Backhäuser im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg

Backhäuser im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg von Both,  Olaf
Zentrale Themen in der 120-jährigen Geschichte des Volkskundemuseums in Schönberg waren und sind bis heute die Volks- und Hauskunde. An diese Tradition knüpft dieser Band an. Nach einer Untersuchung des Gebäude­bestands im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg konnten insgesamt 51 Häuser, die noch erhalten oder zumindest in der Kubatur nachweisbar sind, dem Gebäudetypus Backhaus einwandfrei zugeordnet werden. Den Anstoß zu diesem Buch gab der erschreckend schlechte Zustand und der drohende Verlust wichtiger Backhäuser. Einige dieser Gebäude sind auf der Denkmalliste des Landkreises Nordwestmecklenburg verzeichnet. Der Abriss des ältesten Backhauses in Klein Siemz und der fast völlige Abgang des prächtigsten Backhauses in Rodenberg sind für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ein beträchtlicher kultureller Verlust. Dennoch zeigt sich ein großer Teil der Gebäude als enorm widerstandsfähig und einige wenige instand gesetzte Beispiele machen Mut. Mit dieser Publikation ist die Arbeit nicht gänzlich abgeschlossen, denn es gibt hier und da noch Gebäude, die nicht identifiziert und dokumentiert werden konnten – die Anzahl ist jedoch sehr gering.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Backhäuser im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg

Backhäuser im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg von Both,  Olaf
Zentrale Themen in der 120-jährigen Geschichte des Volkskundemuseums in Schönberg waren und sind bis heute die Volks- und Hauskunde. An diese Tradition knüpft dieser Band an. Nach einer Untersuchung des Gebäude­bestands im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg konnten insgesamt 51 Häuser, die noch erhalten oder zumindest in der Kubatur nachweisbar sind, dem Gebäudetypus Backhaus einwandfrei zugeordnet werden. Den Anstoß zu diesem Buch gab der erschreckend schlechte Zustand und der drohende Verlust wichtiger Backhäuser. Einige dieser Gebäude sind auf der Denkmalliste des Landkreises Nordwestmecklenburg verzeichnet. Der Abriss des ältesten Backhauses in Klein Siemz und der fast völlige Abgang des prächtigsten Backhauses in Rodenberg sind für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ein beträchtlicher kultureller Verlust. Dennoch zeigt sich ein großer Teil der Gebäude als enorm widerstandsfähig und einige wenige instand gesetzte Beispiele machen Mut. Mit dieser Publikation ist die Arbeit nicht gänzlich abgeschlossen, denn es gibt hier und da noch Gebäude, die nicht identifiziert und dokumentiert werden konnten – die Anzahl ist jedoch sehr gering.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Backhäuser im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg

Backhäuser im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg von Both,  Olaf
Zentrale Themen in der 120-jährigen Geschichte des Volkskundemuseums in Schönberg waren und sind bis heute die Volks- und Hauskunde. An diese Tradition knüpft dieser Band an. Nach einer Untersuchung des Gebäude­bestands im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg konnten insgesamt 51 Häuser, die noch erhalten oder zumindest in der Kubatur nachweisbar sind, dem Gebäudetypus Backhaus einwandfrei zugeordnet werden. Den Anstoß zu diesem Buch gab der erschreckend schlechte Zustand und der drohende Verlust wichtiger Backhäuser. Einige dieser Gebäude sind auf der Denkmalliste des Landkreises Nordwestmecklenburg verzeichnet. Der Abriss des ältesten Backhauses in Klein Siemz und der fast völlige Abgang des prächtigsten Backhauses in Rodenberg sind für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ein beträchtlicher kultureller Verlust. Dennoch zeigt sich ein großer Teil der Gebäude als enorm widerstandsfähig und einige wenige instand gesetzte Beispiele machen Mut. Mit dieser Publikation ist die Arbeit nicht gänzlich abgeschlossen, denn es gibt hier und da noch Gebäude, die nicht identifiziert und dokumentiert werden konnten – die Anzahl ist jedoch sehr gering.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Hej kleiner Henry!

