„Frau Berlin“ – Paula Thiede (1870-1919)

„Frau Berlin“ – Paula Thiede (1870-1919) von Fuhrmann,  Uwe
Paula Thiede wurde als Pauline Berlin am 6. Januar 1870 in Berlin geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie rund um den heutigen Mehringplatz in Kreuzberg, am südlichen Rand des Zeitungsviertels. Sie kam aus proletarischen Verhältnissen, stand früh auf eigenen Beinen und wurde »Anlegerin« an Buchdruckschnellpressen. Mit 19 heiratete sie, mit 21 war sie Witwe und hatte eines ihrer beiden Kinder unter dramatischen Umständen verloren. Sie kämpfte sich zurück ins Leben und trat dem »Verein der Arbeiterinnen an Buchdruck-Schnellpressen« (siehe Kasten) bei. Sie heiratete erneut und versuchte trotz aller Schwierigkeiten, dem sozialen Elend des Kaiserreichs mit kämpferischer Gewerkschaftsarbeit zu begegnen. Von 1898 bis zu ihrem Tod im Jahre 1919 war sie Vorsitzende des »Verbandes der Buch- und Steindruckerei-Hilfsarbeiter und -Arbeiterinnen Deutschlands«. Damit war sie, soweit bekannt, weltweit die erste Frau an der Spitze einer gemischtgeschlechtlichen Gewerkschaft. In ihre Amtszeit fallen große Erfolge: Lohnsteigerungen durch heute vergessene Kampftaktiken, frühe Tarifverträge und ein hoher Anteil von organisierten HilfsarbeiterInnen. Auch zeigte sich, wie die einengende Geschlechterpolitik der Gesellschaft und der Gewerkschaften ins Wanken gebracht werden konnte. Paula Thiede starb am 3. März 1919 nach langer Krankheit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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„Frau Berlin“ – Paula Thiede (1870-1919)

„Frau Berlin“ – Paula Thiede (1870-1919) von Fuhrmann,  Uwe
Paula Thiede wurde als Pauline Berlin am 6. Januar 1870 in Berlin geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie rund um den heutigen Mehringplatz in Kreuzberg, am südlichen Rand des Zeitungsviertels. Sie kam aus proletarischen Verhältnissen, stand früh auf eigenen Beinen und wurde »Anlegerin« an Buchdruckschnellpressen. Mit 19 heiratete sie, mit 21 war sie Witwe und hatte eines ihrer beiden Kinder unter dramatischen Umständen verloren. Sie kämpfte sich zurück ins Leben und trat dem »Verein der Arbeiterinnen an Buchdruck-Schnellpressen« (siehe Kasten) bei. Sie heiratete erneut und versuchte trotz aller Schwierigkeiten, dem sozialen Elend des Kaiserreichs mit kämpferischer Gewerkschaftsarbeit zu begegnen. Von 1898 bis zu ihrem Tod im Jahre 1919 war sie Vorsitzende des »Verbandes der Buch- und Steindruckerei-Hilfsarbeiter und -Arbeiterinnen Deutschlands«. Damit war sie, soweit bekannt, weltweit die erste Frau an der Spitze einer gemischtgeschlechtlichen Gewerkschaft. In ihre Amtszeit fallen große Erfolge: Lohnsteigerungen durch heute vergessene Kampftaktiken, frühe Tarifverträge und ein hoher Anteil von organisierten HilfsarbeiterInnen. Auch zeigte sich, wie die einengende Geschlechterpolitik der Gesellschaft und der Gewerkschaften ins Wanken gebracht werden konnte. Paula Thiede starb am 3. März 1919 nach langer Krankheit.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Arbeiten im Gesundheitswesen

