Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) zeichnet sich durch interdisziplinäre Zugänge sowie durch die Möglichkeit vielfältiger theoretischer und methodologischer Modifikationen in unterschiedlichen Forschungsfeldern aus, wie in den ersten beiden Bänden zur wissenssoziologischen Diskursforschung dokumentiert ist. Die WDA formuliert dabei eine theoretisch-methodologische Perspektive, die die Diskurs- und Subjekttheorien Michel Foucaults im Interpretativen Paradigma der Soziologie situiert und damit die methodologischen Grundlagen für die empirische Forschung eröffnet. Jedoch schlägt die WDA kein festes Ablaufschema im Sinne eines 'Rezeptwissens' zur Durchführung von empirischen Studien vor, vielmehr werden sensibilisierende und heuristische Konzepte vorgeschlagen, die vor dem Hintergrund der jeweiligen (inter)disziplinären Verortungen und Forschungsinteressen spezifiziert werden können.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) zeichnet sich durch interdisziplinäre Zugänge sowie durch die Möglichkeit vielfältiger theoretischer und methodologischer Modifikationen in unterschiedlichen Forschungsfeldern aus, wie in den ersten beiden Bänden zur wissenssoziologischen Diskursforschung dokumentiert ist. Die WDA formuliert dabei eine theoretisch-methodologische Perspektive, die die Diskurs- und Subjekttheorien Michel Foucaults im Interpretativen Paradigma der Soziologie situiert und damit die methodologischen Grundlagen für die empirische Forschung eröffnet. Jedoch schlägt die WDA kein festes Ablaufschema im Sinne eines 'Rezeptwissens' zur Durchführung von empirischen Studien vor, vielmehr werden sensibilisierende und heuristische Konzepte vorgeschlagen, die vor dem Hintergrund der jeweiligen (inter)disziplinären Verortungen und Forschungsinteressen spezifiziert werden können.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) zeichnet sich durch interdisziplinäre Zugänge sowie durch die Möglichkeit vielfältiger theoretischer und methodologischer Modifikationen in unterschiedlichen Forschungsfeldern aus, wie in den ersten beiden Bänden zur wissenssoziologischen Diskursforschung dokumentiert ist. Die WDA formuliert dabei eine theoretisch-methodologische Perspektive, die die Diskurs- und Subjekttheorien Michel Foucaults im Interpretativen Paradigma der Soziologie situiert und damit die methodologischen Grundlagen für die empirische Forschung eröffnet. Jedoch schlägt die WDA kein festes Ablaufschema im Sinne eines 'Rezeptwissens' zur Durchführung von empirischen Studien vor, vielmehr werden sensibilisierende und heuristische Konzepte vorgeschlagen, die vor dem Hintergrund der jeweiligen (inter)disziplinären Verortungen und Forschungsinteressen spezifiziert werden können.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) zeichnet sich durch interdisziplinäre Zugänge sowie durch die Möglichkeit vielfältiger theoretischer und methodologischer Modifikationen in unterschiedlichen Forschungsfeldern aus, wie in den ersten beiden Bänden zur wissenssoziologischen Diskursforschung dokumentiert ist. Die WDA formuliert dabei eine theoretisch-methodologische Perspektive, die die Diskurs- und Subjekttheorien Michel Foucaults im Interpretativen Paradigma der Soziologie situiert und damit die methodologischen Grundlagen für die empirische Forschung eröffnet. Jedoch schlägt die WDA kein festes Ablaufschema im Sinne eines 'Rezeptwissens' zur Durchführung von empirischen Studien vor, vielmehr werden sensibilisierende und heuristische Konzepte vorgeschlagen, die vor dem Hintergrund der jeweiligen (inter)disziplinären Verortungen und Forschungsinteressen spezifiziert werden können.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Die vorliegende Publikation offeriert eine Analyse des soziologischen Neo-Institutionalismus und versucht, Gründe für den Erfolg dieses Forschungsprogramms zu ermitteln. Die Argumentation wird von der Frage geleitet, was das tatsächlich Neue am Neo-Institutionalismus ist. Die wissenschaftssoziologische Analyse richtet sich vor allem auf theorieimmanente Entwicklungen innerhalb der US-amerikanischen Organisationswissenschaft. Ergänzt wird diese durch wissenssoziologische Betrachtungen der US-amerikanischen Wirtschaft, der Politik und des akademischen Feldes.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Das Social Web wird bereits heute intensiv für den Austausch, die Präsentation und die Vermittlung von Wissen genutzt. Dabei stellt die immer deutlicher in den Mittelpunkt der Betrachtungen rückende Kollektivität der Prozesse die einschneidendste Neuerung für den wissenschaftlichen Betrieb dar. Offene Bildungsformate, interaktive Konzepte und Plattformen für den Austausch von Wissenschaftlerinnen entstehen neben dem bisherigen Angebot und bieten den Nutzern verschiedene Möglichkeiten der Partizipation.
