In diesem Buch geht es um auffällige Veränderungen der westlichen Umgangsformen im 20. Jahrhundert: Die Menschen gehen lockerer miteinander um und sprechen entspannter über ihre Gefühle. Was Ende des vorigen Jahrhunderts noch verboten war, ist jetzt oft erlaubt. Dieses Buch beschreibt, wie in den aufeinanderfolgenden Generationen immer mehr Gefühls- und Verhaltensformen akzeptabel wurden, und faßt diese Veränderungen als einen Prozeß der Informalisierung auf. Viele Gefühle und Verhaltensweisen, die in früheren Jahrhunderten nach und nach durch eine immer straffere Zwangsjacke aus Vorschriften und Etikette blockiert worden waren, wurden im Laufe dieses Jahrhunderts aus ihren drückenden Fesseln erlöst. Die Frage, wie die Veränderungen in den Umgangsformen und der Gefühlsregulierung im 20. Jahrhundert dargestellt, interpretiert und erklärt werden können, ist im Grunde dieselbe, wie sie Norbert Elias in seinem "Über den Prozeß der Zivilisation" im Hinblick auf entsprechende Veränderungen in Westeuropa zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert gestellt hat. Die Erklärung für die tiefgreifenden Veränderungen im 20. Jahrhundert baut deshalb durchaus auf der Zivilisationstheorie von Norbert Elias auf, führt aber zugleich zu einer kritischen Erörterung dieser Theorie.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In diesem Buch geht es um auffällige Veränderungen der westlichen Umgangsformen im 20. Jahrhundert: Die Menschen gehen lockerer miteinander um und sprechen entspannter über ihre Gefühle. Was Ende des vorigen Jahrhunderts noch verboten war, ist jetzt oft erlaubt. Dieses Buch beschreibt, wie in den aufeinanderfolgenden Generationen immer mehr Gefühls- und Verhaltensformen akzeptabel wurden, und faßt diese Veränderungen als einen Prozeß der Informalisierung auf. Viele Gefühle und Verhaltensweisen, die in früheren Jahrhunderten nach und nach durch eine immer straffere Zwangsjacke aus Vorschriften und Etikette blockiert worden waren, wurden im Laufe dieses Jahrhunderts aus ihren drückenden Fesseln erlöst. Die Frage, wie die Veränderungen in den Umgangsformen und der Gefühlsregulierung im 20. Jahrhundert dargestellt, interpretiert und erklärt werden können, ist im Grunde dieselbe, wie sie Norbert Elias in seinem "Über den Prozeß der Zivilisation" im Hinblick auf entsprechende Veränderungen in Westeuropa zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert gestellt hat. Die Erklärung für die tiefgreifenden Veränderungen im 20. Jahrhundert baut deshalb durchaus auf der Zivilisationstheorie von Norbert Elias auf, führt aber zugleich zu einer kritischen Erörterung dieser Theorie.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Wiederentdeckung der Arbeiten Max Webers und Norbert Elias' hat der sozialwissenschaftlichen Theoriediskussion in den letzten Jahren wichtige Impulse geliefert. Das gilt nach wie vor auch für die Arbeiten der älteren Frankfurter Schule. Die Studie bietet eine umfassende Interpretation und Bilanz ihrer Beiträge zur Analyse gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Wiederentdeckung der Arbeiten Max Webers und Norbert Elias' hat der sozialwissenschaftlichen Theoriediskussion in den letzten Jahren wichtige Impulse geliefert. Das gilt nach wie vor auch für die Arbeiten der älteren Frankfurter Schule. Die Studie bietet eine umfassende Interpretation und Bilanz ihrer Beiträge zur Analyse gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse.
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Die Wiederentdeckung der Arbeiten Max Webers und Norbert Elias' hat der sozialwissenschaftlichen Theoriediskussion in den letzten Jahren wichtige Impulse geliefert. Das gilt nach wie vor auch für die Arbeiten der älteren Frankfurter Schule. Die Studie bietet eine umfassende Interpretation und Bilanz ihrer Beiträge zur Analyse gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band ist anläßlich des 100. Geburtstag des Soziologen Norbert Elias entstanden. Er enthält Beiträge, die sich ergänzend, kritisch oder vergleichend mit Leben und Werk von Elias beschäftigen. Aufgrund der späten "Entdeckung" von Norbert Elias Ende der 60er Jahre mußte zunächst sein Werk gesichtet und gesichert werden. Diese erste Phase der Rezeption dauert an, wie die Neuausgabe des Zivilisationsbuches dokumentiert. Mittlerweile hat jedoch die zweite Phase der Rezeption eingesetzt. Sie ist durch Bilanzierungen, kritische Aufarbeitungen und Weiterentwicklungen gekennzeichnet. Das Buch umfaßt neue Aspekte der Eliasschen Biographie, grundsätzliche Probleme der "Architektur" seiner Theorie, Vergleiche mit anderen Theoretikern, und es gibt den Forschungsstand zu klassischen wie aktuellen Anwendungsbereichen der Zivilisationstheorie wieder.