Todesanzeigen in Ost- und Westdeutschland

Todesanzeigen in Ost- und Westdeutschland von Haus,  Adrian
Die Mauer ist weg, die «Sprachmauer» auch – sofern man darunter, wie lange Zeit üblich, nur jenen unterschiedlichen Wortgebrauch zwischen Ost und West im Auge hat. Bis auf geringe lexikalische Reste haben die Menschen aus der untergegangenen DDR «Westdeutsches» übernommen und dabei jahrzehntelang übliche Sprachmuster verdrängt – auch die damit verbundenen Denk- und Gefühlsmuster? Diese Arbeit untersucht die Frage anhand einer «alltäglichen» Textsorte, die bis 1989/90 unübersehbar unterschiedliche Ausprägungen erfahren hatte: Todesanzeigen in Zeitungen, mit denen Hinterbliebene ihren Verlust und Schmerz öffentlich machen. Exemplarisch werden zwei Textkorpora aus der Leipziger Volkszeitung und der Frankfurter Neuen Presse analysiert, wobei umfangreiche Stichproben aus den Jahren 1976, 1989/90 und 2004 in den Blick genommen werden, um Veränderungen deutlich zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Todesanzeigen in Ost- und Westdeutschland

Todesanzeigen in Ost- und Westdeutschland von Haus,  Adrian
Die Mauer ist weg, die «Sprachmauer» auch – sofern man darunter, wie lange Zeit üblich, nur jenen unterschiedlichen Wortgebrauch zwischen Ost und West im Auge hat. Bis auf geringe lexikalische Reste haben die Menschen aus der untergegangenen DDR «Westdeutsches» übernommen und dabei jahrzehntelang übliche Sprachmuster verdrängt – auch die damit verbundenen Denk- und Gefühlsmuster? Diese Arbeit untersucht die Frage anhand einer «alltäglichen» Textsorte, die bis 1989/90 unübersehbar unterschiedliche Ausprägungen erfahren hatte: Todesanzeigen in Zeitungen, mit denen Hinterbliebene ihren Verlust und Schmerz öffentlich machen. Exemplarisch werden zwei Textkorpora aus der Leipziger Volkszeitung und der Frankfurter Neuen Presse analysiert, wobei umfangreiche Stichproben aus den Jahren 1976, 1989/90 und 2004 in den Blick genommen werden, um Veränderungen deutlich zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Todesanzeigen in Ost- und Westdeutschland

Todesanzeigen in Ost- und Westdeutschland von Haus,  Adrian
Die Mauer ist weg, die «Sprachmauer» auch – sofern man darunter, wie lange Zeit üblich, nur jenen unterschiedlichen Wortgebrauch zwischen Ost und West im Auge hat. Bis auf geringe lexikalische Reste haben die Menschen aus der untergegangenen DDR «Westdeutsches» übernommen und dabei jahrzehntelang übliche Sprachmuster verdrängt – auch die damit verbundenen Denk- und Gefühlsmuster? Diese Arbeit untersucht die Frage anhand einer «alltäglichen» Textsorte, die bis 1989/90 unübersehbar unterschiedliche Ausprägungen erfahren hatte: Todesanzeigen in Zeitungen, mit denen Hinterbliebene ihren Verlust und Schmerz öffentlich machen. Exemplarisch werden zwei Textkorpora aus der Leipziger Volkszeitung und der Frankfurter Neuen Presse analysiert, wobei umfangreiche Stichproben aus den Jahren 1976, 1989/90 und 2004 in den Blick genommen werden, um Veränderungen deutlich zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Trauerfallgeschichten

Trauerfallgeschichten von Häußler,  Michael
Die aktuelle »Trauerforschung« erhebt den Anspruch zu wissen, was unter Tod und Trauer zu verstehen ist. Das vorliegende Buch bekennt hier Unwissenheit und geht davon aus, dass Tod und Trauer von den Trauernden im Umgang mit dem toten Anderen und seinem Leichnam erfahren und gelebt werden. Im ersten Teil des Buches erzählen zwölf TrauerFallGeschichten sehr besondere Geschichten dieses Erlebens. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Analyse der spezifischen Empfindungs- und Verhaltensweisen und ihrer sozialen, lokalen und temporalen Kontexte. Es zeigt sich, dass das zeitgenössische Trauerverständnis nur einen geringen Teil der erzählten Erfahrungen versprachlichen kann. In Korrektur und Ergänzung wird ein neues (altes!) soziales Verständnis von Trauer vorgeschlagen. Ein Plädoyer für ein Wiedergewinnen der Öffentlichkeit der Bestattung und des sozialen Verständnisses der Trauer verweist auf die kulturelle Relevanz einer damit verbundenen Todesvorstellung in einer humanen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Emil Mattiesen: Das persönliche Überleben des Todes / Emil Mattiesen: Das persönliche Überleben des Todes. Band 1

Emil Mattiesen: Das persönliche Überleben des Todes / Emil Mattiesen: Das persönliche Überleben des Todes. Band 1 von Frei,  Gebhard
Frontmatter -- VORWORT zum Nachdruck 1961 -- VORWORT zur Ausgabe 1936 -- TERMINOLOGISCHE VORBEMERKUNGEN -- INHALT -- Einleitung. Das Argument aus den Voraussetzungen des Animismus -- Erster Abschnitt. Argumente aus der Erscheinung Abgeschiedener -- Zweiter Abschnitt. Argumente aus dem Besitz persönlicher Fähigkeiten -- Dritter Abschnitt. Argumente aus der Bekundung persönlicher Erinnerungen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Trauerfallgeschichten

