Zum Nachweis der Standsicherheit von schalenförmigen, zylindrischen Thermoplastbehältern ist es notwendig, bei Außenaufstellung die Temperatureinwirkung durch Sonneneinstrahlung in geeigneter Form mit zu berücksichtigen. Die Begründung liegt in der ausgeprägt starken Temperaturabhängigkeit der thermomechanischen Eigenschaften der verwendeten thermoplastischen Werkstoffe sowie in Zwangseinwirkungen aus behinderten Temperaturdehnungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ziel der Untersuchungen war die Erfassung des Einflusses der Temperatur auf den Elektrolytwiderstand von Beton. Dies ist erforderlich, um bei der indirekten Bestimmung des Wasserhaushaltes in der Randzone von Betonen mit Hilfe des Elektrolytwiderstandes verlässliche Berechnungen zu ermöglichen. Auf diese Weise wird eine Erfassung der Frostbeanspruchung in Abhängigkeit des Sättigungszustandes des Betons ermöglicht. Beispielhaft wurden die Betone einer Straßenbrücke, eines Straßentunnels, einer Kaimauer und einer Schleuse untersucht. Die Temperaturabhängigkeit des Elektrolytwiderstandes kann bei Betonen über den exponentiellen Ansatz nach Arrhenius berücksichtigt werden. Einer Konstanten im Exponenten, dem "b-Wert", kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die ersten 5 Bände der Erlanger Schadensanalyse liegen jetzt in einer einmaligen Ausgabe als Paket zum Sonderpreis vor.
Die 5 Bände beinhalten folgende Themen.
MassenanalyseFür die Schadensanalyse ist es von großer Bedeutung, das Material zunächst zu identifizieren, um Rückschlüsse auf Ursachen oder Versagensmuster treffen zu können.Mittels einfacher Bestimmungsmethoden ist es möglich, ohne großen apparativen Aufwand und mit nur wenig chemischen Vorkenntnissen eine Identifizierung durchzuführen, um Rückschlüsse auf Ursache oder Versagensmuster treffen zu können.Weitreichendere Informationen liefert die Kenntnis der Dichte eines Werkstoffes. Mit Hilfe von Dichtemessungen sind neben der Identifizierung von Reinmaterialien Aussagen über Verarbeitungsfehler und Füllstoffgehalte möglich.
MikroskopieMikroskopische Untersuchungsmethoden stellen häufig die direkteste und beste Möglichkeit dar, die strukturellen Merkmale von Kunststoffen zu erfassen und daraus Erkenntnisse für die Entwicklung von Schadenshypothesen abzuleiten. Durch geeignete Präparation entsteht ein Kontrast durch unterschiedliches Reflexions- und Absorbtionsvermögen der Materialstruktur in der Abbildung mit dem Mikroskop. Artefaktfreie Präparationstechniken sind für aussagefähige mikroskopische Untersuchungen daher ebenso, wie Kenntnisse über die verschiedenen Mikroskopieverfahren, eine notwendige Grundvoraussetzung.
PräparationIn diesem Fachbuch werden die Methoden zur Präparation der Kunststoffe und deren Vorgehen zur Erzielung eines aussagekräftigen Ergebnisses beschrieben.Die Beurteilung des Gefüges von Kunststoffen in der Mikroskopie hat sich als Mittel zur Qualitätskontrolle und Schadensanalyse etabliert. Voraussetzung für eine richtige Interpretation eines mikroskopischen Bildes ist die nach Material und Untersuchungsziel geeignete Auswahl der Präparation. Neben den Präparationsverfahren klassischer metallischer Werkstoffe erfordern polymere Materialien bisher oft unbekannte Präparationsmethoden. Zusätzlich zu An- und Dünnschliffen können z. B. noch dünne Schnitte, Filme, Fasern und Körner als Präparate untersucht werden.Die Dünnschnitttechnik an Kunststoffen stößt in manchen Fällen an ihre Grenzen, dann bieten das Ätzen der Kunststoffoberfläche und die nachfolgende Untersuchung mit dem Auflichtverfahren eine Alternative.Das Fachbuch ist durch viele Bilder, Diagramme, Anleitungen und Tabellen äußerst praxisnah aufgebaut und bietet die nötige Information leicht verständlich.
