Visionäre aus Franken

Visionäre aus Franken von Flessner,  Bernd
Die Schokoladenseite Frankens ist die Vergangenheit, vormodern, altbacken, beschaulich? Es hat auch eine andere: Erstaunlich viele Franken stehen für die Zukunft! Das Buch „Visionäre aus Franken“ rückt die Perspektive zurecht. „Sechs phantastische Biographien“ (Untertitel) zeigen sie als Vordenker und Wegbereiter für bahnbrechende Entwicklungen im 20. Jahrhundert, für den Mondflug z. B., für Raumstationen, Roboter oder Tunnel unter dem Meeresgrund – und als hellsichtige Visionäre, die weit vor der Zeit schon warnten z. B. vor tödlichen Strahlenwaffen: Kurt Karl Doberer (* 1904 Nürnberg), Verfasser der Science Fiction-Story „Todesstrahlen“; Otto Willi Gail (* 1896, Gunzenhausen), Raketenvisionär mit dem Roman „Der Schuß ins All“; Thea von Harbou (* 1888, Tauperlitz bei Hof), Fritz Langs Gattin und Drehbuchautorin von „Frau im Mond“ und „Metropolis“; Bernhard Kellermann (* 1879, Fürth), Autor des utopischen Romans „Der Tunnel“; Hermann Oberth (* 1894, 30 Jahre in Feucht), anerkannter „Vater der Raumfahrt“; Gustav Weißkopf (* 1874, Leutershausen), 1901 vermutlich erster Motorflieger der Geschichte, noch vor den Brüdern Wright. Herausgeber Bernd Flessner, u. a. Mitglied der bundesweiten Forschervereinigung „Netzwerk Zukunft“, will ihre Leistungen kritisch würdigen – denn phantastisch „verrückt“ sind einige Biographien auch wegen der Zeitumstände.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Thea von Harbou. Die Frau, die METROPOLIS schrieb

Thea von Harbou. Die Frau, die METROPOLIS schrieb von Keiner,  Reinhold
Die Drehbuchautorin, Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin und Regisseurin Thea von Harbou (1888-1954) hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt; ihre Drehbücher waren von Anfang an mit den – aus heutiger Sicht – bekanntesten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F.W. Murnau, Fritz Lang, Hans Steinhoff, Gustav Ucicky, Veit Harlan und Rolf Hansen verknüpft. Viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten auch ihrer Fantasie. Wahrgenommen wird sie aber heute – wenn überhaupt – vornehmlich nur noch als die ideologisch und künstlerisch fragwürdige Ehefrau von Fritz Lang, wird zumindest im Zusammenhang mit den gemeinsamen Filmen wie z.B. METROPOLIS (1927), SPIONE (1928), FRAU IM MOND (1929) und M – MÖRDER UNTER UNS (1931) als Drehbuchautorin mit erwähnt, oder sie wird einfach nur, aufgrund ihrer engagierten Mitarbeit am deutschen Film der Jahre 1933-1945, als ‚Nazisse‘ etikettiert. Das Buch beinhaltet u.a. Interviews mit Zeitzeugen, die Thea von Harbou persönlich, sowohl privat als auch beruflich, erlebt haben: z.B. mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner Film-Kurier Hans Feld, mit Conrad von Molo, dem (Mit-)Cutter des Films DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE, mit dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf, ihrer Büromitarbeiterin Michaela Sarma, geb. Purzner, mit Vinajak Tendulkar, dem Neffen ihrer ‚großen Liebe‘ Ayi Tendulkar, und mit ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring. Außerdem findet der Leser, neben einem Essay zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von Harbou, Beiträge, die – teilweise – neue Sichtweisen auf ihre Biografie werfen: von ihrer Cousine Anne-Marie Durand-Wever, ihrer Sekretärin Hilde Guttmann, dem Regisseur Arthur Maria Rabenalt, dem Indien-Kenner Lothar Günther über ihre Beziehungen zu Indien und von dem Herausgeber des Buches über ihre unbekannte Lebens- und Arbeitssituation in den Jahren 1945-1949.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Thea von Harbou. Die Frau, die METROPOLIS schrieb

