Künftiges Altern in Deutschland gehört wie die Arbeitslosigkeit zu den großen gesellschaftlichen Problemfeldern. Geringe Geburtsraten und eine immer höhere Lebenserwartung verschieben die Relation zwischen Erwerbstätigen und den über 60 Jahre alten Menschen bis Mitte des Jahrhunderts auf 1:2. Die finanzielle Absicherung und damit der Lebensstandard werden kontinuierlich absinken.Erfahrungsgemäß beflügeln Notzeiten die Phantasie, und so wird man sich auf Möglichkeiten besinnen, die den Menschen finanziell bestehen können. Es bieten sich heute bereits funktionierende Tauschsysteme an, die trotz steter Zunahme aber noch weitgehend ein Nischendasein führen. Das theoretische Gebäude des „Kommunitarismus“ bildet den Rahmen für „bürgerliches Engagement“ in Tauschsystemen. Es geht um ein Mehr an Verantwortung des Individuums und um ein weniger an Staat.Die Autorin befragt ihrem Buch Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, neue Lebensentwürfe im höheren Lebensalter zu erproben. Sie untersucht Tauschsysteme: Seniorengenossenschaften, Zeittauschbörsen und selbstorganisierte, meist intergenerative Wohnprojekte. Der empirische Teil der Arbeit kann vor allem schon heutigen Arbeitslosen (Zeitreichen, aber Geldarmen) mit den beschriebenen Zeittauschbörsen (es gibt derzeit über 200 in Deutschland) beistehen. Es werden in allen drei Projekten auch Probleme benannt, was bislang selten in der Literatur geschieht.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Künftiges Altern in Deutschland gehört wie die Arbeitslosigkeit zu den großen gesellschaftlichen Problemfeldern. Geringe Geburtsraten und eine immer höhere Lebenserwartung verschieben die Relation zwischen Erwerbstätigen und den über 60 Jahre alten Menschen bis Mitte des Jahrhunderts auf 1:2. Die finanzielle Absicherung und damit der Lebensstandard werden kontinuierlich absinken.Erfahrungsgemäß beflügeln Notzeiten die Phantasie, und so wird man sich auf Möglichkeiten besinnen, die den Menschen finanziell bestehen können. Es bieten sich heute bereits funktionierende Tauschsysteme an, die trotz steter Zunahme aber noch weitgehend ein Nischendasein führen. Das theoretische Gebäude des „Kommunitarismus“ bildet den Rahmen für „bürgerliches Engagement“ in Tauschsystemen. Es geht um ein Mehr an Verantwortung des Individuums und um ein weniger an Staat.Die Autorin befragt ihrem Buch Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, neue Lebensentwürfe im höheren Lebensalter zu erproben. Sie untersucht Tauschsysteme: Seniorengenossenschaften, Zeittauschbörsen und selbstorganisierte, meist intergenerative Wohnprojekte. Der empirische Teil der Arbeit kann vor allem schon heutigen Arbeitslosen (Zeitreichen, aber Geldarmen) mit den beschriebenen Zeittauschbörsen (es gibt derzeit über 200 in Deutschland) beistehen. Es werden in allen drei Projekten auch Probleme benannt, was bislang selten in der Literatur geschieht.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Künftiges Altern in Deutschland gehört wie die Arbeitslosigkeit zu den großen gesellschaftlichen Problemfeldern. Geringe Geburtsraten und eine immer höhere Lebenserwartung verschieben die Relation zwischen Erwerbstätigen und den über 60 Jahre alten Menschen bis Mitte des Jahrhunderts auf 1:2. Die finanzielle Absicherung und damit der Lebensstandard werden kontinuierlich absinken.Erfahrungsgemäß beflügeln Notzeiten die Phantasie, und so wird man sich auf Möglichkeiten besinnen, die den Menschen finanziell bestehen können. Es bieten sich heute bereits funktionierende Tauschsysteme an, die trotz steter Zunahme aber noch weitgehend ein Nischendasein führen. Das theoretische Gebäude des „Kommunitarismus“ bildet den Rahmen für „bürgerliches Engagement“ in Tauschsystemen. Es geht um ein Mehr an Verantwortung des Individuums und um ein weniger an Staat.Die Autorin befragt ihrem Buch Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, neue Lebensentwürfe im höheren Lebensalter zu erproben. Sie untersucht Tauschsysteme: Seniorengenossenschaften, Zeittauschbörsen und selbstorganisierte, meist intergenerative Wohnprojekte. Der empirische Teil der Arbeit kann vor allem schon heutigen Arbeitslosen (Zeitreichen, aber Geldarmen) mit den beschriebenen Zeittauschbörsen (es gibt derzeit über 200 in Deutschland) beistehen. Es werden in allen drei Projekten auch Probleme benannt, was bislang selten in der Literatur geschieht.