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Das „Neue Archiv für sächsische Geschichte“ ist 1880 als Fortsetzung des von 1863 bis 1880 erschienenen „Archivs für sächsische Geschichte“ von Hubert Ermisch begründet worden. Diesem folgten Woldemar Lippert von 1926 bis 1937 und Hellmut Kretzschmar in der Herausgeberschaft nach. Bis zur kriegsbedingten Einstellung seines Erscheinens mit Band 63 (1942) nahm das „Neue Archiv für sächsische Geschichte“ einen anerkannten Platz unter den führenden historischen Zeitschriften Deutschlands ein. Unter den Bedingungen der DDR-Zeit, die mit einer gezielten Verdrängung der Landesgeschichte gleichbedeutend waren, war an ein Wiedererscheinen der Zeitschrift nicht zu denken. Erst 1993, nach einer Unterbrechung von 50 Jahren, war es Karlheinz Blaschke möglich, das „Neue Archiv für Sächsische Geschichte“ wieder zu begründen; in Anknüpfung an die alte Bandzählung erschien 1993 Band 64. Unter seiner Herausgeberschaft gelang es binnen kurzem, die Zeitschrift wieder auf ihr traditionelles Niveau zu heben, einen Stamm von Rezensenten und Autoren an sie zu binden und ihr breite Anerkennung in der Fachwelt zu verschaffen.
Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt „Forschung und Diskussion“ und einen umfangreichen Rezensionsteil.
Aktuelle Informationen und ein Inhaltsverzeichnis aller bisher erschienenen Bände des „Neuen Archiv für sächsische Geschichte“ finden Sie unter www.isgv.de
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Das „Neue Archiv für sächsische Geschichte“ ist 1880 als Fortsetzung des von 1863 bis 1880 erschienenen „Archivs für sächsische Geschichte“ von Hubert Ermisch begründet worden. Diesem folgten Woldemar Lippert von 1926 bis 1937 und Hellmut Kretzschmar in der Herausgeberschaft nach. Bis zur kriegsbedingten Einstellung seines Erscheinens mit Band 63 (1942) nahm das „Neue Archiv für sächsische Geschichte“ einen anerkannten Platz unter den führenden historischen Zeitschriften Deutschlands ein. Unter den Bedingungen der DDR-Zeit, die mit einer gezielten Verdrängung der Landesgeschichte gleichbedeutend waren, war an ein Wiedererscheinen der Zeitschrift nicht zu denken. Erst 1993, nach einer Unterbrechung von 50 Jahren, war es Karlheinz Blaschke möglich, das „Neue Archiv für Sächsische Geschichte“ wieder zu begründen; in Anknüpfung an die alte Bandzählung erschien 1993 Band 64. Unter seiner Herausgeberschaft gelang es binnen kurzem, die Zeitschrift wieder auf ihr traditionelles Niveau zu heben, einen Stamm von Rezensenten und Autoren an sie zu binden und ihr breite Anerkennung in der Fachwelt zu verschaffen.
Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt „Forschung und Diskussion“ und einen umfangreichen Rezensionsteil.
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Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt „Forschung und Diskussion“ und einen umfangreichen Rezensionsteil.
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Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt „Forschung und Diskussion“ und einen umfangreichen Rezensionsteil.
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Das Neue Archiv für sächsische Geschichte ist die seit 1863 erscheinende Zeitschrift für die sächsische Landesgeschichte, die sich bis zur Einstellung ihres Erscheinens aus kriegsbedingten Gründen 1943 einen anerkannten Platz unter den führenden landesgeschichtlichen Zeitschriften Deutschlands erworben hatte. Unter den Bedingungen der DDR-Zeit konnte sie nicht wieder in Gang gesetzt werden. Erst 1993, nach einer Unterbrechung von 50 Jahren, war es möglich, die Zeitschrift wieder erscheinen zu lassen. Von 1993 bis 1999 sind sieben Jahresbände veröffentlicht worden, mit denen die neu belebte Arbeit an der Sächsischen Landesgeschichte über ein Publikationsorgan verfügt, das sich in kurzer Zeit die volle Anerkennung der Fachwelt erworben hat. Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt "Forschung und Diskussion" und einen umfangreichen Rezensionsteil. Seit Band 70/1999 wird die Zeitschrift in Verbindung mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde herausgegeben.
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Das Neue Archiv für sächsische Geschichte ist die seit 1863 erscheinende Zeitschrift für die sächsische Landesgeschichte, die sich bis zur Einstellung ihres Erscheinens aus kriegsbedingten Gründen 1943 einen anerkannten Platz unter den führenden landesgeschichtlichen Zeitschriften Deutschlands erworben hatte. Unter den Bedingungen der DDR-Zeit konnte sie nicht wieder in Gang gesetzt werden. Erst 1993, nach einer Unterbrechung von 50 Jahren, war es möglich, die Zeitschrift wieder erscheinen zu lassen. Von 1993 bis 1999 sind sieben Jahresbände veröffentlicht worden, mit denen die neu belebte Arbeit an der Sächsischen Landesgeschichte über ein Publikationsorgan verfügt, das sich in kurzer Zeit die volle Anerkennung der Fachwelt erworben hat. Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt "Forschung und Diskussion" und einen umfangreichen Rezensionsteil. Seit Band 70/1999 wird die Zeitschrift in Verbindung mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde herausgegeben.
