Uniformen der Kavallerie Frankreichs, des Königreichs Neapel sowie Polens

Uniformen der Kavallerie Frankreichs, des Königreichs Neapel sowie Polens von Baumann,  H. D., Gärtner,  Markus, Stein,  Markus
Ein sprichwörtlicher Kellerfund brachte eine bemerkenswerte Quelle der Uniformenkunde zutage, die aufgrund ihrer künstlerischen Gestaltung, aber auch durch ihren hohen Detaillierungsgrad eine wertvolle Unterstützung bei der Recherche berittener Einheiten bietet. Auf insgesamt 56 großformatigen handkolorierten Aquarellen werden Kavallerie-, Artillerie- und Traintruppen der französischen Kaiserzeit von 1804 bis 1812, der neapolitanischen Armee von 1812 sowie des polnischen Aufstandes von 1831 dargestellt. Eingeleitet wird das Werk mit einem Vorwort des Kunstwissenschaftlers Dr. Hans D. Baumann, der die künstlerische Darstellung und vor allem die Provenienz der von ihm entdeckten Mappe bewertet. Es stellte sich heraus, dass die Aquarelle unbekannter Künstler Teil der Bibliothek des königlichen Theaters von Berlin waren und im Zuge des Zweiten Weltkriegs über Salzstöcke in Thüringen nach Kassel kamen. Von dort gelangten sie zu einem Privatsammler und verschwanden dann in besagtem Keller. Der Hinweis auf die königlichen Theater von Berlin wie auch die Haltung und Präsentation einiger Kavalleristen führte schnell zur Großen Uniformenkunde von Richard Knötel. Denn dieser Begründer der Uniformenkunde in Deutschland hat auf einigen seiner Tafeln zur französischen Armee als Quelle "farbige Handzeichnungen aus der Bibliothek des Königlichen Schauspiels von Berlin" angegeben. Auch seine Tafeln zur neapolitanischen Armee fußen teilweise auf der hier erstmals im Original präsentierten Quelle. Auch wenn der oder die Zeichner die 56 Aquarelle wohl erst in den späten 1830er- bzw. 1840er-Jahren angefertigt haben, bestechen diese durch eine Genauigkeit, die von Markus Gärtner und Markus Stein auf ihre historische Richtigkeit bewertet wurden. So wird jede Tafel von einer uniformkundlichen Einschätzung begleitet, die meist die Darstellung als korrekt einstuft - besonders die selteneren Darstellungen wie französische Karabiniers um 1812 in der himmelblauen Montur unterstreichen einen guten Kenntnisstand der Künstler über die vormals getragenen Monturen. Als Beleg für eine zeithistorische Einstufung werden einigen Tafeln noch Abbildungen zeitgenössischer Künstler wie Martinet oder Weiland zur Seite gestellt. Auch wurde einigen Illustrationen die Knötel’sche Tafel beigefügt, um den Lesern die "uniformkundliche" Reise von zeitgenössischen Werken bis hin zu den Tafeln der "Großen Uniformenkunde" zu ermöglichen. Neben einer uniformkundlichen Bewertung werden die Tafeln auch noch von formationsgeschichtlichen Daten zur Entwicklung und zum Kriegseinsatz der dargestellten Einheit begleitet, auch ein Hinweis auf die geführten Standarten fehlt nicht. Diese Ergänzungen wurden anhand seltenerer Werke der französischen Militärgeschichte erstellt, zum Teil wurden zeitgenössische militärwissenschaftliche Werke von Markus Gärtner und Markus Stein herangezogen. Durch die Fokussierung auf berittene Einheiten - sowohl der Garde als auch der Linie - können sich die Leser ein umfassendes Bild der Kavallerie zur Napoleonischen Zeit machen. Der Charme einer bisher unveröffentlichten Quelle und die Breite der dargestellten Einheiten wird dieses Buch sicher zu einem Glanzpunkt jeder Bibliothek machen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Uniformen der Kavallerie Frankreichs, des Königreichs Neapel sowie Polens

Uniformen der Kavallerie Frankreichs, des Königreichs Neapel sowie Polens von Baumann,  H. D., Gärtner,  Markus, Stein,  Markus
