Mit »Sozialadäquanz im Strafrecht« wirbt Thomas Exner, strafrechtlich formal-logisch subsumierbare Verhaltensweisen unter Rekurs auf soziale Unauffälligkeit, allgemeine Billigung sowie geschichtliche Üblichkeit als sozialadäquat Straftatbeständen materialiter zu entziehen. Beispielhaft wird die rituelle Knabenbeschneidung wegen ihres Kindeswohlverstoßes als letztlich (formell) gefährliche Körperverletzung erwiesen, die aber gleichwohl dem Unrechtsverdikt als sozialadäquat nicht unterfällt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit »Sozialadäquanz im Strafrecht« wirbt Thomas Exner, strafrechtlich formal-logisch subsumierbare Verhaltensweisen unter Rekurs auf soziale Unauffälligkeit, allgemeine Billigung sowie geschichtliche Üblichkeit als sozialadäquat Straftatbeständen materialiter zu entziehen. Beispielhaft wird die rituelle Knabenbeschneidung wegen ihres Kindeswohlverstoßes als letztlich (formell) gefährliche Körperverletzung erwiesen, die aber gleichwohl dem Unrechtsverdikt als sozialadäquat nicht unterfällt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nach religiös-kultureller und medizinischer Analyse der Beschneidung entwickelt der Autor einen neuen Ansatz zur Dogmatik von Elternrecht und Kindesgrundrechten. Dabei differenziert er zwischen den Verhältnissen Kind-Staat und Kind-Eltern und lehnt die Wirkung der Kindesgrundrechte in letzterem ab. Er erörtert den elterlichen Interpretationsprimat, begründet Erziehungs- und Kindeswille als entscheidend für das Elterngrundrecht und nimmt eine verfassungskonforme Auslegung von § 1631d BGB vor.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Abhandlung befasst sich mit einer aktuellen und kontrovers diskutierten strafrechtlichen Thematik. Dabei steht die Frage nach der Reichweite der elterlichen stellvertretenden Einwilligung im Zentrum. Insbesondere werden die Einflüsse des verfassungsrechtlich garantierten elterlichen Erziehungsrechts auf die stellvertretende Einwilligung sowie der Begriff des Kindeswohls beleuchtet. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse wird das umstrittene Urteil des Landgerichts Köln vom 7. Mai 2012 (Az.: 151 Ns 169/11) ebenso besprochen wie der vor diesem Hintergrund erlassene § 1631d BGB zur »Beschneidung des männlichen Kindes«.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nach religiös-kultureller und medizinischer Analyse der Beschneidung entwickelt der Autor einen neuen Ansatz zur Dogmatik von Elternrecht und Kindesgrundrechten. Dabei differenziert er zwischen den Verhältnissen Kind-Staat und Kind-Eltern und lehnt die Wirkung der Kindesgrundrechte in letzterem ab. Er erörtert den elterlichen Interpretationsprimat, begründet Erziehungs- und Kindeswille als entscheidend für das Elterngrundrecht und nimmt eine verfassungskonforme Auslegung von § 1631d BGB vor.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Nach religiös-kultureller und medizinischer Analyse der Beschneidung entwickelt der Autor einen neuen Ansatz zur Dogmatik von Elternrecht und Kindesgrundrechten. Dabei differenziert er zwischen den Verhältnissen Kind-Staat und Kind-Eltern und lehnt die Wirkung der Kindesgrundrechte in letzterem ab. Er erörtert den elterlichen Interpretationsprimat, begründet Erziehungs- und Kindeswille als entscheidend für das Elterngrundrecht und nimmt eine verfassungskonforme Auslegung von § 1631d BGB vor.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Abhandlung befasst sich mit einer aktuellen und kontrovers diskutierten strafrechtlichen Thematik. Dabei steht die Frage nach der Reichweite der elterlichen stellvertretenden Einwilligung im Zentrum. Insbesondere werden die Einflüsse des verfassungsrechtlich garantierten elterlichen Erziehungsrechts auf die stellvertretende Einwilligung sowie der Begriff des Kindeswohls beleuchtet. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse wird das umstrittene Urteil des Landgerichts Köln vom 7. Mai 2012 (Az.: 151 Ns 169/11) ebenso besprochen wie der vor diesem Hintergrund erlassene § 1631d BGB zur »Beschneidung des männlichen Kindes«.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Mit »Sozialadäquanz im Strafrecht« wirbt Thomas Exner, strafrechtlich formal-logisch subsumierbare Verhaltensweisen unter Rekurs auf soziale Unauffälligkeit, allgemeine Billigung sowie geschichtliche Üblichkeit als sozialadäquat Straftatbeständen materialiter zu entziehen. Beispielhaft wird die rituelle Knabenbeschneidung wegen ihres Kindeswohlverstoßes als letztlich (formell) gefährliche Körperverletzung erwiesen, die aber gleichwohl dem Unrechtsverdikt als sozialadäquat nicht unterfällt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Mit »Sozialadäquanz im Strafrecht« wirbt Thomas Exner, strafrechtlich formal-logisch subsumierbare Verhaltensweisen unter Rekurs auf soziale Unauffälligkeit, allgemeine Billigung sowie geschichtliche Üblichkeit als sozialadäquat Straftatbeständen materialiter zu entziehen. Beispielhaft wird die rituelle Knabenbeschneidung wegen ihres Kindeswohlverstoßes als letztlich (formell) gefährliche Körperverletzung erwiesen, die aber gleichwohl dem Unrechtsverdikt als sozialadäquat nicht unterfällt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Trotz moderner nichtoperativer Behandlungsmöglichkeiten werden auch in Deutschland noch immer zahllose Jungen wegen einer oft harmlosen Phimose an ihrer Vorhaut beschnitten. Die Tatsache, dass eine symptomfreie verengte oder verklebte Vorhaut bis zur Pubertät gar keiner Behandlung bedarf, erfahren Eltern und Jungen nur selten. Genauso wenig sind ihnen die möglichen physischen, sexuell-funktionellen und psychischen Folgen bewusst, die eine Beschneidung verursachen kann.