Hej kleiner Henry! von Lenke,  Susann, Liebscher,  Anne-Christin
Wenn die kleine Möwe Henry sich doch nur trauen würde, von ihrem Lieblingsplatz hoch oben über den Dächern von Wismar auf den Spielplatz hinunterzufliegen. Dann könnte sie bei den Kindern sein und wäre nicht mehr so allein. Aber so mutig wie seine Oma Lotte ist Henry einfach nicht. Oma Lotte hat in ihrem abenteuerlichen Leben sogar schon einmal den berühmten Piraten Claus Törtchenbäcker auf der Ostsee getroffen. Sie erzählt Henry von jener langen Schiffsreise auf einer Kogge und verrät ihm das Geheimnis des Mutes. Im Buch gibt es eine deutsche und eine schwedische Version.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Riesen, Zwerge, Fabeltiere

Riesen, Zwerge, Fabeltiere von Schmied,  Hartmut, Sommerfeld,  Andrea
Mutige Kinder, brotdumme Bösewichte oder auch Kanonenkugelkegeln - Mecklenburgs Sagenwelt hat es wirklich in sich. In fröhlichen Texten zum Vor- und Selbstlesen erzählt dieses Buch dreißig der besten Sagen aus dem wunderbaren Land zwischen Schaal- und Tollensesee. Sieben davon sind aus dem Hochdeutschen auch ins Mecklenburger Platt übersetzt und entfalten besondere Zauberkraft ...
Aktualisiert: 2023-05-23
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Geschichte des prunkvollen Tapetensaals im Welt-Erbe-Haus Wismar

Geschichte des prunkvollen Tapetensaals im Welt-Erbe-Haus Wismar
Band 2 der Schriftenreihe aus dem Welt-Erbe-Haus der Hansestadt Wismar widmet sich dem Tapetensaal in der Lübschen Straße 23. Dank der Nutzung des Gebäudes als Besucherzentrum sind sowohl das Haus als auch der Saal öffentlich zugänglich. Als es vor mehr als 200 Jahren gelang, einzelne Papierbögen mit großen szenischen Motiven zu bedrucken, hielten Panoramatapeten auch Einzug in Häuser wohlhabender Bürger. Der damalige Eigentümer Gabriel Lembke wählte den Zyklus „Telemach auf der Insel der Calypso“ und ließ den edlen Raumschmuck bei der renommierten Pariser Manufaktur Dufour & Leroy fertigen. 1828 klebte der Tapezierer Fölker die Bögen auf leinwandbespannte Rahmen und verdeckte so geschickt die Fachwerkwände. Das Buch erzählt von verschiedenen Nutzungen und Umbauphasen des Tapetensaals, von der schwierigen Restaurierung der Wanddekoration nach ihrem Raub und dem glücklichen Wiederfinden. Erfahren Sie, wie sich die spannende Bildgeschichte des Telemach lesen lässt und an welchen Orten noch heute Tapeten mit diesem Motiv existieren.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Kaufhaus Karseboom

Kaufhaus Karseboom von Bersch,  Falk
Adolf Karseboom zog im Jahre 1902 mit seiner Familie nach Wismar. Er übernahm hier ein kleines Kaufhaus, das er zu einem florierenden Unternehmen umbaute. Der Betrieb hatte eine Filiale in Grevesmühlen und war auch in Parchim geschäftlich tätig. Das Kaufhaus Karseboom überdauerte den Ersten Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise, trotz erheblicher lokaler Konkurrenz durch Rudolph Karstadt und Wilhelm Otto. Erst der gnadenlose Antisemitismus in Deutschland ab 1933 zwang Adolf Karsebooms Sohn Friedrich zur Geschäftsaufgabe. Das Kaufhaus wurde 1935 „arisiert“. Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt Falk Bersch die Geschichte der jüdischen Familie Karseboom. Das mit vielen Fotos und Dokumenten illustrierte Buch zeichnet ihren Weg von Ostfriesland nach Mecklenburg nach, berichtet vom geschäftlichen und gesellschaftlichen Engagement in Wismar, aber auch von Vertreibung, Ermordung, Exil und bitteren Erfahrungen nach 1945. Am Schluss steht ein hoffnungsvoller Blick auf das heutige Erinnern in verschiedenen deutschen Orten, die mit der Familie Karseboom verbunden sind.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Zusammen mit Stralsund seit dem Jahr 2002 UNESCO-Welterbe Wismar