StrukturverhaltenIn diesem Band der Reihe „Erlanger Kunststoff-Schadensanalyse“ wird auf die Besonderheiten des Strukturverhaltens von Kunststoffen eingegangen, um damit Schäden besser beurteilen zu können.- Die Eigenschaften der Kunststoffe hängen stark von den Einflüssen bei der Verarbeitung und auch der konstruktiven Gestaltung ab. Eine Folge davon ist, dass die Eigenschaften der Kunststoffe im Bauteil fast nie ausreichend mit den in einem genormten Prüfverfahren ermittelten und denen von den Rohstoffherstellern veröffentlichen Werten übereinstimmen, denn auch diese unterliegen den Einflüssen der speziellen Verarbeitungsverfahren zur Herstellung der Musterproben. die Lage der Zustandsbereiche und die Übergänge von einem in den anderen Zustandsbereich sind von verschiedenen Einflüssen abhängig und keineswegs bei allen Kunststoffvarianten identisch.- Ober- und Grenzflächeneffekte, insbesondere Adhäsion, Benetzung und Spreitung spielen bei vielen technischen Prozessen eine bedeutende Rolle, z.B. beim Verkleben, Lackieren, Bedrucken, Reinigen, Mehrkomponentenspritzgießen, bei Reibung und Verschleiß. Oberflächenspannungen sind maßgebend für die adhäsive Haftung, die Benetzung und den Ausbreitungsdruck (Spreitungsdruck).- Die wenigen statistisch gesicherten Analysen weisen schon darauf hin, dass die Spannungsrissbildung der größte Schadensverursacherbei Kunststoffteilen im Gebrauch ist. Um die Rentabilität zu steigern, versuchen Verarbeiter sehr häufig die Produktion zu beschleunigen. Das geht oft einher mit höherer Belastung (Druck und Temperatur) des Materials, gekennzeichnet durch Reduzierung des Molekulargewichts (fließt schneller) und schnelleres Füllen des Werkzeugs (stärkere Orientierung der Makromoleküle). Äußerlich sieht man nichts, vorausgesetzt man hat den richtigen Kunststofftyp ausgewählt. So führen diese nicht so einfach definierbaren Fehlbehandlungen besonders häufig zur Spannungsrissempfindlichkeit.
Themische AnalyseIn der Kunststofftechnik hat sich die thermische Analyse als eines der wichtigsten Prüfverfahren etabliert. Sie ermöglicht qualitative und quantitative Aussagen über Qualität der Produkte, hilft bei der Schadensanalyse und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Produktentwicklung. Praxisorientiert werden die folgenden Themen abgedeckt:
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die ersten 5 Bände der Erlanger Schadensanalyse liegen jetzt in einer einmaligen Ausgabe als Paket zum Sonderpreis vor.
Die 5 Bände beinhalten folgende Themen.
Massenanalyse
Für die Schadensanalyse ist es von großer Bedeutung, das Material zunächst zu identifizieren, um Rückschlüsse auf Ursachen oder Versagensmuster treffen zu können.
Mittels einfacher Bestimmungsmethoden ist es möglich, ohne großen apparativen Aufwand und mit nur wenig chemischen Vorkenntnissen eine Identifizierung durchzuführen, um Rückschlüsse auf Ursache oder Versagensmuster treffen zu können.
Weitreichendere Informationen liefert die Kenntnis der Dichte eines Werkstoffes. Mit Hilfe von Dichtemessungen sind neben der Identifizierung von Reinmaterialien Aussagen über Verarbeitungsfehler und Füllstoffgehalte möglich.