In Übersee machen Pharma- und Kosmetikkonzerne das große Geschäft mit der Vorhaut und den Schmerzen männlicher Neugeborener. In Afrika und Australien ist die Beschneidung von Jungen ein grausames Ritual und für Juden und Moslems ist ausgerechnet der beschnittene Penis ein „identitätsstiftendes Symbol“.
Die oft oberflächliche Sexualaufklärung von Jungen trägt ein Übriges dazu bei, dass Erwachsene weltweit – auch in Deutschland – kindliche Genitalien ohne medizinische Notwendigkeit und ungestraft verletzen können. Die einzigen, die bei all dem nicht gefragt werden, sind die betroffenen Jungen selbst.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Trotz moderner nichtoperativer und vorhauterhaltend operativer Behandlungsmöglichkeiten werden in Deutschland noch immer zahllose Jungen wegen einer oft harmlosen Phimose an ihrer Vorhaut beschnitten. In Übersee machen Pharmakonzerne das große Geschäft mit der Vorhaut und den Schmerzen männlicher Neugeborener. In Afrika und Australien ist die Beschneidung von Jungen ein grausames Ritual, das jährlich viele Tote fordert, und für Juden und Moslems ist sie ein wichtiges Symbol, auf das man keinesfalls verzichten kann. Die Beschneidung von Jungen – der ganz alltägliche Kindesmissbrauch!
Aktualisiert: 2020-01-02
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Trotz moderner nichtoperativer Behandlungsmöglichkeiten werden auch in Deutschland noch immer zahllose Jungen wegen einer oft harmlosen Phimose an ihrer Vorhaut beschnitten. Die Tatsache, dass eine symptomfreie verengte oder verklebte Vorhaut bis zur Pubertät gar keiner Behandlung bedarf, erfahren Eltern und Jungen nur selten. Genauso wenig sind ihnen die möglichen physischen, sexuell-funktionellen und psychischen Folgen bewusst, die eine Beschneidung verursachen kann. In Übersee machen Pharma- und Kosmetikkonzerne das große Geschäft mit der Vorhaut und den Schmerzen männlicher Neugeborener. In Afrika und Australien ist die Beschneidung von Jungen ein grausames Ritual und für Juden und Moslems ist ausgerechnet der beschnittene Penis ein „identitätsstiftendes Symbol“. Die oft oberflächliche Sexualaufklärung von Jungen trägt ein Übriges dazu bei, dass Erwachsene weltweit – auch in Deutschland – kindliche Genitalien ohne medizinische Notwendigkeit und ungestraft verletzen können. Die einzigen, die bei all dem nicht gefragt werden, sind die betroffenen Jungen selbst.