Arbeiten im Gesundheitswesen von Angerer,  Peter, Brandenburg,  Stephan, Gündel,  Harald, Letzel,  Stephan, Nienhaus,  Albert, Nowak,  Dennis
Dieses Buch präsentiert aktuelle, wissenschaftlich fundierte Fakten zu den psychosozialen Belastungen und gesundheitlichen Beanspruchungen, denen Beschäftigte im Gesundheitswesen – mit Schwerpunkt Krankenhaus – ausgesetzt sind. Außerdem stellt es Verbesserungsmöglichkeiten bei den Arbeitsbedingungen und den ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen vor. Besondere Schwerpunktthemen sind u.a.: - Emotionsarbeit als besonderes Merkmal im Gesundheitswesen - Gewalt und Gewaltprävention - Führung - Spezielle Gruppen: medizinische Fachangestellte, Medizinstudierende, ältere Pflegekräfte
Aktualisiert: 2023-05-31
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Arbeiten im Gesundheitswesen

Arbeiten im Gesundheitswesen von Angerer,  Peter, Brandenburg,  Stephan, Gündel,  Harald, Letzel,  Stephan, Nienhaus,  Albert, Nowak,  Dennis
Dieses Buch präsentiert aktuelle, wissenschaftlich fundierte Fakten zu den psychosozialen Belastungen und gesundheitlichen Beanspruchungen, denen Beschäftigte im Gesundheitswesen – mit Schwerpunkt Krankenhaus – ausgesetzt sind. Außerdem stellt es Verbesserungsmöglichkeiten bei den Arbeitsbedingungen und den ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen vor. Besondere Schwerpunktthemen sind u.a.: - Emotionsarbeit als besonderes Merkmal im Gesundheitswesen - Gewalt und Gewaltprävention - Führung - Spezielle Gruppen: medizinische Fachangestellte, Medizinstudierende, ältere Pflegekräfte
Aktualisiert: 2023-05-23
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Digitalisierung industrieller Arbeit

Digitalisierung industrieller Arbeit von Hirsch-Kreinsen,  Hartmut, Ittermann,  Peter, Niehaus,  Jonathan
Die sogenannte vierte industrielle Revolution, die mit dem Schlagwort „Industrie 4.0“ einen klangvollen Markennamen erhalten hat, soll durch die umfassende Digitalisierung und Informatisierung der Fertigung geradezu spektakuläre Veränderungen der industriellen Produktion bewirken – so wird prognostiziert. Einerseits weist die Debatte hierum alle Merkmale eines „Hypes“ auf. Andererseits aber verbinden sich mit diesem Schlagwort reale Entwicklungsperspektiven, deren langfristige Konsequenzen für Qualifikation und Arbeit derzeit nur schwer abzusehen sind. In diesem Buch unternehmen namhafte Experten aus den Sozial- und den Ingenieurwissenschaften den Versuch, eine erste fundierte Einschätzung über die möglichen Konsequenzen von Industrie 4.0 für Industriearbeit zu geben. Die Beiträge fragen nach den Anwendungsfeldern und Einsatzbereichen digitaler Technologien, nach den Alternativen der Arbeitsgestaltung und nach gesellschaftlichen Entwicklungsperspektiven. Ihr gemeinsamer Ausgangspunkt ist eine ganzheitliche Sicht auf die neuen Technologien, die sich auf das sozio-technische Gesamtsystem der Produktion im Kontext gesellschaftlicher Bedingungen richtet. Mit Beiträgen von Marlies Achenbach, Daniela Ahrens, Wilhelm Bauer, Peter Brödner, Felix Busch, Jochen Deuse, Klaus Dörre, Bernd Dworschak, Rolf Franken, Swetlana Franken, Walter Ganz, Gudela Grote, Gerhard Gudergan, Thomas Haipeter, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Kai Hofmann, Gerrit Hornung, Jürgen Howaldt, Peter Ittermann, Ralf Kopp, Jonathan Niehaus, Ulf Ortmann, Sabine Pfeiffer, Sebastian Schlund, Kathrin Schnalzer, Jürgen Schultze, Roman Senderek, Georg Spöttl, Volker Stich, Anne Suphan, Kirsten Weisner, Lars Windelband
Aktualisiert: 2023-05-11
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Digitalisierung industrieller Arbeit