Thea von Harbou. Die Frau, die METROPOLIS schrieb von Keiner,  Reinhold
Die Drehbuchautorin, Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin und Regisseurin Thea von Harbou (1888-1954) hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt; ihre Drehbücher waren von Anfang an mit den – aus heutiger Sicht – bekanntesten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F.W. Murnau, Fritz Lang, Hans Steinhoff, Gustav Ucicky, Veit Harlan und Rolf Hansen verknüpft. Viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten auch ihrer Fantasie. Wahrgenommen wird sie aber heute – wenn überhaupt – vornehmlich nur noch als die ideologisch und künstlerisch fragwürdige Ehefrau von Fritz Lang, wird zumindest im Zusammenhang mit den gemeinsamen Filmen wie z.B. METROPOLIS (1927), SPIONE (1928), FRAU IM MOND (1929) und M – MÖRDER UNTER UNS (1931) als Drehbuchautorin mit erwähnt, oder sie wird einfach nur, aufgrund ihrer engagierten Mitarbeit am deutschen Film der Jahre 1933-1945, als ‚Nazisse‘ etikettiert. Das Buch beinhaltet u.a. Interviews mit Zeitzeugen, die Thea von Harbou persönlich, sowohl privat als auch beruflich, erlebt haben: z.B. mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner Film-Kurier Hans Feld, mit Conrad von Molo, dem (Mit-)Cutter des Films DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE, mit dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf, ihrer Büromitarbeiterin Michaela Sarma, geb. Purzner, mit Vinajak Tendulkar, dem Neffen ihrer ‚großen Liebe‘ Ayi Tendulkar, und mit ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring. Außerdem findet der Leser, neben einem Essay zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von Harbou, Beiträge, die – teilweise – neue Sichtweisen auf ihre Biografie werfen: von ihrer Cousine Anne-Marie Durand-Wever, ihrer Sekretärin Hilde Guttmann, dem Regisseur Arthur Maria Rabenalt, dem Indien-Kenner Lothar Günther über ihre Beziehungen zu Indien und von dem Herausgeber des Buches über ihre unbekannte Lebens- und Arbeitssituation in den Jahren 1945-1949.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Thea von Harbou: „- ich bleibe, die ich bin!“

Thea von Harbou: „- ich bleibe, die ich bin!“ von Keiner,  Reinhold
Das Buch beinhaltet zum ersten Mal einen ausführlichen biografischen Entwurf über die ersten 30 Lebensjahre der Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin Thea von Harbou. Aufgezeigt wird ihr Lebensweg von Tauperlitz bei Hof über ‚Vogelgesang‘ bei Pirna nach Niederlößnitz bei Dresden, wo sie das dortige Luisenstift besucht! Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf ihrer ersten beruflichen ‚Karriere‘ als Theater-Schauspielerin in Düsseldorf ab 1906 bei Louise Dumont, in Weimar, am Hoftheater, ab 1908, in Chemnitz und Aachen an den dortigen Stadttheatern von 1911 bis 1914. Die Jahre 1915 bis 1918 lebt sie in Nürnberg, wo ihr erster Mann Rudolf Klein-Rogge als Schauspieler und ‚Spielleiter‘ engagiert ist. Im Blick des Buches ist auch stets die heute fast vergessene Schriftstellerin, ist ihr Wandel von der Autorin des renommierten Stuttgarter „Cotta“-Verlags hin zur Unterhaltungsschriftstellerin des populären Berliner „Ullstein“-Verlags. Die von der ‚Mission des Deutschtums‘ so überzeugte Autorin wird nach ihrem Umzug in die Reichshauptstadt Berlin 1918 die einflussreichste Frau im deutschen Film werden bis in die 1950er-Jahre, der erfolgreichste weibliche Drehbuchautor bis heute. Sie hat nicht nur die deutsche Filmgeschichte über fast vier Jahrzehnte wesentlich mitbestimmt, ihre Exposés, Treatments und vor allen Dingen ihre ‚kurbelfertigen‘ Drehbücher haben massgeblich neben den Inhalten auch die Form der nach ihren Manuskripten inszenierten Filme mitbestimmt. ‚Verstehen‘ kann man Thea von Harbou und die von ihr geschriebenen Filme – darunter ‚Film-Klassiker‘ wie DIE NIBELUNGEN, METROPOLIS und M-MÖRDER UNTER UNS – nur, wenn man ihren Lebensweg bis 1918 kennt! Im Anhang des Buches findet sich eine Übersicht über ihre Theaterrollen in Düsseldorf, Weimar, Chemnitz und Aachen. Aufgeführt werden auch Gastrollen, die sie u.a. in Wiesbaden, Kassel, Zwickau und Leipzig gespielt hat.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Metropolis und die Mystik der Sieben Todsünden