Aktualisiert: 2022-05-02
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Diese Arbeit befasst sich mit dem Recht sowie der Fähigkeit Minderjähriger, im medizinischen Kontext eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen. Unter Beachtung des Selbstbestimmungsrechtes wird ein praktikables, mit dem geltenden Recht sowie mit psychologischen Erkenntnissen im Einklang stehendes reformiertes Schutzkonzept entwickelt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Diese Arbeit befasst sich mit dem Recht sowie der Fähigkeit Minderjähriger, im medizinischen Kontext eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen. Unter Beachtung des Selbstbestimmungsrechtes wird ein praktikables, mit dem geltenden Recht sowie mit psychologischen Erkenntnissen im Einklang stehendes reformiertes Schutzkonzept entwickelt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Diese Arbeit befasst sich mit dem Recht sowie der Fähigkeit Minderjähriger, im medizinischen Kontext eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen. Unter Beachtung des Selbstbestimmungsrechtes wird ein praktikables, mit dem geltenden Recht sowie mit psychologischen Erkenntnissen im Einklang stehendes reformiertes Schutzkonzept entwickelt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Nach religiös-kultureller und medizinischer Analyse der Beschneidung entwickelt der Autor einen neuen Ansatz zur Dogmatik von Elternrecht und Kindesgrundrechten. Dabei differenziert er zwischen den Verhältnissen Kind-Staat und Kind-Eltern und lehnt die Wirkung der Kindesgrundrechte in letzterem ab. Er erörtert den elterlichen Interpretationsprimat, begründet Erziehungs- und Kindeswille als entscheidend für das Elterngrundrecht und nimmt eine verfassungskonforme Auslegung von § 1631d BGB vor.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Mit »Sozialadäquanz im Strafrecht« wirbt Thomas Exner, strafrechtlich formal-logisch subsumierbare Verhaltensweisen unter Rekurs auf soziale Unauffälligkeit, allgemeine Billigung sowie geschichtliche Üblichkeit als sozialadäquat Straftatbeständen materialiter zu entziehen. Beispielhaft wird die rituelle Knabenbeschneidung wegen ihres Kindeswohlverstoßes als letztlich (formell) gefährliche Körperverletzung erwiesen, die aber gleichwohl dem Unrechtsverdikt als sozialadäquat nicht unterfällt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Abhandlung befasst sich mit einer aktuellen und kontrovers diskutierten strafrechtlichen Thematik. Dabei steht die Frage nach der Reichweite der elterlichen stellvertretenden Einwilligung im Zentrum. Insbesondere werden die Einflüsse des verfassungsrechtlich garantierten elterlichen Erziehungsrechts auf die stellvertretende Einwilligung sowie der Begriff des Kindeswohls beleuchtet. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse wird das umstrittene Urteil des Landgerichts Köln vom 7. Mai 2012 (Az.: 151 Ns 169/11) ebenso besprochen wie der vor diesem Hintergrund erlassene § 1631d BGB zur »Beschneidung des männlichen Kindes«.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Diese Arbeit befasst sich mit dem Recht sowie der Fähigkeit Minderjähriger, im medizinischen Kontext eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen. Unter Beachtung des Selbstbestimmungsrechtes wird ein praktikables, mit dem geltenden Recht sowie mit psychologischen Erkenntnissen im Einklang stehendes reformiertes Schutzkonzept entwickelt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die vollständige oder teilweise Entfernung der Penisvorhaut bei Knaben (sog. Knabenbeschneidung oder Zirkumzision) wird aus unterschiedlichen Beweggründen in weiten Teilen der Welt praktiziert. In den USA wird die Zirkumzision auch und vor allem aus präventiv-medizinischen und/oder ästhetischen Motiven veranlasst, während die Zirkumzision in Europa insbesondere von Mitgliedern der religiösen Minderheiten der Juden und Muslime angeordnet wird, um die Zugehörigkeit des Knaben zur entsprechenden Religionsgemeinschaft zu versinnbildlichen. Während es innerhalb der religiösen Lehren unterschiedliche Auffassungen dazu gibt, ob der Beschneider den Eingriff mit oder ohne Betäubung durchführen soll, werden fachgerechte Zirkumzisionen durch Ärzte, wie andere schmerzhafte Operationen auch, stets unter Einsatz eines Anästhetikums durchgeführt. Im Titel dieser Abhandlung klingt an, dass beim Thema der Knabenbeschneidung verschiedene Disziplinen des Rechts um die Vorherrschaft über die Bestimmung der richtigen Lösung streiten, dass die eigentlichen Schwierigkeiten beim Phänomen der Knabenbeschneidung jedoch nicht durch das Strafrecht bewältigt werden können. Die gesellschaftliche Verständigung zu den Toleranzgrenzen bei der Knabenbeschneidung steht noch ganz am Anfang. Ob und wie staatliche Institutionen in diesen Prozess gestaltend eingreifen können oder sollen, ist sowohl im Fachdiskurs als auch in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung höchst umstritten. Diese Abhandlung stellt heraus, dass in der Rechtsordnung mit gutem Grund einige Sicherungen eingebaut sind, die verhindern sollen, dass sich staatliche Behörden in beliebigen Situationen zum Erziehungsoberrichter aufschwingen. Aus diesem Blickwinkel werden die strafrechtlichen Kriterien bestimmt, die für eine Intervention durch die Strafbehörden im Falle der Knabenbeschneidung gelten. Ob der Gesetzgeber sich dann eines Tages der Problematik annehmen und an der bisherigen Rechtslage festhalten oder diese verändern will, ist keine (strafrechts-)dogmatische Fragestellung, sondern muss anhand (kriminal-)politischer Erwägungen vom Gesetzgeber - und vom Stimmvolk - entschieden und verantwortet werden.
Aktualisiert: 2020-01-08
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