Aktualisiert: 2023-07-03
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Die hier vorliegenden Erzählungen von Manuel Chaves Nogales spielen in der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs. Seine Beobachtungen wirken wie in Echtzeit, sind historisch genau und stets nah bei den Betroffenen von Krieg und Zerstörung. Der Bürgerkrieg wird als komplexes Phänomen beschrieben, in dem es keine simple Front zwischen Gut und Böse gibt. Es entsteht ein eindrückliches Bild chaotischer Geschehnisse, die historisch gewachsen, komplex, bisweilen widersprüchlich sind. Vor allem auch dank der Texte von Chaves Nogales führt Spanien heute einen aufgeklärten Diskurs über die eigene Geschichte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die hier vorliegenden Erzählungen von Manuel Chaves Nogales spielen in der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs. Seine Beobachtungen wirken wie in Echtzeit, sind historisch genau und stets nah bei den Betroffenen von Krieg und Zerstörung. Der Bürgerkrieg wird als komplexes Phänomen beschrieben, in dem es keine simple Front zwischen Gut und Böse gibt. Es entsteht ein eindrückliches Bild chaotischer Geschehnisse, die historisch gewachsen, komplex, bisweilen widersprüchlich sind. Vor allem auch dank der Texte von Chaves Nogales führt Spanien heute einen aufgeklärten Diskurs über die eigene Geschichte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die hier vorliegenden Erzählungen von Manuel Chaves Nogales spielen in der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs. Seine Beobachtungen wirken wie in Echtzeit, sind historisch genau und stets nah bei den Betroffenen von Krieg und Zerstörung. Der Bürgerkrieg wird als komplexes Phänomen beschrieben, in dem es keine simple Front zwischen Gut und Böse gibt. Es entsteht ein eindrückliches Bild chaotischer Geschehnisse, die historisch gewachsen, komplex, bisweilen widersprüchlich sind. Vor allem auch dank der Texte von Chaves Nogales führt Spanien heute einen aufgeklärten Diskurs über die eigene Geschichte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Erzherzog Carl von Österreich und Theodor Körner – der Umschlag dieses Bandes trägt die Porträts zweier Österreicher, die Militär und Politik sowie deren Zusammenspiel in der Geschichte dieses Landes im 19. und 20. Jahrhundert symbolisieren. Der Generalgouverneur der österreichischen Niederlande, Heeresreformer und Sieger von Aspern einerseits und der Generalstabschef der k. u. k. 1. Isonzo-Armee im Ersten Weltkrieg, Abteilungsleiter im Staatsamt für Heereswesen der Republik, Bürgermeister von Wien und Bundespräsident andererseits repräsentieren damit beispielhaft die Themen dieses Buches, das Manfried Rauchensteiner anlässlich seines 75. Geburtstages von seinen Kollegen, Mitarbeitern und ehemaligen Studenten gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Siegfried Beer,
Dieter A. Binder,
Andrea Brait,
Ernst Bruckmüller,
Michael Dippelreiter,
Hans Rudolf Fuhrer,
Winfried Heinemann,
Harald Heppner,
Richard Hufschmied,
Robert Kriechbaumer,
Hannes Leidinger,
Richard Lein,
Verena Moritz,
Wolfgang Mueller,
Heinrich Neisser,
Oliver Rathkolb,
Roman Sandgruber,
Tamara Scheer,
Erwin A. Schmidl,
Christoph Tepperberg
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Die ökonomische und politische Bedeutung Salzburgs korrespondierte auf Grund der Anwesenheit der amerikanischen Besatzungsmacht, der für das Entstehen der Zweiten Republik zentralen Länderkonferenzen im Chiemseehof 1945 und der Rekonstruktion des Dritten Lagers in den ersten zehn Jahren der Zweiten Republik keineswegs mit seiner im gesamtösterreichischen Vergleich geringen Gesamtfläche und Einwohnerzahl. Das von den Salzburger Landeshauptleuten gerne gebrauchte Bild von Österreich als einer Ellipse mit zwei Brennpunkten – Wien und Salzburg – hatte neben seinem lokalpolitischen Kolorit durchaus eine realpolitische Basis.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Überblick über Österreichs Zeitgeschichte seit 1918