Metropolis und die Mystik der Sieben Todsünden von Schulze-Mittendorff,  Bertina
In „Metropolis und die Mystik der Sieben Todsünden“ wird die Geschichte des Stummfilmklassikers ‚Metropolis‘ anschaulich und spannend nacherzählt. Es wird geschildert, wie die Akteure in den Strudel schicksalhafter Verwicklungen hineingezogen werden, welche den ewigen Konflikt zwischen Gut und Böse anfachen. Mahnend und aufrüttelnd wird das böse Treiben begleitet durch die biblischen Erzählungen vom Turmbau zu Babel, dem Symbol für die menschliche Hybris, die Passagen über die Apokalypse aus der Offenbarung des Johannes, die Hure Babylon als Zeichen von Sündhaftigkeit, und nicht zuletzt durch den Tod mit seinen sieben Begleitern, den Todsünden. Die Verweise auf die christlich-mystischen Zusammenhänge im Film leiten den Weg in die Tiefe, wo deren Wirkkraft auf den Grund gegangen wird. Dazu dienen die Exkurs-Kapitel. Dort wird das Wesen der Leidenschaften untersucht, der Blick auf das historische Babylon gelenkt und aus dessen Hinterlassenschaft heraus die christliche Schöpfungsgeschichte betrachtet. Schlussendlich wird auch dem Phänomen des Ego auf die Spur gekommen. Aus dem Zusammenführen der unterschiedlichen Themenbereiche offenbaren sich Einsichten in die zeitlosen Tiefgründigkeiten, die der Film aufwirft. Diese helfen, den Blick auf ‚Metropolis‘ zu erweitern.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Thea von Harbou Skizzenbuch

Thea von Harbou Skizzenbuch von Stefan,  Schaaf
"Eine Frau, die liebt, wird für den Mann zur Heldin, zur Verbrecherin, zur Märtyrerin." (Mathematik des Herzens, 1911) Viele Autoren befassen sich bei Thea von Harbou v.a. mit ihrem filmischen Werk oder ihrer Jugend- und Kriegsliteratur. Unbekannt sind jedoch ihre frühen Erzählungen, welche vielfach nur in Tages-, Wochen- oder Monatszeitschriften sowie Jahreskalendern erschienen sind. Durch die zunehmende Digitalisierung ist es nun möglich geworden, diesen Schatz sozusagen vom Sofa aus zu heben. Umfangreiche Literaturrecherchen, die vorher Jahre der Bibliotheksgänge bedeutet hätten, können einfach erfolgen. Der Verfasser hofft durch sein Werk, dieses vergessene Kleinod an Skizzen, Humoresken und Novelletten zugänglich machen zu können. Dabei hat die Recherche auch viele kleine Details aus dem Leben Thea von Harbous ergeben, die einen Eindruck über die sehr wechselhaften frühen Lebensjahre sowie ihr Umfeld gibt. Für Käufer der Printversion wird die Liste der Internetreferenzen auch elektronisch zur Verfügung gestellt, einfach den QR-Code im Buch scannen. Mehr zum Buch-Projekt und zum Hintergrund auf: Thea-von-Harbou.de
Aktualisiert: 2022-04-25
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Thea von Harbou

