Der eigene Ton 3

Der eigene Ton 3 von Helbig,  Axel
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen Die von Axel Helbig geführten Gespräche mit Autorinnen und Autoren ermöglichen einen vertieften Zugang zur Literatur. Die Gespräche ergründen Geheimnisse und Privates, das unsichtbar hinter den Werken steht, mitunter geradezu verdeckt werden soll. Axel Helbig gelingt es, das Spannungsverhältnis, den Fluss und die Freude, in die sich Autor und Werk begeben, für den Leser einzufangen. „Die vorgelegten Interviews bezeugen einen Erkenntnisgang und zugleich den Ver­such des Lesenden, das Schreiben als ein Handwerk zu begreifen, das mit der Kenntnis von Formen und Rhythmen im Kontext von Leben und Sprache zu tun hat. Hugo von Hofmannsthals Diktum, dass nur der als Dichter ernst genommen werden könne, der die Freiheit des eigenen Tons hält, war die Ausgangs­überlegung für die in diesem Band versammelten Gespräche mit Dichtern.“ (Axel Helbig) Beteiligte Autoren Ulrike Draesner Hans Joachim Schädlich Anne Dorn Jaroslav Rudiš Raoul Schrott Uwe Nösner Viktor Kalinke Ann Cotten Zsuzsanna Gahse María Cecilia Barbetta Francesco Micieli Hendrik Jackson Franz Hodjak Andreas Reimann Marcel Beyer Uwe Kolbe Ingo Schulze Kurt Drawert Katerina Poladjan
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der eigene Ton 3

Der eigene Ton 3 von Helbig,  Axel
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen Die von Axel Helbig geführten Gespräche mit Autorinnen und Autoren ermöglichen einen vertieften Zugang zur Literatur. Die Gespräche ergründen Geheimnisse und Privates, das unsichtbar hinter den Werken steht, mitunter geradezu verdeckt werden soll. Axel Helbig gelingt es, das Spannungsverhältnis, den Fluss und die Freude, in die sich Autor und Werk begeben, für den Leser einzufangen. „Die vorgelegten Interviews bezeugen einen Erkenntnisgang und zugleich den Ver­such des Lesenden, das Schreiben als ein Handwerk zu begreifen, das mit der Kenntnis von Formen und Rhythmen im Kontext von Leben und Sprache zu tun hat. Hugo von Hofmannsthals Diktum, dass nur der als Dichter ernst genommen werden könne, der die Freiheit des eigenen Tons hält, war die Ausgangs­überlegung für die in diesem Band versammelten Gespräche mit Dichtern.“ (Axel Helbig) Beteiligte Autoren Ulrike Draesner Hans Joachim Schädlich Anne Dorn Jaroslav Rudiš Raoul Schrott Uwe Nösner Viktor Kalinke Ann Cotten Zsuzsanna Gahse María Cecilia Barbetta Francesco Micieli Hendrik Jackson Franz Hodjak Andreas Reimann Marcel Beyer Uwe Kolbe Ingo Schulze Kurt Drawert Katerina Poladjan
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der eigene Ton 3

Der eigene Ton 3 von Helbig,  Axel
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen Die von Axel Helbig geführten Gespräche mit Autorinnen und Autoren ermöglichen einen vertieften Zugang zur Literatur. Die Gespräche ergründen Geheimnisse und Privates, das unsichtbar hinter den Werken steht, mitunter geradezu verdeckt werden soll. Axel Helbig gelingt es, das Spannungsverhältnis, den Fluss und die Freude, in die sich Autor und Werk begeben, für den Leser einzufangen. „Die vorgelegten Interviews bezeugen einen Erkenntnisgang und zugleich den Ver­such des Lesenden, das Schreiben als ein Handwerk zu begreifen, das mit der Kenntnis von Formen und Rhythmen im Kontext von Leben und Sprache zu tun hat. Hugo von Hofmannsthals Diktum, dass nur der als Dichter ernst genommen werden könne, der die Freiheit des eigenen Tons hält, war die Ausgangs­überlegung für die in diesem Band versammelten Gespräche mit Dichtern.“ (Axel Helbig) Beteiligte Autoren Ulrike Draesner Hans Joachim Schädlich Anne Dorn Jaroslav Rudiš Raoul Schrott Uwe Nösner Viktor Kalinke Ann Cotten Zsuzsanna Gahse María Cecilia Barbetta Francesco Micieli Hendrik Jackson Franz Hodjak Andreas Reimann Marcel Beyer Uwe Kolbe Ingo Schulze Kurt Drawert Katerina Poladjan
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Ackermann und der Tod

