Ob unscheinbarer Alltagsgegenstand oder gehüteter Kunstschatz – die in diesem Buch vorgestellten Objekte haben Geschichte und machen Geschichte erzählbar. Zehn exemplarische Studien befassen sich mit der Frage, wie frühneuzeitliche Menschen, Institutionen und Gemeinwesen mit den sie umgebenden Dingen und den ihnen zur Verfügung stehenden Gütern umgingen. Anhand von Materialien und Macharten, Verbrauchsformen und Gebrauchsweisen, Eignungen und Anforderungen, Beziehungen und Bewegungen, Wissen und Wahrnehmungen werden aus objekt- und konsumgeschichtlicher Perspektive die Grundzüge der frühneuzeitlichen Epoche umrissen. Der aus einem internationalen und interdisziplinären Netzwerk hervorgegangene Band gibt erstmals eine deutschsprachige Einführung in dieses innovative Gebiet der Frühneuzeitforschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Lucas Burkart,
Andrea Caracausi,
Annette Caroline Cremer,
Mark Häberlein ,
Elizabeth Harding,
Christiane Holm,
Monica Juneja,
Janine Maegraith,
Julia A. Schmidt-Funke,
Kim Siebenhüner,
Berit Wagner,
Michael Wenzel
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Ob unscheinbarer Alltagsgegenstand oder gehüteter Kunstschatz – die in diesem Buch vorgestellten Objekte haben Geschichte und machen Geschichte erzählbar. Zehn exemplarische Studien befassen sich mit der Frage, wie frühneuzeitliche Menschen, Institutionen und Gemeinwesen mit den sie umgebenden Dingen und den ihnen zur Verfügung stehenden Gütern umgingen. Anhand von Materialien und Macharten, Verbrauchsformen und Gebrauchsweisen, Eignungen und Anforderungen, Beziehungen und Bewegungen, Wissen und Wahrnehmungen werden aus objekt- und konsumgeschichtlicher Perspektive die Grundzüge der frühneuzeitlichen Epoche umrissen. Der aus einem internationalen und interdisziplinären Netzwerk hervorgegangene Band gibt erstmals eine deutschsprachige Einführung in dieses innovative Gebiet der Frühneuzeitforschung.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Lucas Burkart,
Andrea Caracausi,
Annette Caroline Cremer,
Mark Häberlein ,
Elizabeth Harding,
Christiane Holm,
Monica Juneja,
Janine Maegraith,
Julia A. Schmidt-Funke,
Kim Siebenhüner,
Berit Wagner,
Michael Wenzel
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Mary Louise Pratt führte das Konzept der transkulturellen Kontaktzonen für die Beschreibung von überseeischen Kolonialraumen ein, doch erlaubt ihre flexible Definition sozialer Räume auch die Anwendung auf andere Regionen und Räume. So greift dieses Heft von "Geschichte und Region/Storia e regione" die Impulse, die Pratts Konzept anstößt, auf für die Untersuchung von Regionen in Zentraleuropa um 1900: Dabei richten die Aufsätze den Fokus auf die Habsburgermonarchie, während die Forumsbeiträge die räumlichen und zeitlichen Perspektiven erweitern. Die Schwerpunkte liegen bei Fragen der Mehrsprachigkeit, transnationaler oder transkultureller Kooperation sowie Wissenspraktiken in Kontaktzonen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mary Louise Pratt führte das Konzept der transkulturellen Kontaktzonen für die Beschreibung von überseeischen Kolonialraumen ein, doch erlaubt ihre flexible Definition sozialer Räume auch die Anwendung auf andere Regionen und Räume. So greift dieses Heft von "Geschichte und Region/Storia e regione" die Impulse, die Pratts Konzept anstößt, auf für die Untersuchung von Regionen in Zentraleuropa um 1900: Dabei richten die Aufsätze den Fokus auf die Habsburgermonarchie, während die Forumsbeiträge die räumlichen und zeitlichen Perspektiven erweitern. Die Schwerpunkte liegen bei Fragen der Mehrsprachigkeit, transnationaler oder transkultureller Kooperation sowie Wissenspraktiken in Kontaktzonen.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Suchmaschinen vermitteln uns im globalen Netz Informationen sekundenschnell. Wie wir Informationen suchen, wie wir lesen und das Gelesene verarbeiten, hat sich radikal verändert. Einem ebenso tiefgreifenden Wandel sind die Agenturen und Institutionen unterworfen, die Wissen aufbereiten, es in Bewegung setzen und verkaufen. Die Erfahrung von Veränderung schärft die historische Aufmerksamkeit für alltägliche Praktiken der Wissensproduktion, ihre historischen Kontexte und Transformationen. Helmut Zedelmaier untersucht Wissenspraktiken von Gelehrten zwischen Renaissance und Aufklärung. Welche Techniken und Methoden nutzten sie, um gesuchte Informationen zu finden? Wie haben sie ihr Wissen verwaltet und verarbeitet? Welche Kräfte und Kontexte bewirkten in diesem Zeitraum Veränderungen der Praktiken und Institutionen der Wissensproduktion? Heutige Visionäre digitaler Wissenswelten wollen uns davon überzeugen, dass wir uns in eine Gesellschaft hineinbewegen, in der immer mehr Menschen immer mehr wissen. Löst man sich von der Fixierung auf das bloße Wachstum von Daten und deren digitale Verarbeitungsmöglichkeiten, zeigt sich die beschränkte Erklärungskraft von einfachen Fortschrittsgeschichten. Auch darum geht es dem Autor: um die historische Relativierung der viel beschworenen "digitalen Revolution", die vieles von ihrem revolutionären Charakter verliert, lässt man sich genauer auf die buchgestützte Welt und ihre Werkstätten ein. Wissen war damals und ist noch heute ein vermitteltes Produkt, das nicht einfach vorliegt, das sich nicht bloß aus Einsichten und Ideen ergibt. Wissen ist immer auch ein Produkt, das historisch wandelbaren Praktiken und Werkzeugen unterliegt, die eher anonym wirksam und deshalb schwer fassbar sind.