Thea von Harbou von Keiner,  Reinhold
Die Drehbuchautorin, Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin und Regisseurin Thea von Harbou (1888-1954) hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt; ihre Drehbücher waren von Anfang an mit den – aus heutiger Sicht – bekanntesten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F.W. Murnau, Fritz Lang, Hans Steinhoff, Gustav Ucicky, Veit Harlan und Rolf Hansen verknüpft. Viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten auch ihrer Fantasie. Wahrgenommen wird sie aber heute – wenn überhaupt – vornehmlich nur noch als die ideologisch und künstlerisch fragwürdige Ehefrau von Fritz Lang, wird zumindest im Zusammenhang mit den gemeinsamen Filmen wie z.B. METROPOLIS (1927), SPIONE (1928), FRAU IM MOND (1929) und M – MÖRDER UNTER UNS (1931) als Drehbuchautorin mit erwähnt, oder sie wird einfach nur, aufgrund ihrer engagierten Mitarbeit am deutschen Film der Jahre 1933-1945, als ‚Nazisse‘ etikettiert. Das Buch beinhaltet u.a. Interviews mit Zeitzeugen, die Thea von Harbou persönlich, sowohl privat als auch beruflich, erlebt haben: z.B. mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner Film-Kurier Hans Feld, mit Conrad von Molo, dem (Mit-)Cutter des Films DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE, mit dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf, ihrer Büromitarbeiterin Michaela Sarma, geb. Purzner, mit Vinajak Tendulkar, dem Neffen ihrer ‚großen Liebe‘ Ayi Tendulkar, und mit ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring. Außerdem findet der Leser, neben einem Essay zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von Harbou, Beiträge, die – teilweise – neue Sichtweisen auf ihre Biografie werfen: von ihrer Cousine Anne-Marie Durand-Wever, ihrer Sekretärin Hilde Guttmann, dem Regisseur Arthur Maria Rabenalt, dem Indien-Kenner Lothar Günther über ihre Beziehungen zu Indien und von dem Herausgeber des Buches über ihre unbekannte Lebens- und Arbeitssituation in den Jahren 1945-1949.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Die Nibelungen

Die Nibelungen von Meinberg,  Hans-Werner
Das Nibelungenlied zählt zu den herausragenden Beispielen der europäischen Heldenepik. Heldentum und Untergangsvisionen (die auch Realität wurden), die Nibelungentreue, wurden im 19. Jahrhundert wie später auch im Nationalsozialismus beschworen und missbraucht. Die Auseinandersetzung mit deutschen Erinnerungsorten sowie die Beschäftigung mit der Geschichte des Films führte Hans-Werner Meinberg zu Fritz Langs Nibelungenfilm. Die ursprünglich schwarz-weißen Standbilder aus diesem Stummfilmklassiker sind die Inspirationsquelle für Hans-Werner Meinbergs großformatige Linolschnitte. Diese eher selten angewandte Technik ringt den fotografischen Vorlagen eine reizvolle Abstraktion ab, da dem Linolschnitt fast ausschließlich Linien und Flächen zur Darstellung zur Verfügung stehen. Die Farbigkeit verleiht den Bildern zudem eine neue Ausdrucksstärke.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Thea von Harbou und der deutsche Film bis 1933

Thea von Harbou und der deutsche Film bis 1933 von Keiner,  Reinhold
Die Filmautorin Thea von Harbou hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt; ihre Drehbücher waren von Anfang an mit den – aus heutiger Sicht – bedeutsamsten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F. W. Murnau und Fritz Lang verknüpft, und viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten der Fantasie der Thea von Harbou und waren in aller Regel in ihren Drehbüchern präzise und detailliert vorgeschrieben. Dieses Buch beinhaltet, aufbauend auf einem Kapitel 'Zur Geschichte des Drehbuches in Deutschland', u. a. eine 'Biografische Skizze` über die Autorin bis zum Jahr 1919 – ergänzt durch einen Exkurs über ihre Ehe mit Fritz Lang bis zum Jahr 1933 – und die chronologisch kritische Darstellung ihrer Drehbucharbeiten bis zum Jahr 1933. Außerdem findet der Leser einen Anhang mit Filmografie, Bibliografie und einen Dokumententeil, in dem u. a. Interviews über Thea von Harbou mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner 'Film-Kurier' Hans Feld, Conrad von Molo, dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf und ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring, publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-01-06
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Kinder- und Jugendliteraturforschung 2012/2013