Aktualisiert: 2023-06-28
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Überblick über Österreichs Zeitgeschichte seit 1918
Aktualisiert: 2023-06-28
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Überblick über Österreichs Zeitgeschichte seit 1918
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieser Band unternimmt erstmals den Versuch, auf wissenschaftlicher Basis die Entwicklung der Steiermark in der Zweiten Republik zu analysieren. Aspekte der innenpolitischen Positionierung, der wirtschaftlichen Brüche und Kontinuitäten, des sozialen Transformationsprozesses und der verschleppte Modernisierungsprozess im kulturellen und intellektuellen Milieu sind zentrale Aussagen des Bandes. Naturgemäß werden im Versuch, der "Mentalität" des Landes auf die Spur zu kommen, bestimmende Faktoren wie Politik und Kirchen analysiert. Das eigenartige Verhältnis zwischen Graz und Wien, zwischen Provinz und Metropole ist Bestandteil der instrumentalisierten Selbstdarstellung des Bundeslandes, aber auch Ausdruck für spezifische Defizite des Landes. Bemerkenswerte Modernisierungsschübe, im Bereich der regionalen Außenpolitik in den frühen 1960er Jahren, im kulturellen Bereich um 1970 oder in der Wirtschaft in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, kontrastieren spezifisch reaktionäre Stimmungen. So paart sich der Anspruch auf Modernisierung in allen Bereichen mit Personenkult, Innovationen werden krampfhaft in Ikonen des "steirischen Bewusstseins" eingebracht. Unterschiedliche Methoden, interdisziplinäre Ansätze und bewusst kontroverselle Positionierungen versuchen in diesem Band Antworten auf diese Phänomene zu geben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bezugspunkt dieser Publikation ist der aktuelle Wandel der österreichischen Wirtschaftsordnung. Dieser wird u. a. durch Trends wie eine zunehmende wirtschaftliche Internationalisierung bzw. eine Internationalisierung der Wirtschaftspolitik, formelle Integrationsabkommen, wesentlich veränderte Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien und grundlegende Paradigmenwechsel in der Konzeption von Wirtschaftspolitik hervorgerufen. In diesem Zusammenhang führen die Hinterfragung bzw. Infragestellung tradierter wirtschaftspolitischer Konzepte sowie der Rolle des Staates in der Wirtschaft (Deregulierung, Neoregulierung etc.) sowie wesentliche neue Restriktionen (Z.B. EURO-Stabilitätspakt etc.) seit längerem zu einem deutlich spürbaren Veränderungs- und Anpassungsdruck auf die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Österreich entfalteten spezifischen Wirtschaftsordnung. Daher ist in Österreich eine Diskussion über die „Zukunftsfähigkeit“ und „Anpassungsfähigkeit“ der österreichischen Wirtschaftsordnung in Gang gekommen. Diese ist mit einer Suche nach adäquaten institutionellen Lösungen auf der Ebene der konkreten Wirtschaftspolitik verbunden. Da nun davon auszugehen ist, dass aktuelle Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems in einen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess eingebunden und davon bestimmt sind („Pfadabhängigkeit“), erscheint es von aktueller Relevanz, diesen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess zu thematisieren und im Hinblick auf die aktuellen Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems zu analysieren. Insbesondere geht es dabei