Ein sprichwörtlicher Kellerfund brachte eine bemerkenswerte Quelle der Uniformenkunde zutage, die aufgrund ihrer künstlerischen Gestaltung, aber auch durch ihren hohen Detaillierungsgrad eine wertvolle Unterstützung bei der Recherche berittener Einheiten bietet. Auf insgesamt 56 großformatigen handkolorierten Aquarellen werden Kavallerie-, Artillerie- und Traintruppen der französischen Kaiserzeit von 1804 bis 1812, der neapolitanischen Armee von 1812 sowie des polnischen Aufstandes von 1831 dargestellt. Eingeleitet wird das Werk mit einem Vorwort des Kunstwissenschaftlers Dr. Hans D. Baumann, der die künstlerische Darstellung und vor allem die Provenienz der von ihm entdeckten Mappe bewertet. Es stellte sich heraus, dass die Aquarelle unbekannter Künstler Teil der Bibliothek des königlichen Theaters von Berlin waren und im Zuge des Zweiten Weltkriegs über Salzstöcke in Thüringen nach Kassel kamen. Von dort gelangten sie zu einem Privatsammler und verschwanden dann in besagtem Keller. Der Hinweis auf die königlichen Theater von Berlin wie auch die Haltung und Präsentation einiger Kavalleristen führte schnell zur Großen Uniformenkunde von Richard Knötel. Denn dieser Begründer der Uniformenkunde in Deutschland hat auf einigen seiner Tafeln zur französischen Armee als Quelle "farbige Handzeichnungen aus der Bibliothek des Königlichen Schauspiels von Berlin" angegeben. Auch seine Tafeln zur neapolitanischen Armee fußen teilweise auf der hier erstmals im Original präsentierten Quelle. Auch wenn der oder die Zeichner die 56 Aquarelle wohl erst in den späten 1830er- bzw. 1840er-Jahren angefertigt haben, bestechen diese durch eine Genauigkeit, die von Markus Gärtner und Markus Stein auf ihre historische Richtigkeit bewertet wurden. So wird jede Tafel von einer uniformkundlichen Einschätzung begleitet, die meist die Darstellung als korrekt einstuft - besonders die selteneren Darstellungen wie französische Karabiniers um 1812 in der himmelblauen Montur unterstreichen einen guten Kenntnisstand der Künstler über die vormals getragenen Monturen. Als Beleg für eine zeithistorische Einstufung werden einigen Tafeln noch Abbildungen zeitgenössischer Künstler wie Martinet oder Weiland zur Seite gestellt. Auch wurde einigen Illustrationen die Knötel’sche Tafel beigefügt, um den Lesern die "uniformkundliche" Reise von zeitgenössischen Werken bis hin zu den Tafeln der "Großen Uniformenkunde" zu ermöglichen. Neben einer uniformkundlichen Bewertung werden die Tafeln auch noch von formationsgeschichtlichen Daten zur Entwicklung und zum Kriegseinsatz der dargestellten Einheit begleitet, auch ein Hinweis auf die geführten Standarten fehlt nicht. Diese Ergänzungen wurden anhand seltenerer Werke der französischen Militärgeschichte erstellt, zum Teil wurden zeitgenössische militärwissenschaftliche Werke von Markus Gärtner und Markus Stein herangezogen. Durch die Fokussierung auf berittene Einheiten - sowohl der Garde als auch der Linie - können sich die Leser ein umfassendes Bild der Kavallerie zur Napoleonischen Zeit machen. Der Charme einer bisher unveröffentlichten Quelle und die Breite der dargestellten Einheiten wird dieses Buch sicher zu einem Glanzpunkt jeder Bibliothek machen.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71

Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 von Bauer,  Gerhard, Delpérier,  Louis, Mirouze,  Laurent, Pommier,  Christophe, Stein,  Markus