Kinder- und Jugendliteraturforschung 2012/2013 von Dolle-Weinkauff,  Bernd, Ewers-Uhlmann,  Hans-Heino, Pohlmann,  Carola
Die neunzehnte Folge des Jahrbuchs für Kinder- und Jugendliteraturforschung widmet sich der Kinder- und Jugendliteraturforschung im transnationalen Kontext. Enthalten sind unter anderem Beiträge zu den Themen Kinderbuchillustration, Manga und Medienverbünde sowie zu der zeitgeschichtlichen Erzählung für junge Leser und zum modernen Jugendroman.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Visionäre aus Franken

Visionäre aus Franken von Flessner,  Bernd
Die Schokoladenseite Frankens ist die Vergangenheit, vormodern, altbacken, beschaulich? Es hat auch eine andere: Erstaunlich viele Franken stehen für die Zukunft! Das Buch „Visionäre aus Franken“ rückt die Perspektive zurecht. „Sechs phantastische Biographien“ (Untertitel) zeigen sie als Vordenker und Wegbereiter für bahnbrechende Entwicklungen im 20. Jahrhundert, für den Mondflug z. B., für Raumstationen, Roboter oder Tunnel unter dem Meeresgrund – und als hellsichtige Visionäre, die weit vor der Zeit schon warnten z. B. vor tödlichen Strahlenwaffen: Kurt Karl Doberer (* 1904 Nürnberg), Verfasser der Science Fiction-Story „Todesstrahlen“; Otto Willi Gail (* 1896, Gunzenhausen), Raketenvisionär mit dem Roman „Der Schuß ins All“; Thea von Harbou (* 1888, Tauperlitz bei Hof), Fritz Langs Gattin und Drehbuchautorin von „Frau im Mond“ und „Metropolis“; Bernhard Kellermann (* 1879, Fürth), Autor des utopischen Romans „Der Tunnel“; Hermann Oberth (* 1894, 30 Jahre in Feucht), anerkannter „Vater der Raumfahrt“; Gustav Weißkopf (* 1874, Leutershausen), 1901 vermutlich erster Motorflieger der Geschichte, noch vor den Brüdern Wright. Herausgeber Bernd Flessner, u. a. Mitglied der bundesweiten Forschervereinigung „Netzwerk Zukunft“, will ihre Leistungen kritisch würdigen – denn phantastisch „verrückt“ sind einige Biographien auch wegen der Zeitumstände.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Kinder- und Jugendliteraturforschung 2012/2013

Kinder- und Jugendliteraturforschung 2012/2013 von Dolle-Weinkauff,  Bernd, Ewers-Uhlmann,  Hans-Heino, Pohlmann,  Carola
Die neunzehnte Folge des Jahrbuchs widmet sich der Kinder- und Jugendliteraturforschung im transnationalen Kontext mit dem zweiten Teil von Ave Mattheus’ Studie über die estnische Kinder- und Jugendliteratur und dem Bericht über die Siegener Forschungsstelle zur europäischen Kinder- und Jugendliteratur. Andre Kagelmann befasst sich mit den vergessenen Kinderbüchern Thea von Harbous. Auch die weiteren gegenwartsbezogenen Beiträge beweisen erneut, dass auch die Erforschung des breiten Spektrums aktueller Kinder- und Jugendmedien ihren Platz haben soll, wie die Ausführungen über Kinderbuchillustration, Manga und Medienverbünde zeigen. Darüber hinaus kommen klassische Literaturgattungen zur Sprache: die zeitgeschichtliche Erzählung für junge Leser und der moderne Jugendroman mit seinen vielfältigen Ausprägungen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Der Krieg und die Frau

Der Krieg und die Frau von Kagelmann,  Andre
Thea von Harbou (1888-1954) ist heute vor allem als Drehbuchautorin der Stummfilmzeit bzw. der Weimarer Republik sowie als Ehefrau von Fritz Lang bekannt. Diese Arbeit nimmt hingegen zum ersten Mal systematisch die 'vergessene Schriftstellerin' in den Blick und fokussiert ihre zur Zeit des Ersten Weltkrieges teilweise kanonisierte Kriegsliteratur. Kontextualisiert wird die erzähltextanalytische Erfassung dieser Werke, neben der Verortung im Œuvre, durch eine thematische und strukturelle Erfassung der Entwicklungslinien der Kriegsliteratur des Ersten Weltkriegs, v. a. der von Frauen. Außerdem wird besonderes Augenmerk auf die Biographie der Autorin gelegt und zudem die die Zeit des Nationalsozialismus berücksichtigt. Die vorliegende Arbeit leistet, neben einem grundsätzlichen Beitrag zur Erforschung von Kriegsliteratur (von Frauen), somit auch eine literaturwissenschaftliche Perspektiverweiterung zu den filmwissenschaftlichen Forschungen zum Werk Thea von Harbous und versteht sich als ergänzende Forschungsarbeit zu Person und Œuvre.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Dr. Mabuses letztes Spiel