Digitalisierung industrieller Arbeit von Hirsch-Kreinsen,  Hartmut, Ittermann,  Peter, Niehaus,  Jonathan
Die sogenannte vierte industrielle Revolution, die mit dem Schlagwort „Industrie 4.0“ einen klangvollen Markennamen erhalten hat, soll durch die umfassende Digitalisierung und Informatisierung der Fertigung geradezu spektakuläre Veränderungen der industriellen Produktion bewirken – so wird prognostiziert. Einerseits weist die Debatte hierum alle Merkmale eines „Hypes“ auf. Andererseits aber verbinden sich mit diesem Schlagwort reale Entwicklungsperspektiven, deren langfristige Konsequenzen für Qualifikation und Arbeit derzeit nur schwer abzusehen sind. In diesem Buch unternehmen namhafte Experten aus den Sozial- und den Ingenieurwissenschaften den Versuch, eine erste fundierte Einschätzung über die möglichen Konsequenzen von Industrie 4.0 für Industriearbeit zu geben. Die Beiträge fragen nach den Anwendungsfeldern und Einsatzbereichen digitaler Technologien, nach den Alternativen der Arbeitsgestaltung und nach gesellschaftlichen Entwicklungsperspektiven. Ihr gemeinsamer Ausgangspunkt ist eine ganzheitliche Sicht auf die neuen Technologien, die sich auf das sozio-technische Gesamtsystem der Produktion im Kontext gesellschaftlicher Bedingungen richtet. Mit Beiträgen von Marlies Achenbach, Daniela Ahrens, Wilhelm Bauer, Peter Brödner, Felix Busch, Jochen Deuse, Klaus Dörre, Bernd Dworschak, Rolf Franken, Swetlana Franken, Walter Ganz, Gudela Grote, Gerhard Gudergan, Thomas Haipeter, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Kai Hofmann, Gerrit Hornung, Jürgen Howaldt, Peter Ittermann, Ralf Kopp, Jonathan Niehaus, Ulf Ortmann, Sabine Pfeiffer, Sebastian Schlund, Kathrin Schnalzer, Jürgen Schultze, Roman Senderek, Georg Spöttl, Volker Stich, Anne Suphan, Kirsten Weisner, Lars Windelband
Aktualisiert: 2023-05-11
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Digitalisierung industrieller Arbeit

Digitalisierung industrieller Arbeit von Hirsch-Kreinsen,  Hartmut, Ittermann,  Peter, Niehaus,  Jonathan
Die sogenannte vierte industrielle Revolution, die mit dem Schlagwort „Industrie 4.0“ einen klangvollen Markennamen erhalten hat, soll durch die umfassende Digitalisierung und Informatisierung der Fertigung geradezu spektakuläre Veränderungen der industriellen Produktion bewirken – so wird prognostiziert. Einerseits weist die Debatte hierum alle Merkmale eines „Hypes“ auf. Andererseits aber verbinden sich mit diesem Schlagwort reale Entwicklungsperspektiven, deren langfristige Konsequenzen für Qualifikation und Arbeit derzeit nur schwer abzusehen sind. In diesem Buch unternehmen namhafte Experten aus den Sozial- und den Ingenieurwissenschaften den Versuch, eine erste fundierte Einschätzung über die möglichen Konsequenzen von Industrie 4.0 für Industriearbeit zu geben. Die Beiträge fragen nach den Anwendungsfeldern und Einsatzbereichen digitaler Technologien, nach den Alternativen der Arbeitsgestaltung und nach gesellschaftlichen Entwicklungsperspektiven. Ihr gemeinsamer Ausgangspunkt ist eine ganzheitliche Sicht auf die neuen Technologien, die sich auf das sozio-technische Gesamtsystem der Produktion im Kontext gesellschaftlicher Bedingungen richtet. Mit Beiträgen von Marlies Achenbach, Daniela Ahrens, Wilhelm Bauer, Peter Brödner, Felix Busch, Jochen Deuse, Klaus Dörre, Bernd Dworschak, Rolf Franken, Swetlana Franken, Walter Ganz, Gudela Grote, Gerhard Gudergan, Thomas Haipeter, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Kai Hofmann, Gerrit Hornung, Jürgen Howaldt, Peter Ittermann, Ralf Kopp, Jonathan Niehaus, Ulf Ortmann, Sabine Pfeiffer, Sebastian Schlund, Kathrin Schnalzer, Jürgen Schultze, Roman Senderek, Georg Spöttl, Volker Stich, Anne Suphan, Kirsten Weisner, Lars Windelband
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ihre Papiere bitte!