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der demografische Wandel in Deutschland wird die Wohnstruktur entscheidend verändern. Für die vielfach alleine lebenden älteren Paare und Singles werden alternative Wohnformen notwendig, um ein möglichst langes eigenständiges Leben zu ermöglichen. Dabei liegen gerade im ländlichen Raum oftmals spezielle Eigenarten vor: Im Durchschnitt ist das vorhandene Einkommen geringer und zum anderen wohnen überdurchschnittlich viele in Einfamilienhäusern zum Eigentum. Der Aufwand für die Pflege der Immobilie wird aber im Alter oftmals zu aufwändig, so dass vermehrt kostengünstige Wohnformen angeboten werden müssen, die für diese Gruppe interessant und gleichzeitig bezahlbar sind. In diesem Projekt wurde aufbauend auf vorhandenen Untersuchungen ein Leitfaden erstellt, um zukünftig den Bau von nachhaltigen Wohn- und Quartiersmodellen im ländlichen Raum zu unterstützen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Lauri ist das Schmuckstück im Leben von Nik. Sonst besitzt er nicht viel - es sei denn, er hat es vorher eigenhändig geklaut. Er ist Vogelmörder, Drogenkoch, Lügner und Betrüger; außerdem Teil eines privaten sozialen Wohnprojekts. Vor allem ist er jedoch der lakonische Erzähler seiner eigenen, haarsträubend brutalen und brutal komischen Geschichte. Um Machtspiele geht es da, um derbe Silvesterspäße, die nicht alle Beteiligten überleben, seinen Kampf um Autonomie, um verwirrte Mitbewohner oder eine Französin, die manchmal auch nur eine Katze anhat. Und natürlich um Lauri, die immer wieder vor allem flüchtet - vor Nik, vor Gabriel, dem Leiter des Wohnprojekts, mit dem sie offiziell zusammen ist, vor der Polizei … Doch, wie Nik und seine Freunde lernen müssen: Wenn alles eskaliert, ist es zum Weglaufen zu spät.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lauri ist das Schmuckstück im Leben von Nik. Sonst besitzt er nicht viel - es sei denn, er hat es vorher eigenhändig geklaut. Er ist Vogelmörder, Drogenkoch, Lügner und Betrüger; außerdem Teil eines privaten sozialen Wohnprojekts. Vor allem ist er jedoch der lakonische Erzähler seiner eigenen, haarsträubend brutalen und brutal komischen Geschichte. Um Machtspiele geht es da, um derbe Silvesterspäße, die nicht alle Beteiligten überleben, seinen Kampf um Autonomie, um verwirrte Mitbewohner oder eine Französin, die manchmal auch nur eine Katze anhat. Und natürlich um Lauri, die immer wieder vor allem flüchtet - vor Nik, vor Gabriel, dem Leiter des Wohnprojekts, mit dem sie offiziell zusammen ist, vor der Polizei … Doch, wie Nik und seine Freunde lernen müssen: Wenn alles eskaliert, ist es zum Weglaufen zu spät.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Inspiration von den Besten der Besten!
In diesem Standardwerk zum Thema Wohnen versammelt finden sich die von einer hochkarätigen Expertenjury prämierten Projekte führender Innenarchitekten sowie ausgezeichnete Produktlösungen. In Bild und Text gibt das umfangreiche Wohnbuch Einblicke in 50 private Häuser und Wohnungen – zum Träumen und als Anregung für eigene kleinere oder größere Umgestaltungsmaßnahmen. In den detaillierten Beschreibungen geben die ausgezeichneten Innenarchitekten Einblicke in ihre Arbeit, während die spektakulären Fotos direkt in die privaten Wohnräume einladen. Von farbig bis dezent, von exzentrisch bis minimalistisch – dieses Buch entführt in die Welt der schönsten Wohnräume des Jahres.