Dr. Mabuses letztes Spiel von Jacques,  Norbert, Kagelmann,  Andre, Keiner,  Reinhold
Die Fortsetzung der Geschichte des berühmt-berüchtigten Meisterverbrechers erscheint jetzt als viertes Audiobook in der Reihe "Filme zum Hören" im Verlag MEDIA Net-Edition - Kassel. Im Jahr 1922 gelingt es dem heroischen Staatsanwalt von Wenk mit Hilfe der Gräfin Told, dem Meisterverbrecher Dr. Mabuse ein jähes Ende zu setzen: In der temporeichen Schlusssequenz von Norbert Jacques’ Erfolgsroman "Dr. Mabuse, der Spieler" stürzt der Großverbrecher aus seinem Flugzeug in den vermeintlich sicheren Tod. In dem Nachfolgewerk "Dr. Mabuses letztes Spiel. Roman eines Dämons" liegt die Herrschaft des Verbrechers bereits ein knappes Jahrzehnt zurück, die Öffentlichkeit hält Mabuse für tot. Nur ein ganz kleiner Kreis von Eingeweihten weiß, dass Dr. Mabuse den Absturz überlebte, allerdings körperlich und seelisch gebrochen. Er vegetiert nun als „lebendiger Leichnam“ in der Berliner Privatklinik des berühmten Psychiaters Prof. Dr. Born vor sich hin.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Dr. Mabuse, der Spieler

Dr. Mabuse, der Spieler von Jacques,  Norbert, Kagelmann,  Andre, Keiner,  Reinhold
Die Geschichte des berühmt-berüchtigten Meisterverbrechers erscheint als drittes Hörbuch in der Reihe "Filme zum Hören". Norbert Jacques, der Autor des Romans, erzählt, dass ihm eine Art menschlicher Blaupause für seine berühmteste Roman- bzw. Filmfigur begegnet sei: Auf einer Bodenseeüberfahrt will ihm, aufgrund der Erscheinung eines sich absondernden Passagiers, die Idee für den Dr. Mabuse gekommen sein. In diesem Typus vereinigte er außergewöhnliche und extreme Wesenszüge: Mabuse ist ein größenwahnsinniger, gewalttätiger Despot, aber auch ein charismatischer Menschenführer und -verführer. Und diese Eigenschaften oszillieren unheilvoll mit dem psychischen Zustand der deutschen Gesellschaft im Schlagschatten der ersten Weltkriegskatastrophe und der in ihren Kinderschuhen taumelnden Weimarer Republik. Dr. Mabuse, der Spieler ist also ein Kriminal- und Zeitroman, der sozial- und gesellschaftskritische Züge trägt.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Das indische Grabmal

Das indische Grabmal von Kagelmann,  Andre, Keiner,  Reinhold, von Harbou,  Thea
Das Abenteuer einer großen Liebe, einer phantastischen Reise, eines Verbrechens aus Leidenschaft und einer so atemberaubenden wie surrealen Flucht – das alles steckt in Thea von Harbous 1918 erschienenem Roman. Der insgesamt dreimal verfilmte Stoff, der heute v. a. noch durch die Version von Fritz Lang populär ist, entführt seine Hörerinnen und Hörer in die sagenumwobene Traumwelt des fernen, vergangenen Indiens und hält mancherlei spannende Überraschung bereit. Die Lesung des Schauspielers und Regisseurs Rudolf Marnitz folgt dem ungekürzten Text der Erstausgabe, der jedoch an einigen wenigen Stellen dem heutigen Sprachgebrauch angepaßt wurde.
Aktualisiert: 2023-03-20
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