Ihre Papiere bitte!
Vor vier Jahren traf sich eine Gruppe engagierter Lyriker und Lyrikerinnen zum ersten Mal. Sie waren sich einig: "Unser Schreiben soll etwas bewirken." Diese Anthologie soll dazu beitragen, die Lyrik aus ihrem Nischendasein zu befreien. Zeigen, wie wichtig politische Lyrik auch heute ist. Wir zeigen unsere Papiere. Mögen sie uns die Landeerlaubnis erteilen in diese hektische Welt. Mit Gedichten von Günther Bach, Ute Eckenfelder, Wolfgang Endler, Wolfgang Fehse, Frederike Frei, Gabriele Fritsch-Vivié, Dorle Gelbhaar, Renate Gutzmer, Joachim von Hildebrandt, Christine Kahlau, Henning Kreitel, Salean A. Maiwald, Steffen Marciniak und Reinhild Paarmann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ihre Papiere bitte!

Ihre Papiere bitte!
Vor vier Jahren traf sich eine Gruppe engagierter Lyriker und Lyrikerinnen zum ersten Mal. Sie waren sich einig: "Unser Schreiben soll etwas bewirken." Diese Anthologie soll dazu beitragen, die Lyrik aus ihrem Nischendasein zu befreien. Zeigen, wie wichtig politische Lyrik auch heute ist. Wir zeigen unsere Papiere. Mögen sie uns die Landeerlaubnis erteilen in diese hektische Welt. Mit Gedichten von Günther Bach, Ute Eckenfelder, Wolfgang Endler, Wolfgang Fehse, Frederike Frei, Gabriele Fritsch-Vivié, Dorle Gelbhaar, Renate Gutzmer, Joachim von Hildebrandt, Christine Kahlau, Henning Kreitel, Salean A. Maiwald, Steffen Marciniak und Reinhild Paarmann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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„Frau Berlin“ – Paula Thiede (1870-1919)

„Frau Berlin“ – Paula Thiede (1870-1919) von Fuhrmann,  Uwe
Paula Thiede wurde als Pauline Berlin am 6. Januar 1870 in Berlin geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie rund um den heutigen Mehringplatz in Kreuzberg, am südlichen Rand des Zeitungsviertels. Sie kam aus proletarischen Verhältnissen, stand früh auf eigenen Beinen und wurde »Anlegerin« an Buchdruckschnellpressen. Mit 19 heiratete sie, mit 21 war sie Witwe und hatte eines ihrer beiden Kinder unter dramatischen Umständen verloren. Sie kämpfte sich zurück ins Leben und trat dem »Verein der Arbeiterinnen an Buchdruck-Schnellpressen« (siehe Kasten) bei. Sie heiratete erneut und versuchte trotz aller Schwierigkeiten, dem sozialen Elend des Kaiserreichs mit kämpferischer Gewerkschaftsarbeit zu begegnen. Von 1898 bis zu ihrem Tod im Jahre 1919 war sie Vorsitzende des »Verbandes der Buch- und Steindruckerei-Hilfsarbeiter und -Arbeiterinnen Deutschlands«. Damit war sie, soweit bekannt, weltweit die erste Frau an der Spitze einer gemischtgeschlechtlichen Gewerkschaft. In ihre Amtszeit fallen große Erfolge: Lohnsteigerungen durch heute vergessene Kampftaktiken, frühe Tarifverträge und ein hoher Anteil von organisierten HilfsarbeiterInnen. Auch zeigte sich, wie die einengende Geschlechterpolitik der Gesellschaft und der Gewerkschaften ins Wanken gebracht werden konnte. Paula Thiede starb am 3. März 1919 nach langer Krankheit.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Wieder mächtig werden