Band 1 Im Juli 1870 begann der letzte der sogenannten „Reichseinigungskriege“. Mit Preußen marschierten nicht nur die Truppen der norddeutschen Staaten, sondern von Anfang an die Heere aller anderen deutschen Staaten inklusive der süddeutschen Königreiche. Diese „multinationale“ Streitmacht, zuerst bestehend aus drei Armeen, vermochte es bis September 1870, die gegnerischen kaiserlich-französischen Heere in einer Reihe verlustreicher Schlachten zum Rückzug von den Grenzen zu zwingen und schließlich bei Sedan zu schlagen und in Metz einzuschließen. Nachdem Napoleon III. abgedankt hatte, setzte die am 4. September ausgerufene französische Republik den Kampf fort. Aus einem Krieg der Fürsten wurde ein Völkerkrieg, der vieles vorwegnahm, was mit den Kriegen des 20. Jahrhunderts in Verbindung gebracht wird, darunter Partisanenkämpfe und die Beschießung ziviler Ziele. Schon vor 1945 begann der Krieg von 1870/71 in Deutschland aus dem öffentlichen Bewusstsein zu verschwinden. Was bis heute blieb, das sind bestenfalls vage Vorstellungen eines bunten, harmlosen Schlachtengetümmels und der Name Otto von Bismarcks. Vergessen sind aber nicht nur die tatsächlichen Leiden der Soldaten beider Seiten und der Zivilbevölkerung, sondern auch das Wissen um das Aussehen der generischen Heere. Im Deutsch-Französischen Krieg kämpften die deutschen Truppen letztmals in Uniformen unterschiedlichen Aussehens und boten damit im Gegenteil zur landläufigen Meinung eben nicht eine „einheitliche“ Armee von Pickelhauben auf. Da die deutschen Truppen auch nach Ende des Krieges ihre Monturen auftrugen, sind in Museen mehr Trophäen aus diesem Krieg überliefert als zeitgenössische deutsche Uniformen und Ausrüstungsstücke. In diesem Band werden deshalb nicht nur die auf öffentliche und private Sammlungen verteilten Originalstücke zusammengefasst abgebildet und beschrieben. Erstmals entstand ein zusätzlich mit historischen Fotografien, Gemälden und Grafiken reich illustriertes Kompendium zur Organisation und Uniformierung der deutschen Feldarmeen des Krieges von 1870/71. Komplementär dazu liegt ein Werk über die französischen Armeen des Kaiserreichs und der Republik vor. Band 2 In Frankreich ist der Krieg von 1870/71 seit den beiden Weltkriegen weitgehend in Vergessenheit geraten, wenn auch nicht in demselben Maße wie in Deutschland. Und dies, obwohl es nur wenige Ereignisse in der französischen Geschichte gibt, die ähnlich bedeutsam waren. Unter der Herrschaft Napoleons III. hatte Frankreich ungemein an Macht gewonnen. Um 1860 war es dank des Krimkrieges und des Sardischen Krieges erneut zur stärksten Landstreitmacht in Europa geworden und blieb zudem durch seine global ausgerichteten außereuropäischen Kriege Großbritannien als „Herrscherin über die Meere“ dicht auf den Fersen. Doch dann erklärte dieses blühende, wieder zur dominanten Macht aufgestiegene Land vollkommen leichtfertig Preußen den Krieg und verlor dadurch – für immer – seine Vormachtstellung auf dem Kontinent. In Folge dieser Niederlage konnte sich zudem dauerhaft eine bürgerliche, ländlich geprägte und gemäßigte Republik etablieren, was einen enormen politischen und sozialen Wendepunkt darstellte. Mit Hilfe zahlreicher, teilweise nur schwer zugänglicher Sammlungen, in denen das reichhaltige kulturelle Erbe bis heute bewahrt wird, möchte dieses Buch die ungeheure Vielfalt der französischen Truppen im Deutsch-Französischen Krieg aufzeigen. Zum einen die Farbenpracht der kaiserlichen Armeen mit der Kaisergarde, den Eliteregimentern und den nordafrikanischen Truppenteilen, die im Sommer 1870 geschlagen wurden. Aber auch das weniger auffällige Erscheinungsbild der Marschregimenter, der Mobil- und Nationalgarden und der Franctireurs, sprich: der Armeen der Nationalen Verteidigung, welche die Kämpfe in der republikanischen Phase des Krieges fortführten. Die hier präsentierten Uniformen, Ausrüstungsgegenstände, Gemälde und zeitgenössischen Aufnahmen vermitteln dem Leser einen guten Einblick in den Alltag und die militärischen Ideale der Soldaten, in die Gedankenwelt jener Epoche und ein Stück weit sicher auch in die nationale Identität.