Der Ackermann und der Tod von Münzner,  Rolf, Saaz,  Johannes von, Witt,  Hubert
Die Literaturgeschichte nennt ihn Johannes von Saaz oder Johannes von Tepl, tschechisch Jan ze Žatce. Um 1350 geboren, war er lange Jahre als Notar, Stadtschreiber und Schuldirektor in der böhmischen Stadt Saaz tätig, bevor er in die Prager Neustadt übersiedelte. Um das Jahr 1400 hat er sein einzigartiges Büchlein vom Ackermann und dem Tod verfasst. Es erwies ihn als den größten deutschsprachigen Dichter seiner Zeit. Im Namen aller lebendigen Kreatur bestreitet der Ackermann das Existenzrecht des Todes. Das ist vergeblich, aber nicht sinnlos, wie Gottes Urteil am Ende verkündet. Die vorliegende Ausgabe greift auf den Erstdruck von 1462 zurück, der als Faksimile wiedergegeben wird. Beigefügt ist eine Neuübertragung aus dem Frühneuhochdeutschen von Hubert Witt, die Wert darauf legt, die Wert darauf legt, das Poetische und Gestische der Vorlage möglichst zu bewahren. Schließlich folgt die Wiedergabe von 33 Lithographien Rolf Münzners: einem Bild-Zyklus, der aus der Begegnung mit diesen Texten hervorgegangen ist. Vom „Ackermann“-Text sagten einst die Werbesprüche der Drucker: es sei „überaus nützlich, tröstlich und ergötzlich zu hören und zu lesen“. Johannes von Saaz (1350-1414): [auch Johannes von Tepl] - benannt nach seinem möglichen Geburtsort in Nordböhmen - wurde wohl gegen 1350 geboren. Nach dem Studium in Prag - vielleicht auch in Bologna, Padua oder Paris - war er etwa von 1373 an in Saaz als notarius civitatis und später auch als rector scholarium, als Leiter der örtlichen Lateinschule tätig. 1411 ging er als Protonotar nach Prag, wo er um 1414 gestorben ist. Er hinterließ fünf Kinder und seine Witwe Clara, die vermutlich seine zweite Frau war.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Rezepte fürs Glück

Rezepte fürs Glück von Djokić,  Ana, Ludewig,  Anke
Vier Frauen, die in Belgrad zusammen zur Schule gegangen sind, erzählen ihr Leben: Eine ist nach Zagreb gegangen, hat dort ihren Mann verlassen und kehrt in ihre Heimatstadt zurück. Die zweite arbeitet als Veterinärin auf einer Rinderfarm. Die dritte ist eine ambitionierte, aber erfolglose Fotografin. Und die vierte ist eine erfolgreiche TV-Moderatorin. Wenige Tage vor der NATO-Bombardierung treffen sich die vier Freundinnen in Belgrad und stellen ernüchtert fest, wo sie im Leben stehen. Ana Djokić zeigt, daß man über große Themen unterhaltsam schreiben kann. Besonders meisterhaft sind die Dialoge im Slang. Djokić schreibt freimütig über Sexualität, ohne die anderen Aspekte der Körperlichkeit auszusparen. Ihre Protagonistinnen, die keine Heldinnen spielen, sind mutig. Sie stellen sich selbst in Frage und kämpfen sich durch den Alltag.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Rezepte fürs Glück

Rezepte fürs Glück von Djokić,  Ana, Ludewig,  Anke
Vier Frauen, die in Belgrad zusammen zur Schule gegangen sind, erzählen ihr Leben: Eine ist nach Zagreb gegangen, hat dort ihren Mann verlassen und kehrt in ihre Heimatstadt zurück. Die zweite arbeitet als Veterinärin auf einer Rinderfarm. Die dritte ist eine ambitionierte, aber erfolglose Fotografin. Und die vierte ist eine erfolgreiche TV-Moderatorin. Wenige Tage vor der NATO-Bombardierung treffen sich die vier Freundinnen in Belgrad und stellen ernüchtert fest, wo sie im Leben stehen. Ana Djokić zeigt, daß man über große Themen unterhaltsam schreiben kann. Besonders meisterhaft sind die Dialoge im Slang. Djokić schreibt freimütig über Sexualität, ohne die anderen Aspekte der Körperlichkeit auszusparen. Ihre Protagonistinnen, die keine Heldinnen spielen, sind mutig. Sie stellen sich selbst in Frage und kämpfen sich durch den Alltag.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Rezepte fürs Glück