Wieder mächtig werden von Thiel,  Marcel
Gewerkschaften haben es nicht leicht. Jahrelange Mitgliederverluste und immer weniger Betriebe mit Tarifbindung erfordern einen Strategiewechsel. Oft sehen sie sich gezwungen, mühselig Betrieb für Betrieb zu erschließen. Marcel Thiel untersucht den innovativen Ansatz der »bedingungsgebundenen Tarifarbeit«, mit dem Gewerkschaften diese Dezentralisierungsnot in eine Revitalisierungstugend zu verwandeln versuchen. Anhand von zehn Fallstudien im Bereich von Akut- und Rehakliniken sowie der Nahrungsmittelindustrie untersucht der Autor, wie es gelingen kann, die Belegschaften gewerkschaftlich zu organisieren und den anfänglichen Elan aufrechtzuerhalten. Zugleich zeigt die Studie, wie sich die Arbeitsbeziehungen entwickeln, wenn der betriebliche »Häuserkampf« als Erneuerungschance begriffen wird. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Aktualisiert: 2023-04-23
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Konkurrenzen und Solidaritäten

Konkurrenzen und Solidaritäten von Wirth,  Carsten
Die Beiträge in diesem Sammelband setzen sich mit aktuellen Veränderungen in Organisationen und Unternehmungsnetzwerken unter besonderer Berücksichtigung von Konkurrenzen und Solidaritäten auseinander. Dabei stehen neue Anforderungen an die Arbeitenden im Mittelpunkt der Beiträge. Anton Kobel, dem dieser Band gewidmet ist, hat seiner Praxis einen erweiterten Begriff von Konkurrenzen und Solidaritäten zugrunde gelegt, der WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen inspiriert hat. Dementsprechend analysieren die Beiträge vor allem Veränderungen in der Arbeitswelt und die Antworten der Interessenvertretungen in Betrieben und Unternehmungen, entlang von Wertschöpfungsketten sowie auf europäischer und globaler Ebene. Mit Beiträgen von Ingrid Artus, Martin Behrens, Nele Dittmar, Heiner Dribbusch, Markus Helfen, Markus Hertwig, Berndt Keller, Margret Krannich, Walther Müller-Jentsch, Achim Neumann, Sophie Rosenbohm, Agnes Schreieder, Elke Schüßler, Jörg Sydow und Carsten Wirth.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Konsens und Kontroverse

Konsens und Kontroverse von Haardt,  Günter, Hein,  Peter Ulrich
Über Jahrzehnte hinweg haben ver.di und deren Vorgängerorganisationen in ihren Gebäuden einen Raum für Kunst geschaffen. Ausstellungen wurden organisiert, regelmäßig Gemälde, Grafiken und Skulpturen erworben. So ist im Laufe der Zeit eine Sammlung entstanden, die sich weniger durch ästhetische Einheitlichkeit auszeichnet, wohl aber Vielfalt und widersprüchlichkeit einer Gesellschaft dokumentiert, in der die Gewerkschaften eine kulturell gestaltende Rolle übernommen haben. Die Beispiele in diesem Band reichen von der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Ihre Papiere bitte!

Ihre Papiere bitte!
Vor vier Jahren traf sich eine Gruppe engagierter Lyriker und Lyrikerinnen zum ersten Mal. Sie waren sich einig: "Unser Schreiben soll etwas bewirken." Diese Anthologie soll dazu beitragen, die Lyrik aus ihrem Nischendasein zu befreien. Zeigen, wie wichtig politische Lyrik auch heute ist. Wir zeigen unsere Papiere. Mögen sie uns die Landeerlaubnis erteilen in diese hektische Welt. Mit Gedichten von Günther Bach, Ute Eckenfelder, Wolfgang Endler, Wolfgang Fehse, Frederike Frei, Gabriele Fritsch-Vivié, Dorle Gelbhaar, Renate Gutzmer, Joachim von Hildebrandt, Christine Kahlau, Henning Kreitel, Salean A. Maiwald, Steffen Marciniak und Reinhild Paarmann.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Ihre Papiere bitte!