Aktualisiert: 2021-02-25
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Die k.u.k. Armee und ihr letzter Krieg

Die k.u.k. Armee und ihr letzter Krieg von Ortner,  M Christian
Im Zentrum dieser kompakten und reich bebilderten Publikation stehen die wichtigsten militärischen Geschehnisse der Kriegsjahre 1914 bis 1918, aber auch der Weg der Habsburgermonarchie in den Krieg, die Kampfverfahren des österreichisch-ungarischen Heeres, seine Uniformierung und Bewaffnung, die Tätigkeit der k.u.k. Kriegsmarine während des Weltkriegs sowie die Technisierung, welche die Kriegsführung für immer veränderte. Dank des eindrucksvollen Bildmaterials werden das Schicksal der einfachen Soldaten und ihr harter Alltag an den Fronten auf beklemmende Weise offenkundig. Auf dem Stand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse schafft es Ortner so, einen präzisen Einblick in die Herausforderungen und das stets wechselnde Kriegsglück der k.u.k. Armee zu geben, bis hin zum endgültigen Zusammenbruch der Armee und dem Ende des Vielvölkerstaates. Das Fotomaterial stammt fast ausschließlich aus Privatarchiven mit noch nie veröffentlichten Originalphotos, welche dieses Buch zu einem gelungenen Übersichtswerk zur österreichisch-ungarischen Armee in ihrem letzten Krieg machen.
Aktualisiert: 2021-04-07
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Die Elite. Das Sturmkorps der Vaterländischen Front

Die Elite. Das Sturmkorps der Vaterländischen Front von Gröger,  Roman Hans
Das Sturmkorps der Vaterländischen Front stellt ein vollkommen vergessenes Stück der österreichischen Geschichte bis 1938 dar. So wie die Geschichte der Vaterländischen Front seit dem Jahre 1971 auf eine aktuelle Aufarbeitung wartet, so stellen auch ihre Untergliederungen und angeschlossenen Vereine und Verbände ein unaufgearbeitetes Feld dar. In den österreichischen Zeitungen und in der offiziellen Propaganda der Vaterländischen Front wurde das Sturmkorps zur Garde oder zur Elite der Partei hochstilisiert. Die nationalsozialistische Propaganda setzte sie dagegen mit einem brutalen Schlägertrupp gleich, der Sympathisanten des Deutschen Reichs und dessen Politik wahllos misshandelte. Die Wahrheit lag wohl in der Mitte und war vor allem von den handelnden Personen abhängig. Dargestellt wird zunächst die Gründungsphase des Sturmkorps innerhalb der Vaterländischen Front. In diesem Zusammenhang sind der Aufbau und die beabsichtigte Gliederung der Einheit von besonderer Bedeutung. Auch die wichtigsten handelnden Personen werden kurz vorgestellt, um sie für den weiteren Verlauf der Geschichte des Sturmkorps greifbarer zu machen. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Uniformierung und Bewaffnung des Sturmkorps, das von reichsdeutschen Medien oftmals in die Nähe der SS als Eliteorganisation der Nationalsozialisten gerückt wurde. Neben dem äußeren Erscheinungsbild des Sturmkorps war selbstverständlich auch die Frage der Ausbildung von großer Bedeutung. Hier kommen sowohl ideologische als auch militärische Übungen zur Sprache. Von den ersten öffentlichen Auftritten des Sturmkorps am 25. Juli 1937 an zeigte das Sturmkorps ein differenziertes Erscheinen in der Öffentlichkeit, das ihm einen sehr negativen Ruf einbrachte. Der Charakter des Sturmkorps änderte sich erst mit dem zunehmenden außenpolitischen Druck durch das Deutsche Reich. Nun versuchte die Einheit als paramilitärische