Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1791 bis Juni 1795

Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1791 bis Juni 1795 von Humboldt,  Wilhelm von, Mattson,  Philip
Dieser zweite Band der umfassenden Sammlung der Briefe des Philosophen, Bildungsreformers, Linguisten und Freundes der Weimarer Klassik umfasst rund 150 Briefe, die die vier ersten Ehejahre des soeben aus dem Staatsdienst Ausgeschiedenen dokumentieren, die er zunächst in ländlicher Zurückgezogenheit seinen Studien lebend, im letzten Jahr in täglichem Umgang mit Schiller in Jena verbringt. Hauptthemen sind Staatstheorie (Vorarbeiten zur großen Abhandlung zur Eingrenzung staatlicher Autorität: Briefe an Gentz), Griechisch-Studien (Homer, gemeinsame Lektüre mit Frau Karoline, metrisch treue Pindar-Übersetzungen: an F. A. Wolf), Ästhetik (an Chr. G. Körner). Die zahlreichen Briefe an den „Berliner“ Freund, den schwedischen Diplomaten C. G. v. Brinkman, runden die Diskussion ab. In diesem Zeitraum beginnt auch die Korrespondenz mit Schiller und Goethe.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1791 bis Juni 1795

Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1791 bis Juni 1795 von Humboldt,  Wilhelm von, Mattson,  Philip
Dieser zweite Band der umfassenden Sammlung der Briefe des Philosophen, Bildungsreformers, Linguisten und Freundes der Weimarer Klassik umfasst rund 150 Briefe, die die vier ersten Ehejahre des soeben aus dem Staatsdienst Ausgeschiedenen dokumentieren, die er zunächst in ländlicher Zurückgezogenheit seinen Studien lebend, im letzten Jahr in täglichem Umgang mit Schiller in Jena verbringt. Hauptthemen sind Staatstheorie (Vorarbeiten zur großen Abhandlung zur Eingrenzung staatlicher Autorität: Briefe an Gentz), Griechisch-Studien (Homer, gemeinsame Lektüre mit Frau Karoline, metrisch treue Pindar-Übersetzungen: an F. A. Wolf), Ästhetik (an Chr. G. Körner). Die zahlreichen Briefe an den „Berliner“ Freund, den schwedischen Diplomaten C. G. v. Brinkman, runden die Diskussion ab. In diesem Zeitraum beginnt auch die Korrespondenz mit Schiller und Goethe.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1795 bis Juni 1797

Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1795 bis Juni 1797 von Humboldt,  Wilhelm von, Mattson,  Philip
Den zeitlichen Rahmen dieses Bandes bilden zwei Abreisen aus Jena. Anfang Juli 1795 tritt Humboldt eine Reise nach Berlin an, die zwar nur für wenige Wochen geplant war, die sich aber zu einem Aufenthalt von rund 16 Monaten ausdehnte, weil er bei der Ankunft die Mutter todkrank vorfand. Der Band schließt mit der Abreise Humboldts von dort im Juni 1797, dem Antritt einer lange geplanten Reise über Dresden und Wien nach Italien, die aber kriegsbedingt von Wien nach Paris führte. Der Mittelpunkt des Bandes ist aber nicht etwa Berlin, von wo die Mehrzahl der Briefe abgeschickt wurde, sondern Jena, wohin sehr viele adressiert waren. Die Briefe, die Humboldt an seinen Freund Schiller aus Berlin und Tegel schrieb, bilden eine schriftliche Fortsetzung jener Gespräche philosophischen und literarischen Inhalts, die die beiden bis zu Humboldts Abreise so gut wie täglich geführt hatten. Das überragende Thema dieser Episteln war in den ersten Wochen der Druck von Schillers „Musenalmanach auf das Jahr 1796" beim Berliner Verleger Unger, den Humboldt zu überwachen hatte. Ein weiteres Hauptthema war die Rezeption von Schillers seit Januar 1795 erscheinenden Zeitschrift „Die Horen" beim Berliner Publikum. Eine längere Reise durch Norddeutschland wird im Spätsommer 1796 dazwischen geschoben, bei der er in Eutin mit Johann Heinrich Voss Bekanntschaft schließt und in Hamburg den alten Freund Friedrich Heinrich Jacobi wiedersieht. Diese Korrespondenz lebt jetzt wieder auf. Eine weitere Korrespondenz, die mit dem Hallenser Gräzisten Friedrich August Wolf, wird fortgesetzt. Der Band enthält darüber hinaus eine Reihe bisher ungedruckter Briefe an den Berliner Verleger Vieweg. Humboldts Freund Friedrich Gentz, dessen „Deutsche Monatsschrift" bei Vieweg erschien, hatte Bankrott gemacht, und diese Briefe bezeugen den verzweifelten Versuch Humboldts und weiterer Freunde, dessen finanziellen Ruin abzuwenden. Der Band schließt mit einer Reihe z. T. sehr interessanter Briefe an seine Frau Karoline aus der Zeit unmittelbar vor dem Aufbruch zur vermeintlichen Italienreise.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1795 bis Juni 1797

Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1795 bis Juni 1797 von Humboldt,  Wilhelm von, Mattson,  Philip
Den zeitlichen Rahmen dieses Bandes bilden zwei Abreisen aus Jena. Anfang Juli 1795 tritt Humboldt eine Reise nach Berlin an, die zwar nur für wenige Wochen geplant war, die sich aber zu einem Aufenthalt von rund 16 Monaten ausdehnte, weil er bei der Ankunft die Mutter todkrank vorfand. Der Band schließt mit der Abreise Humboldts von dort im Juni 1797, dem Antritt einer lange geplanten Reise über Dresden und Wien nach Italien, die aber kriegsbedingt von Wien nach Paris führte. Der Mittelpunkt des Bandes ist aber nicht etwa Berlin, von wo die Mehrzahl der Briefe abgeschickt wurde, sondern Jena, wohin sehr viele adressiert waren. Die Briefe, die Humboldt an seinen Freund Schiller aus Berlin und Tegel schrieb, bilden eine schriftliche Fortsetzung jener Gespräche philosophischen und literarischen Inhalts, die die beiden bis zu Humboldts Abreise so gut wie täglich geführt hatten. Das überragende Thema dieser Episteln war in den ersten Wochen der Druck von Schillers „Musenalmanach auf das Jahr 1796" beim Berliner Verleger Unger, den Humboldt zu überwachen hatte. Ein weiteres Hauptthema war die Rezeption von Schillers seit Januar 1795 erscheinenden Zeitschrift „Die Horen" beim Berliner Publikum. Eine längere Reise durch Norddeutschland wird im Spätsommer 1796 dazwischen geschoben, bei der er in Eutin mit Johann Heinrich Voss Bekanntschaft schließt und in Hamburg den alten Freund Friedrich Heinrich Jacobi wiedersieht. Diese Korrespondenz lebt jetzt wieder auf. Eine weitere Korrespondenz, die mit dem Hallenser Gräzisten Friedrich August Wolf, wird fortgesetzt. Der Band enthält darüber hinaus eine Reihe bisher ungedruckter Briefe an den Berliner Verleger Vieweg. Humboldts Freund Friedrich Gentz, dessen „Deutsche Monatsschrift" bei Vieweg erschien, hatte Bankrott gemacht, und diese Briefe bezeugen den verzweifelten Versuch Humboldts und weiterer Freunde, dessen finanziellen Ruin abzuwenden. Der Band schließt mit einer Reihe z. T. sehr interessanter Briefe an seine Frau Karoline aus der Zeit unmittelbar vor dem Aufbruch zur vermeintlichen Italienreise.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1791 bis Juni 1795

Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1791 bis Juni 1795 von Humboldt,  Wilhelm von, Mattson,  Philip
Dieser zweite Band der umfassenden Sammlung der Briefe des Philosophen, Bildungsreformers, Linguisten und Freundes der Weimarer Klassik umfasst rund 150 Briefe, die die vier ersten Ehejahre des soeben aus dem Staatsdienst Ausgeschiedenen dokumentieren, die er zunächst in ländlicher Zurückgezogenheit seinen Studien lebend, im letzten Jahr in täglichem Umgang mit Schiller in Jena verbringt. Hauptthemen sind Staatstheorie (Vorarbeiten zur großen Abhandlung zur Eingrenzung staatlicher Autorität: Briefe an Gentz), Griechisch-Studien (Homer, gemeinsame Lektüre mit Frau Karoline, metrisch treue Pindar-Übersetzungen: an F. A. Wolf), Ästhetik (an Chr. G. Körner). Die zahlreichen Briefe an den „Berliner“ Freund, den schwedischen Diplomaten C. G. v. Brinkman, runden die Diskussion ab. In diesem Zeitraum beginnt auch die Korrespondenz mit Schiller und Goethe.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1795 bis Juni 1797

Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1795 bis Juni 1797 von Humboldt,  Wilhelm von, Mattson,  Philip
Den zeitlichen Rahmen dieses Bandes bilden zwei Abreisen aus Jena. Anfang Juli 1795 tritt Humboldt eine Reise nach Berlin an, die zwar nur für wenige Wochen geplant war, die sich aber zu einem Aufenthalt von rund 16 Monaten ausdehnte, weil er bei der Ankunft die Mutter todkrank vorfand. Der Band schließt mit der Abreise Humboldts von dort im Juni 1797, dem Antritt einer lange geplanten Reise über Dresden und Wien nach Italien, die aber kriegsbedingt von Wien nach Paris führte. Der Mittelpunkt des Bandes ist aber nicht etwa Berlin, von wo die Mehrzahl der Briefe abgeschickt wurde, sondern Jena, wohin sehr viele adressiert waren. Die Briefe, die Humboldt an seinen Freund Schiller aus Berlin und Tegel schrieb, bilden eine schriftliche Fortsetzung jener Gespräche philosophischen und literarischen Inhalts, die die beiden bis zu Humboldts Abreise so gut wie täglich geführt hatten. Das überragende Thema dieser Episteln war in den ersten Wochen der Druck von Schillers „Musenalmanach auf das Jahr 1796" beim Berliner Verleger Unger, den Humboldt zu überwachen hatte. Ein weiteres Hauptthema war die Rezeption von Schillers seit Januar 1795 erscheinenden Zeitschrift „Die Horen" beim Berliner Publikum. Eine längere Reise durch Norddeutschland wird im Spätsommer 1796 dazwischen geschoben, bei der er in Eutin mit Johann Heinrich Voss Bekanntschaft schließt und in Hamburg den alten Freund Friedrich Heinrich Jacobi wiedersieht. Diese Korrespondenz lebt jetzt wieder auf. Eine weitere Korrespondenz, die mit dem Hallenser Gräzisten Friedrich August Wolf, wird fortgesetzt. Der Band enthält darüber hinaus eine Reihe bisher ungedruckter Briefe an den Berliner Verleger Vieweg. Humboldts Freund Friedrich Gentz, dessen „Deutsche Monatsschrift" bei Vieweg erschien, hatte Bankrott gemacht, und diese Briefe bezeugen den verzweifelten Versuch Humboldts und weiterer Freunde, dessen finanziellen Ruin abzuwenden. Der Band schließt mit einer Reihe z. T. sehr interessanter Briefe an seine Frau Karoline aus der Zeit unmittelbar vor dem Aufbruch zur vermeintlichen Italienreise.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wilhelm von Humboldt: Anthropologie und Theorie der Menschenkenntnis

Wilhelm von Humboldt: Anthropologie und Theorie der Menschenkenntnis von Löwisch,  Dieter-Jürgen, Wagner,  Hans Josef
Im Zentrum von Humboldts bis in die Gegenwart wirksamem und heute als unzeitgemäß gescholtenem neuhumanistisch-bildungstheoretischen Denken steht die Möglichkeit von Menschbildung. Voraussetzung hierfür ist Menschenbeobachtung und philosophisch-empirische Menschenkenntnis. Mit seinem anthropologischen Grundlagenkonzept liefert Humboldt umfangreiche, auch tatsachengestützte Reflexionen als Hilfsmittel für eine philosophisch-praktische Menschenkenntnis und die Kenntnis individueller Charaktere. Sie werden in Form eines Zusammenwirkens von praktischem Beobachtungssinn und philosophierendem Geist vollzogen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wilhelm von Humboldt: Anthropologie und Theorie der Menschenkenntnis