Aktualisiert: 2022-10-26
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Inspiration von den Besten der Besten!
In diesem Standardwerk zum Thema Wohnen versammelt finden sich die von einer hochkarätigen Expertenjury prämierten Projekte führender Innenarchitekten sowie ausgezeichnete Produktlösungen. In Bild und Text gibt das umfangreiche Wohnbuch Einblicke in 50 private Häuser und Wohnungen – zum Träumen und als Anregung für eigene kleinere oder größere Umgestaltungsmaßnahmen. In den detaillierten Beschreibungen geben die ausgezeichneten Innenarchitekten Einblicke in ihre Arbeit, während die spektakulären Fotos direkt in die privaten Wohnräume einladen. Von farbig bis dezent, von exzentrisch bis minimalistisch – dieses Buch entführt in die Welt der schönsten Wohnräume des Jahres.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Ein unvergleichlicher Einblick in die schönsten zeitgenössischen Interiors weltweit! In diesem Buch finden Sie die gelungensten Interior-Projekte rund um den Globus zusammengefasst in einem inspirierenden Werk. Durch wunderschöne Bildstrecken werden Wohnräume aus Ländern wie China, Frankreich, Spanien, Indien und Mexiko in ihrer Einzigartigkeit präsentiert. Die stilvollen Projekte reichen von Tommy Hilfigers Wohnsitz in Connecticut über einen marokkanischen Palast bis hin zu Marc Jacobs‘ New Yorker Stadthaus. Vielseitige Inspiration für Dekoration, Lifestyle und Architektur!
Aktualisiert: 2023-04-16
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Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. Kultur- und Kommunikationszentrum. Kneipenkollektiv. Fahrradselbsthilfewerkstatt. Druckerei. Hansafilmpalast. Kinderladen. Arbeitsloseninitiative. Infoladen. Autoschrauberwerkstatt. Im März 1981 besetzten die Bewohner*innen eines alten Brauereigebäudes in der Hansastraße in Kiel ‚ihr‘ Haus und retteten es vor dem Abriss. Gut zwei Jahre später konnte es nach konfliktreichen Verhandlungen mit Stadt und Eigentümerin von dem eigens gegründeten Hansastraßenverein gekauft werden, auf Basis solidarischer Gemeinschaft. In Eigenregie entstanden im Laufe der Jahre Räume zur künstlerischen, beruflichen, handwerklichen, persönlichen oder politischen Verwirklichung.
Warum wurde die ehemalige Brauerei ausgerechnet am 27. März 1981 besetzt? Wie kam ein Kleinlaster mit Nähmaschinen vom Hof der Hansa 48 nach Nicaragua? Was hat sie mit dem Krieg in Bosnien und Herzegowina Mitte der 1990er Jahre oder der Hamburger Hafenstraße zu tun? Wie kam es dazu, dass die amerikanische Singer-Songwriterin Chastity Brown ihr erstes Europa-Konzert, die Hamburger Frauenband Die Braut haut ins Auge ihr letztes Konzert überhaupt in der Hansa 48 spielte? Warum etablierte sich die Sitzdisco, die Nichtraucherdisco dagegen nicht? Zum 40jährigen Besetzungsjubiläum werfen Hansjörg Buss und Andreas Langmaack auf gut 290 Seiten Schlaglichter auf eine nicht mehr wegzudenkende Kieler Institution. Umfangreich bebildert, taucht die Chronik in die Kämpfe der Kieler Hausbesetzer*innenbewegung der frühen 1980er Jahren ein, gibt Einblicke in ein lebendiges Wohnprojekt und wirft einen Blick zurück auf 40 Jahre vielfältige Kultur mit mehreren Tausend Veranstaltungen.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Lauri ist das Schmuckstück im Leben von Nik. Sonst besitzt er nicht viel - es sei denn, er hat es vorher eigenhändig geklaut. Er ist Vogelmörder, Drogenkoch, Lügner und Betrüger; außerdem Teil eines privaten sozialen Wohnprojekts. Vor allem ist er jedoch der lakonische Erzähler seiner eigenen, haarsträubend brutalen und brutal komischen Geschichte. Um Machtspiele geht es da, um derbe Silvesterspäße, die nicht alle Beteiligten überleben, seinen Kampf um Autonomie, um verwirrte Mitbewohner oder eine Französin, die manchmal auch nur eine Katze anhat. Und natürlich um Lauri, die immer wieder vor allem flüchtet - vor Nik, vor Gabriel, dem Leiter des Wohnprojekts, mit dem sie offiziell zusammen ist, vor der Polizei … Doch, wie Nik und seine Freunde lernen müssen: Wenn alles eskaliert, ist es zum Weglaufen zu spät.