zum einen um den Wandel der Anforderungsprofile und zum anderen um die darauf bezogenen Veränderungen in den Institutionen der Wirtschaftsordnung. Diesem Anliegen widmet sich die Publikation, basierend auf der Institutionenökonomie, für die Entwicklung ab 1945 in Bezug auf vier ausgewählte wirtschaftspolitische Felder, denen besondere ordnungspolitische Sensibilität zukommt und versucht darauf aufbauend auch zu generellen Erkenntnissen und Aussagen zu kommen. Neben diesem allgemeinen bzw. zusammenfassenden Teil gliedert sich die Publikation somit in vier große Abschnitte: Die Eigentums- und Wettbewerbsordnung (Univ.Doz.Dr. Jürgen Nautz, Kassel, Wien) Die Ordnung von Geld und Währung (Univ.Prof.Dr.Theresia Theurl, Münster) Die ordnungspolitische Dimension der Finanzpolitik (Ao.Univ.Prof.Dr. Christian Dirninger, Salzburg) Die Ordnung des Gesundheitswesens (Ao.Univ.Prof.Dr. Engelbert Theurl, Innsbruck)
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bezugspunkt dieser Publikation ist der aktuelle Wandel der österreichischen Wirtschaftsordnung. Dieser wird u. a. durch Trends wie eine zunehmende wirtschaftliche Internationalisierung bzw. eine Internationalisierung der Wirtschaftspolitik, formelle Integrationsabkommen, wesentlich veränderte Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien und grundlegende Paradigmenwechsel in der Konzeption von Wirtschaftspolitik hervorgerufen. In diesem Zusammenhang führen die Hinterfragung bzw. Infragestellung tradierter wirtschaftspolitischer Konzepte sowie der Rolle des Staates in der Wirtschaft (Deregulierung, Neoregulierung etc.) sowie wesentliche neue Restriktionen (Z.B. EURO-Stabilitätspakt etc.) seit längerem zu einem deutlich spürbaren Veränderungs- und Anpassungsdruck auf die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Österreich entfalteten spezifischen Wirtschaftsordnung. Daher ist in Österreich eine Diskussion über die „Zukunftsfähigkeit“ und „Anpassungsfähigkeit“ der österreichischen Wirtschaftsordnung in Gang gekommen. Diese ist mit einer Suche nach adäquaten institutionellen Lösungen auf der Ebene der konkreten Wirtschaftspolitik verbunden. Da nun davon auszugehen ist, dass aktuelle Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems in einen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess eingebunden und davon bestimmt sind („Pfadabhängigkeit“), erscheint es von aktueller Relevanz, diesen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess zu thematisieren und im Hinblick auf die aktuellen Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems zu analysieren. Insbesondere geht es dabei zum einen um den Wandel der Anforderungsprofile und zum anderen um die darauf bezogenen Veränderungen in den Institutionen der Wirtschaftsordnung. Diesem Anliegen widmet sich die Publikation, basierend auf der Institutionenökonomie, für die Entwicklung ab 1945 in Bezug auf vier ausgewählte wirtschaftspolitische Felder, denen besondere ordnungspolitische Sensibilität zukommt und versucht darauf aufbauend auch zu generellen Erkenntnissen und Aussagen zu kommen. Neben diesem allgemeinen bzw. zusammenfassenden Teil gliedert sich die Publikation somit in vier große Abschnitte: Die Eigentums- und Wettbewerbsordnung (Univ.Doz.Dr. Jürgen Nautz, Kassel, Wien) Die Ordnung von Geld und Währung (Univ.Prof.Dr.Theresia Theurl, Münster) Die ordnungspolitische Dimension der Finanzpolitik (Ao.Univ.Prof.Dr. Christian Dirninger, Salzburg) Die Ordnung des Gesundheitswesens (Ao.Univ.Prof.Dr. Engelbert Theurl, Innsbruck)