Mikroskopie
Mikroskopische Untersuchungsmethoden stellen häufig die direkteste und beste Möglichkeit dar, die strukturellen Merkmale von Kunststoffen zu erfassen und daraus Erkenntnisse für die Entwicklung von Schadenshypothesen abzuleiten. Durch geeignete Präparation entsteht ein Kontrast durch unterschiedliches Reflexions- und Absorbtionsvermögen der Materialstruktur in der Abbildung mit dem Mikroskop. Artefaktfreie Präparationstechniken sind für aussagefähige mikroskopische Untersuchungen daher ebenso, wie Kenntnisse über die verschiedenen Mikroskopieverfahren, eine notwendige Grundvoraussetzung.
Präparation
In diesem Fachbuch werden die Methoden zur Präparation der Kunststoffe und deren Vorgehen zur Erzielung eines aussagekräftigen Ergebnisses beschrieben.
Die Beurteilung des Gefüges von Kunststoffen in der Mikroskopie hat sich als Mittel zur Qualitätskontrolle und Schadensanalyse etabliert. Voraussetzung für eine richtige Interpretation eines mikroskopischen Bildes ist die nach Material und Untersuchungsziel geeignete Auswahl der Präparation. Neben den Präparationsverfahren klassischer metallischer Werkstoffe erfordern polymere Materialien bisher oft unbekannte Präparationsmethoden. Zusätzlich zu An- und Dünnschliffen können z. B. noch dünne Schnitte, Filme, Fasern und Körner als Präparate untersucht werden.
Die Dünnschnitttechnik an Kunststoffen stößt in manchen Fällen an ihre Grenzen, dann bieten das Ätzen der Kunststoffoberfläche und die nachfolgende Untersuchung mit dem Auflichtverfahren eine Alternative.
Das Fachbuch ist durch viele Bilder, Diagramme, Anleitungen und Tabellen äußerst praxisnah aufgebaut und bietet die nötige Information leicht verständlich.
Strukturverhalten
In diesem Band der Reihe „Erlanger Kunststoff-Schadensanalyse“ wird auf die Besonderheiten des Strukturverhaltens von Kunststoffen eingegangen, um damit Schäden besser beurteilen zu können.
- Die Eigenschaften der Kunststoffe hängen stark von den Einflüssen bei der Verarbeitung und auch der konstruktiven Gestaltung ab. Eine Folge davon ist, dass die Eigenschaften der Kunststoffe im Bauteil fast nie ausreichend mit den in einem genormten Prüfverfahren ermittelten und denen von den Rohstoffherstellern veröffentlichen Werten übereinstimmen, denn auch diese unterliegen den Einflüssen der speziellen Verarbeitungsverfahren zur Herstellung der Musterproben. die Lage der Zustandsbereiche und die Übergänge von einem in den anderen Zustandsbereich sind von verschiedenen Einflüssen abhängig und keineswegs bei allen Kunststoffvarianten identisch.
- Ober- und Grenzflächeneffekte, insbesondere Adhäsion, Benetzung und Spreitung spielen bei vielen technischen Prozessen eine bedeutende Rolle, z.B. beim Verkleben, Lackieren, Bedrucken, Reinigen, Mehrkomponentenspritzgießen, bei Reibung und Verschleiß. Oberflächenspannungen sind maßgebend für die adhäsive Haftung, die Benetzung und den Ausbreitungsdruck (Spreitungsdruck).
- Die wenigen statistisch gesicherten Analysen weisen schon darauf hin, dass die Spannungsrissbildung der größte Schadensverursacherbei Kunststoffteilen im Gebrauch ist. Um die Rentabilität zu steigern, versuchen Verarbeiter sehr häufig die Produktion zu beschleunigen. Das geht oft einher mit höherer Belastung (Druck und Temperatur) des Materials, gekennzeichnet durch Reduzierung des Molekulargewichts (fließt schneller) und schnelleres Füllen des Werkzeugs (stärkere Orientierung der Makromoleküle). Äußerlich sieht man nichts, vorausgesetzt man hat den richtigen Kunststofftyp ausgewählt. So führen diese nicht so einfach definierbaren Fehlbehandlungen besonders häufig zur Spannungsrissempfindlichkeit.