Wilhelm von Humboldt: Anthropologie und Theorie der Menschenkenntnis von Löwisch,  Dieter-Jürgen, Wagner,  Hans Josef
Im Zentrum von Humboldts bis in die Gegenwart wirksamem und heute als unzeitgemäß gescholtenem neuhumanistisch-bildungstheoretischen Denken steht die Möglichkeit von Menschbildung. Voraussetzung hierfür ist Menschenbeobachtung und philosophisch-empirische Menschenkenntnis. Mit seinem anthropologischen Grundlagenkonzept liefert Humboldt umfangreiche, auch tatsachengestützte Reflexionen als Hilfsmittel für eine philosophisch-praktische Menschenkenntnis und die Kenntnis individueller Charaktere. Sie werden in Form eines Zusammenwirkens von praktischem Beobachtungssinn und philosophierendem Geist vollzogen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wilhelm von Humboldt: Anthropologie und Theorie der Menschenkenntnis

Wilhelm von Humboldt: Anthropologie und Theorie der Menschenkenntnis von Löwisch,  Dieter-Jürgen, Wagner,  Hans Josef
Im Zentrum von Humboldts bis in die Gegenwart wirksamem und heute als unzeitgemäß gescholtenem neuhumanistisch-bildungstheoretischen Denken steht die Möglichkeit von Menschbildung. Voraussetzung hierfür ist Menschenbeobachtung und philosophisch-empirische Menschenkenntnis. Mit seinem anthropologischen Grundlagenkonzept liefert Humboldt umfangreiche, auch tatsachengestützte Reflexionen als Hilfsmittel für eine philosophisch-praktische Menschenkenntnis und die Kenntnis individueller Charaktere. Sie werden in Form eines Zusammenwirkens von praktischem Beobachtungssinn und philosophierendem Geist vollzogen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wilhelm von Humboldt Südamerikanische Grammatiken

Wilhelm von Humboldt Südamerikanische Grammatiken von Adelaar,  Willem, Borsche,  Tilman, Dietrich,  Wolf, Dümmler,  Christiane, Humboldt,  Wilhelm von, Hurch,  Bernhard, Masson,  Peter, Mueller-Vollmer,  Kurt, Ringmacher,  Manfred, Thun,  Harald, Tintemann,  Ute, Trabant,  Jürgen, Whittaker,  Gordon, Zamponi,  Raoul
»Ich glaube nicht, dass sich jetzt an Einem Ort über Amerikanische Sprachen soviel gedruckte und handschriftliche Hülfsmittel befinden, als ich durch nunmehr 25jähriges Sammeln zusammengebracht habe.« (Humboldt an Carl Josias Bunsen, 31. März 1827) Gerade auch bei den Indianersprachen Südamerikas gelang es Humboldt, zu einer für seine Zeit bemerkenswert großen Zahl von Sprachen Material zu sammeln. Die in Güte und Ausführlichkeit sehr unterschiedlichen Materialien bildeten die Grundlage für Humboldts eigene Studien zu 14 südamerikanischen Sprachen. Diese werden im vorliegenden Band erstmals nach den im Nachlass erhaltenen Handschriften publiziert. Humboldts Studien zu den südamerikanischen Sprachen werden jeweils durch Kommentare erschlossen und auf das heutige Wissen über die behandelten Sprachen bezogen. Es handelt sich um Quechua (kommentiert von Peter Masson und Manfred Ringmacher), Muisca, Betoi (kommentiert von Christiane Dümmler und Manfred Ringmacher), Yaruro, Maipure, Tamanaco (kommentiert von Raoul Zamponi), Carib (kommentiert von Manfred Ringmacher), Guaraní (kommentiert von Harald Thun), Omagua (kommentiert von Wolf Dietrich), Araukanisch, Lule (kommentiert von Willem F. H. Adelaar), Abiponisch, Mocovi, Mbaya (kommentiert von Manfred Ringmacher). Dieser Band erscheint als Band 5 in der von Manfred Ringmacher und Ute Tintemann herausgegebenen Abteilung Amerikanische Sprachen des Editionsprojektes Wilhelm von Humboldt: Schriften zur Sprachwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1795 bis Juni 1797

Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1795 bis Juni 1797 von Humboldt,  Wilhelm von, Mattson,  Philip
Den zeitlichen Rahmen dieses Bandes bilden zwei Abreisen aus Jena. Anfang Juli 1795 tritt Humboldt eine Reise nach Berlin an, die zwar nur für wenige Wochen geplant war, die sich aber zu einem Aufenthalt von rund 16 Monaten ausdehnte, weil er bei der Ankunft die Mutter todkrank vorfand. Der Band schließt mit der Abreise Humboldts von dort im Juni 1797, dem Antritt einer lange geplanten Reise über Dresden und Wien nach Italien, die aber kriegsbedingt von Wien nach Paris führte. Der Mittelpunkt des Bandes ist aber nicht etwa Berlin, von wo die Mehrzahl der Briefe abgeschickt wurde, sondern Jena, wohin sehr viele adressiert waren. Die Briefe, die Humboldt an seinen Freund Schiller aus Berlin und Tegel schrieb, bilden eine schriftliche Fortsetzung jener Gespräche philosophischen und literarischen Inhalts, die die beiden bis zu Humboldts Abreise so gut wie täglich geführt hatten. Das überragende Thema dieser Episteln war in den ersten Wochen der Druck von Schillers „Musenalmanach auf das Jahr 1796" beim Berliner Verleger Unger, den Humboldt zu überwachen hatte. Ein weiteres Hauptthema war die Rezeption von Schillers seit Januar 1795 erscheinenden Zeitschrift „Die Horen" beim Berliner Publikum. Eine längere Reise durch Norddeutschland wird im Spätsommer 1796 dazwischen geschoben, bei der er in Eutin mit Johann Heinrich Voss Bekanntschaft schließt und in Hamburg den alten Freund Friedrich Heinrich Jacobi wiedersieht. Diese Korrespondenz lebt jetzt wieder auf. Eine weitere Korrespondenz, die mit dem Hallenser Gräzisten Friedrich August Wolf, wird fortgesetzt. Der Band enthält darüber hinaus eine Reihe bisher ungedruckter Briefe an den Berliner Verleger Vieweg. Humboldts Freund Friedrich Gentz, dessen „Deutsche Monatsschrift" bei Vieweg erschien, hatte Bankrott gemacht, und diese Briefe bezeugen den verzweifelten Versuch Humboldts und weiterer Freunde, dessen finanziellen Ruin abzuwenden. Der Band schließt mit einer Reihe z. T. sehr interessanter Briefe an seine Frau Karoline aus der Zeit unmittelbar vor dem Aufbruch zur vermeintlichen Italienreise.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Bildung nach Humboldt

Bildung nach Humboldt von Asayama,  Yoshiro, Borsche,  Tilman, Elberfeld,  Professor Rolf, Matsumaru,  Hisao, Reuter,  Ewald, Saito,  Sho, Szendi,  Zlotán, Takahashi,  Teruaki
Der Begriff der "Bildung", angesiedelt zwischen Erziehung einerseits und Ausbildung andererseits, markiert einen deutschen Sonderweg. Er ist untrennbar mit der Reform des preußischen Unterrichtswesens durch Wilhelm von Humboldt verbunden und wurde zu einem Exportschlager des deutschen Geistes. Doch seit einigen Jahrzehnten muss sich der Humboldt'sche Bildungsgedanke gegen die wachsende Dominanz einer Bildungspolitik zur Wehr setzen, die Erziehung und Ausbildung vorrangig als Wirtschaftsfaktoren wahrnimmt. Der Band versammelt Beiträge, die sich kritisch mit dieser weltweiten Tendenz auseinandersetzen und eine Aktualisierung des Bildungsgedankens durch Rückbesinnung auf seine vielfältige Geschichte suchen. Er präsentiert zunächst die historischen Wurzeln des Bildungsbegriffs und diskutiert seine Unverzichtbarkeit auch für gegenwärtige Reformdiskussionen. Dann werden in zwei detaillierten Fallstudien erstmals und exemplarisch die sehr eigenständige Rezeption, Kritik und Fortentwicklung der historischen Vorgaben in Ungarn bzw. Finnland dokumentiert. Schließlich wird in mehreren Beiträgen die Entwicklung der Humboldt'schen Bildungsidee in den höheren Bildungsinstitutionen Japans vom Beginn der Modernisierungsepoche bis heute ausführlich dargestellt und zugleich zukunftsorientiert diskutiert. Die Autoren sind ausgewiesene Kenner ihres jeweiligen Bildungssystems.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1795 bis Juni 1797

Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1795 bis Juni 1797 von Humboldt,  Wilhelm von, Mattson,  Philip
Den zeitlichen Rahmen dieses Bandes bilden zwei Abreisen aus Jena. Anfang Juli 1795 tritt Humboldt eine Reise nach Berlin an, die zwar nur für wenige Wochen geplant war, die sich aber zu einem Aufenthalt von rund 16 Monaten ausdehnte, weil er bei der Ankunft die Mutter todkrank vorfand. Der Band schließt mit der Abreise Humboldts von dort im Juni 1797, dem Antritt einer lange geplanten Reise über Dresden und Wien nach Italien, die aber kriegsbedingt von Wien nach Paris führte. Der Mittelpunkt des Bandes ist aber nicht etwa Berlin, von wo die Mehrzahl der Briefe abgeschickt wurde, sondern Jena, wohin sehr viele adressiert waren. Die Briefe, die Humboldt an seinen Freund Schiller aus Berlin und Tegel schrieb, bilden eine schriftliche Fortsetzung jener Gespräche philosophischen und literarischen Inhalts, die die beiden bis zu Humboldts Abreise so gut wie täglich geführt hatten. Das überragende Thema dieser Episteln war in den ersten Wochen der Druck von Schillers „Musenalmanach auf das Jahr 1796" beim Berliner Verleger Unger, den Humboldt zu überwachen hatte. Ein weiteres Hauptthema war die Rezeption von Schillers seit Januar 1795 erscheinenden Zeitschrift „Die Horen" beim Berliner Publikum. Eine längere Reise durch Norddeutschland wird im Spätsommer 1796 dazwischen geschoben, bei der er in Eutin mit Johann Heinrich Voss Bekanntschaft schließt und in Hamburg den alten Freund Friedrich Heinrich Jacobi wiedersieht. Diese Korrespondenz lebt jetzt wieder auf. Eine weitere Korrespondenz, die mit dem Hallenser Gräzisten Friedrich August Wolf, wird fortgesetzt. Der Band enthält darüber hinaus eine Reihe bisher ungedruckter Briefe an den Berliner Verleger Vieweg. Humboldts Freund Friedrich Gentz, dessen „Deutsche Monatsschrift" bei Vieweg erschien, hatte Bankrott gemacht, und diese Briefe bezeugen den verzweifelten Versuch Humboldts und weiterer Freunde, dessen finanziellen Ruin abzuwenden. Der Band schließt mit einer Reihe z. T. sehr interessanter Briefe an seine Frau Karoline aus der Zeit unmittelbar vor dem Aufbruch zur vermeintlichen Italienreise.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1791 bis Juni 1795

Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1791 bis Juni 1795 von Humboldt,  Wilhelm von, Mattson,  Philip
Dieser zweite Band der umfassenden Sammlung der Briefe des Philosophen, Bildungsreformers, Linguisten und Freundes der Weimarer Klassik umfasst rund 150 Briefe, die die vier ersten Ehejahre des soeben aus dem Staatsdienst Ausgeschiedenen dokumentieren, die er zunächst in ländlicher Zurückgezogenheit seinen Studien lebend, im letzten Jahr in täglichem Umgang mit Schiller in Jena verbringt. Hauptthemen sind Staatstheorie (Vorarbeiten zur großen Abhandlung zur Eingrenzung staatlicher Autorität: Briefe an Gentz), Griechisch-Studien (Homer, gemeinsame Lektüre mit Frau Karoline, metrisch treue Pindar-Übersetzungen: an F. A. Wolf), Ästhetik (an Chr. G. Körner). Die zahlreichen Briefe an den „Berliner“ Freund, den schwedischen Diplomaten C. G. v. Brinkman, runden die Diskussion ab. In diesem Zeitraum beginnt auch die Korrespondenz mit Schiller und Goethe.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1791 bis Juni 1795

