Vertauschte Welten

Vertauschte Welten von Brückner,  Maya, Dr. Brüggemann,  Romy, Ennslin,  Jojo, Rimatzki,  Franziska
Maya Brückner und Franziska Rimatzki, zwei Schülerinnen des Marianne-Weber-Gymnasiums, erzählen in ihrem Debüt von einem außergewöhnlichen Rollen- und Weltentausch: Ayla aus Lemgo findet sich plötzlich in der Person von Marianne Weber wieder; umgekehrt muss die junge, in Oerlinghausen lebende Marianne Weber den aufregenden Alltag von Ayla meistern.
Aktualisiert: 2023-03-21
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3 Tage im Zwergenland

3 Tage im Zwergenland von Ehret,  Marietta, Lewschin,  Wladimir Arturowitsch, Mehler,  Alexander, Schreder,  Lubow
Eine Fantasy-Geschichte von Wladimir Arturowitsch Lewschin, Teil einer erfolgreichen Serie aus den 60ern - jetzt erstmalig ins Deutsche übersetzt und von Alexander Mehler neu illustriert. Tanja, Sewa und Oleg reisen mit ihrem Mathelehrer ins Zwergenland, wo die Zahlen leben. Bei ihrer Suche nach der kleinen Null erleben sie viele Abenteuer. Ganz nebenbei lernen sie die Geschichte der Zahlen, Bruchrechnung, Zahlsysteme u.v.a.m. kennen.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Lemgos grüne Seite

Lemgos grüne Seite von Berlemann,  Jochem, Brinkmann,  Jürgen, Ehret,  Marietta, Goedecke,  Marc, Häusler,  Thomas, Pohl,  Burkhard, Suckow,  Peter, Zapp,  Jürgen
Lemgos grüne Seiten aus Sicht eines Lokalpolitikers und einer Zugereisten. Im Buch finden Sie die schönsten, vergessenen, umsorgten, stillen, schrillen, grünen, bunten, dunklen und hellen Plätze von Lemgos Umgebung in Text und Bild. Tierfotos und Makroaufnahmen von Lemgoer Fotografen zeigen eine vielfältige und liebenswerte Flora und Fauna.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Wie ich »Forcing« entdeckte

Wie ich »Forcing« entdeckte von Cohen,  Paul, Ehret,  Marietta, Yamanishi,  Yuuichirou
Paul Cohen (1934-2007) hat sich mit den Grundlagen der Mathematik beschäftigt. Hochtalentiert, kommunikativ und kritisch setzt er sich mit den Ergebnissen von Cantor, Gödel und Zermelo/Fraenkel auseinander. Er hinterfragt die Gültigkeit der Kontinuumshypothese und des Auswahlaxioms. Mit den üblichen Beweistechniken kommt er nicht weiter. So schafft er eine neue, abstrakte Methode, das Forcing. Für seine Ergebnisse, nämlich dass die Kontinuumshypothese und das Auswahlaxiom unabhängig von der Zermelo-Fraenkel-Mengentheorie sind, erhält er 1966 die Fieldsmedaille. Auf der Konferenz über abelsche Gruppen und Module im Juli 2001 in Honolulu (Hawaii) gibt er nun Rückblick auf seinen Schaffensprozess. Er schildert seine Erlebnisse und Einflüsse ohne in technische Details zu gehen. Obwohl das Thema recht abstrakt ist und die Verneinung logischer Eigenschaften und Beziehungen zwischen Objekten noch abstrakter und somit (kaum) vorstellbar sind, kann wohl nur Paul Cohen mit Meisterschaft damit umgehen. »Wie ich ›Forcing‹ entdeckte« ist ein sehr persönliches Buch, das Leserinnen und Leser sowohl fordert als auch unterhält. Es stellt die Frage nach Eigenschaften und Zusammenhang diskreter und kontinuierlicher Universen und Mengen. Fotos von Yuichiro Yamanishi mit experimentellen Motiven greifen die Thematik der Dualität diskreter und kontinuierlicher Welten auf. Zahlreiche Abbildungen erleichtern das Verständnis. Ein Glossar erläutert die wichtigsten Begriffe.
Aktualisiert: 2019-12-13
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Partizipation und Profession, Reinhold Tobey . Architekt