Trauerfallgeschichten von Häußler,  Michael
Die aktuelle »Trauerforschung« erhebt den Anspruch zu wissen, was unter Tod und Trauer zu verstehen ist. Das vorliegende Buch bekennt hier Unwissenheit und geht davon aus, dass Tod und Trauer von den Trauernden im Umgang mit dem toten Anderen und seinem Leichnam erfahren und gelebt werden. Im ersten Teil des Buches erzählen zwölf TrauerFallGeschichten sehr besondere Geschichten dieses Erlebens. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Analyse der spezifischen Empfindungs- und Verhaltensweisen und ihrer sozialen, lokalen und temporalen Kontexte. Es zeigt sich, dass das zeitgenössische Trauerverständnis nur einen geringen Teil der erzählten Erfahrungen versprachlichen kann. In Korrektur und Ergänzung wird ein neues (altes!) soziales Verständnis von Trauer vorgeschlagen. Ein Plädoyer für ein Wiedergewinnen der Öffentlichkeit der Bestattung und des sozialen Verständnisses der Trauer verweist auf die kulturelle Relevanz einer damit verbundenen Todesvorstellung in einer humanen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Tot – und dann?

Tot – und dann? von Bauer,  Benjamin, Dubronner,  Eva, Krasel,  Anne, Krause,  Christina, Mattes,  Rebecca, Schnabel-Henke,  Hanne, Schweitzer,  Friedrich
Nicht nur Erwachsene, sondern auch junge Menschen befassen sich vielfach mit dem Thema Tod und Sterben. Speziell die Frage nach einem Leben nach dem Tod übt eine besondere Faszination auch auf Jugendliche und junge Erwachsene aus, die mit der Kirche und mit religiösen Traditionen sonst nur wenig anfangen. Um die Vorstellungen und Fragen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, ihre Ungewissheiten und ihre Hoffnungen geht es in diesem Band. Die Untersuchung, die dabei im Zentrum steht, stellt einen Beitrag zur religionsbezogenen Jugendforschung dar. Sie vertieft Fragen, die noch immer zu wenig ausgeleuchtet sind. Dies geschieht nach den Regeln qualitativer Forschung und in der Absicht, die jungen Menschen selbst zu Wort kommen zu lassen. Wer die hier dokumentierten Texte auf sich wirken lässt, wird rasch spüren, wie wichtig dieses Thema für die jungen Menschen ist und welche weitreichenden Fragen dabei aufbrechen. Darüber hinaus werden Möglichkeiten beschrieben, wie das Thema „Leben nach dem Tod“ im Religionsunterricht aufgenommen werden kann. Die Äußerungen der jungen Menschen bieten dafür interessantes Material sowie neue Impulse.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Trauerfallgeschichten

Trauerfallgeschichten von Häußler,  Michael
Die aktuelle »Trauerforschung« erhebt den Anspruch zu wissen, was unter Tod und Trauer zu verstehen ist. Das vorliegende Buch bekennt hier Unwissenheit und geht davon aus, dass Tod und Trauer von den Trauernden im Umgang mit dem toten Anderen und seinem Leichnam erfahren und gelebt werden. Im ersten Teil des Buches erzählen zwölf TrauerFallGeschichten sehr besondere Geschichten dieses Erlebens. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Analyse der spezifischen Empfindungs- und Verhaltensweisen und ihrer sozialen, lokalen und temporalen Kontexte. Es zeigt sich, dass das zeitgenössische Trauerverständnis nur einen geringen Teil der erzählten Erfahrungen versprachlichen kann. In Korrektur und Ergänzung wird ein neues (altes!) soziales Verständnis von Trauer vorgeschlagen. Ein Plädoyer für ein Wiedergewinnen der Öffentlichkeit der Bestattung und des sozialen Verständnisses der Trauer verweist auf die kulturelle Relevanz einer damit verbundenen Todesvorstellung in einer humanen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Todesanzeigen in Ost- und Westdeutschland

Todesanzeigen in Ost- und Westdeutschland von Haus,  Adrian
Die Mauer ist weg, die «Sprachmauer» auch – sofern man darunter, wie lange Zeit üblich, nur jenen unterschiedlichen Wortgebrauch zwischen Ost und West im Auge hat. Bis auf geringe lexikalische Reste haben die Menschen aus der untergegangenen DDR «Westdeutsches» übernommen und dabei jahrzehntelang übliche Sprachmuster verdrängt – auch die damit verbundenen Denk- und Gefühlsmuster? Diese Arbeit untersucht die Frage anhand einer «alltäglichen» Textsorte, die bis 1989/90 unübersehbar unterschiedliche Ausprägungen erfahren hatte: Todesanzeigen in Zeitungen, mit denen Hinterbliebene ihren Verlust und Schmerz öffentlich machen. Exemplarisch werden zwei Textkorpora aus der Leipziger Volkszeitung und der Frankfurter Neuen Presse analysiert, wobei umfangreiche Stichproben aus den Jahren 1976, 1989/90 und 2004 in den Blick genommen werden, um Veränderungen deutlich zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Emil Mattiesen: Das persönliche Überleben des Todes / Emil Mattiesen: Das persönliche Überleben des Todes. Band 1

Emil Mattiesen: Das persönliche Überleben des Todes / Emil Mattiesen: Das persönliche Überleben des Todes. Band 1 von Frei,  Gebhard
Frontmatter -- VORWORT zum Nachdruck 1961 -- VORWORT zur Ausgabe 1936 -- TERMINOLOGISCHE VORBEMERKUNGEN -- INHALT -- Einleitung. Das Argument aus den Voraussetzungen des Animismus -- Erster Abschnitt. Argumente aus der Erscheinung Abgeschiedener -- Zweiter Abschnitt. Argumente aus dem Besitz persönlicher Fähigkeiten -- Dritter Abschnitt. Argumente aus der Bekundung persönlicher Erinnerungen
Aktualisiert: 2023-03-27
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