Zusammen mit Stralsund seit dem Jahr 2002 UNESCO-Welterbe Wismar
Die Generalkonferenz der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) beschloss am 16. November 1972 in Paris das Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt. Damit wurde festgeschrieben, dass besondere Kulturmonumente und Naturlandschaften einen außergewöhnlichen universellen Wert (OUV) besitzen und somit nicht einem Land oder einem Volk gehören, sondern Welt erbe der gesamten Menschheit sind. Nach der Antragsphase von 1998 bis 2000 wurden die beiden Altstädte von Stralsund und Wismar im Jahr 2002 als gemeinsame Stätte in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Seit nunmehr 20 Jahren arbeiten die beiden Städte Stralsund und Wismar an der Sicherung, dem Schutz, der Erhaltung sowie der Weiterentwicklung der beiden ausgezeichneten Altstädte, welche durch ihre überkommene Struktur der Gebäude, Straßen und Plätze idealtypisch die entwickelte Hansestadt des Spätmittelalters repräsentieren.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Restaurierung des Gebäudeensembles zum Museum Schabbell Wismar

Restaurierung des Gebäudeensembles zum Museum Schabbell Wismar
Mit dem Band 3 der Schriftenreihe aus dem Welt-Erbe-Haus Wismar entführen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, in das Gebäudeensemble des Ratsherren, Bürgermeisters und Bauherren Heinrich Schabbell. Was für eine Geste – der Bauherr drehte den Giebel seines Haupthauses entgegen dem Lübischen Recht von der Hauptstraßenseite zur Frischen Grube und zu St. Nikolai. Dazu beauftragte er holländische Baumeister und Künstler, denn von der Hausstellung über die verwendeten Backsteingrößen bis zur Ausmalung der Wohnräume im Inneren sollte dieses Ensemble etwas ganz Besonderes darstellen und den Geist und das Selbstbewusstsein des Bauherren repräsentieren. Seit Dezember 2017 ist das Stadtgeschichtliche Museum der Hansestadt Wismar gemeinsam in den Häusern Schweinsbrücke 6 und 8 untergebracht. In 14 Beiträgen erzählen die beteiligten Autoren nicht nur über das Museum und die Ausstellung, sondern berichten auch von den Gebäuden als erste Ausstellungstücke.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Backhäuser im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg

Backhäuser im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg von Both,  Olaf
Zentrale Themen in der 120-jährigen Geschichte des Volkskundemuseums in Schönberg waren und sind bis heute die Volks- und Hauskunde. An diese Tradition knüpft dieser Band an. Nach einer Untersuchung des Gebäude­bestands im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg konnten insgesamt 51 Häuser, die noch erhalten oder zumindest in der Kubatur nachweisbar sind, dem Gebäudetypus Backhaus einwandfrei zugeordnet werden. Den Anstoß zu diesem Buch gab der erschreckend schlechte Zustand und der drohende Verlust wichtiger Backhäuser. Einige dieser Gebäude sind auf der Denkmalliste des Landkreises Nordwestmecklenburg verzeichnet. Der Abriss des ältesten Backhauses in Klein Siemz und der fast völlige Abgang des prächtigsten Backhauses in Rodenberg sind für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ein beträchtlicher kultureller Verlust. Dennoch zeigt sich ein großer Teil der Gebäude als enorm widerstandsfähig und einige wenige instand gesetzte Beispiele machen Mut. Mit dieser Publikation ist die Arbeit nicht gänzlich abgeschlossen, denn es gibt hier und da noch Gebäude, die nicht identifiziert und dokumentiert werden konnten – die Anzahl ist jedoch sehr gering.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Miro & Milena