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Künftiges Altern in Deutschland gehört wie die Arbeitslosigkeit zu den großen gesellschaftlichen Problemfeldern. Geringe Geburtsraten und eine immer höhere Lebenserwartung verschieben die Relation zwischen Erwerbstätigen und den über 60 Jahre alten Menschen bis Mitte des Jahrhunderts auf 1:2. Die finanzielle Absicherung und damit der Lebensstandard werden kontinuierlich absinken.Erfahrungsgemäß beflügeln Notzeiten die Phantasie, und so wird man sich auf Möglichkeiten besinnen, die den Menschen finanziell bestehen können. Es bieten sich heute bereits funktionierende Tauschsysteme an, die trotz steter Zunahme aber noch weitgehend ein Nischendasein führen. Das theoretische Gebäude des „Kommunitarismus“ bildet den Rahmen für „bürgerliches Engagement“ in Tauschsystemen. Es geht um ein Mehr an Verantwortung des Individuums und um ein weniger an Staat.Die Autorin befragt ihrem Buch Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, neue Lebensentwürfe im höheren Lebensalter zu erproben. Sie untersucht Tauschsysteme: Seniorengenossenschaften, Zeittauschbörsen und selbstorganisierte, meist intergenerative Wohnprojekte. Der empirische Teil der Arbeit kann vor allem schon heutigen Arbeitslosen (Zeitreichen, aber Geldarmen) mit den beschriebenen Zeittauschbörsen (es gibt derzeit über 200 in Deutschland) beistehen. Es werden in allen drei Projekten auch Probleme benannt, was bislang selten in der Literatur geschieht.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Wir können nicht alle in den Städten leben. Die zentralen Orte in Schleswig-Holstein und ihre Einzugsbereiche sind zunehmend von Einwohnerzuwachs betroffen, während das Umland (noch) Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen hat.
Abwanderungsbewegungen aus den ländlichen Räumen haben bereits heute teilweise dramatische Folgen, die sich in Leerständen oder einem Mangel an infrastruktureller Versorgung zeigen. Es gilt, diesen Tendenzen, auch durch bauliche Aktivitäten ausgleichend zu begegnen, um die vorhandenen Qualitäten hervorzuheben und zu stärken.
Die Wachstumsmöglichkeit der Städte – auch wenn es sich um die „hippen“ Schwarmstädte handelt – sind begrenzt. Nachverdichtung, Zubau und städtebauliche Erweiterungen sind möglich, aber perspektivisch auch endlich. Es scheint einen wahrnehmbaren Gegensatz zwischen einem Leben in der Stadt – „urbaner Lebensstil“ – und dem „idyllischen“ Leben auf dem Lande zu geben, als wären mit diesen beiden Gegensätzen die Möglichkeiten des Lebens und Wohnens in Deutschland schon endgültig beschrieben.
Tatsächlich stellt sich die Siedlungsentwicklung in Deutschland sehr viel differenzierter dar. Unser Land ist nicht nur von Städten und ländlichem Raum geprägt, sondern vielmehr von Übergangsräumen mit ganz starken Verflechtungen und Verknüpfungen zwischen ländlichen Räumen, kleineren Gemeinden, Klein- und Mittelstädten sowie Umland und großen Städten. Diese Verknüpfungen und Verflechtungen gilt es auszubauen, die Potenziale der unterschiedlichen Räume hervorzuheben und zu gegenseitigem Nutzen zu optimieren. Wohnen, Leben und Arbeiten muss in allen Regionen langfristig möglich sein – große und kleine Städte, Land und Umland müssen sich mit ihren Potenzialen ergänzen und gegenseitig stärken.
Das 673. Schleswig-Holsteinische Baugespräch „Bauen im Umland“ hat sich dem Blick auf die bauliche Entwicklung außerhalb der größeren Städte gewidmet. Gute Beispiele für das Ansteuern gegen Problem-Entwicklungen.