Themische Analyse
In der Kunststofftechnik hat sich die thermische Analyse als eines der wichtigsten Prüfverfahren etabliert. Sie ermöglicht qualitative und quantitative Aussagen über Qualität der Produkte, hilft bei der Schadensanalyse und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Produktentwicklung. Praxisorientiert werden die folgenden Themen abgedeckt:
Aktualisiert: 2022-10-11
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Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Entwicklung, Charakterisierung und Bewertung eines Verfahrens zur kontinuierlichen heterogenen Reaktionsführung in einem nicht-katalytischen Festbettreaktor. Dabei werden sowohl die Vor- als auch Nachteile sowie Herausforderungen, im Speziellen der heterogenen Synthese (fest/flüssig), in einem kontinuierlichen Verfahren behandelt. Dies erfolgt am Beispiel der Synthese von Diazoliumsalzen über eine (Di-)N-Alkylierung oder -Aryllierung, eingesetzt als Liganden bei metallorganischen N-heterozyklischen Carbenkomplexen (M-NHC), welche ihrerseits vielversprechende pharmazeutische Wirkstoffe und Katalysatoren darstellen. Aus der Betrachtung und Bewertung des entwickelten kontinuierlichen Verfahrens sowie dessen Vorteilen aber auch Nachteilen gegenüber dem Batchverfahren folgen weiterhin mögliche Ansatzpunkte und Hilfestellungen für dessen Skalierung, Übertragung und die Entwicklung weiterer kontinuierlicher heterogener Synthesen
Aktualisiert: 2023-01-01
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Thermische Analyse und Massenanalyse von Kunststoffen: 2 Bände der Erlanger Schadensanalyse in einem Kombinationsprodukt.
In Band 1 wird die thermische Analyse als eines der wichtigsten Prüfverfahren dargestellt. Sie ermöglicht qualitative und quantitative Aussagen über Qualität der Produkte, hilft bei der Schadensanalyse und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Produktentwicklung.
Band 2 zur Massenanalyse hat folgenden Inhalt: Für die Schadensanalyse ist es von großer Bedeutung, das Material zunächst zu identifizieren, um Rückschlüsse auf Ursachen oder Versagensmuster treffen zu können.Mittels einfacher Bestimmungsmethoden ist es möglich, ohne großen apparativen Aufwand und mit nur wenig chemischen Vorkenntnissen eine Identifizierung durchzuführen, um Rückschlüsse auf Ursache oder Versagensmuster treffen zu können.Weitreichendere Informationen liefert die Kenntnis der Dichte eines Werkstoffes. Mit Hilfe von Dichtemessungen sind neben der Identifizierung von Reinmaterialien Aussagen über Verarbeitungsfehler und Füllstoffgehalte möglich.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Thermische Analyse und Massenanalyse von Kunststoffen: 2 Bände der Erlanger Schadensanalyse in einem Kombinationsprodukt.
In Band 1 wird die thermische Analyse als eines der wichtigsten Prüfverfahren dargestellt. Sie ermöglicht qualitative und quantitative Aussagen über Qualität der Produkte, hilft bei der Schadensanalyse und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Produktentwicklung.
Band 2 zur Massenanalyse hat folgenden Inhalt: Für die Schadensanalyse ist es von großer Bedeutung, das Material zunächst zu identifizieren, um Rückschlüsse auf Ursachen oder Versagensmuster treffen zu können.
Mittels einfacher Bestimmungsmethoden ist es möglich, ohne großen apparativen Aufwand und mit nur wenig chemischen Vorkenntnissen eine Identifizierung durchzuführen, um Rückschlüsse auf Ursache oder Versagensmuster treffen zu können.
Weitreichendere Informationen liefert die Kenntnis der Dichte eines Werkstoffes. Mit Hilfe von Dichtemessungen sind neben der Identifizierung von Reinmaterialien Aussagen über Verarbeitungsfehler und Füllstoffgehalte möglich.
