Ein »verbannter Unsterblicher« wurde Li Bai (701–762) schon zu Lebzeiten genannt: In der offiziellen chinesischen Literatur kaum gewürdigt, erlangten seine Gedichte, die von daoistischem Gedankengut geprägt sind und sich durch Leidenschaft und Lebenslust auszeichnen, bereits in der gesamten Tang-Dynastie über die Rezitationen von Hofunterhaltern, Tavernensängern, Soldaten und Schriftstellern großen Ruhm und landesweite Verbreitung. Noch heute werden seine von tiefer Sehnsucht nach einer höheren, vollkommeneren Welt geprägten Verse chinesischen Schulkindern beigebracht und bei Festen als Trinksprüche aufgesagt; längst sind sie untrennbarer Teil der chinesischen Sprache. Doch wer war dieser Jahrtausenddichter? Mit seinem Gespür eines meisterhaften Romanciers gelingt es Ha Jin, aus den uns überlieferten historischen und literarischen Quellen die Lebensgeschichte des großen Dichters als ein Porträt seiner Zeit zu erzählen. Er folgt Li Bai von seiner Kindheit an der westlichen Grenze bis hin zu seinen Wanderungen als junger Mann, die von Strebsamkeit, aber auch von fröhlicher Unbekümmertheit und lustvollen Ausschweifungen geprägt waren. Er folgt dem Dichter durch seine späten Jahre, in denen er in eine umwälzende militärische Rebellion verwickelt wurde, die den Lauf der chinesischen Geschichte veränderte – und erzählt von den mysteriösen und von Legenden umrankten Umständen seines Todes.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Tang-Zeit des 8. Jahrhunderts u.Z. ist eine der Blütenzeiten der chinesischen Poesie. Einer der Klassiker dieser Poesie, der Wangtal-Zyklus (wangchuan ji) der Dichter Wang Wei und Pei Di – zweimal zwanzig Gedichte – wird hier in neuer deutscher Nachdichtung präsentiert.
Aber die 1250 Jahre alten Gedichte werden nicht in der zeitlichen Distanz belassen: Die Kontrastierung der Gedichte aus dem Lahntal hebt die Aktualität hervor, die der taoistischen Weltsicht im Verhältnis Mensch-Natur innewohnt. Oder mit Günter Eich zu sagen: „Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume!“
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Tang-Zeit des 8. Jahrhunderts u.Z. ist eine der Blütenzeiten der chinesischen Poesie. Einer der Klassiker dieser Poesie, der Wangtal-Zyklus (wangchuan ji) der Dichter Wang Wei und Pei Di – zweimal zwanzig Gedichte – wird hier in neuer deutscher Nachdichtung präsentiert.
Aber die 1250 Jahre alten Gedichte werden nicht in der zeitlichen Distanz belassen: Die Kontrastierung der Gedichte aus dem Lahntal hebt die Aktualität hervor, die der taoistischen Weltsicht im Verhältnis Mensch-Natur innewohnt. Oder mit Günter Eich zu sagen: „Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume!“
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ein »verbannter Unsterblicher« wurde Li Bai (701–762) schon zu Lebzeiten genannt: In der offiziellen chinesischen Literatur kaum gewürdigt, erlangten seine Gedichte, die von daoistischem Gedankengut geprägt sind und sich durch Leidenschaft und Lebenslust auszeichnen, bereits in der gesamten Tang-Dynastie über die Rezitationen von Hofunterhaltern, Tavernensängern, Soldaten und Schriftstellern großen Ruhm und landesweite Verbreitung. Noch heute werden seine von tiefer Sehnsucht nach einer höheren, vollkommeneren Welt geprägten Verse chinesischen Schulkindern beigebracht und bei Festen als Trinksprüche aufgesagt; längst sind sie untrennbarer Teil der chinesischen Sprache. Doch wer war dieser Jahrtausenddichter? Mit seinem Gespür eines meisterhaften Romanciers gelingt es Ha Jin, aus den uns überlieferten historischen und literarischen Quellen die Lebensgeschichte des großen Dichters als ein Porträt seiner Zeit zu erzählen. Er folgt Li Bai von seiner Kindheit an der westlichen Grenze bis hin zu seinen Wanderungen als junger Mann, die von Strebsamkeit, aber auch von fröhlicher Unbekümmertheit und lustvollen Ausschweifungen geprägt waren. Er folgt dem Dichter durch seine späten Jahre, in denen er in eine umwälzende militärische Rebellion verwickelt wurde, die den Lauf der chinesischen Geschichte veränderte – und erzählt von den mysteriösen und von Legenden umrankten Umständen seines Todes.