Wilhelm von Humboldt: Wilhelm von Humboldt – Briefe / Briefe Juli 1791 bis Juni 1795 von Humboldt,  Wilhelm von, Mattson,  Philip
Dieser zweite Band der umfassenden Sammlung der Briefe des Philosophen, Bildungsreformers, Linguisten und Freundes der Weimarer Klassik umfasst rund 150 Briefe, die die vier ersten Ehejahre des soeben aus dem Staatsdienst Ausgeschiedenen dokumentieren, die er zunächst in ländlicher Zurückgezogenheit seinen Studien lebend, im letzten Jahr in täglichem Umgang mit Schiller in Jena verbringt. Hauptthemen sind Staatstheorie (Vorarbeiten zur großen Abhandlung zur Eingrenzung staatlicher Autorität: Briefe an Gentz), Griechisch-Studien (Homer, gemeinsame Lektüre mit Frau Karoline, metrisch treue Pindar-Übersetzungen: an F. A. Wolf), Ästhetik (an Chr. G. Körner). Die zahlreichen Briefe an den „Berliner“ Freund, den schwedischen Diplomaten C. G. v. Brinkman, runden die Diskussion ab. In diesem Zeitraum beginnt auch die Korrespondenz mit Schiller und Goethe.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wilhelm von Humboldt: Anthropologie und Theorie der Menschenkenntnis

Wilhelm von Humboldt: Anthropologie und Theorie der Menschenkenntnis von Löwisch,  Dieter-Jürgen, Wagner,  Hans Josef
Im Zentrum von Humboldts bis in die Gegenwart wirksamem und heute als unzeitgemäß gescholtenem neuhumanistisch-bildungstheoretischen Denken steht die Möglichkeit von Menschbildung. Voraussetzung hierfür ist Menschenbeobachtung und philosophisch-empirische Menschenkenntnis. Mit seinem anthropologischen Grundlagenkonzept liefert Humboldt umfangreiche, auch tatsachengestützte Reflexionen als Hilfsmittel für eine philosophisch-praktische Menschenkenntnis und die Kenntnis individueller Charaktere. Sie werden in Form eines Zusammenwirkens von praktischem Beobachtungssinn und philosophierendem Geist vollzogen.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Bildung nach Humboldt

Bildung nach Humboldt von Asayama,  Yoshiro, Borsche,  Tilman, Elberfeld,  Rolf, Matsumaru,  Hisao, Reuter,  Ewald, Saito,  Sho, Szendi,  Zlotán, Takahashi,  Teruaki
Der Begriff der »Bildung«, angesiedelt zwischen Erziehung einerseits und Ausbildung andererseits, markiert einen deutschen Sonderweg. Er ist untrennbar mit der Reform des preußischen Unterrichtswesens durch Wilhelm von Humboldt verbunden und wurde zu einem Exportschlager des deutschen Geistes. Doch seit einigen Jahrzehnten muss sich der Humboldt’sche Bildungsgedanke gegen die wachsende Dominanz einer Bildungspolitik zur Wehr setzen, die Erziehung und Ausbildung vorrangig als Wirtschaftsfaktoren wahrnimmt. Der Band versammelt Beiträge, die sich kritisch mit dieser weltweiten Tendenz auseinandersetzen und eine Aktualisierung des Bildungsgedankens durch Rückbesinnung auf seine vielfältige Geschichte suchen. Er präsentiert zunächst die historischen Wurzeln des Bildungsbegriffs und diskutiert seine Unverzichtbarkeit auch für gegenwärtige Reformdiskussionen. Dann werden in zwei detaillierten Fallstudien erstmals und exemplarisch die sehr eigenständige Rezeption, Kritik und Fortentwicklung der historischen Vorgaben in Ungarn bzw. Finnland dokumentiert. Schließlich wird in mehreren Beiträgen die Entwicklung der Humboldt’schen Bildungsidee in den höheren Bildungsinstitutionen Japans vom Beginn der Modernisierungsepoche bis heute ausführlich dargestellt und zugleich zukunftsorientiert diskutiert. Die Autoren sind ausgewiesene Kenner ihres jeweiligen Bildungssystems.
Aktualisiert: 2023-04-04
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