Rezepte fürs Glück von Djokić,  Ana, Ludewig,  Anke
Vier Frauen, die in Belgrad zusammen zur Schule gegangen sind, erzählen ihr Leben: Eine ist nach Zagreb gegangen, hat dort ihren Mann verlassen und kehrt in ihre Heimatstadt zurück. Die zweite arbeitet als Veterinärin auf einer Rinderfarm. Die dritte ist eine ambitionierte, aber erfolglose Fotografin. Und die vierte ist eine erfolgreiche TV-Moderatorin. Wenige Tage vor der NATO-Bombardierung treffen sich die vier Freundinnen in Belgrad und stellen ernüchtert fest, wo sie im Leben stehen. Ana Djokić zeigt, daß man über große Themen unterhaltsam schreiben kann. Besonders meisterhaft sind die Dialoge im Slang. Djokić schreibt freimütig über Sexualität, ohne die anderen Aspekte der Körperlichkeit auszusparen. Ihre Protagonistinnen, die keine Heldinnen spielen, sind mutig. Sie stellen sich selbst in Frage und kämpfen sich durch den Alltag.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Ithaka

Ithaka von Crnjanski,  Miloš, Kalinke,  Viktor, Marks,  Cornelia, Tontic,  Stevan
Miloš Crnjanski zählt zu den herausragenden Autoren der serbischen Avantgarde. Ihm ist es gelungen, die Schlachtfelder des ersten Weltkriegs zu überleben und eine Zuflucht zu suchen in imaginären Welten. Seine poetische Prosa hat die moderne serbische Literatursprache geradezu erschaffen. Die Ursprünge Crnjanskis liegen jedoch in der Lyrik. Ithaka ist kein harmloses Gedichtbändchen für den Nachttisch. Ithaka ist die grausame Abrechnung mit dem alten Mitteleuropa der k.u.k. Monarchie und in seiner sarkastisch-pazifistischen Haltung aktueller denn je zum Verständnis der fortwährenden Konflikte auf dem Balkan. Crnjanski bricht sowohl mit den Großmachtträumen Serbiens, die sich auf Zar Dušan und das Amselfeld berufen, als auch mit dem verlogenen Humanismus der Westmächte. 1967, acht Jahre nach Erscheinen des Originals, publizierte der Suhrkamp-Verlag Peter Urbans Übersetzung der Kommentare zu Ithaka, die Crnjanski zu seinen Gedichten schrieb. Der im Jahr 1919 in Belgrad für Aufruhr sorgende Gedichtband selbst blieb dem deutschsprachigen Publikum bislang vorenthalten – eine absurde Editionsgeschichte, die mit der vorliegenden Ausgabe endlich ihren Abschluß findet. Ist expressionistische Lyrik mit pazifistischer Botschaft – in der Kalkulation der einschlägigen Verlage – nicht mehr “angesagt”? Paßt sie nicht ins gängige Feindbild vom “bösen Serbien”? “Mit diesem Band revolutionierte Crnjanski die serbische Lyrik: Er stellte die Metrik zurück, Intonation und Syntax sind ihm wichtig. Die Sätze gehen fließend von Lyrik in Prosa über.” Novica Petkovic. “Miloš Crnjanski gehört - mit Ivo Andric und Miroslaw Krleža - zum Dreigestirn der jugoslawischen Klassiker der Moderne.“ Ilma Rakusa.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Lissabonleipzig