Partizipation und Profession, Reinhold Tobey . Architekt von Bassewitz von,  Gert, Bösel,  Christina, Brehm,  Tobias, Carstensen,  Jan, Drewes,  Frank F., Enßlin,  Joachim, Hafer,  Hannelore, Henrich,  Elena, Schwickert,  Susanne, Streib,  Michael, Strunz,  Franz, Tobey,  Reinhold
Das Verständnis, im Dienst der Gesellschaft zu bauen, kommt in der Arbeit von Reinhold Tobey zuallererst. Entsprechend geht diese Publikation in besonderer Konzentration Möglichkeiten von Partizipationsprozessen der am Bau beteiligten Berufsgruppen nach. Im Dialog mit ihnen entsteht ein spannendes Verhältnis von Distanz und Nähe. Ganz besonders gilt es, die persönlichen Bedürfnisse der Bauherren in Bezug auf das Wohnen auszuloten und sie für den Bauprozess fruchtbar zu machen. Ein weiteres wichtiges Thema der Publikation ist das Bauen mit dem nachhaltigen Werkstoff Holz, der die Bauten konstruktiv wie formal prägt. Das Buch versammelt drei Essays, Projektbeschreibungen, Erfahrungsberichte von Bauherren sowie zahlreiche Abbildungen und Pläne.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Mathematik und Physik

Mathematik und Physik von Ehret Dr.,  Marietta, Manin,  Yuri I., Schelpmeier,  Dirk, Unger,  Dr.,  Steffen
Dieser zweite Band „Mathematik und Physik“ von „Mathematik als Metapher“ setzt die Übersetzung seines russischen Originals fort. Hauptsächlich enthält es Texte über Zusammenhänge von Mathematik und Physik. Es geht hier nicht darum, zu erklären, dass die Physik Mathematik als Handwerkszeug braucht oder die Physik die „Praxis“ der Mathematik sei. Nein, Manin meint: „...die moderne theoretische Physik ist eine prachtvolle, vollkommen rabelaisische, vollblütige Gedankenwelt; und der Mathematiker kann alles in ihr finden, wonach ihm der Sinn steht – nur nicht die Ordnung, an die er gewöhnt ist. Um sich auf das Physikstudium vorzubereiten, wäre es eine gute Methode, so zu tun, als ob man endlich versucht, in ihr aufzuräumen.“ Das Buch beginnt mathematisch ganz einfach mit einer Bruchrechnung (von Fermi), beschäftigt sich mit (Zustands-)Mengen, Linearität und linearen Räumen, dem Messen darin, Nichtlinearität, Supergeometrie, Dimension, Raumzeit, Unschärferelationen, Spinoren, Quantensystemen, Symmetrie und endet mit dem Euler-Produkt (für die riemannsche Zeta-Funktion) und (Claude Chavalleys) Adèlzahlen in der arithmetischen Physik. Zahlreiche Illustrationen und experimentelle Fotos unterstützen das Verständnis, bringen eine weitere Metaebene der Begrifflichkeit und regen die Phantasie an.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Ein Land, von dem man außer dem Namen nichts weiß