Kraft aufzutreten, um die Verteidigung Österreichs im Falle eines deutschen Einmarsches zu unterstützen. Außerdem wurde das Sturmkorps als Ehrenkompanie des Bundeskanzlers und „Frontführers“ der Vaterländischen Front eingesetzt – gleich einem eindrucksvollen Bedrohungsszenario gegenüber den Nationalsozialisten in den Medien dargestellt. Allerdings bewahrheitete sich der scheinbar vorhandene militärische Wert des Sturmkorps in den letzten Momenten des Schuschnigg-Regimes nicht. Zwar kam es zu vereinzelten gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Nationalsozialisten, aber am Ende wurde die Mehrheit der Sturmkorps-Mitglieder sowie deren Führungsspitze verhaftet. Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich endete auch die Geschichte des Sturmkorps, dessen ehemalige Angehörige sich zerstreuten und sich auch nicht mehr zu kameradschaftlichen Treffen zusammenfanden.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Das kursächsische Militär im Großen Nordischen Krieg 1700–1717

Das kursächsische Militär im Großen Nordischen Krieg 1700–1717 von Carl,  Horst, Förster,  Stig, Fritsche,  Maria, Hämmerle,  Christa, Kroener,  Bernhard R., Querengässer,  Alexander, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Trotz der herausragenden Bedeutung, die dem Großen Nordischen Krieg in der sächsischen Geschichte zukommt, ist dieses Ereignis von der Forschung kaum beachtet worden. Alexander Querengässer analysiert erstmals den Aufbau der kursächsischen Armee und zeichnet den Verlauf ihrer Feldzüge und Schlachten anhand bisher noch nicht ausgewerteter Quellen detailliert nach. Der Große Nordische Krieg zählt zu den wichtigsten, aber gerade von Seiten der deutschen Forschung stark vernachlässigten Konflikten der Frühen Neuzeit. August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, versuchte durch schnelle Erfolge seiner Waffen die Union zwischen seinen beiden Ländern zu stärken. Stattdessen aber reihte sich im Kampf gegen den Schwedenkönig Karl XII. Niederlage an Niederlage, die heute vor allem der Rückständigkeit der sächsischen Armee zugeschrieben werden. Der Autor untersucht erstmals ausführlich die Struktur der sächsischen Truppen, zeichnet den Verlauf der einzelnen Feldzüge und Schlachten anhand neuer Quellen detailliert nach und revidiert viele alte Vorurteile.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Adjustierung des k.u.k. Heeres 1868-1914. Kavallerie

Die Adjustierung des k.u.k. Heeres 1868-1914. Kavallerie von Hönel,  Alexander
112 Seiten, zahlreiche Fotos, Skizzen, über 80 z.T. farbige Adjustierungsbilder, Tabellen, Gliederungen, Faksimile, farbiges Egalisierungsschema, 8 Farbtafeln, Quellenverzeichnis, Literaturverzeichnis, gebunden Due k.(u.)k Kavallerie war innerhalb der österreichisch-ungarischen Armee die konservativste Waffengattung. Während die Gefechtskraft der Artillerie und der Infanterie infolge der hohen Vervollkommnung der Feuerwaffen enorm gesteigert wurde, war jene der Kavallerie im wesentlichen unverändert geblieben. Bis zum Ersten Weltkrieg scheint die träge Grundhaltung der Kavallerie alle wesentlichen Reformen auf dem Gebiet der Adjustierung und Ausrüstung verhindert zu haben.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Die Adjustierung des k. (u). k. Heeres. Feldgrau

Die Adjustierung des k. (u). k. Heeres. Feldgrau von Hinterstoisser,  Hermann
