Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus

Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus von Zimmermann,  Gunnar B.
Die erste kritische Detailstudie zur NS-Geschichte eines deutschen Geschichtsvereins bietet viele neue Facetten zur Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft im »Dritten Reich«. Während des »Dritten Reichs« gab es im deutschsprachigen Raum rund 360 Geschichts- und Altertumsvereine, die eine zentrale Rolle in der Erforschung und Darstellung der Geschichte ihres lokalen bzw. regionalen Referenzrahmens hatten. Für ihre überwiegend bürgerlichen Vereinsmitglieder fungierten sie überdies als identitätsstiftende Stabilitätsanker in einer im raschen Wandel befindlichen Welt. Der 1839 gegründete Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) war der Hauptvertreter dieser bürgerlichen Geschichtswelten in der Metropole an Alster und Elbe. Positioniert an der Schnittstelle zwischen Archivzugang und Publikationsmöglichkeiten sowie am Übergang von kulturellem Speicher- und Funktionsgedächtnis, bestimmte er lange Zeit entscheidend mit, was aus der städtischen Vergangenheit erinnert werden konnte und sollte. Am Beispiel des mitgliederstarken und wissenschaftlich überaus produktiven VHG geht Gunnar B. Zimmermann in einer kritischen Detailstudie für die Zeit des Nationalsozialismus der Frage nach, welche Handlungsspielräume es für einen Geschichtsverein, seine Funktionäre und Mitglieder im Spannungsfeld zwischen Anpassungsdruck und Traditionswahrung bzw. Beharrung und Selbstmobilisierung gab.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Wir und der technische Fortschritt

Wir und der technische Fortschritt von Thorn,  Claudia
Die Beiträge in diesem Band berühren verschiedenste Bereiche. Entwicklungslinien, beispielsweise in der Fotografie, werden betrachtet, aber auch einzelne einstmals bahnbrechende Neuerungen, die heute bereits wieder als veraltet gelten, oder unterschiedliche Stadien der Nutzung von Haushaltsgeräten. Es geht um Welt verändernde Entwicklungen und um minimale Änderungen, um Fortschritt versus Verlust, um Arbeitserleichterung, um neu zu Erlernendes, um Ängste oder um Fragen der Zeitersparnis und der Ästhetik. Welche Neuerungen haben den sechs Autorinnen und Autoren dieses Bandes Freiräume verschafft, welche haben sie interessiert, inspiriert, amüsiert , ja, sogar berauscht; welche lehnen sie ab und zu welchen hat sich ihre Einstellung im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte verändert?
Aktualisiert: 2020-07-14
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Jenseits der Statistik: Erlebtes Hamburger Wetter

Jenseits der Statistik: Erlebtes Hamburger Wetter von Thorn,  Claudia
Vorherrschende oder auch spezielle Wetterlagen prägen unsere Vorstellungen von bestimmten Gegenden, selbst wenn wir noch nie dort gewesen sind. Für Hamburg bedeutet dies: Schmuddelwetter oder Schietwetter sind die Begriffe, die nicht nur Hamburgerinnen und Hamburger mit dem ortstypischen Wetter verbinden. Kein Tourist würde ohne Regenbekleidung und in Erwartung wochenlangen Sonnenscheins nach Hamburg kommen. Zur Vorstellung von Elbe und Hafen gehört das Schmuddelwetter ebenso wie die kreischenden Möwen. Geht über dem Volksparkstadion oder am Millerntor Pladderregen auf die Spieler nieder oder feiner, aber stetiger Nieselregen, singen die Fans „Hamburger Wetter, wir haben Hamburger Wetter…“. Wie aber findet sich das Wetter in Erinnerungen wieder? An welche Wetterereignisse erinnern wir uns wegen des Wetters und an welches Wetter erinnern wir uns, weil wir es mit einem bestimmten Ereignis verbinden? Haben Hamburgerinnen und Hamburger eher Erinnerungen an vermeintlich untypisches Hamburger Wetter oder eher an solche Wetterlagen, die der Vorstellung des regionalen Klimas entsprechen? Sieben Autorinnen und Autoren halten in diesem Band ihre Erinnerungen im Zusammenhang mit dem Wetter in Hamburg fest. Dabei spielen Naturkatastrophen und langfristige Wettertrends ebenso eine Rolle wie Turmfrisuren, Regenschirme, Eisblumen, unbeheizte Arbeitsplätze im Hochsommer, Schweißausbrüche und Zwiegespräche mit… dem Hamburger Wetter.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Die Hungerunruhen in Hamburg im Juni 1919 – eine zweite Revolution?

Die Hungerunruhen in Hamburg im Juni 1919 – eine zweite Revolution? von Schulte-Varendorff,  Uwe
Die Niederlage des Deutschen Kaiserreichs, gleichbedeutend mit dem Ende des Ersten Weltkriegs, war im November 1918 besiegelt. Die innenpolitischen Verhältnisse in Hamburg waren auch nach Abschluss der anschließenden revolutionären Phase alles andere als stabil. Einerseits waren sie geprägt von militanten Auseinandersetzungen zwischen radikalen Gruppierungen, andererseits bestimmten weiterhin Hunger und Not den Alltag der Bevölkerung. Dies war der Nährboden für einen bisher nur recht wenig beachteten kurzen Abschnitt der Geschichte der Freien und Hansestadt Hamburg, nämlich die Ende Juni 1919 in der Stadt ausbrechenden „Sülze-“ bzw. „Hungerunruhen“. Die Aufdeckung von skandalösen Herstellungs- und Verarbeitungsmethoden eines Sülzefabrikanten führte zu Aufruhr im gesamten Stadtgebiet. Diese – allerdings nur wenige Tage andauernden – bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse waren der Anlass für den Einmarsch von Reichswehrtruppen unter General Paul von Lettow-Vorbeck. Die Hintergründe, der Ablauf und die Auswirkungen der „Hungerunruhen“ werden in der vorliegenden Arbeit untersucht und dargestellt.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Johann Martin Lappenberg

Johann Martin Lappenberg von Postel,  Rainer
Norddeutschen Historikern galt Johann Martin Lappenberg zu Lebzeiten als „einer unserer namhaftesten Historiker“; sogar eine Medaille wurde auf ihn geschlagen. In Bremen und Hamburg wurde er nach seinem Tode als „ein Patriarch“, ja als „ein gottbegnadeter Geschichtsschreiber“ gefeiert. Unter den ehrenden Nachrufen, die an vielen Orten auf Lappenbergs Tod folgten, klang jedoch mehrfach an, was Döllinger im Hinblick auf die ortsgebundenen Themen Lappenbergs pointiert formulierte: er habe den „Eindruck, als ob wir einen an einer Schulbank schnitzelnden Praxiteles vor uns hätten. Aber sein städtisch-patriotischer Sinn war mächtiger in ihm als die Rücksicht auf literarischen Erfolg und Ruhm“. Auch Ranke gab zu, dass man Lappenberg „bisher wenig kannte“. Rainer Postel leistet mit der vorliegenden Arbeit eine umfangreiche Darstellung von Lappenbergs Leben, Persönlichkeit und Werk und füllt damit eine Lücke in der noch überschaubaren Wissenschaftsliteratur zu Lappenberg. Postel stützt seine Untersuchung vor allem auf eine intensive Sichtung und Auswertung von Materialien, Korrespondenzen und Manuskripten aus dem Nachlass Lappenbergs. Ausgehend von dieser Recherche konnte er ein annähernd vollständiges Schriftenverzeichnis des Werks Lappenbergs erstellen.
Aktualisiert: 2023-01-20
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