und schließlich die Erlernung von Empathie rücken Funktionen des Zuschauens in den Mittelpunkt des »King Lear« – und seiner Rezeption. Mit diesem Buch entwirft Mathias Mayer eine neue Sicht auf Shakespeares dunkelste Tragödie, in der es die Funktion einer Zuschauerrolle zu entdecken gilt: Das Publikum bekommt Vorgänge zu sehen, die in raffinierter Weise vom Zuschauen handeln, von Beobachtung und Teilnahme. Gewalt, Mitleid und Versöhnung werden auf der Bühne gezeigt, aber auch gesehen und kommentiert. Dabei entwickelt sich ein Szenarium von der verweigerten zur gelernten Empathie. Die ästhetische Reaktion gewinnt daraus ein ethisches Profil. Shakespeare reagiert auf den Vorwurf vieler Theaterkritiker seiner Zeit, gerade die Tragödie laufe Gefahr, das Publikum durch seine Sympathielenkung zu fesseln und zu schwächen. Er erschafft im Tragödienverlauf immer wieder Rollen eines Zuschauers, der einer Logik der Einfühlung – im Guten wie im Schlechten – folgt. Sie erweist sich – in den Heideszenen oder der Versöhnung mit Cordelia – als so zwingend, dass diese Einfühlung über die Katastrophe hinaus die reichhaltige »Lear«-Rezeption (von Balzac bis Beckett) prägt.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
> findR *

Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
> findR *

Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
> findR *

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers von Mayer,  Mathias
Die Verweigerung und schließlich die Erlernung von Empathie rücken Funktionen des Zuschauens in den Mittelpunkt des »King Lear« – und seiner Rezeption. Mit diesem Buch entwirft Mathias Mayer eine neue Sicht auf Shakespeares dunkelste Tragödie, in der es die Funktion einer Zuschauerrolle zu entdecken gilt: Das Publikum bekommt Vorgänge zu sehen, die in raffinierter Weise vom Zuschauen handeln, von Beobachtung und Teilnahme. Gewalt, Mitleid und Versöhnung werden auf der Bühne gezeigt, aber auch gesehen und kommentiert. Dabei entwickelt sich ein Szenarium von der verweigerten zur gelernten Empathie. Die ästhetische Reaktion gewinnt daraus ein ethisches Profil. Shakespeare reagiert auf den Vorwurf vieler Theaterkritiker seiner Zeit, gerade die Tragödie laufe Gefahr, das Publikum durch seine Sympathielenkung zu fesseln und zu schwächen. Er erschafft im Tragödienverlauf immer wieder Rollen eines Zuschauers, der einer Logik der Einfühlung – im Guten wie im Schlechten – folgt. Sie erweist sich – in den Heideszenen oder der Versöhnung mit Cordelia – als so zwingend, dass diese Einfühlung über die Katastrophe hinaus die reichhaltige »Lear«-Rezeption (von Balzac bis Beckett) prägt.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers von Mayer,  Mathias
Die Verweigerung und schließlich die Erlernung von Empathie rücken Funktionen des Zuschauens in den Mittelpunkt des »King Lear« – und seiner Rezeption. Mit diesem Buch entwirft Mathias Mayer eine neue Sicht auf Shakespeares dunkelste Tragödie, in der es die Funktion einer Zuschauerrolle zu entdecken gilt: Das Publikum bekommt Vorgänge zu sehen, die in raffinierter Weise vom Zuschauen handeln, von Beobachtung und Teilnahme. Gewalt, Mitleid und Versöhnung werden auf der Bühne gezeigt, aber auch gesehen und kommentiert. Dabei entwickelt sich ein Szenarium von der verweigerten zur gelernten Empathie. Die ästhetische Reaktion gewinnt daraus ein ethisches Profil. Shakespeare reagiert auf den Vorwurf vieler Theaterkritiker seiner Zeit, gerade die Tragödie laufe Gefahr, das Publikum durch seine Sympathielenkung zu fesseln und zu schwächen. Er erschafft im Tragödienverlauf immer wieder Rollen eines Zuschauers, der einer Logik der Einfühlung – im Guten wie im Schlechten – folgt. Sie erweist sich – in den Heideszenen oder der Versöhnung mit Cordelia – als so zwingend, dass diese Einfühlung über die Katastrophe hinaus die reichhaltige »Lear«-Rezeption (von Balzac bis Beckett) prägt.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers von Mayer,  Mathias
Die Verweigerung und schließlich die Erlernung von Empathie rücken Funktionen des Zuschauens in den Mittelpunkt des »King Lear« – und seiner Rezeption. Mit diesem Buch entwirft Mathias Mayer eine neue Sicht auf Shakespeares dunkelste Tragödie, in der es die Funktion einer Zuschauerrolle zu entdecken gilt: Das Publikum bekommt Vorgänge zu sehen, die in raffinierter Weise vom Zuschauen handeln, von Beobachtung und Teilnahme. Gewalt, Mitleid und Versöhnung werden auf der Bühne gezeigt, aber auch gesehen und kommentiert. Dabei entwickelt sich ein Szenarium von der verweigerten zur gelernten Empathie. Die ästhetische Reaktion gewinnt daraus ein ethisches Profil. Shakespeare reagiert auf den Vorwurf vieler Theaterkritiker seiner Zeit, gerade die Tragödie laufe Gefahr, das Publikum durch seine Sympathielenkung zu fesseln und zu schwächen. Er erschafft im Tragödienverlauf immer wieder Rollen eines Zuschauers, der einer Logik der Einfühlung – im Guten wie im Schlechten – folgt. Sie erweist sich – in den Heideszenen oder der Versöhnung mit Cordelia – als so zwingend, dass diese Einfühlung über die Katastrophe hinaus die reichhaltige »Lear«-Rezeption (von Balzac bis Beckett) prägt.
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers von Mayer,  Mathias
Die Verweigerung und schließlich die Erlernung von Empathie rücken Funktionen des Zuschauens in den Mittelpunkt des »King Lear« – und seiner Rezeption. Mit diesem Buch entwirft Mathias Mayer eine neue Sicht auf Shakespeares dunkelste Tragödie, in der es die Funktion einer Zuschauerrolle zu entdecken gilt: Das Publikum bekommt Vorgänge zu sehen, die in raffinierter Weise vom Zuschauen handeln, von Beobachtung und Teilnahme. Gewalt, Mitleid und Versöhnung werden auf der Bühne gezeigt, aber auch gesehen und kommentiert. Dabei entwickelt sich ein Szenarium von der verweigerten zur gelernten Empathie. Die ästhetische Reaktion gewinnt daraus ein ethisches Profil. Shakespeare reagiert auf den Vorwurf vieler Theaterkritiker seiner Zeit, gerade die Tragödie laufe Gefahr, das Publikum durch seine Sympathielenkung zu fesseln und zu schwächen. Er erschafft im Tragödienverlauf immer wieder Rollen eines Zuschauers, der einer Logik der Einfühlung – im Guten wie im Schlechten – folgt. Sie erweist sich – in den Heideszenen oder der Versöhnung mit Cordelia – als so zwingend, dass diese Einfühlung über die Katastrophe hinaus die reichhaltige »Lear«-Rezeption (von Balzac bis Beckett) prägt.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers von Mayer,  Mathias
Die Verweigerung und schließlich die Erlernung von Empathie rücken Funktionen des Zuschauens in den Mittelpunkt des »King Lear« – und seiner Rezeption. Mit diesem Buch gewährt Mathias Mayer eine neue Sicht auf Shakespeares dunkelste Tragödie, in der es die Funktion einer Zuschauerrolle zu entdecken gilt: Das Publikum bekommt Vorgänge zu sehen, die in raffinierter Weise vom Zuschauen handeln, von Beobachtung und Teilnahme. Gewalt, Mitleid und Versöhnung werden auf der Bühne gezeigt, aber auch gesehen und kommentiert. Dabei entwickelt sich ein Szenarium von der verweigerten zur gelernten Empathie. Die ästhetische Reaktion gewinnt daraus ein ethisches Profil. Shakespeare reagiert auf den Vorwurf vieler Theaterkritiker seiner Zeit, gerade die Tragödie laufe Gefahr, das Publikum durch seine Sympathielenkung zu fesseln und zu schwächen. Er erschafft im Tragödienverlauf immer wieder Rollen eines Zuschauers, der einer Logik der Einfühlung – im Guten wie im Schlechten – folgt. Sie erweist sich – in den Heideszenen oder der Versöhnung mit Cordelia – als so zwingend, dass diese Einfühlung über die Katastrophe hinaus die reichhaltige »Lear«-Rezeption (von Balzac bis Beckett) prägt.
Aktualisiert: 2023-03-02
> findR *