Aktualisiert: 2022-10-11
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In der Kunststofftechnik hat sich die thermische Analyse als eines der wichtigsten Prüfverfahren etabliert. Sie ermöglicht qualitative und quantitative Aussagen über Qualität der Produkte, hilft bei der Schadensanalyse und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Produktentwicklung. Praxisorientiert werden die folgenden Themen abgedeckt:
1. Brandprüfungen brandgeschützter Polymere2. Wärme- u. Temperaturleitfähigkeit, Mess-Wärme3. DSC4. Flash DSC5. Fehlerquellen DSC6. DMA7. TMA8. TA Vergleich9. Messunsicherheiten10. Mikro-Thermische Analyse
Das Fachbuch ist das dritte in der Reihe der "Erlanger Kunststoff-Schadensanalyse"
Aktualisiert: 2023-05-02
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In der Kunststofftechnik hat sich die thermische Analyse als eines der wichtigsten Prüfverfahren etabliert. Sie ermöglicht qualitative und quantitative Aussagen über Qualität der Produkte, hilft bei der Schadensanalyse und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Produktentwicklung. Praxisorientiert werden die folgenden Themen abgedeckt:
1. Brandprüfungen brandgeschützter Polymere2. Wärme- u. Temperaturleitfähigkeit, Mess-Wärme3. DSC4. Flash DSC5. Fehlerquellen DSC6. DMA7. TMA8. TA Vergleich9. Messunsicherheiten10. Mikro-Thermische Analyse
Das Fachbuch ist das dritte in der Reihe der "Erlanger Kunststoff-Schadensanalyse"
Aktualisiert: 2023-05-02
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Durch den Einsatz von Rührwerkskugelmühlen mit ihren hohen Leistungsdichten können keramische Suspensionen bis in den Nanometerbereich zerkleinert werden. Die erzeugten Nanosuspensionen bieten viele Vorteile, stellen aber auch für die Prozessierung und Weiterverarbeitung eine große Herausforderung dar. Durch die kontinuierliche Beanspruchung der Partikel in der Rührwerkskugelmühle wird stetig eine neue Partikeloberfläche erzeugt, die stabilisiert werden muss, um die Verarbeitung der Nanosuspension weiterhin zu gewährleisten. Unzureichende Stabilisierung kann zu einem Viskositätsanstieg der Suspension führen.
Rheologische Veränderungen der Nanosuspensionen werden in Hinblick auf die Variation der Feststoffkonzentration sowie der Prozesstemperatur in dieser Arbeit näher betrachtet und Möglichkeiten aufgezeigt, Viskositätszunahmen vorherzusagen bzw. im Vorfeld zu vermeiden. Die resultierende Stabilität einer Nanosuspension wird während und nach dem Zerkleinerungsprozess untersucht und liefert neue Erkenntnisse über die Aussagekraft verschiedener Messverfahren in Bezug auf die Stabilitätscharakterisierung.
Aktualisiert: 2021-03-31
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In der Kunststofftechnik hat sich die thermische Analyse als eines der wichtigsten Prüfverfahren etabliert. Sie ermöglicht qualitative und quantitative Aussagen über Qualität der Produkte, hilft bei der Schadensanalyse und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Produktentwicklung. Praxisorientiert werden die folgenden Themen abgedeckt:
1. Brandprüfungen brandgeschützter Polymere
2. Wärme- u. Temperaturleitfähigkeit, Mess-Wärme
3. DSC
4. Flash DSC
5. Fehlerquellen DSC
6. DMA
7. TMA
8. TA Vergleich
9. Messunsicherheiten
10. Mikro-Thermische Analyse
Das Fachbuch ist das dritte in der Reihe der "Erlanger Kunststoff-Schadensanalyse"
Aktualisiert: 2022-10-11