Der „Donut-Effekt“, bei dem wachsende Einfamilienhausgebiete und Handelsstandorte an Ortsrändern in krassem Gegensatz zum Leerstand im eigentlichen Ortskern stehen, wurde aufgezeigt und soll in dieser Publikation beispielhaft dokumentiert werden. Dieser „Donut-Effekt“ gefährdet die Funktionsfähigkeit der kleineren Städte und Gemeinden, aber: Es gibt überzeugende Maßnahmen dagegen!
Energiewende, demografischer Wandel, bezahlbarer Wohnraum.
Herausforderungen - aber auch Chancen - für alle Regionen und alle größeren und kleineren Kommunen. Um die Wohn- und Lebensqualität für Menschen jeden Alters zu sichern, Wohnen und Arbeiten sinnvoll zu vernetzen und die Energieversorgung langfristig zu sichern, lassen sich teils noch junge technische, logistische und bauliche Möglichkeiten nutzen.
Die von der Landesregierung beauftragte Wohnungsmarktprognose bis 2030 zeigt die Notwendigkeit für die Erarbeitung von Wohnungsmarktkonzepten, die speziell im ländlichen Raum funktionieren. Wie können technische Neuentwicklungen eingesetzt werden, welche Wohnformen und Projekte vernetzen die Bewohner in derartiger Weise, dass auch in Zukunft von klein auf bis ins hohe Alter das Leben im ganzen Land und allen Siedlungsräumen von hoher Lebensqualität gekennzeichnet ist und die Versorgung bedarfsgerecht umgesetzt wird?
Neben verschiedenen Initiativen und Konzepten im ländlichen Raum stellen wir Stadt- und Ortsentwicklungsprojekte vor, die modellhaft und zukunftsweisend Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Vernetzung aufzeigen. Dazu gehören auch Modellvorhaben der Energieversorgung und -speicherung, die bereits jetzt nachhaltige und funktionsfähige Lösungen für eine wirkliche Wärmewende mit der erwünschten Sektorenkopplung aufzeigen.
Aktualisiert: 2019-01-22
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Das Pilotprojekt “Seniorenwohnanlage Gustav-Schatz-Hof" der FRANK-Gruppe in Kiel-Gaarden hat sich seit der Eröffnung in 2013 positiv entwickelt. Das zeigt eine Projektdokumentation, die das Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration von Schleswig-Holstein, die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. (ARGE), die Diakonie Altholstein und das Immobilienunternehmen FRANK gemeinsam vorstellen.
In den 94 Seniorenwohnungen, die allesamt öffentlich gefördert sind (5,40 Euro / m²), haben gut ein Viertel der Bewohner (26) ausländische Wurzeln. Von den insgesamt 106 Bewohnern stammen acht aus der Türkei und jeweils vier aus Russland und der Ukraine. Andere Senioren stammen aus dem Irak, Armenien sowie aus europäischen Ländern wie Finnland, Griechenland, den Niederlanden oder Frankreich.
Folgende Ergebnisse liefert die Evaluierung, die den Zeitraum von 2013 bis heute berücksichtigt:
• Der geplante Anteil von 25 % der Bewohner mit Migrationshintergrund ist dauerhaft erreicht worden.
• Die Bewohner empfinden das interkulturelle Zusammenleben mehrheitlich als eine Bereicherung.
• Der Mietertreff ist der soziale Mittelpunkt des Quartiers, nicht nur für die Senioren, und somit für die Integration der Menschen von hoher Bedeutung.
• Die Förderung des Landes trug erheblich zur Wirtschaftlichkeit der Seniorenwohnanlage bei. Leerstand (0 %) und Fluktuation (< 5 %) sind konstant niedrig.
• Der Neubau ist für die Stadtentwicklung in Kiel-Gaarden ein wichtiger Impuls gewesen.
• Als Leuchtturmprojekt in Kiel hat der Gustav-Schatz-Hof viel öffentliche und mediale Aufmerksamkeit erfahren.