In diesem Text werden verschiedene Beispiele bereits existierender Konzepte der Wissensvermittlung im Social Web vorgestellt, um sowohl die Besonderheiten und Möglichkeiten, als auch die Grenzen solcher Formate zu beleuchten. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwiefern das Angebot von offenen Bildungsformaten letztlich den wissenschaftlichen Betrieb und unser Konzept von 'Wissen' verändert.
Das Bildungsportal 'ununi.tv', der offene Bildungschat '#Edchat', das Buchprojekt 'Das neue Spiel' sowie die Online-Dokumentation 'st_ry' dienen dabei exemplarisch als Ausgangspunkt der Betrachtungen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Den Geisteswissenschaften wird seit Jahren zunehmende Orientierungslosigkeit hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aufgabe attestiert. Deutet man diese Entwicklung als Ausdruck eines schwindenden Selbstverständnisses, so fordert dies zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine kritische Selbstdiagnose.
Das betrifft insbesondere jene Fachbereiche, wie der Germanischen Altertumskunde, deren Erforschung eines ›Germanischen‹ nach 1945 in vieler Hinsicht problematisiert worden ist. Doch hat sich unter dem Terminus ›Wissenschaftsgeschichte‹ in den letzten Jahrzehnten ein Spektrum kontroverser Positionen entfaltet, dem viele GeisteswissenschaftlerInnen mit merkwürdigem Desinteresse begegnen.
Demgegenüber erheben die Digital Humanities den Anspruch, eine zukunftsträchtige Form der geisteswissenschaftlichen Kompetenz zu fördern. Die Frage, wie automatisierte Datenverarbeitung ein produktives Wissen generieren soll, harrt aber der Beantwortung. Diese merkwürdige Schieflage verzerrt auch das Selbstverständnis einer regelmäßig geforderten hermeneutischen Reflexion, die sich zur Aufgabe setzt, Wissen aus dem historischen Kontext heraus auf seine Genese und Geltung zu befragen. Diese einander überlagernden Fragenkomplexe fordern zur konstruktiven Positionsbestimmung heraus.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Social Web wird bereits heute intensiv für den Austausch, die Präsentation und die Vermittlung von Wissen genutzt. Dabei stellt die immer deutlicher in den Mittelpunkt der Betrachtungen rückende Kollektivität der Prozesse die einschneidendste Neuerung für den wissenschaftlichen Betrieb dar. Offene Bildungsformate, interaktive Konzepte und Plattformen für den Austausch von Wissenschaftlerinnen entstehen neben dem bisherigen Angebot und bieten den Nutzern verschiedene Möglichkeiten der Partizipation.
In diesem Text werden verschiedene Beispiele bereits existierender Konzepte der Wissensvermittlung im Social Web vorgestellt, um sowohl die Besonderheiten und Möglichkeiten, als auch die Grenzen solcher Formate zu beleuchten. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwiefern das Angebot von offenen Bildungsformaten letztlich den wissenschaftlichen Betrieb und unser Konzept von 'Wissen' verändert.
Das Bildungsportal 'ununi.tv', der offene Bildungschat '#Edchat', das Buchprojekt 'Das neue Spiel' sowie die Online-Dokumentation 'st_ry' dienen dabei exemplarisch als Ausgangspunkt der Betrachtungen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Den Geisteswissenschaften wird seit Jahren zunehmende Orientierungslosigkeit hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aufgabe attestiert. Deutet man diese Entwicklung als Ausdruck eines schwindenden Selbstverständnisses, so fordert dies zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine kritische Selbstdiagnose.
Das betrifft insbesondere jene Fachbereiche, wie der Germanischen Altertumskunde, deren Erforschung eines ›Germanischen‹ nach 1945 in vieler Hinsicht problematisiert worden ist. Doch hat sich unter dem Terminus ›Wissenschaftsgeschichte‹ in den letzten Jahrzehnten ein Spektrum kontroverser Positionen entfaltet, dem viele GeisteswissenschaftlerInnen mit merkwürdigem Desinteresse begegnen.