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Mit der Abgasgesetzgebung Euro 6 wurde erstmalig ein Grenzwert für die Anzahl der emittierten Partikel für Ottomotoren mit Direkteinspritzung eingeführt. Entscheidend für die Entwicklung wirkungsvoller Maßnahmen zur Einhaltung dieses Grenzwertes, insbesondere unter realen Fahrbedingungen, ist ein verbessertes Verständnis der Partikelbildung und der zugrunde liegenden Wirkzusammenhänge im Brennraum. Endoskopische Untersuchungen konnten bereits zeigen, dass die Partikelbildung mit lokal fetten Bereichen im Brennraum korreliert. Diese werden unter anderem durch Kraftstoff-Wandfilme, beispielsweise auf der Kolbenoberfläche, verursacht. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wird eine Strategie zur Messung von innermotorischen Wandfilmen durch laserinduzierter Fluoreszenz (LIF) auf der Kolbenoberfläche eines optisch zugänglichen Einzylindermotors entwickelt. Dabei wurden drei Schwerpunkte zur Weiterentwicklung von LIF zur Wandfilmdickenmessung bearbeitet: die Methodik zur Kalibrierung der Messtechnik, die Charakterisierung infrage kommender Tracer hinsichtlich ihrer photo-physikalischen Eigenschaften sowie die Berücksichtigung der Temperaturabhängigkeit des Fluoreszenzsignals durch die simultane Messung der Filmtemperatur.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Aus der Einleitung:
Wesentliches Ziel der Forschung über das Brandverhalten von Bauwerken aust Stahlbeton und Spannbeton ist die zuverlässige Vorhersage der Tragfähigkeit. Diesem Ziel entsprechend wurde in den vergangenen Jahren das Verhalten der Werkstoffe Stahl und Beton unter hohen Temperaturen eingehend erforscht. Gemessen am Kenntnisstand über das Verhalten von Stahl und Beton ist das Wissen über das Zusammenwirken der beiden im Verbund bei hohen Temperaturen als gering zu bezeichnen.
Aus der Literatur sind im Wesentlichen nur Aussagen über die temperaturabhängigke Entwicklung der Versagenslasten des Verbundes bekannt. Diese Ergebnisse stützen sich zumeist auf Versuchsdaten, die im wiedererkaltetem Zustand gewonnen wurden. Will man jedoch das Verbundverhalten bei der Bemessung brandbeanspruchter Bauteile berücksichtigen, so sind hierfür Stoffgesetze erforderlich.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Verbundverhalten einbetonierter Bewehrungsstäbe systematisch zu untersuchen und daraus Stoffgesetze abzuleiten, die als Grundlage zur rechnerischen Erfassung des Temperaturabhängigen Verbundverhaltens dienen können.
Aktualisiert: 2020-04-23
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Das Laserdurchstrahlschweißen bietet zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Schweißverfahren. Beim Einsatz des Laserdurchstrahlschweißens steht ein transparentes Bauteil mit einem Absorbierenden in der Fügezone in Kontakt. Der Laserstrahl erwärmt den absorbierenden Fügepartner. Durch Wärmeleitung wird das Transparente ebenfalls erwärmt. Tritt ein Spalt zwischen den Bauteilen auf, kommt es zu höheren Temperaturen in diesen Fehlstellenbereichen. In der vorliegenden Arbeit wird zur Detektion und Bewertung solcher Fehlstellen die Temperaturentwicklung beim Quasisimultanschweißen näher analysiert. Durch die Integration eines Pyrometers in das Laserscansystem wird die Temperaturentwicklung in der Schweißnaht während des Schweißprozesses gemessen und auf diese Weise mögliche Fehlstellen identifiziert. Mithilfe eines entwickelten Regelalgorithmus können nach der Detektion der Fehlstelle die Prozessparameter so angepasst werden, dass es zu keiner thermischen Schädigung der Schweißnaht kommt. Neben der Entwicklung des Regelalgorithmus wurde zusätzlich ein Laserdurchstrahlschweißen ohne Spannmaske entwickelt, um damit eine kontaktlose Temperaturmessung an Realbauteilen zu erleichtern. Da die Auswahl des Fügeverfahrens ebenfalls stark von der Kompatibilität der eingesetzten Materialien abhängig ist, wurde für das Quasisimultanschweißen untersucht, inwiefern eine Atmosphärendruck-Plasmavorbehandlung die Verbundfestigkeit von inkompatiblen sowie kompatiblen Materialien verbessert.