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers

King Lear – Die Tragödie des Zuschauers von Mayer,  Mathias
Die Verweigerung und schließlich die Erlernung von Empathie rücken Funktionen des Zuschauens in den Mittelpunkt des »King Lear« – und seiner Rezeption. Mit diesem Buch entwirft Mathias Mayer eine neue Sicht auf Shakespeares dunkelste Tragödie, in der es die Funktion einer Zuschauerrolle zu entdecken gilt: Das Publikum bekommt Vorgänge zu sehen, die in raffinierter Weise vom Zuschauen handeln, von Beobachtung und Teilnahme. Gewalt, Mitleid und Versöhnung werden auf der Bühne gezeigt, aber auch gesehen und kommentiert. Dabei entwickelt sich ein Szenarium von der verweigerten zur gelernten Empathie. Die ästhetische Reaktion gewinnt daraus ein ethisches Profil. Shakespeare reagiert auf den Vorwurf vieler Theaterkritiker seiner Zeit, gerade die Tragödie laufe Gefahr, das Publikum durch seine Sympathielenkung zu fesseln und zu schwächen. Er erschafft im Tragödienverlauf immer wieder Rollen eines Zuschauers, der einer Logik der Einfühlung – im Guten wie im Schlechten – folgt. Sie erweist sich – in den Heideszenen oder der Versöhnung mit Cordelia – als so zwingend, dass diese Einfühlung über die Katastrophe hinaus die reichhaltige »Lear«-Rezeption (von Balzac bis Beckett) prägt.
Aktualisiert: 2023-04-21
> findR *

Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Empathie, Sympathie und Narration

Empathie, Sympathie und Narration von Lusin,  Caroline
Die Frage nach der Einfühlung in literarische Figuren ist spätestens seit dem 'ethical turn' in den Literatur- und Kulturwissenschaften aktueller denn je. Dieser Band untersucht das Spannungsfeld zwischen emotionalem Engagement, intellektuellem Interesse und ästhetischer Distanz, wie es für literarische Texte charakteristisch ist, unter den Gesichtspunkten der Empathie und Sympathie. Inwiefern lässt sich das Empfinden von Empathie und Sympathie für literarische Figuren mithilfe kognitionswissenschaftlicher Erkenntnisse verstehen? Welche narrativen Strategien halten unterschiedliche Genres bereit, um Empathie und Sympathie oder aber kritischen Abstand und Antipathie zu erzeugen? Der Band widmet sich Fragen wie diesen aus komparatistischer Perspektive, indem er Beiträge aus Anglistik und Amerikanistik, Germanistik und Romanistik vereinigt; unter einem erweiterten Textbegriff werden zudem auch film- und medienwissenschaftliche Ansätze berücksichtigt.
Aktualisiert: 2019-01-08
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Sympathielenkung

Sie suchen ein Buch über Sympathielenkung? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Sympathielenkung. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Sympathielenkung im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Sympathielenkung einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Sympathielenkung - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Sympathielenkung, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Sympathielenkung und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.