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Wenn das Thema der Nahrungsauswahl in unserem Alltag zur Sprache kommt, so geht es zumeist um Aspekte einer "gesunden" oder "ungesunden" Ernährungsweise, um Folgen der Über-oder Unterernährung, um die Brenn stoffzufuhr, den Vitamin- und Mineralgehalt, welchen ein Nahrungsmittel aufzuweisen hat. Wir hören und sprechen von Gesundheitsschädigungen durch Nahrung, von "BSE-Fleisch", Cholesterin oder verstrahltem Gemüse, ebenso wie von der Gesundheitsförderung durch Diät- und Bioprodukte. Es kann sich einer Ratgeberkultur bedient werden, die sich auf alle Medien er streckt, und es können Professionen und Institutionen konsultiert werden, welche auf eine Beratung hinsichtlich der Ernährung spezialisiert sind. Über mäßig häufig geht es bei einer Problematisierung des Essens und Trinkens um die positiven oder negativen Auswirkungen der Nahrung auf den Körper - um eine physiologische Betrachtung also. Die Dominanz der naturwissenschaftlich-medizinisch orientierten Per spektive, die im Alltag so vertraut ist, verdeckt indes allzu leicht die soziale l Dimension der Nahrung, die von keinesfalls geringerer Bedeutung ist. Sie ist in der sich als aufgeklärt, rational und modem bezeichnenden Gesellschaft im Bewußtsein der Menschen lediglich weniger präsent, wenngleich sie einen elementaren Bestandteil der menschlichen Existenz ausmacht. Es sind eben gerade nicht die biochemisch analysierten Nährwerte von Nahrungsmitteln, die das Ernährungsverhalten der Menschen steuern: Nicht alles, was ernäh rungsphysiologisch als rur den Verzehr geeignet gelten kann, wird tatsächlich gegessen, und das, was verzehrt wird, ist unter diesem Gesichtspunkt nicht notwendig das Sinnvollste oder Vernünftigste. Die Auswahl, die getroffen wird, ist eine soziale.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Studien widmen sich den universalgeschichtlichen Ambitionen des Soziologen Norbert Elias und erkunden sie an seinem Habitus sowie in der Zivilisationstheorie und ihrer Rezeptionsgeschichte. Das dabei zutage tretende Teleologieproblem wird in einem breiteren geschichtsphilosophischen Kontext diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Studien widmen sich den universalgeschichtlichen Ambitionen des Soziologen Norbert Elias und erkunden sie an seinem Habitus sowie in der Zivilisationstheorie und ihrer Rezeptionsgeschichte. Das dabei zutage tretende Teleologieproblem wird in einem breiteren geschichtsphilosophischen Kontext diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Studien widmen sich den universalgeschichtlichen Ambitionen des Soziologen Norbert Elias und erkunden sie an seinem Habitus sowie in der Zivilisationstheorie und ihrer Rezeptionsgeschichte. Das dabei zutage tretende Teleologieproblem wird in einem breiteren geschichtsphilosophischen Kontext diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Diese Studie setzt sich kritisch mit der aktuellen Emotionsforschung auseinander. Den Ausgangspunkt bildet die Frage nach den Erkenntnisinteressen und -möglichkeiten der kulturwissenschaftlichen Disziplinen. Dabei zeigt sich die Notwendigkeit, die zeichentheoretischen Implikationen emotionstheoretischer Positionen zu überdenken. Ebenso dringlich stellt sich die Frage nach den Gegenstandsbereichen geschichtswissenschaftlicher Emotionsforschung. Diskutiert wird überdies, wie man sich die Relation der bislang erforschten Emotionsgeschichte zu anderen Geschichten, etwa der Sozial-, der Körper-, der Literatur-, der Mentalitäts- oder der Geschlechtergeschichte, vorzustellen hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Studie setzt sich kritisch mit der aktuellen Emotionsforschung auseinander. Den Ausgangspunkt bildet die Frage nach den Erkenntnisinteressen und -möglichkeiten der kulturwissenschaftlichen Disziplinen. Dabei zeigt sich die Notwendigkeit, die zeichentheoretischen Implikationen emotionstheoretischer Positionen zu überdenken. Ebenso dringlich stellt sich die Frage nach den Gegenstandsbereichen geschichtswissenschaftlicher Emotionsforschung. Diskutiert wird überdies, wie man sich die Relation der bislang erforschten Emotionsgeschichte zu anderen Geschichten, etwa der Sozial-, der Körper-, der Literatur-, der Mentalitäts- oder der Geschlechtergeschichte, vorzustellen hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Studie setzt sich kritisch mit der aktuellen Emotionsforschung auseinander. Den Ausgangspunkt bildet die Frage nach den Erkenntnisinteressen und -möglichkeiten der kulturwissenschaftlichen Disziplinen. Dabei zeigt sich die Notwendigkeit, die zeichentheoretischen Implikationen emotionstheoretischer Positionen zu überdenken. Ebenso dringlich stellt sich die Frage nach den Gegenstandsbereichen geschichtswissenschaftlicher Emotionsforschung. Diskutiert wird überdies, wie man sich die Relation der bislang erforschten Emotionsgeschichte zu anderen Geschichten, etwa der Sozial-, der Körper-, der Literatur-, der Mentalitäts- oder der Geschlechtergeschichte, vorzustellen hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Studie setzt sich kritisch mit der aktuellen Emotionsforschung auseinander. Den Ausgangspunkt bildet die Frage nach den Erkenntnisinteressen und -möglichkeiten der kulturwissenschaftlichen Disziplinen. Dabei zeigt sich die Notwendigkeit, die zeichentheoretischen Implikationen emotionstheoretischer Positionen zu überdenken. Ebenso dringlich stellt sich die Frage nach den Gegenstandsbereichen geschichtswissenschaftlicher Emotionsforschung. Diskutiert wird überdies, wie man sich die Relation der bislang erforschten Emotionsgeschichte zu anderen Geschichten, etwa der Sozial-, der Körper-, der Literatur-, der Mentalitäts- oder der Geschlechtergeschichte, vorzustellen hat.
Aktualisiert: 2023-06-28
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