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bezugspunkt dieser Publikation ist der aktuelle Wandel der österreichischen Wirtschaftsordnung. Dieser wird u. a. durch Trends wie eine zunehmende wirtschaftliche Internationalisierung bzw. eine Internationalisierung der Wirtschaftspolitik, formelle Integrationsabkommen, wesentlich veränderte Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien und grundlegende Paradigmenwechsel in der Konzeption von Wirtschaftspolitik hervorgerufen. In diesem Zusammenhang führen die Hinterfragung bzw. Infragestellung tradierter wirtschaftspolitischer Konzepte sowie der Rolle des Staates in der Wirtschaft (Deregulierung, Neoregulierung etc.) sowie wesentliche neue Restriktionen (Z.B. EURO-Stabilitätspakt etc.) seit längerem zu einem deutlich spürbaren Veränderungs- und Anpassungsdruck auf die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Österreich entfalteten spezifischen Wirtschaftsordnung. Daher ist in Österreich eine Diskussion über die „Zukunftsfähigkeit“ und „Anpassungsfähigkeit“ der österreichischen Wirtschaftsordnung in Gang gekommen. Diese ist mit einer Suche nach adäquaten institutionellen Lösungen auf der Ebene der konkreten Wirtschaftspolitik verbunden. Da nun davon auszugehen ist, dass aktuelle Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems in einen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess eingebunden und davon bestimmt sind („Pfadabhängigkeit“), erscheint es von aktueller Relevanz, diesen langfristigen und damit „historischen“ Anpassungs- und Transformationsprozess zu thematisieren und im Hinblick auf die aktuellen Veränderungs- und Anpassungsvorgänge des ordnungspolitischen Systems zu analysieren. Insbesondere geht es dabei zum einen um den Wandel der Anforderungsprofile und zum anderen um die darauf bezogenen Veränderungen in den Institutionen der Wirtschaftsordnung. Diesem Anliegen widmet sich die Publikation, basierend auf der Institutionenökonomie, für die Entwicklung ab 1945 in Bezug auf vier ausgewählte wirtschaftspolitische Felder, denen besondere ordnungspolitische Sensibilität zukommt und versucht darauf aufbauend auch zu generellen Erkenntnissen und Aussagen zu kommen. Neben diesem allgemeinen bzw. zusammenfassenden Teil gliedert sich die Publikation somit in vier große Abschnitte: Die Eigentums- und Wettbewerbsordnung (Univ.Doz.Dr. Jürgen Nautz, Kassel, Wien) Die Ordnung von Geld und Währung (Univ.Prof.Dr.Theresia Theurl, Münster) Die ordnungspolitische Dimension der Finanzpolitik (Ao.Univ.Prof.Dr. Christian Dirninger, Salzburg) Die Ordnung des Gesundheitswesens (Ao.Univ.Prof.Dr. Engelbert Theurl, Innsbruck)
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Spanien blickt auf eine Besiedelung zurück, die vor mindestens 1,5 Millionen Jahren begonnen hat. Hier entstand in der Bronzezeit das erste staatliche Gebilde Westeuropas, seine natürlichen Reichtümer machten es zum Ziel der Begehrlichkeiten von Phöniziern und Griechen, Kelten und Karthagern, Römern und Germanen. Die Zeit von al-Andalus prägte das Denken und die Wissenschaften in ganz Europa für Jahrhunderte, die koloniale Expansion bescherte dem Land unermessliche Reichtümer und kulturellen Glanz – und legte gleichzeitig die Saat zum Absturz: Wirtschaftliches Elend und religiöse Despotie sind ebenso verbunden mit Spanien wie der Höhenflug zur Weltmacht. Bis heute ist der Vielvölkerstaat Spanien keine geeinte Nation – die politischen und kulturellen Konfliktlinien zwischen dem zentralistischen Einheitsanspruch und den Eigeninteressen von Basken oder Katalanen treten immer wieder deutlich zutage. Holger Ehling zeigt in seinem Buch die historischen Entwicklungen auf, die für das Verständnis des Landes unabdingbar sind und Spanien bis heute prägen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Spanien blickt auf eine Besiedelung