Das sudetendeutsche Organisationswesen in den westlichen Besatzungszonen bzw. der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1945 und 1955 wird in diesem Buch multiperspektivisch behandelt. Es bezweckt eine Neubewertung der deutsch-tschechischen Beziehungen jenseits von überkommenen «Volksgruppen»-Vorstellungen. Zentral steht in der Arbeit die Frage der Kontinuität: Das sudetendeutsche Verbandsspektrum der Nachkriegszeit war kein Produkt von «Flucht und Vertreibung», sondern setzte zumeist fort, was bereits vor 1945 im sudetendeutschen Milieu angelegt war. Die Studie geht davon aus, dass die Sudetendeutschen nicht identisch sind mit der deutschen Minderheit in der Tschechoslowakei, sondern nur deren «völkisches» Spektrum repräsentierten, das sich nach 1945 in einem neuen Umfeld konstituierte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das sudetendeutsche Organisationswesen in den westlichen Besatzungszonen bzw. der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1945 und 1955 wird in diesem Buch multiperspektivisch behandelt. Es bezweckt eine Neubewertung der deutsch-tschechischen Beziehungen jenseits von überkommenen «Volksgruppen»-Vorstellungen. Zentral steht in der Arbeit die Frage der Kontinuität: Das sudetendeutsche Verbandsspektrum der Nachkriegszeit war kein Produkt von «Flucht und Vertreibung», sondern setzte zumeist fort, was bereits vor 1945 im sudetendeutschen Milieu angelegt war. Die Studie geht davon aus, dass die Sudetendeutschen nicht identisch sind mit der deutschen Minderheit in der Tschechoslowakei, sondern nur deren «völkisches» Spektrum repräsentierten, das sich nach 1945 in einem neuen Umfeld konstituierte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wird Südtirols Autonomiegeschichte unzertrennlich mit dem Namen Silvius Magnago verbunden bleiben, so war Alexander Langer der Kontrapunkt dazu. Der 1946 in Sterzing Geborene war Politiker, Polemiker, Visionär, und in allem alternativ. Er war die Verkörperung des "anderen Südtirols". Aus dem radikalen Christen der Jugendjahre wurde zunächst einer der führenden Köpfe der revolutionären 68er-Bewegung Italiens und später ein hoch geachteter Europaparlamentarier. Bis zur physischen und psychischen Erschöpfung widmete er sich dem Frieden zwischen den Menschen und mit der Natur. Am 3. Juli 1995 hat sich Alexander Langer das Leben genommen. Sein Abschiedsbrief endet mit dem Satz: "Macht weiter, was gut war."
Alexander Langer hat schreibend gelebt. Besonders geliebt hat er die Form der Kalender und der Grußkärtchen. Mehrmals hat er zu einem "Südtirol-Abc" angesetzt, brachte ein solches aber nie zu Ende. Immer gab es Wichtigeres zu tun. Unerfüllt blieb auch sein lebenslanger Wunsch, "endlich einmal ein Buch zu schreiben". Diesen Vorlieben folgend wird hier ein Alexander-Langer-Abc vorgelegt. Kein Befolgen eines letzten Wunsches. Vom Vermächtnis nur der Befund, nicht die Aufforderung. Zwanzig Jahre nach dem Tod eine Spurensuche nach dem, "was gut war".
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wird Südtirols Autonomiegeschichte unzertrennlich mit dem Namen Silvius Magnago verbunden bleiben, so war Alexander Langer der Kontrapunkt dazu. Der 1946 in Sterzing Geborene war Politiker, Polemiker, Visionär, und in allem alternativ. Er war die Verkörperung des "anderen Südtirols". Aus dem radikalen Christen der Jugendjahre wurde zunächst einer der führenden Köpfe der revolutionären 68er-Bewegung Italiens und später ein hoch geachteter Europaparlamentarier. Bis zur physischen und psychischen Erschöpfung widmete er sich dem Frieden zwischen den Menschen und mit der Natur. Am 3. Juli 1995 hat sich Alexander Langer das Leben genommen. Sein Abschiedsbrief endet mit dem Satz: "Macht weiter, was gut war."
Alexander Langer hat schreibend gelebt. Besonders geliebt hat er die Form der Kalender und der Grußkärtchen. Mehrmals hat er zu einem "Südtirol-Abc" angesetzt, brachte ein solches aber nie zu Ende. Immer gab es Wichtigeres zu tun. Unerfüllt blieb auch sein lebenslanger Wunsch, "endlich einmal ein Buch zu schreiben". Diesen Vorlieben folgend wird hier ein Alexander-Langer-Abc vorgelegt. Kein Befolgen eines letzten Wunsches. Vom Vermächtnis nur der Befund, nicht die Aufforderung. Zwanzig Jahre nach dem Tod eine Spurensuche nach dem, "was gut war".
Aktualisiert: 2023-02-14
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In 18 Forschungsbeiträgen bietet dieser Band einen umfassenden Einblick in die volkskundliche Wissenschaftsgeschichte von 1945 bis 1970. Im ersten Teil stellen die Beiträge allgemeine Überlegungen zur Fachgeschichte vor und erarbeiten die fachwissenschaftliche Position der Volkskunde im Deutschland der Nachkriegszeit, zur Zeit der beiden deutschen Staatsgründungen und des ,Kalten Krieges‘. Im zweiten Teil widmen sich die Aufsätze einzelnen Orten und Personen der volkskundlichen Fachgeschichte. Dabei werden verschiedene Wege der Nachkriegsvolkskunde in der Bundesrepublik, der DDR, der Schweiz und Österreich nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2021-01-21
Autor:
Karl Braun,
Karin Bürkert,
Arthur Depner,
Moritz Ege,
Elisabeth Fendl,
Petra Garberding,
Helge Gerndt,
Irene Götz,
Daniel Habit,
Hans Heilmann,
Birgit Johler,
Ines Keller,
Cornelia Kühn,
Konrad J. Kuhn,
Johannes Moser,
Herbert Nikitsch,
Magdalena Puchberger,
Friedemann Schmoll,
Dani Schrire,
Elisabeth Timm,
Jens Wietschorke
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Das sudetendeutsche Organisationswesen in den westlichen Besatzungszonen bzw. der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1945 und 1955 wird in diesem Buch multiperspektivisch behandelt. Es bezweckt eine Neubewertung der deutsch-tschechischen Beziehungen jenseits von überkommenen «Volksgruppen»-Vorstellungen. Zentral steht in der Arbeit die Frage der Kontinuität: Das sudetendeutsche Verbandsspektrum der Nachkriegszeit war kein Produkt von «Flucht und Vertreibung», sondern setzte zumeist fort, was bereits vor 1945 im sudetendeutschen Milieu angelegt war. Die Studie geht davon aus, dass die Sudetendeutschen nicht identisch sind mit der deutschen Minderheit in der Tschechoslowakei, sondern nur deren «völkisches» Spektrum repräsentierten, das sich nach 1945 in einem neuen Umfeld konstituierte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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