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Aufführen, Aufzeichnen und Anordnen sind Kernoperationen von Psychiatrie und Psychotherapie, deren Zusammenspiel die Beiträge dieses Bandes reflektieren. Aus der Art und Weise wie und auf welchen Ebenen diese Praktiken ineinandergreifen und sich wechselweise bedingen, ergeben sich neue Einsichten in eine Mediengeschichte von Psychiatrie und Psychotherapie. Neben Beiträgen von PraktikerInnen versammelt der Band Forschungsansätze der Arts-based inquiry ebenso wie medizin- und wissenshistorische, kultur-, literatur- und medienwissenschaftliche Perspektiven. Auf diese Weise gelingt es, theoretische Fragestellungen anhand historischer Fallanalysen zu erörtern und Verbindungen zu aktuellen Forschungsfragen zu schlagen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-27
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Aufführen, Aufzeichnen und Anordnen sind Kernoperationen von Psychiatrie und Psychotherapie, deren Zusammenspiel die Beiträge dieses Bandes reflektieren. Aus der Art und Weise wie und auf welchen Ebenen diese Praktiken ineinandergreifen und sich wechselweise bedingen, ergeben sich neue Einsichten in eine Mediengeschichte von Psychiatrie und Psychotherapie. Neben Beiträgen von PraktikerInnen versammelt der Band Forschungsansätze der Arts-based inquiry ebenso wie medizin- und wissenshistorische, kultur-, literatur- und medienwissenschaftliche Perspektiven. Auf diese Weise gelingt es, theoretische Fragestellungen anhand historischer Fallanalysen zu erörtern und Verbindungen zu aktuellen Forschungsfragen zu schlagen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ob unscheinbarer Alltagsgegenstand oder gehüteter Kunstschatz – die in diesem Buch vorgestellten Objekte haben Geschichte und machen Geschichte erzählbar. Zehn exemplarische Studien befassen sich mit der Frage, wie frühneuzeitliche Menschen, Institutionen und Gemeinwesen mit den sie umgebenden Dingen und den ihnen zur Verfügung stehenden Gütern umgingen. Anhand von Materialien und Macharten, Verbrauchsformen und Gebrauchsweisen, Eignungen und Anforderungen, Beziehungen und Bewegungen, Wissen und Wahrnehmungen werden aus objekt- und konsumgeschichtlicher Perspektive die Grundzüge der frühneuzeitlichen Epoche umrissen. Der aus einem internationalen und interdisziplinären Netzwerk hervorgegangene Band gibt erstmals eine deutschsprachige Einführung in dieses innovative Gebiet der Frühneuzeitforschung.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Lucas Burkart,
Andrea Caracausi,
Annette Caroline Cremer,
Mark Häberlein ,
Elizabeth Harding,
Christiane Holm,
Monica Juneja,
Janine Maegraith,
Julia A. Schmidt-Funke,
Kim Siebenhüner,
Berit Wagner,
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Suchmaschinen vermitteln uns im globalen Netz Informationen sekundenschnell. Wie wir Informationen suchen, wie wir lesen und das Gelesene verarbeiten, hat sich radikal verändert. Einem ebenso tiefgreifenden Wandel sind die Agenturen und Institutionen unterworfen, die Wissen aufbereiten, es in Bewegung setzen und verkaufen. Die Erfahrung von Veränderung schärft die historische Aufmerksamkeit für alltägliche Praktiken der Wissensproduktion, ihre historischen Kontexte und Transformationen. Helmut Zedelmaier untersucht Wissenspraktiken von Gelehrten zwischen Renaissance und Aufklärung. Welche Techniken und Methoden nutzten sie, um gesuchte Informationen zu finden? Wie haben sie ihr Wissen verwaltet und verarbeitet? Welche Kräfte und Kontexte bewirkten in diesem Zeitraum Veränderungen der Praktiken und Institutionen der Wissensproduktion? Heutige Visionäre digitaler Wissenswelten wollen uns davon überzeugen, dass wir uns in eine Gesellschaft hineinbewegen, in der immer mehr Menschen immer mehr wissen. Löst man sich von der Fixierung auf das bloße Wachstum von Daten und deren digitale Verarbeitungsmöglichkeiten, zeigt sich die beschränkte Erklärungskraft von einfachen Fortschrittsgeschichten. Auch darum geht es dem Autor: um die historische Relativierung der viel beschworenen "digitalen Revolution", die vieles von ihrem revolutionären Charakter verliert, lässt man sich genauer auf die buchgestützte Welt und ihre Werkstätten ein. Wissen war damals und ist noch heute ein vermitteltes Produkt, das nicht einfach vorliegt, das sich nicht bloß aus Einsichten und Ideen ergibt. Wissen ist immer auch ein Produkt, das historisch wandelbaren Praktiken und Werkzeugen unterliegt, die eher anonym wirksam und deshalb schwer fassbar sind.
Aktualisiert: 2022-12-22
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