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein »verbannter Unsterblicher« wurde Li Bai (701–762) schon zu Lebzeiten genannt: In der offiziellen chinesischen Literatur kaum gewürdigt, erlangten seine Gedichte, die von daoistischem Gedankengut geprägt sind und sich durch Leidenschaft und Lebenslust auszeichnen, bereits in der gesamten Tang-Dynastie über die Rezitationen von Hofunterhaltern, Tavernensängern, Soldaten und Schriftstellern großen Ruhm und landesweite Verbreitung. Noch heute werden seine von tiefer Sehnsucht nach einer höheren, vollkommeneren Welt geprägten Verse chinesischen Schulkindern beigebracht und bei Festen als Trinksprüche aufgesagt; längst sind sie untrennbarer Teil der chinesischen Sprache. Doch wer war dieser Jahrtausenddichter? Mit seinem Gespür eines meisterhaften Romanciers gelingt es Ha Jin, aus den uns überlieferten historischen und literarischen Quellen die Lebensgeschichte des großen Dichters als ein Porträt seiner Zeit zu erzählen. Er folgt Li Bai von seiner Kindheit an der westlichen Grenze bis hin zu seinen Wanderungen als junger Mann, die von Strebsamkeit, aber auch von fröhlicher Unbekümmertheit und lustvollen Ausschweifungen geprägt waren. Er folgt dem Dichter durch seine späten Jahre, in denen er in eine umwälzende militärische Rebellion verwickelt wurde, die den Lauf der chinesischen Geschichte veränderte – und erzählt von den mysteriösen und von Legenden umrankten Umständen seines Todes.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Ein »verbannter Unsterblicher« wurde Li Bai (701–762) schon zu Lebzeiten genannt: In der offiziellen chinesischen Literatur kaum gewürdigt, erlangten seine Gedichte, die von daoistischem Gedankengut geprägt sind und sich durch Leidenschaft und Lebenslust auszeichnen, bereits in der gesamten Tang-Dynastie über die Rezitationen von Hofunterhaltern, Tavernensängern, Soldaten und Schriftstellern großen Ruhm und landesweite Verbreitung. Noch heute werden seine von tiefer Sehnsucht nach einer höheren, vollkommeneren Welt geprägten Verse chinesischen Schulkindern beigebracht und bei Festen als Trinksprüche aufgesagt; längst sind sie untrennbarer Teil der chinesischen Sprache. Doch wer war dieser Jahrtausenddichter? Mit seinem Gespür eines meisterhaften Romanciers gelingt es Ha Jin, aus den uns überlieferten historischen und literarischen Quellen die Lebensgeschichte des großen Dichters als ein Porträt seiner Zeit zu erzählen. Er folgt Li Bai von seiner Kindheit an der westlichen Grenze bis hin zu seinen Wanderungen als junger Mann, die von Strebsamkeit, aber auch von fröhlicher Unbekümmertheit und lustvollen Ausschweifungen geprägt waren. Er folgt dem Dichter durch seine späten Jahre, in denen er in eine umwälzende militärische Rebellion verwickelt wurde, die den Lauf der chinesischen Geschichte veränderte – und erzählt von den mysteriösen und von Legenden umrankten Umständen seines Todes.
Aktualisiert: 2023-02-02
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2001 wurde in Xi’an das unberaubte Grab der 736 n. Chr. verstorbenen Li Chui ausgegraben, einer Urenkelin des Kaisers Gaozu. Nach umfangreicher Restaurierung des Grabinventars konnte erstmalig das opulente Schmuckensemble einer Tang-zeitlichen Dame rekonstruiert werden. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Auswertung durch ein Team von Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen werden hier erstmals einem breiten Publikum vorgestellt. Reich bebilderte Exkurse gewähren überdies einen weiterführenden Einblick in den Tang-zeitlichen Alltag. Ein in seiner Vollständigkeit außergewöhnlicher tangzeitlicher Fundkomplex
Aktualisiert: 2023-01-07
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Die Tang-Zeit des 8. Jahrhunderts u.Z. ist eine der Blütenzeiten der chinesischen Poesie. Einer der Klassiker dieser Poesie, der Wangtal-Zyklus (wangchuan ji) der Dichter Wang Wei und Pei Di – zweimal zwanzig Gedichte – wird hier in neuer deutscher Nachdichtung präsentiert.