zurück, die vor mindestens 1,5 Millionen Jahren begonnen hat. Hier entstand in der Bronzezeit das erste staatliche Gebilde Westeuropas, seine natürlichen Reichtümer machten es zum Ziel der Begehrlichkeiten von Phöniziern und Griechen, Kelten und Karthagern, Römern und Germanen. Die Zeit von al-Andalus prägte das Denken und die Wissenschaften in ganz Europa für Jahrhunderte, die koloniale Expansion bescherte dem Land unermessliche Reichtümer und kulturellen Glanz – und legte gleichzeitig die Saat zum Absturz: Wirtschaftliches Elend und religiöse Despotie sind ebenso verbunden mit Spanien wie der Höhenflug zur Weltmacht. Bis heute ist der Vielvölkerstaat Spanien keine geeinte Nation – die politischen und kulturellen Konfliktlinien zwischen dem zentralistischen Einheitsanspruch und den Eigeninteressen von Basken oder Katalanen treten immer wieder deutlich zutage. Holger Ehling zeigt in seinem Buch die historischen Entwicklungen auf, die für das Verständnis des Landes unabdingbar sind und Spanien bis heute prägen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Spanien blickt auf eine Besiedelung zurück, die vor mindestens 1,5 Millionen Jahren begonnen hat. Hier entstand in der Bronzezeit das erste staatliche Gebilde Westeuropas, seine natürlichen Reichtümer machten es zum Ziel der Begehrlichkeiten von Phöniziern und Griechen, Kelten und Karthagern, Römern und Germanen. Die Zeit von al-Andalus prägte das Denken und die Wissenschaften in ganz Europa für Jahrhunderte, die koloniale Expansion bescherte dem Land unermessliche Reichtümer und kulturellen Glanz – und legte gleichzeitig die Saat zum Absturz: Wirtschaftliches Elend und religiöse Despotie sind ebenso verbunden mit Spanien wie der Höhenflug zur Weltmacht. Bis heute ist der Vielvölkerstaat Spanien keine geeinte Nation – die politischen und kulturellen Konfliktlinien zwischen dem zentralistischen Einheitsanspruch und den Eigeninteressen von Basken oder Katalanen treten immer wieder deutlich zutage. Holger Ehling zeigt in seinem Buch die historischen Entwicklungen auf, die für das Verständnis des Landes unabdingbar sind und Spanien bis heute prägen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Spanien blickt auf eine Besiedelung zurück, die vor mindestens 1,5 Millionen Jahren begonnen hat. Hier entstand in der Bronzezeit das erste staatliche Gebilde Westeuropas, seine natürlichen Reichtümer machten es zum Ziel der Begehrlichkeiten von Phöniziern und Griechen, Kelten und Karthagern, Römern und Germanen. Die Zeit von al-Andalus prägte das Denken und die Wissenschaften in ganz Europa für Jahrhunderte, die koloniale Expansion bescherte dem Land unermessliche Reichtümer und kulturellen Glanz – und legte gleichzeitig die Saat zum Absturz: Wirtschaftliches Elend und religiöse Despotie sind ebenso verbunden mit Spanien wie der Höhenflug zur Weltmacht. Bis heute ist der Vielvölkerstaat Spanien keine geeinte Nation – die politischen und kulturellen Konfliktlinien zwischen dem zentralistischen Einheitsanspruch und den Eigeninteressen von Basken oder Katalanen treten immer wieder deutlich zutage. Holger Ehling zeigt in seinem Buch die historischen Entwicklungen auf, die für das Verständnis des Landes unabdingbar sind und Spanien bis heute prägen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Manuel Chaves Nogales reiste im Frühjahr 1934 in das nationalsozialistische Deutschland - ein verblüffender Bericht über die ersten Konzentrationslager. Als journalistisches Bravourstück sein Interview mit Propagandaminister Goebbels (das ihn jedoch auf die Todeslisten der Nationalsozialisten brachte).
Aktualisiert: 2023-06-22
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