Miro & Milena von Koch,  Ingo, Ostrop,  Florian, Sommerfeld,  Andrea
Comic zur Landesgeschichte: Die Geschichte von Miro und Milena ist frei erfunden. In Band 2 bekommen Miro und Milena ein unglaubliches Angebot: eine Brille, die virtuelle Reisen ermöglicht! Schon bald stellen sie fest, dass ihnen damit neben spektakulären Orten auch Reisen in die Vergangenheit offenstehen. Eine schier unendliche Auswahl an Programmen scheint keine Wünsche offenzulassen. Doch die Freude bleibt nicht lange ungetrübt, denn die Bande um den gewissenlosen Entführer Edvard Harrisson heftet sich an die Fersen der beiden ...
Aktualisiert: 2022-06-30
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Zusammen mit Stralsund seit dem Jahr 2002 UNESCO-Welterbe Wismar

Zusammen mit Stralsund seit dem Jahr 2002 UNESCO-Welterbe Wismar
Die Generalkonferenz der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) beschloss am 16. November 1972 in Paris das Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt. Damit wurde festgeschrieben, dass besondere Kulturmonumente und Naturlandschaften einen außergewöhnlichen universellen Wert (OUV) besitzen und somit nicht einem Land oder einem Volk gehören, sondern Welt erbe der gesamten Menschheit sind. Nach der Antragsphase von 1998 bis 2000 wurden die beiden Altstädte von Stralsund und Wismar im Jahr 2002 als gemeinsame Stätte in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Seit nunmehr 20 Jahren arbeiten die beiden Städte Stralsund und Wismar an der Sicherung, dem Schutz, der Erhaltung sowie der Weiterentwicklung der beiden ausgezeichneten Altstädte, welche durch ihre überkommene Struktur der Gebäude, Straßen und Plätze idealtypisch die entwickelte Hansestadt des Spätmittelalters repräsentieren.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Hej kleiner Henry!

Hej kleiner Henry! von Lenke,  Susann, Liebscher,  Anne-Christin
Wenn die kleine Möwe Henry sich doch nur trauen würde, von ihrem Lieblingsplatz hoch oben über den Dächern von Wismar auf den Spielplatz hinunterzufliegen. Dann könnte sie bei den Kindern sein und wäre nicht mehr so allein. Aber so mutig wie seine Oma Lotte ist Henry einfach nicht. Oma Lotte hat in ihrem abenteuerlichen Leben sogar schon einmal den berühmten Piraten Claus Törtchenbäcker auf der Ostsee getroffen. Sie erzählt Henry von jener langen Schiffsreise auf einer Kogge und verrät ihm das Geheimnis des Mutes. Im Buch gibt es eine deutsche und eine schwedische Version.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Märkte, Messen und Waren im hansischen Handel

Märkte, Messen und Waren im hansischen Handel von Holbach,  Rudolf, Sarnowsky,  Jürgen
Die mit besonderen Rechten ausgestatteten, z. T. aufeinander abgestimmten und ineinander greifenden kleineren und größeren Märkte sowie einzelne Messen als Zentren periodischer Verdichtung des Handels stellten auch im hansischen Wirtschaftsraum ein wichtiges Instrument zur Beschaffung und Distribution von Produkten dar. Sie ermöglichten im Zusammenhang mit besonderen rechtlichen, infrastrukturellen sowie verkehrsmäßigen Voraussetzungen die Zusammenführung von Angebot und Nachfrage, die Kommunikation zwischen den Beteiligten am Handel, aber auch dessen Kontrolle und fiskalische Erfassung. Der vorliegende Band, der auf den Beiträgen der Pfingsttagung des Hansischen Geschichtsvereins 2019 in Hannover basiert, nimmt verschiedene Einkaufs- und Absatzorte hansestädtischer Kaufleute, Wege des Handels sowie ausgewählte Produkte wie Fisch, Tuche, Holz oder Südwaren in den Blick.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Kaufhaus Karseboom