Aktualisiert: 2021-12-20
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In der Kaltmassivumformung können schwankende Werkzeugtemperaturen die finale Bauteilgeometrie beeinflussen und in der Produktion von Ausschussteilen resultieren. Zusätzlich zur Bauteilqualität können Temperaturen an der Schnittstelle zwischen Werkzeug und Werkstück auch die Leistungsfähigkeit von Schmierstoffsystemen signifikant beeinflussen. Eine gezielte und geregelte Temperierung von Werkzeugen ist in der Kaltmassivumformung bisher keine gängige Praxis, da bislang keine zuverlässige Temperaturüberwachung an dieser Schnittstelle existiert. Die vorliegende Arbeit zielt daher auf die Entwicklung einer Methodik ab, Temperaturen in der tribologisch signifikanten Schnittstelle zwischen Werkzeug und Werkstück zu bestimmen und deren Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Schmierstoffen zu untersuchen. Mithilfe von Tribometerversuchen wird die Leistungsfähigkeit von Schmierstoffen in Abhängigkeit der Temperatur charakterisiert. Die Reibwerte temperaturviskoser Schmierstoffe sinken zunächst mit zunehmender Temperatur ab, ehe sie wieder ansteigen und es zum Versagen der Schmierstoffe kommt. Damit lässt sich ein tribologisch optimierter Temperaturbereich ableiten, der als Basis für eine gezielte und geregelte Temperierung von Werkzeugen dient. Die im Rahmen der Arbeit entwickelte Methodik zur Bestimmung von Temperaturen basiert auf der Nutzung von irreversiblen thermochromatischen Farbpigmenten, die in den Schmierstoff eingebracht werden. In Folge der auftretenden Temperatur verändert dieser seine Farbe. Ein für die Arbeit entwickeltes Kalibrierverfahren erlaubt es, diese Farbänderung mit der dazugehörigen Temperatur in Zusammenhang zu bringen. Damit ist es erstmals möglich Temperaturen direkt in der Werkzeug/Werkstück-Schnittstelle messtechnisch zu bestimmen.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Das Verhalten von Stahlbetonbauteilen unter hohen Temperaturen wird vom Hochtemperaturverhalten des Betons maßgeblich beeinflußt. Aus diesem Grund sind bereits umfangreiche Untersuchungen über den Einfluß hoher Temperaturen auf das Festigkeits- und Verformungsverhalten des Betons durchgeführt worden. Hohen Temperaturen ist der Beton z. B. in Bauwerken der Energietechnik und in besonderem Maß im Fall eines Brandes ausgesetzt. Dabei unterliegt der Beton unterschiedlichen Temperaturgeschichten. In Energiebauwerken herrschen, nach einer kurzen Aufheizphase, im wesentlichen stationäre Temperaturverhältnisse. In brandbeanspuchten Bauwerken treten fast ausschließlich instationäre Temperaturverläufe auf. Die mechanische Beanspruchung des Betons in einem Bauteil ist zum größten Teil mehraxial. Einaxiale Spannungszustände lassen sich nur in Bereichen von stabförmigen Bauteilen wie z. B. Stützen finden. Zweiaxiale Beanspruchungsfälle kommen übewiegend in flächenartigen Bauteilen wie z. B. Decken vor.
Aktualisiert: 2020-04-23
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Wenn auch die Kenntnisse zum Verbundverhalten bei erhöhten Temperaturen in letzter Zeit erheblich an Umfang zugenommen haben, so wurde jedoch in keiner der bekannt gewordenen Arbeiten der Frage nachgegangen: Wie beeinflusst die Prüfmethode selbst die Untersuchungsergebnisse?