Aufgrund des innovativen Charakters hatte das Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration entschieden, das Projekt über die Investitionsbank des Landes zu fördern. “Das Seniorenwohnen im Gustav-Schatz-Hof soll über die Stadtgrenzen hinaus eine Vorbildfunktion einnehmen. Es ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Wohnen und Integration angepackt werden können. Die Förderung war daher gut angelegtes Geld”, sagt Dr. Maik Krüger, Referatsleiter Wohnraumförderung des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume und Integration. “Wir freuen uns, wenn sich auch andere Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft in Schleswig-Holstein finden, die die Idee des Gustav-Schatz-Hofs aufgreifen oder nachahmen”, so Dr. Krüger weiter.
Seit der Eröffnung der Anlage verantwortet die Diakonie Altholstein das Betreute Wohnen. Außerdem gibt es eine Wohngruppe für zwölf an Demenz erkrankte Senioren und eine Tagespflege für 14 Personen, die von Senioren genutzt wird, die außerhalb des Gustav-Schatz-Hofs wohnen. Außerdem betreibt sie einen ambulanten Pflegedienst für die Bewohner des Gustav-Schatz-Hofs. Der zentral gelegene Mietertreff “Schatzhaus” ist der soziale Dreh- und Angelpunkt des Quartiers. Hier bietet die Diakonie eine große Vielfalt an Aktivitäten an,
wie das Mütter- und Frauenfrühstück, die Spielenachmittage für Senioren, die Kinder- betreuung am späten Nachmittag und vieles mehr. Für Heinrich Deicke, Geschäftsführer der Diakonie Altholstein, sind die Mitarbeiter im Gustav-Schatz-Hof ein wichtiger Erfolgsfaktor: “Wir haben ein Pflegeteam, das die kulturelle Diversität von Kiel-Gaarden widerspiegelt. Hier wird Plattdeutsch, Türkisch, Arabisch und Russisch mit den Bewohnern gesprochen. Daran mitzuwirken, dass für Senioren mit und ohne Migrationshintergrund die richtigen Rahmenbedingungen und Wohnangebote geschaffen werden, sehen wir als unsere Aufgabe an.”
Seit dem Bau des Gustav-Schatz-Hofs im Jahr 1999 ist die FRANK-Gruppe gemeinsam mit der Vonovia ein bedeutender Bestandshalter in Kiel-Gaarden. Damals zogen rund 1.100 Menschen in die 375 Mietwohnungen. Durch den Neubau der Seniorenwohnanlage hat die FRANK-Gruppe das Quartier revitalisiert und einen frischen Impuls für die Stadtentwicklung in Kiel-Gaarden gegeben. “Unsere Wohnquartiere sollen eine wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit erreichen. Dazu zählt auch, dass wir öffentlich geförderte Wohnungen in unserem Bestand halten. Mit dieser Diversifikation sichern wir den Fortbestand unseres Unternehmens und schaffen Wohnraum, der auch für die kommenden Generationen lebenswert und attraktiv ist”, sagt Barbara Jansen, Leiterin der Immobilienverwaltung in der FRANK-Gruppe. Neben den Seniorenwohnungen und dem Mietertreff hat das Unternehmen auch eine Kindertagesstätte errichtet, die von der Arbeiterwohlfahrt betrieben wird. So findet im Quartier neben einem multikulturellen Leben auch ein generationenübergreifender Austausch statt.
Die ARGE publiziert im Auftrag des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume und Integration und der FRANK-Gruppe die vorliegende Projektdokumentation zum Seniorenwohnen im Gustav-Schatz-Hof. “Der Bedarf an interkulturellem Seniorenwohnen wird auch in Zukunft hohes Potential haben. Unser Ziel ist es, Unternehmen der Immobilienwirtschaft einen Leitfaden an die Hand zu geben, der dazu anregt, gleichartige Wohnungsbauprojekte zu realisieren. Umfassend beschrieben, stellen wir die wichtigsten Erfolgsfaktoren dieses Projektes dar und regen damit zum Nachahmen an”, so Dietmar Walberg, Geschäftsführer der ARGE.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Aktualisiert: 2023-03-20
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Resi hätte wissen können, dass ein Untermietverhältnis unter Freunden nicht die sicherste Wohnform darstellt, denn: Was ist Freundschaft? Die hört bekanntlich beim Geld auf. Die ist im Fall von Resis alter Clique mit den Jahren so brüchig geworden, dass Frank Lust bekommen hat, auszusortieren, alte Mietverträge inklusive.