Aber die 1250 Jahre alten Gedichte werden nicht in der zeitlichen Distanz belassen: Die Kontrastierung der Gedichte aus dem Lahntal hebt die Aktualität hervor, die der taoistischen Weltsicht im Verhältnis Mensch-Natur innewohnt. Oder mit Günter Eich zu sagen: „Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume!“
Aktualisiert: 2021-06-17
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Die Richtlinien für Beamte der Kaiserin Zetian (ca. 624-705 n. Chr.), zumeist als Wu Zetian bekannt, sind ein Kleinod fernöstlicher Führungskunst–ein Management-Ratgeber, der den Mitarbeitern aufzeigt, wie man den Chef zum Erfolg führt: Loyalität liegt im Widerspruch, nicht im Gehorsam! Die Kaiserin hielt ihr Werk für so grundlegend, dass sie es in das Curriculum für angehende Staatsdiener aufnehmen ließ, und in Japan hat es jahrhundertelang zur Erziehung von Prinzen und Shoguns gedient. Ihre Richtlinien geben auch Anlass, das überlieferte Bild von der Kaiserin zu überprüfen. Die meisten Werke zur Geschichte Chinas besagen, als Konkubine des Kaisers Taizong habe sie den Thronfolger verführt, was als Inzest galt. Nach dem Tod des Vaters ins Kloster geschickt, habe der Sohn sie als Nebenfrau in den Palast zurückgeholt. Als sie eine Tochter gebar, habe sie das Kind erstickt und den Mord der Hauptfrau angelastet. Mit dieser und anderen Intrigen habe sie erreicht, dass sie zur Kaiserin erhoben wurde. Dann soll sie über 20 Jahre für ihren kranken Mann regiert und zur Vorbereitung ihrer Usurpation des Thrones sogar den Kronprinzen vergiftet haben. Das Problem: Allzu viel von dieser Erzählung ist teils schon von Zeitgenossen, teils später verdreht bis frei erfunden – so bezeugen es die ursprüngliche Geschichtsschreibung über ihre Zeit und andere Dokumente. Ohne frauenfeindliches Klischee betrachtet, erscheint die Kaiserin als intellektueller Kopf hinter der Herrschaft ihres Mannes, der China zu bis dahin unerreichter Größe führte. Gemeinsam haben sie das neuvereinte Reich auf seine seither dauerhafte Grundlage gestellt und eine der fruchtbarsten Epochen der chinesischen Zivilisation eingeleitet. Die Kaiserin ließ einen umfangreichen Corpus von Schriften verfassen für ein breit angelegtes Umerziehungsprojekt hin zu einem neuen Typus von professionellen Bürokraten. Leider ist nur eines dieser Werke erhalten, allerdings das wichtigste: Chen gui - ihre Richtlinien für Beamte.
Aktualisiert: 2021-01-13
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Kaum eine politische Figur des 9. Jahrhunderts in China war bedeutender als Li Deyu (787-850). Als Kanzler unter Kaiser Wuzong (reg. 840-846) verantwortete er die schwerste Verfolgung des Buddhismus und anderer Fremdreligionen in Ostasien vor dem 20. Jahrhundert. Li stand im Zentrum politischer Verwerfungen zur Zeit des Niedergangs der Tang-Dynastie (618-907) wie des Zusammenbruchs des Uigurenreichs, der Machtergreifung der Eunuchen und des endemischen Faktionalismus der Beamten.
Mit diesem Werk liegt erstmals eine Monografie zu Li in einer westlichen Sprache vor, die zentrale Dokumente zur Religionspolitik und zum Religionsverständnis der Tang, der Blütezeit des chinesischen Buddhismus und des Daoismus, vorstellt. Kern des Werks bildet eine Teilübersetzung der Aufzeichnungen des Scheiterns und Grams (Qiongchou zhi), einer Sammlung traditionskritischer Essays (lun), die Li in seinen letzten Lebensjahren nach seiner Degradierung auf die Insel Hainan verfasste. Das darin ausgedrückte Religionsverständnis wird durch die Heranziehung amtlicher Einlassungen Lis, der selbst in der Shangqing-Tradition des Daoismus ordiniert war, zur Religionspolitik abgerundet. Eng mit führenden Literaten seiner Zeit wie Yuan Zhen und Liu Yuxi befreundet sowie selbst ein höchst produktiver Autor, wurde Li ab der Song-Zeit (960-1279) auf die Rolle eines notorischen Intrigenspinners und exzentrischen Connaisseurs reduziert. Das lag vor allem an der übertriebenen Wertschätzung von im Alten Stil (guwen) verfasster Tang-Prosa durch die Nachgeborenen, während Lis Essays im Parallelstil (pianwen) verfasst sind. Somit wird der Prosaessay der Tang hier das erste Mal ins rechte Licht gerückt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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2001 wurde in Xi’an das unberaubte Grab einer Tang-zeitlichen Dame ausgegraben. Nach umfangreicher Restaurierung konnte erstmalig ein derartig opulentes Schmuckensemble rekonstruiert werden. Die Ergebnisse der Auswertung durch ein Team von Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen werden hier einem breiten Publikum vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Das Liä-Dsi das wahre Buch vom quellenden Urgrund ist ein Klassiker der taoistischen Philosophie und das Bindeglied der Lehren Laotses und Kungfutses. Im 4. Jahrhundert v. Chr. in China in der Tang-Zeit entstanden, beinhaltet die Sammlung chinesische Texte aus dem taoistischen Gedankenkreis. In vielen lehrreichen und fantastischen allegorischen Geschichten und Fabeln werden Fragen der Philosophie humorvoll und verständlich veranschaulicht.
Aktualisiert: 2022-11-02
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