Kaufhaus Karseboom von Bersch,  Falk
Adolf Karseboom zog im Jahre 1902 mit seiner Familie nach Wismar. Er übernahm hier ein kleines Kaufhaus, das er zu einem florierenden Unternehmen umbaute. Der Betrieb hatte eine Filiale in Grevesmühlen und war auch in Parchim geschäftlich tätig. Das Kaufhaus Karseboom überdauerte den Ersten Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise, trotz erheblicher lokaler Konkurrenz durch Rudolph Karstadt und Wilhelm Otto. Erst der gnadenlose Antisemitismus in Deutschland ab 1933 zwang Adolf Karsebooms Sohn Friedrich zur Geschäftsaufgabe. Das Kaufhaus wurde 1935 „arisiert“. Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt Falk Bersch die Geschichte der jüdischen Familie Karseboom. Das mit vielen Fotos und Dokumenten illustrierte Buch zeichnet ihren Weg von Ostfriesland nach Mecklenburg nach, berichtet vom geschäftlichen und gesellschaftlichen Engagement in Wismar, aber auch von Vertreibung, Ermordung, Exil und bitteren Erfahrungen nach 1945. Am Schluss steht ein hoffnungsvoller Blick auf das heutige Erinnern in verschiedenen deutschen Orten, die mit der Familie Karseboom verbunden sind.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Riesen, Zwerge, Fabeltiere

Riesen, Zwerge, Fabeltiere von Schmied,  Hartmut, Sommerfeld,  Andrea
Mutige Kinder, brotdumme Bösewichte oder auch Kanonenkugelkegeln - Mecklenburgs Sagenwelt hat es wirklich in sich. In fröhlichen Texten zum Vor- und Selbstlesen erzählt dieses Buch dreißig der besten Sagen aus dem wunderbaren Land zwischen Schaal- und Tollensesee. Sieben davon sind aus dem Hochdeutschen auch ins Mecklenburger Platt übersetzt und entfalten besondere Zauberkraft ...
Aktualisiert: 2022-12-06
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Mannich