Erstmal wird detailliert auf die Entwicklung der zweckmässigen, den "Bunten Rock" der k.u.k. Armee ablösenden, feldgrauen Uniform eingegangen. Der Autor, anerkannter Fachmann und Autor vieler einschlägiger Artikel und Bücher arbeitet nicht nur relaevante Teile der Dienstvorschriften ein sondern bringt auch viele bislang unveröffentlichte Fotos ein. 136 Seiten, zahlreiche bislang unveröffentlichte s/w-Fotos, Skizzen, Farbabbildungen, gebunden Die österreichisch-ungarische Heeresleitung erkannte nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges recht bald die Notwendigkeit, eine den Erfordernissen des Krieges wesentlich besser entsprechende Adjustierung einführen zu müssen. Nachdem sich österreichisch-ungarischen Soldaten in den 1908 eingeführten hechtgrauen Uniformen, durch die dunklen Schwarzerdeböden Osteuropas als ideale Zielscheiben kontrastreich abhoben, was die zuständige Abteilung des Kriegsministeriums veranlasste in einem Beiblatt zu vermerken: „Hechtgrau entsprach als Schutzfarbe weniger gut“. Die Wahl fiel schließlich, auch für die sich bis dahin vehement wehrende Kavallerie, auf das, beim Bündnispartner Deutschland schon bestens bewährte, Feldgrau. Die oft noch historisch begründete Typenvielfalt konnte unter Kriegsbedingungen aber nicht aufrecht erhalten werden. Materialmangel und zu geringfügige Produktionskapazitäten erzwangen rasch Vereinheitlichungen und Standardisierungen. 1916 entwickelte sich daraus die „Einheitsadjustierung“ aus durchwegs feldgrauen Monturstücken. Mit der Einführung der feldgrauen Adjustierung, noch mehr aber mit jener der Spezial- und Tarnbekleidungen, hatte das k.u.k. Heer einen durchaus internationalen Standard erreicht. Erstmals standen einander Massenheere mit Massenvernichtungsmitteln gegenüber, was nicht nur eine Anpassung der Bekleidung des Soldaten an das Terrain am Gefechtsfeld notwendig machte, sondern auch zusätzliche und neuartige persönliche Ausrüstung wie Stahlhelm und Gasmaske. Die 1915 eingeführte feldgraue Farbe der Monturstücke, sowie die 1916 eingeführte und 1917 modifizierte „Einheitsadjustierung“ prägten nachhaltig das Bild des österreichisch-ungarischen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Erstmals wurden auch Frauen im frontnahen Bereich – nicht unmittelbar als Angehörige des Heeres, aber doch über das Rote Kreuz organisiert im (humanitären) Kriegsdienst – eingesetzt, was u.a. zur Schaffung spezieller Kleidungssorten führte. Der Stellungskrieg von den weiten Ebenen Osteuropas über die Karstflächen des Isonzogebietes bis ins extreme Hochgebirge der Alpen erforderte zunehmend funktionale Kleidung abseits historischer Bindungen. Das machte die Kämpfer verschiedener Nationen einander auch immer ähnlicher in ihrem äußeren Erscheinungsbild. Immerhin gelang es aber, wesentliche identitätsstiftende Sorten wie die typische österreichische Feldkappe, die Kragendistinktionen und diverse Abzeichen wie das Edelweiß in die feldgraue Ära hinüberzuretten. Waren im damals erst knapp,zurückliegenden 19 Jahrhundert häufig noch Tradition und modischer Zeitgeschmack maßgeblich für die Uniform des Soldaten – auch am Schlachtfeld – so bestimmten ab dem Ersten Weltkrieg weitgehend Zweckorientierung, Tragekomfort, industrielle Kapazität und materielle Ressourcen Aussehen und Zusammensetzung der Adjustierung. Neben bisher unveröffentlichten Fotos sind auch alle relevanten Dienstvorschriften eingearbeitet worden!