Resi hätte wissen können, dass spätestens mit der Familiengründung der erbfähige Teil der Clique abbiegt Richtung Eigenheim und Abschottung und sie als Aufsteigerkind zusehen muss, wie sie da mithält.
Aber Resi wusste’s nicht. Noch in den Achtzigern hieß es, alle Menschen wären gleich und würden durch Tüchtigkeit und Einsicht demnächst auch gerecht zusammenleben. Das Scheitern der Eltern in dieser Hinsicht musste verschleiert werden, also gab’s nur drei Geschichten aus dem Leben ihrer Mutter, steht nicht mehr als ein Satz in deren Tagebuch.
Darüber ist Resi reichlich wütend. Und entschlossen, ihre Kinder aufzuklären, ob sie’s wollen oder nicht. Sie erzählt von sich, von früher, von der Verheißung eines alternativen Lebens und der Ankunft im ehelichen und elterlichen Alltag. Und auch davon, wie es ist, Erzählerin zu sein, gegen innere Scham und äußere Anklage zur Protagonistin der eigenen Geschichte zu werden.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Der demografische Wandel in Deutschland wird die Wohnstruktur entscheidend verändern. Für die vielfach alleine lebenden älteren Paare und Singles werden alternative Wohnformen notwendig, um ein möglichst langes eigenständiges Leben zu ermöglichen. Dabei liegen gerade im ländlichen Raum oftmals spezielle Eigenarten vor: Im Durchschnitt ist das vorhandene Einkommen geringer und zum anderen wohnen überdurchschnittlich viele in Einfamilienhäusern zum Eigentum. Der Aufwand für die Pflege der Immobilie wird aber im Alter oftmals zu aufwändig, so dass vermehrt kostengünstige Wohnformen angeboten werden müssen, die für diese Gruppe interessant und gleichzeitig bezahlbar sind. In diesem Projekt wurde aufbauend auf vorhandenen Untersuchungen ein Leitfaden erstellt, um zukünftig den Bau von nachhaltigen Wohn- und Quartiersmodellen im ländlichen Raum zu unterstützen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Mit der Publikation 'Städte und Baugemeinschaften' reagieren die Wüstenrot Stiftung und der Karl Krämer Verlag frühzeitig auf einen Trend, dem sich derzeit kaum ein Architekt oder Stadtplaner verschließen kann. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen stellen die Autoren, der Diplom-Soziologe Dr. Stefan Krämer und der Stadthistoriker, Wohn- und Architektursoziologe Dr. Gerd Kuhn dar, wie unterschiedlich die einzelnen Kommunen mit den Anforderungen an neuen Wohnungsbedarf umgehen. Berücksichtigt wurden 18 Städte unterschiedlicher Struktur und Größe von Berlin bis München. Wie wichtig Baugemeinschaften innerhalb kurzer Zeit für die Stadtplanung geworden sind, zeigt sich daran, dass gemeinsame Baumaßnahmen in einigen Städten bereits den Status des Besonderen verloren haben: In Tübingen sind Baugruppen inzwischen faktisch der Standardfall, insbesondere für die Bildung von innerstädtischem Wohneigentum; das Leipziger Selbstnutzer-Programm www.selbstnutzer.de hat sich in den letzten Jahren bundesweit als erfolgreiches Beispiel einer kommunalen Initiative zur Unterstützung von Wohneigentum entwickelt.
Aktualisiert: 2020-11-23
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Aktualisiert: 2019-12-30
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In unserer Gesellschaft formieren sich laufend neue Lebensformen. In Zukunft werden die Qualitäten des Wohnens daran gemessen werden, wie gut das Zusammenleben in unterschiedlichen Lebensformen gelingen kann. Mit welchen räumlichen Konzepten können Wohnprojekte zum Erfolg geführt werden, wenn man diese Aspekte berücksichtigt? Welche Flächen braucht ein Haushalt in der privaten Verfügung, welche können gemeinsam mit Freunden und Nachbarn genutzt werden? Wie tragen solche gemeinschaftlich genutzten Flächen zur Wertsteigerung der Immobilie bei, ohne den Organisationsaufwand in die Höhe zu treiben? Sieben zeigen Wege auf, wie diese Fragen in der Praxis beantwortet werden. Letztlich werden Potentiale für neue Wohnqualitäten herausgearbeitet und zur Diskussion gestellt.
Aktualisiert: 2023-04-11
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