Mannich von Scheel,  Udo
Vorwort von Udo Scheel Mein Vater Georg Scheel, der, wie seine Brüder, in der väterlichen Kunstschmiede in Itzehoe das Schlosserhandwerk erlernt hatte, erhielt 1938 einen Studienplatz an der Ingenieursakademie in Wismar. Eine Erbschaft hatte es ihm ermöglicht, ein Studium aufzunehmen, den Lebensunterhalt und die Miete für die kleine Wohnung am Philosophenweg 24 in Wismar, in der ich am 17. März 1940 zur Welt gekommen bin, aufzubringen. 1939 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Wegen der frühen Bombenangriffe auf die Stadt zog meine Mutter mit mir nach Kolberg, in ihre Heimatstadt, in der ihre Eltern und ihre Schwester Anna mit ihrer Tochter Brigitte lebten. Fortan bildeten Tante Anna, die vier Jahre ältere Cousine Gitti, meine Mutter und ich eine kleine Familie in der Roonstraße 12 in Kolberg. In den Kriegsjahren reiste meine Mutter immer wieder für ein paar Tage nach Wismar und nahm mich mit, sobald ich meine ersten Schritte machen konnte. Im März 1945 gehörten wir zu den glücklichen Menschen, denen die Flucht aus der eingekesselten, zur Festung erklärten Stadt Kolberg gelang. Mit Tante und Cousine erreichten wir Wismar und kamen zunächst alle in der Wohnung am Philosophenweg 24 unter. Auch eine Flüchtlingsfamilie aus Schlesien fand noch Platz. Die Großeltern und andere Familienmitglieder wurden in Norden/Ostfriesland als Flüchtlinge aufgenommen. Die Väter kehrten aus Krieg und Gefangenschaft zurück. Im Sommer 1949 verließen meine Eltern mit mir die sowjetisch besetzte Zone in Richtung Westen. Bei der Erstellung eines Gesamtwerkverzeichnisses meiner künstlerischen Arbeiten habe ich in meinen Bildern nach Zusammenhängen mit meinen frühen Kindheitserlebnissen gesucht, nach dem unauslöschbaren Zauber mancher Situationen und Dinge, nach Atmosphäre und Stimmungen, auch nach Spuren von Angst und Schrecken. Aus den ersten zarten Pflanzen der Bewusstwerdung ist im Laufe des Lebens ein dichter Wald geworden. Schlägt man entlang der Daten und Fakten im Sinne einer Chronik eine Schneise hinein, kommt man schnell hindurch. Zu schnell. Es sind gerade auch die Erinnerungen an die kleinen Ereignisse des Kinderlebens, die, oft unbemerkt von den Erwachsenen, eine nachhaltige und grundlegende Wirkung entfalten. Wie oft sind mir im Laufe meines Lebens Hüte begegnet. Ich selbst trage zeitweilig einen Hut, habe Filme mit Humphrey Bogart gesehen, das Bild „Erwartung“ von Richard Oelze mit Bewunderung betrachtet, aber die Aufmerksamkeit für Hüte fing mit dem Hut meines Großvaters an, den ich ihm als etwa zweijähriges Kind auf seinen Schultern sitzend abnahm und mir selbst aufsetzte (Mannich). Die gleiche Intensität hat die Erinnerung an einen dickwandigen, weißen Porzellanbecher, gefüllt mit heißem Haferflockenbrei, der jedem der Flüchtlinge nach stürmischer Überfahrt von Kolberg im Frühmärz 1945 am Kai von Swinemünde von freundlichen Helfern gereicht wurde (Flucht, 1945). So ist es mit vielen Dingen, den prägenden Eindrücken der Kindheit. Sie bilden den Grund, auf dem durch fortlaufende Überlagerungen von Wahrnehmungen und Erlebnissen Lebenserfahrung erwächst. Kindheit ist mehr als pure Vorbereitungszeit für das Erwachsenenleben. Sie hat ihren eigenen Wert. Sie bildet das Fundament. Hier fängt alles an. Fast alle meinen Schilderungen aus der frühen Kindheit zugeordneten Bilder sind Jahrzehnte später ohne bewusste Anknüpfung an Kindheitserlebnisse entstanden. Sie illustrieren die Texte nicht und die Texte sind keine Bildinterpretationen, aber Verbindungen zwischen den Bildern und den jeweiligen Kindheitsberichten lassen sich, wenn nicht in jedem Fall nachvollziehen, so doch erahnen. Hut, Tasse oder Goldfisch tauchen in meinen oft abstrakt angelegten Malprozessen auf wie Bruchstücke, die, aus einem unübersehbaren Fundus gelöst, für eine Zeit Teil meiner malerischen Ideenwelt werden. Auch atmosphärische Strömungen in manchen Bildern lassen für mich die Zeit der Kindheit wieder aufscheinen. Erinnerungen an die ganz frühe Kindheit (erstes bis fünftes Lebensjahr) können keine längeren zusammenhängenden Zeitabläufe umschließen. Der erste Tagesverlauf, von morgens bis abends, an den ich mich erinnere, ist die Flucht aus Kolberg im März 1945. Nachdem ich aus der behüteten Kinderwelt durch das Kriegsgeschehen gewaltsam herausgedrängt worden bin, beginnen sich durch das unmittelbare Erleben der sich überstürzenden Ereignisse Zusammenhänge von Situationen, Handlungen und Tagesabläufen für mich zu erschließen. Wir Kinder werden an der Hand der Mütter zu aktiven Mitbeteiligten in einem großen Geschehen. Die Bilder „Vater, Mutter, Kind“, 2016, und „Ich 1945“, 2018, stehen, anders als die meisten Bilder, in direkter Beziehung zu den Erlebnissen dieser Zeit. Mit der Flucht aus der sowjetisch besetzten Zone 1949 über die „Grüne Grenze“ in den Westen enden die Schilderungen aus der frühen Kindheit. Familiäre und örtliche Zusammenhänge erschließen sich aus der Chronik.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Die Frauen um Ernst Moritz Arndt