Ihre Papiere bitte!
Vor vier Jahren traf sich eine Gruppe engagierter Lyriker und Lyrikerinnen zum ersten Mal. Sie waren sich einig: "Unser Schreiben soll etwas bewirken." Diese Anthologie soll dazu beitragen, die Lyrik aus ihrem Nischendasein zu befreien. Zeigen, wie wichtig politische Lyrik auch heute ist. Wir zeigen unsere Papiere. Mögen sie uns die Landeerlaubnis erteilen in diese hektische Welt. Mit Gedichten von Günther Bach, Ute Eckenfelder, Wolfgang Endler, Wolfgang Fehse, Frederike Frei, Gabriele Fritsch-Vivié, Dorle Gelbhaar, Renate Gutzmer, Joachim von Hildebrandt, Christine Kahlau, Henning Kreitel, Salean A. Maiwald, Steffen Marciniak und Reinhild Paarmann.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Strafbefreiende Wirkung der „neuen“ Arbeitskampffreiheit?

Strafbefreiende Wirkung der „neuen“ Arbeitskampffreiheit? von Blume,  Lara
Mit der Veränderung der Arbeitswelt haben auch Arbeitskämpfe neue Formen angenommen. Längst ist der Streik nicht mehr das einzig zulässige Arbeitskampfmittel. Wie verhält sich aber das Strafrecht zu modernen Arbeitskampfmitteln, welche die Rechte des Arbeitgebers stärker beschneiden als die bloße Arbeitsniederlegung? Lässt sich Strafnormen eine Grenze der Arbeitskampffreiheit gem. Art. 9 Abs. 3 GG entnehmen? Zur Beantwortung dieser Frage wirft die Autorin zunächst einen Blick auf die Entwicklung der Arbeitskampffreiheit. Im Anschluss erörtert sie allgemein das Verhältnis von Grundrechten und Strafgesetzen. Anhand der Ergebnisse aus dem allgemeinen Teil stellt die Autorin im besonderen Teil die Strafbarkeit verschiedener Arbeitskampfmaßnahmen wie des Flashmobs, einer Betriebsblockade und eines DDoS-Angriffs dar. Die Analyse ergibt, dass nicht das Strafrecht Grenze des Arbeitskampfrechts ist, sondern umgekehrt das Arbeitskampfrecht die Auslegung und Anwendung von Strafgesetzen beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ihre Papiere bitte!

Ihre Papiere bitte!
Vor vier Jahren traf sich eine Gruppe engagierter Lyriker und Lyrikerinnen zum ersten Mal. Sie waren sich einig: „Unser Schreiben soll etwas bewirken.“ Diese Anthologie soll dazu beitragen, die Lyrik aus ihrem Nischendasein zu befreien. Zeigen, wie wichtig politische Lyrik auch heute ist. Wir zeigen unsere Papiere. Mögen sie uns die Landeerlaubnis erteilen in diese hektische Welt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Strafbefreiende Wirkung der „neuen“ Arbeitskampffreiheit?

Strafbefreiende Wirkung der „neuen“ Arbeitskampffreiheit? von Blume,  Lara
Mit der Veränderung der Arbeitswelt haben auch Arbeitskämpfe neue Formen angenommen. Längst ist der Streik nicht mehr das einzig zulässige Arbeitskampfmittel. Wie verhält sich aber das Strafrecht zu modernen Arbeitskampfmitteln, welche die Rechte des Arbeitgebers stärker beschneiden als die bloße Arbeitsniederlegung? Lässt sich Strafnormen eine Grenze der Arbeitskampffreiheit gem. Art. 9 Abs. 3 GG entnehmen? Zur Beantwortung dieser Frage wirft die Autorin zunächst einen Blick auf die Entwicklung der Arbeitskampffreiheit. Im Anschluss erörtert sie allgemein das Verhältnis von Grundrechten und Strafgesetzen. Anhand der Ergebnisse aus dem allgemeinen Teil stellt die Autorin im besonderen Teil die Strafbarkeit verschiedener Arbeitskampfmaßnahmen wie des Flashmobs, einer Betriebsblockade und eines DDoS-Angriffs dar. Die Analyse ergibt, dass nicht das Strafrecht Grenze des Arbeitskampfrechts ist, sondern umgekehrt das Arbeitskampfrecht die Auslegung und Anwendung von Strafgesetzen beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Überzeugt, authentisch, kämpferisch