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Das „Neue Archiv für sächsische Geschichte“ ist 1880 als Fortsetzung des von 1863 bis 1880 erschienenen „Archivs für sächsische Geschichte“ von Hubert Ermisch begründet worden. Diesem folgten Woldemar Lippert von 1926 bis 1937 und Hellmut Kretzschmar in der Herausgeberschaft nach. Bis zur kriegsbedingten Einstellung seines Erscheinens mit Band 63 (1942) nahm das „Neue Archiv für sächsische Geschichte“ einen anerkannten Platz unter den führenden historischen Zeitschriften Deutschlands ein. Unter den Bedingungen der DDR-Zeit, die mit einer gezielten Verdrängung der Landesgeschichte gleichbedeutend waren, war an ein Wiedererscheinen der Zeitschrift nicht zu denken. Erst 1993, nach einer Unterbrechung von 50 Jahren, war es Karlheinz Blaschke möglich, das „Neue Archiv für Sächsische Geschichte“ wieder zu begründen; in Anknüpfung an die alte Bandzählung erschien 1993 Band 64. Unter seiner Herausgeberschaft gelang es binnen kurzem, die Zeitschrift wieder auf ihr traditionelles Niveau zu heben, einen Stamm von Rezensenten und Autoren an sie zu binden und ihr breite Anerkennung in der Fachwelt zu verschaffen.
Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt „Forschung und Diskussion“ und einen umfangreichen Rezensionsteil.
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Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt „Forschung und Diskussion“ und einen umfangreichen Rezensionsteil.
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Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt „Forschung und Diskussion“ und einen umfangreichen Rezensionsteil.
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Prekäre Arbeitsverhältnisse machen es vielen Menschen unmöglich, von nur einem Job zu leben oder gar langfristig zu planen. Die Autorinnen und Autoren untersuchen die unterschiedlichen Perspektiven in der öffentlichen Diskussion über diese Thematik und analysieren in Fallstudien, was unsichere Arbeitsund Lebensbedingungen für die Betroffenen bedeuten und wie diese ihre Situation gestalten.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Manuela Barth,
Regina Bittner,
Andrea Buss Notter,
Irene Götz,
Andrea Hauser,
Katrin Lehnert,
Barbara Lemberger,
Gerlinde Malli,
Lutz Musner,
Julia Obinger,
Manfred Seifert,
Michael Vester
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Prekäre Arbeitsverhältnisse machen es vielen Menschen unmöglich, von nur einem Job zu leben oder gar langfristig zu planen. Die Autorinnen und Autoren untersuchen die unterschiedlichen Perspektiven in der öffentlichen Diskussion über diese Thematik und analysieren in Fallstudien, was unsichere Arbeitsund Lebensbedingungen für die Betroffenen bedeuten und wie diese ihre Situation gestalten.
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Regina Bittner,
Andrea Buss Notter,
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Katrin Lehnert,
Barbara Lemberger,
Gerlinde Malli,
Lutz Musner,
Julia Obinger,
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Prekäre Arbeitsverhältnisse machen es vielen Menschen unmöglich, von nur einem Job zu leben oder gar langfristig zu planen. Die Autorinnen und Autoren untersuchen die unterschiedlichen Perspektiven in der öffentlichen Diskussion über diese Thematik und analysieren in Fallstudien, was unsichere Arbeitsund Lebensbedingungen für die Betroffenen bedeuten und wie diese ihre Situation gestalten.
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Autor:
Manuela Barth,
Regina Bittner,
Andrea Buss Notter,
Irene Götz,
Andrea Hauser,
Katrin Lehnert,
Barbara Lemberger,
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Lutz Musner,
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Manfred Seifert,
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Victor Turner deutet Rituale nicht als Ausdruck von Mythologien, sondern analysiert sie in ihrem unmittelbaren Bedeutungsgehalt für die Mitglieder einer Kultur. Anstatt sich auf die Erforschung "primitiver" Rituale zu beschränken, stellt er in diesem Buch ein Instrumentarium für die Analyse der Rituale "komplexer" Industriegesellschaften bereit. Anhand von zwei Ritualen einer zentralafrikanischen Stammesgesellschaft entwickelt er seine Kategorien des Schwellenzustandes (liminality) und der sozialen Gemeinschaft (communitas), welche für die Anthropologie ebenso wie für die allgemeine Gesellschaftstheorie wesentlich wurden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Arnold van Genneps Hauptwerk Les rites de passage, zuerst 1909 erschienen, ist ein »Klassiker« der Ethnologie, wenn es um die Wahrnehmung und Erforschung rituellen und symbolischen Verhaltens geht. Van Gennep beschreibt, wie bei unterschiedlichen Völkern das Problem der Grenzüberschreitung, das die Dynamik des sozialen Lebens begleitet, durch die Herausbildung von Ritualen bewältigt worden ist: so etwa Orts-, Status- und Berufswechsel, Erwachsenwerden und Altern, Geburt und Tod. Die damit verbundenen Rituale bezeichnet er als »Übergangsriten «. Sein Buch bietet ein bis heute aktuelles Modell zur Einordnung und Erklärung ritueller Praktiken und eröffnet einen neuen Blick auch auf unsere modernen Alltagsrituale.
Aktualisiert: 2023-07-02
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