Die Frauen um Ernst Moritz Arndt von Türr,  Siegfried
Im Mittelpunkt des vorliegenden Buches stehen acht Frauen, die im Leben des Dichters und Historikers Ernst Moritz Arndt (1769–1860) eine besondere Rolle gespielt haben. Erzählt wird zunächst von seiner Liebe zu Charlotte Quistorp, mit der er sich 1801 vermählte, und zu Charlotte Bindemann, einer jungen Frau aus dem pommerschen Städtchen Barth. Es folgt die Darstellung seiner Beziehungen zu Elisa von Munck und Amalie von Helvig, die er beide im schwedischen Exil kennenlernte, und zu Johanna Motherby, die im ostpreußischen Königsberg beheimatet war. Weitere Kapitel widmen sich seiner Freundschaft mit den rügenschen Frauen Charlotte von Kathen und Charlotte Pistorius, mit denen er in seiner Bonner Zeit rege korrespondierte, und den gemeinsamen Jahren mit seiner zweiten Ehefrau Nanna Schleiermacher. Das Buch zeigt den einfühlsamen Arndt, für den Freundschaft und Liebe einen unschätzbaren Wert hatten. Auch gewährt es Einblicke in wichtige Etappen seines Lebens, das Freude und Glück ebenso kannte wie Kummer, Leid und tragische Ereignisse.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Alles im Fluss

Alles im Fluss von Holbach,  Rudolf, Selzer,  Stefan
Ob Waid aus Erfurt nach Norden ging, ob Holz aus Masowien den Weg nach Danzig fand oder Seefische nach Köln gelangen sollten, der Transport im Binnenland lief häufig über größere wie kleinere Wasserwege. Der Flussverkehr erforderte die Regulierung von Gewässern, die Anlage von speziellen Häfen, den Bau von Binnenschiffen und Flößen, die Beschäftigung von speziellem Personal und war verbunden mit rechtlichen und fiskalischen Problemen. Während solche Aspekte zuletzt für etliche europäische Flüsse in umfangreichen Flussbiografien behandelt worden sind, blickt die Hanseforschung traditionell auf den Seeverkehr über Nord- und Ostsee. Die Beiträge dieses Bandes nehmen daher den Flussverkehr im hansischen Binnenland vergleichend in den Blick.
Aktualisiert: 2021-01-25
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Restaurierung des Gebäudeensembles zum Museum Schabbell Wismar

Restaurierung des Gebäudeensembles zum Museum Schabbell Wismar
Mit dem Band 3 der Schriftenreihe aus dem Welt-Erbe-Haus Wismar entführen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, in das Gebäudeensemble des Ratsherren, Bürgermeisters und Bauherren Heinrich Schabbell. Was für eine Geste – der Bauherr drehte den Giebel seines Haupthauses entgegen dem Lübischen Recht von der Hauptstraßenseite zur Frischen Grube und zu St. Nikolai. Dazu beauftragte er holländische Baumeister und Künstler, denn von der Hausstellung über die verwendeten Backsteingrößen bis zur Ausmalung der Wohnräume im Inneren sollte dieses Ensemble etwas ganz Besonderes darstellen und den Geist und das Selbstbewusstsein des Bauherren repräsentieren. Seit Dezember 2017 ist das Stadtgeschichtliche Museum der Hansestadt Wismar gemeinsam in den Häusern Schweinsbrücke 6 und 8 untergebracht. In 14 Beiträgen erzählen die beteiligten Autoren nicht nur über das Museum und die Ausstellung, sondern berichten auch von den Gebäuden als erste Ausstellungstücke.
Aktualisiert: 2022-12-06
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