Überzeugt, authentisch, kämpferisch von Behle,  Christine, Kocsis,  Andreas, Werneke,  Frank
Die Gewerkschaft ver.di und an ihrer Spitze Frank Bsirske – das ist im Ganzen eine Erfolgsgeschichte, die 2001 und auch noch in den Jahren danach alles andere als selbstverständlich war. Er ist zu dem prägenden Gesicht von ver.di in der Öffentlichkeit und bei den Mitgliedern geworden. In guten wie auch in schwierigen Zeiten hat er die Organisation zusammengehalten und geprägt. Frank ist präsent gewesen bei den Menschen im Arbeitskampf, bei Demonstrationen und Kundgebungen, auf zahllosen Betriebs- und Personalversammlungen, auf großen Konferenzen ebenso wie bei Versammlungen einer Arbeitsloseninitiative. Er hat überzeugt und sich auch überzeugen lassen. ... Im September 2019 verabschiedete sich Frank Bsirske von seiner Aufgabe ... Das ist ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten und einen Blick zurück zu wagen: einen Blick auf die Geschichte von ver.di, einen Blick auf ihre vielfältigen gewerkschafts- und gesellschaftspolitischen Handlungsfelder und auf Frank Bsirske, sein Wirken, seine Leistungen, auf die Herausforderungen, denen er sich gestellt hat und wie er darauf reagiert hat, einen Blick auf sein Bild in der Öffentlichkeit, in der Politik, in der Wissenschaft und bei ver.di.« (Aus dem Vorwort der Herausgeber*innen)
Aktualisiert: 2020-06-30
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„Frau Berlin“ – Paula Thiede (1870-1919)

„Frau Berlin“ – Paula Thiede (1870-1919) von Fuhrmann,  Uwe
Paula Thiede wurde als Pauline Berlin am 6. Januar 1870 in Berlin geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie rund um den heutigen Mehringplatz in Kreuzberg, am südlichen Rand des Zeitungsviertels. Sie kam aus proletarischen Verhältnissen, stand früh auf eigenen Beinen und wurde »Anlegerin« an Buchdruckschnellpressen. Mit 19 heiratete sie, mit 21 war sie Witwe und hatte eines ihrer beiden Kinder unter dramatischen Umständen verloren. Sie kämpfte sich zurück ins Leben und trat dem »Verein der Arbeiterinnen an Buchdruck-Schnellpressen« (siehe Kasten) bei. Sie heiratete erneut und versuchte trotz aller Schwierigkeiten, dem sozialen Elend des Kaiserreichs mit kämpferischer Gewerkschaftsarbeit zu begegnen. Von 1898 bis zu ihrem Tod im Jahre 1919 war sie Vorsitzende des »Verbandes der Buch- und Steindruckerei-Hilfsarbeiter und -Arbeiterinnen Deutschlands«. Damit war sie, soweit bekannt, weltweit die erste Frau an der Spitze einer gemischtgeschlechtlichen Gewerkschaft. In ihre Amtszeit fallen große Erfolge: Lohnsteigerungen durch heute vergessene Kampftaktiken, frühe Tarifverträge und ein hoher Anteil von organisierten HilfsarbeiterInnen. Auch zeigte sich, wie die einengende Geschlechterpolitik der Gesellschaft und der Gewerkschaften ins Wanken gebracht werden konnte. Paula Thiede starb am 3. März 1919 nach langer Krankheit.
Aktualisiert: 2023-03-04
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