Aktualisiert: 2021-02-16
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Das kursächsische Militär im Großen Nordischen Krieg 1700–1717

Das kursächsische Militär im Großen Nordischen Krieg 1700–1717 von Carl,  Horst, Förster,  Stig, Fritsche,  Maria, Hämmerle,  Christa, Kroener,  Bernhard R., Querengässer,  Alexander, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Trotz der herausragenden Bedeutung, die dem Großen Nordischen Krieg in der sächsischen Geschichte zukommt, ist dieses Ereignis von der Forschung kaum beachtet worden. Alexander Querengässer analysiert erstmals den Aufbau der kursächsischen Armee und zeichnet den Verlauf ihrer Feldzüge und Schlachten anhand bisher noch nicht ausgewerteter Quellen detailliert nach. Der Große Nordische Krieg zählt zu den wichtigsten, aber gerade von Seiten der deutschen Forschung stark vernachlässigten Konflikten der Frühen Neuzeit. August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, versuchte durch schnelle Erfolge seiner Waffen die Union zwischen seinen beiden Ländern zu stärken. Stattdessen aber reihte sich im Kampf gegen den Schwedenkönig Karl XII. Niederlage an Niederlage, die heute vor allem der Rückständigkeit der sächsischen Armee zugeschrieben werden. Der Autor untersucht erstmals ausführlich die Struktur der sächsischen Truppen, zeichnet den Verlauf der einzelnen Feldzüge und Schlachten anhand neuer Quellen detailliert nach und revidiert viele alte Vorurteile.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Reha-Gast

Reha-Gast von Oebel,  Peter
Peter Oebel hat sich mit seinem autobiografisch gefärbten Roman „Alex“ ebenso wie mit seinen Erzählungen „Stille Geborgenheit“ und „Momentaufnahmen“ eine treue Lesergemeinde erworben. In diesem Buch lernen wir nun eine andere Seite des Autors kennen: einen Beobachter, der uns detailgenau, oft auch mit freundlichem Spott, an seiner Sicht auf Menschen und Dinge während seines Aufenthalts in einer Reha-Klinik teilhaben lässt. Peter Oebel lässt uns dabei die Welt – sie minutiös, oft auch mit subtil durchscheinendem Witz erfassend – gewissermaßen neu erkennen. Dabei schärft er unsere Wahrnehmung, auch für uns selbst, bis auf das Äußerste, und lässt dabei auch das Absurde hinter manchen Dingen erkennen. Ein Buch, das, wenn es uns schon nicht unweigerlich zum Philosophen macht, uns zumindest zu einer neuen Achtsamkeit führt!
Aktualisiert: 2020-03-05
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„Für Gott, Kaiser und Vaterland zu Stehen oder zu Fallen …“

„Für Gott, Kaiser und Vaterland zu Stehen oder zu Fallen …“ von Egger,  Matthias
DIE EINZIGARTIGEN AUFZEICHNUNGEN EINES INNSBRUCKER STUDENTEN, der 1848 "für Gott, Kaiser und Vaterland" ins Feld zog und seine einschneidenden Erfahrungen zu Revolution und Krieg festhielt. Während in Paris, Berlin oder Wien 1848 die Studenten auf die Barrikaden stiegen, zogen über 300 Innsbrucker Studierende "für Gott, Kaiser und Vaterland" ins Feld. Die anfängliche Begeisterung für die Revolution war hier rasch von einer reaktionär-radikalen Gesinnung abgelöst worden. Matthias Egger stellt die Aufzeichnungen eines Innsbrucker Jusstudenten vor, der als Mitglied der I. akademischen Kompanie ins Feld zog: Joseph Hundegger (1823-1896) begann am 18. März 1848, jenem Tag, an dem die neue Verfassung in Innsbruck kundgemacht wurde, ein Tagebuch zu führen. Vom 24. April bis zum 25. Juni beteiligte sich der junge Student an der Tiroler Landesverteidigung. Während dieser Zeit notierte er seine Erlebnisse in Briefen, die ebenfalls erhalten geblieben sind. Hundegger beschreibt einerseits Bewaffnung und Uniformierung der Schützen und schildert zahlreiche Patrouillengänge sowie Scharmützel mit "Freischärlern", andererseits reflektiert er seine Erfahrungen zu Krieg, Verwundung und Tod. Die edierten und kommentierten Dokumente halten die einschneidende Erfahrung von Revolution und Krieg durch einen unmittelbar Beteiligten fest und betten sie in das historische Umfeld ein. AUS DEM INHALT: Biographische Skizze: Dr. Joseph Hundegger (1823-1896) - Die Eltern - Kindheit und Schulzeit - Studienjahre in Innsbruck - Das Revolutionsjahr - Ein Exkurs - Praktikumsjahre - Am Ziel angelangt - Die Jahre als Advokat in Murau - Familienzuwachs, Städtereisen und ein Kopfgeld auf Bismarck - die 1860er Jahre - Rückkehr nach Tirol - Advokat in Meran - Der Advokat a. D. - die letzten Lebensjahre - Joseph Hundegger als Exponent des Bürgertums Zahlreiche Briefe und Tagebucheintragungen aus den Jahren 1848/49
Aktualisiert: 2020-05-01
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Die Uniformen und Abzeichen der Kosaken in der deutschen Wehrmacht

Die Uniformen und Abzeichen der Kosaken in der deutschen Wehrmacht von Schuster,  Peter, Tiede,  Harald
Während des 2. Weltkrieges kämpften ca. 1 Millionen russische Freiwillige in der deutschen Wehrmacht, ein in der Kriegsgeschichte einmaliger Vorgang. Allein die Kosaken stellten bei Kriegsende sogar ein Armeekorps. Ihre Uniformen waren von besonderer Vielfalt geprägt, durch die Mischung von Wehrmachtsuniformen und althergebrachter Tracht.Mit ca. 450, meist farbigen Abb., werden die vielfältigen Abzeichen, Blankwaffen, Fahnen, usw. dokumentiert. Historische Fotos dokumentieren Ausbildung und Kampfeinsätze.