Demgegenüber erheben die Digital Humanities den Anspruch, eine zukunftsträchtige Form der geisteswissenschaftlichen Kompetenz zu fördern. Die Frage, wie automatisierte Datenverarbeitung ein produktives Wissen generieren soll, harrt aber der Beantwortung. Diese merkwürdige Schieflage verzerrt auch das Selbstverständnis einer regelmäßig geforderten hermeneutischen Reflexion, die sich zur Aufgabe setzt, Wissen aus dem historischen Kontext heraus auf seine Genese und Geltung zu befragen. Diese einander überlagernden Fragenkomplexe fordern zur konstruktiven Positionsbestimmung heraus.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Den Geisteswissenschaften wird seit Jahren zunehmende Orientierungslosigkeit hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aufgabe attestiert. Deutet man diese Entwicklung als Ausdruck eines schwindenden Selbstverständnisses, so fordert dies zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine kritische Selbstdiagnose.
Das betrifft insbesondere jene Fachbereiche, wie der Germanischen Altertumskunde, deren Erforschung eines ›Germanischen‹ nach 1945 in vieler Hinsicht problematisiert worden ist. Doch hat sich unter dem Terminus ›Wissenschaftsgeschichte‹ in den letzten Jahrzehnten ein Spektrum kontroverser Positionen entfaltet, dem viele GeisteswissenschaftlerInnen mit merkwürdigem Desinteresse begegnen.
Demgegenüber erheben die Digital Humanities den Anspruch, eine zukunftsträchtige Form der geisteswissenschaftlichen Kompetenz zu fördern. Die Frage, wie automatisierte Datenverarbeitung ein produktives Wissen generieren soll, harrt aber der Beantwortung. Diese merkwürdige Schieflage verzerrt auch das Selbstverständnis einer regelmäßig geforderten hermeneutischen Reflexion, die sich zur Aufgabe setzt, Wissen aus dem historischen Kontext heraus auf seine Genese und Geltung zu befragen. Diese einander überlagernden Fragenkomplexe fordern zur konstruktiven Positionsbestimmung heraus.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Social Web wird bereits heute intensiv für den Austausch, die Präsentation und die Vermittlung von Wissen genutzt. Dabei stellt die immer deutlicher in den Mittelpunkt der Betrachtungen rückende Kollektivität der Prozesse die einschneidendste Neuerung für den wissenschaftlichen Betrieb dar. Offene Bildungsformate, interaktive Konzepte und Plattformen für den Austausch von Wissenschaftlerinnen entstehen neben dem bisherigen Angebot und bieten den Nutzern verschiedene Möglichkeiten der Partizipation.
In diesem Text werden verschiedene Beispiele bereits existierender Konzepte der Wissensvermittlung im Social Web vorgestellt, um sowohl die Besonderheiten und Möglichkeiten, als auch die Grenzen solcher Formate zu beleuchten. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwiefern das Angebot von offenen Bildungsformaten letztlich den wissenschaftlichen Betrieb und unser Konzept von 'Wissen' verändert.
Das Bildungsportal 'ununi.tv', der offene Bildungschat '#Edchat', das Buchprojekt 'Das neue Spiel' sowie die Online-Dokumentation 'st_ry' dienen dabei exemplarisch als Ausgangspunkt der Betrachtungen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Das von Thomas Luckmann und Peter Berger verfasste »The Social Construction of Reality« (1966) begründete den Sozialkonstruktivismus und zählt noch immer zu den meistgelesenen soziologischen Werken. Durch eine Verknüpfung der Erkenntnisse aus der philosophischen Anthropologie Plessners und Gehlens mit der Phänomenologie von Husserl und Schütz gelang es, über Mannheim, Scheler und Marx hinausgehend, die Wissenssoziologie neu auszurichten: auf eine Analyse der Strukturen des Wissens in der Alltagswelt. Diesen Ansatz entwickelte Thomas Luckmann konsequent weiter. »Wissen und Gesellschaft« enthält elf Aufsätze, die zwischen 1980 und 2002 entstanden sind. Sie erstrecken sich von der phänomenologischen Grundlegung des Ansatzes in der Lebenswelt über die Handlungstheorie bis hin zur Methodologie, spiegeln darüber hinaus Luckmanns Bedeutung für die Religionssoziologie und die Religionswissenschaft wider und zeigen seine Verdienste um die empirische Erforschung der Kommunikation. Drei Beiträge werden hier erstmals gedruckt, fünf wurden für diesen Band aus dem Englischen überSetzt.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Die vorliegende Publikation offeriert eine Analyse des soziologischen Neo-Institutionalismus und versucht, Gründe für den Erfolg dieses Forschungsprogramms zu ermitteln. Die Argumentation wird von der Frage geleitet, was das tatsächlich Neue am Neo-Institutionalismus ist. Die wissenschaftssoziologische Analyse richtet sich vor allem auf theorieimmanente Entwicklungen innerhalb der US-amerikanischen Organisationswissenschaft. Ergänzt wird diese durch wissenssoziologische Betrachtungen der US-amerikanischen Wirtschaft, der Politik und des akademischen Feldes.
Aktualisiert: 2023-04-04
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