Ein Land, von dem man außer dem Namen nichts weiß von Cartier,  Pierre, Ehret,  Marietta, Franke,  Martin, Graupner,  Sylvia
Dieses Buch handelt von Alexandre Grothendieck, einem bedeutenden Mathematiker des 20. Jahrhunderts und Fieldsmedaillist. Dieses Jahrhundert war mit Cantors Mengenlehre von einem richtigen Neuanfang mit großer Systematik sowie ganz neuen Gebieten geprägt. Dazu gehörten auch die vielen Erfolge der französischen Mathematik, und ganz besonders Grothendiecks. Er arbeitete auf dem Gebiet der Funktionalanalysis, begründete die algebraische Geometrie mit, führte wichtige Begriffe wie Schemata und Motive ein und erarbeitete die Étale Kohomologie und ihre Methoden. Mit diesen, seinen und André Weils geometrischen Methoden wurde das Rüstzeug für den Beweis des Großen Fermatschen Satzes geschaffen. Er begründete die Kohomologie für Garben und schuf ebenso das Werkzeug für die Weil-Vermutungen. Pierre Cartier ordnet Grothendiecks mathematische Ergebnisse, Ziele und Methoden sowohl in die politische Geschichte europäischer Linker und Juden als auch in die Geschichte der französischen Mathematik und auch in seine familiäre Biografie ein. Cartier schildert nicht nur sein bewegendes und dramatisches Leben, sondern sucht nach dem Schlüssel für Grothendiecks Abkehr von der Wissenschaft. Ein persönliches Buch von einem großen Mathematiker über ein Genie. Dabei werden auch die mathematischen Inhalte Grothendiecks besprochen. Leser und Leserinnen mit mathematischem Wissen und Freude an verallgemeinernden algebraischen Theorien können stärker davon profitieren als andere.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Mathematik und revolutionäre Theorie: Von Castoriadis bis Badiou

Mathematik und revolutionäre Theorie: Von Castoriadis bis Badiou von Ehret Dr.,  Marietta, Franke,  Martin, Oster,  Igor, Tasic,  Vladimir
Cornelius Castoriadis (1922-1997), griechisch-französischer, mathematisch interessierter Philosoph und Alain Badiou (*1937), französischer, mathematisch interessierter Philosoph, beide aus dem linken Lager, begründen jeweils eine eigene politische Philosophie. Sie müssen sich in Paris getroffen haben, aber seltsamerweise zitieren sie sich nicht. Sie sind sich einig, dass man weder die Philosophie noch die Mathematik als ein abgeschlossenes System verstehen kann. Sie benutzen die marxsche Dialektik, müssen diese aber zuerst von ihrer mechanischen Denkweise befreien. Vladimir Tasic, selbst Mathematiker, setzt sich mit großer Faszination mit Castoriadis' ''Gesellschaft als Imaginäre Institution'' und Badious ''Das Sein und das Ereignis'' auseinander. Dabei entdeckt er verblüffende Ähnlichkeiten zwischen Mengen, Geistern, Göttern und Mythen. Er untersucht die Zusammenhänge von (mathematischen) Notationen, umgangssprachlicher Begriffsbildung, Formalismus, Bedeutung und Existenz eben dieser zu beschreibenden Objekte. Aber nicht nur Begriffe sind wichtig in einem System, auch seine Geschichte. Wir sehen, dass bestimmte Denkweisen oder Methoden eines Systems in eine Sackgasse führen müssen. Revolutionäre neue Erkenntnisse stehen oft im Widerspruch zu altem Denken. Dieses muss also überwunden werden. Tasic zeigt einen Weg (in Sackgassen hinein und hinaus) entlang wichtiger mathematischer Ereignisse: von der cantorschen Mengendefinition über die Grundlagenkrise der Mathematik, dem Hilbertprogramm, dem gödelschen Unvollständigkeitstheorem bis zur Zermelo-Fraenkel-Axiomatik. Da die cantorsche Mengendefintion nicht widerspruchsfrei ist, aber für fast jede mathematische Theorie (mindestens im Formalismus) grundlegend ist, stellt sich die Frage nach einer Alternative, dem Sinn der Formalisierung und der Möglichkeit des Ausdrückens in der Umgangssprache, der Widerspruchsfreiheit der Mathematik insgesamt und ihren Anwendungen. Tasic widmet sich diesen großen erkenntnistheoretischen Problemen anhand eines Diskurses von Castoriadis' und Badious Ansichten. Der Essay wendet sich an anspruchsvolle, mathematisch interessierte Philosoph*innen und philosophisch interessierte Mathematiker*innen. Es gibt sowohl Bilder für das mathematische Verständnis als auch Fotos (von Graffitis der Flutschutzmauer am Bostelbeker Hauptdeich in Hamburg) von Geistern, Göttern und Mythen, und solche, die sich mit Strukturalismus und Formalismus mit einem Augenzwinkern auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2019-07-31
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