Aktualisiert: 2020-04-24
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Zum Nachweis der Standsicherheit von schalenförmigen, zylindrischen Thermoplastbehältern ist es notwendig, bei Außenaufstellung die Temperatureinwirkung durch Sonneneinstrahlung in geeigneter Form mit zu berücksichtigen. Die Begründung liegt in der ausgeprägt starken Temperaturabhängigkeit der thermomechanischen Eigenschaften der verwendeten thermoplastischen Werkstoffe sowie in Zwangseinwirkungen aus behinderten Temperaturdehnungen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Der akusto-elastische Effekt beschreibt den Einfluß von elastischen Dehnungen auf die Ausbreitungsgeschwindigkeiten von Ultraschallwellen in metallischen Werkstoffen. Dieser Effekt bildet die physikalische Grundlage der Ultraschallverfahren zur Bestimmung von Dehnungen und/oder mechanischen Spannungen in Bauteilen. Als Ergebnis systematischer Untersuchungen werden quantifizierte Angaben zum Einfluß von Textur, Gefügezustand, plastischer Verformung und Bauteiltemperatur auf die Meßgrößen und die materialspezifischen Kennwerte bei der Spannungsanalyse an Bauteilen aus Stahl und aus verschiedenen Al-Legierungen gegeben. Die Anwendbarkeit der Ultraschallverfahren wird durch den Nachweis guter Übereinstimmungen der ermittelten Ergebnisse mit den Ergebnissen etablierter Verfahren zur Spannungsanalyse aufgezeigt. Mit den Entwicklungen und den beschriebenen Prüfgeräten zur Ultraschall-Spannungsanalyse ist eine Technologieplattform entstanden, die eine schnelle Anpassung an konkrete Prüfaufgaben der Spannungsanalyse und eine kostengünstige Bereitstellung von Prüfgeräten und Sensoren ermöglicht.
Aktualisiert: 2019-08-15
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EINLEITUNG
Problemstellung und Ziel:
Die mechanischen Eigenschaften des Betons werden mit steigender Temperatur einschneidend verändert. Diese Veränderungen sind zum einen für die Brandforschung wichtig. Hier interessiert insbesondere das Verhalten von Stahlbeton-konstruktionen unter kurzzeitiger anisothermischer Temperaturbeanspruchung. Zum anderen müssen die mechanischen Eigenschaften des Betons für den Entwurf von Bauwerken bekannt sein, die im normalen Betrieb oder bei Störfällen hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Hierzu zählen u.a. Bauwerke der Energietechnik wie Kraftwerke, Bohrinseln und Flüssiggasspeicher. In diesem Fall ist sowohl das Betonverhalten unter langfristig erhöhten Temperaturen, als auch das Verhalten unter anisethermischen Bedingungen von Bedeutung. Die Bemessung solcher Bauwerke beruht zur Zeit weitgehend auf Festigkeits- und Verformungsmodellen aus Versuchen mit mehraxialer Belastung bei Raumtemperatur, entsprechende Versuche bei hoher Temperatur gibt es kaum. In Brandversuchen mit biaxial lastabtragenden Platten wurden komplexe Spannungsumlagerungen beobachtet, die speziell während der ersten anisothermi sehen Phase ablaufen. Beim Nachrechnen dieser Versuche zeigte sieh, daß diese Umlagerungen mit Werkstoffansätzen auf Basis von ei naxialen Versuchen nicht zutreffend erfaßt werden können. Ziel der eigenen Arbeit ist es, das Festigkeits- und Verformungsverhalten von Beton bei erhöhter Temperatur und beliebigen, biaxialen Druck- oder Zugbelastungen experimentell und theoretisch zu erfassen. Neben den Einflüssen der mechani sehen Belastung werden auch jene der Betonzusammensetzung studiert. Dazu werden isothermische Bruch- sowie anisethermische Kriech- und Zwängungsversuche an Betonen unterschiedlicher Zusammensetzung durchgeführt. Die Arbeit schließt dabei an Untersuchungen im Sonderforschungsbereich 148 an. Zusammen mit den vorliegenden Ergebnissen aus einaxialen Versuchen sollen die Ergebnisse mit dazu beitragen, das Festigkeits- und Verformungsverhalten des Betons unter den genannten Beanspruchungen besser beschreiben zu können, als dies bisher möglich war.
Aktualisiert: 2020-04-27
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