Aktualisiert: 2018-11-15
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Deutsche Erkennungsmarken. Von den Anfängen bis heute

Deutsche Erkennungsmarken. Von den Anfängen bis heute von Höidal,  Jean
Die abschliessende Dokumentation über die deutschen Erkennungsmarken. Erstmals erforscht wurde die Entstehungsgeschichte dieses bis heute in allen Streitkräften verwendeten Identifikationsmittels, die bis in den Krieg 1866 zurückreicht. Die systematische Verwendung erfolgte erstmals im Weltkrieg 1914-1918. Seit 1917 waren die Erkennungsmarken endgültig genormt und hatten seitdem bis 1945 dieselbe Form und Ausführung. Naturgemäss liegt das Schwergewicht des Handbuches in den Jahren des Zweiten Weltkriegs. Im Gegensatz zum 1. Weltkrieg wurden 1939-1945 fast sämtliche uniformierten Verbände mit EM ausgerüstet, auch Wehrmacht-Helferinnen und Angestellte der Rüstungsbetriebe. In seiner Gliederung folgt das Werk der üblichen Organisationsstruktur: Wehrmacht, Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine und Waffen-SS, jeweils unterteilt nach Kommandobehörden und Waffengattungen. Doch nicht nur die Marken der Wehrmacht, sondern auch anderer Organisationen wie Polizei, Volkssturm, Technische Nothilfe, Organisation Todt, Zollgrenzschutz, Reichsarbeitsdienst, oder Kriegsgefangene, usw. werden ausführlich dokumentiert. Über 1800 Abb. in hervorragender Qualität bieten mit ausführlicher Beschreibung einen repräsentativen Querschnitt der vorkommenden deutschen Erkennungsmarken. Der Bedarf von vielen Millionen Marken, ihre Herstellung und Verteilung durch verschiedene Dienststellen führten zu zahlreichen Fertigungsvarianten. Diese werden ebenso sachkundig erläutert wie die unzähligen Abkürzungen, die zur Beschriftung der EM notwendig waren. Umfangreiche Abkürzungsverzeichnisse im grossen Anhang sind eine unentbehrliche Hilfe, genauso wie z.B. die Vorschriften über die Stempelung der LWD- und SHD-Marken, oder die im Faksimile zugänglich gemachten Erkennungsmarkenbestimmungen der Kriegsmarine. Schwerpunktmässig wendet sich diese Dokumentation an Sammler, folgerichtig ist ein Kapitel über Fälschungen enthalten. Ebenso nützlich sind die grundsätzlichen Erläuterungen über Material, Ausführungen, Stempelungen, Trageweise, Eigenfertigungen und ausgeschmückte Marken. Höidal blickt über den Tellerrand spezifisch nationaler Merkmale hinaus, indem er auch einen Querschnitt der von den wichtigsten Militärmächten verwendeten Identifikationsmittel für seine (gefallenen) Kombattanten vorstellt. Ein Höhepunkt dieser Dokumentation sind die bisher der Öffentlichkeit nicht zugänglich gewesenen MOB-Listen der Luftwaffe, durch die eine Identifizierung der codierten Erkennungsmarken möglich ist. Zwischenzeitlich bekannt gewordene Berichtigungen und Ergänzungen werden veröffentlicht unter: http://militaria-zeitschrift.de/hoidal-jean-deutsche-erkennungsmarken-von-den-anfangen-bis-heute-4642.htm
Aktualisiert: 2018-11-15
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