Lissabonleipzig von Llansol,  Maria Gabriela, Sahr,  Markus
Teil 1: Die unerwartete Begegnung des Verschiedenartigen. Teil 2: Die Musikprobe Beide Teile in einem Band. In Lissabonleipzig wird die Poesie von Künstlern, Komponisten, Dichtern und Philosophen zum Strahlen gebracht, deren geistiger Stammbaum in die Vor­geschichte der europäischen Idee der Gewissensfreiheit hinein­reicht. Llansol erkennt, daß die Ge­wis­sens­­freiheit ohne poetische Wurzeln zu einer fatalen Rückwärts­entwicklung des Menschen führt, die in Fundamentalismen des Glaubens oder der Ver­nunft mündet: Die Poesie, die den Dingen innewohnt, ist wichtiger als die Meinung, die wir von ihnen haben. Llansol empfand die Konventionen der traditionellen Literatur als einengend und die üblichen Romanthemen als verbraucht. Sie interessierte sich nicht für realistische Wirklichkeitsbeschreibungen, sondern für den Gebrauch der Sprache als schwindelfreies Mittel zur Erfassung der Vielfalt des Wirklichen und des Lebensprozesses. Das Schreiben selbst war ihre Realität. In ihrem Tagebuch bekannte sie 1985: „Literatur an sich gibt es nicht. Der Schreibende muß nur wissen, in welche Welt er eintauchen möchte, und ob es passende Mittel gibt, anderen Menschen den Zugang zu ihr zu verschaffen.“ In Llansols Texten entsteht der Gegenentwurf zu einer von Nationalismen geprägten Weltsicht, indem sie Figuren aus der europäischen Geschichte wie Meister Eckart, Johann Sebastian Bach und Thomas Müntzer über die Zeit hinweg mit Spinoza und Emily Dickinson in Dialog setzt. Llansol besingt nicht den Ruhm der portugiesischen Entdecker, sondern lenkt ihren Blick auf die sozialen Verwerfungen der Neuzeit, die Kämpfe zwischen Fürsten und Bauern. Besonders die mitteldeutsche Landschaft hat ihre Phantasie erregt. Es ist einzigartig in der portugiesischen Literatur, daß ein Autor anhand der Figuren von Fernando Pessoa und J. S. Bach die geistige Verwandtschaft zwischen Leipzig und Lissabon herausarbeitet. Lisboaleipzig ist in zwei Bänden 1994 auf Portugiesisch erschienen. Hiermit legen wir, unterstützt von Prof. João Barrento, die verbesserte deutschsprachige Ausgabe in der profunden Übersetzung von Markus Sahr vor.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Lissabonleipzig

Lissabonleipzig von Llansol,  Maria Gabriela, Sahr,  Markus
Teil 1: Die unerwartete Begegnung des Verschiedenartigen. Teil 2: Die Musikprobe Beide Teile in einem Band. In Lissabonleipzig wird die Poesie von Künstlern, Komponisten, Dichtern und Philosophen zum Strahlen gebracht, deren geistiger Stammbaum in die Vor­geschichte der europäischen Idee der Gewissensfreiheit hinein­reicht. Llansol erkennt, daß die Ge­wis­sens­­freiheit ohne poetische Wurzeln zu einer fatalen Rückwärts­entwicklung des Menschen führt, die in Fundamentalismen des Glaubens oder der Ver­nunft mündet: Die Poesie, die den Dingen innewohnt, ist wichtiger als die Meinung, die wir von ihnen haben. Llansol empfand die Konventionen der traditionellen Literatur als einengend und die üblichen Romanthemen als verbraucht. Sie interessierte sich nicht für realistische Wirklichkeitsbeschreibungen, sondern für den Gebrauch der Sprache als schwindelfreies Mittel zur Erfassung der Vielfalt des Wirklichen und des Lebensprozesses. Das Schreiben selbst war ihre Realität. In ihrem Tagebuch bekannte sie 1985: „Literatur an sich gibt es nicht. Der Schreibende muß nur wissen, in welche Welt er eintauchen möchte, und ob es passende Mittel gibt, anderen Menschen den Zugang zu ihr zu verschaffen.“ In Llansols Texten entsteht der Gegenentwurf zu einer von Nationalismen geprägten Weltsicht, indem sie Figuren aus der europäischen Geschichte wie Meister Eckart, Johann Sebastian Bach und Thomas Müntzer über die Zeit hinweg mit Spinoza und Emily Dickinson in Dialog setzt. Llansol besingt nicht den Ruhm der portugiesischen Entdecker, sondern lenkt ihren Blick auf die sozialen Verwerfungen der Neuzeit, die Kämpfe zwischen Fürsten und Bauern. Besonders die mitteldeutsche Landschaft hat ihre Phantasie erregt. Es ist einzigartig in der portugiesischen Literatur, daß ein Autor anhand der Figuren von Fernando Pessoa und J. S. Bach die geistige Verwandtschaft zwischen Leipzig und Lissabon herausarbeitet. Lisboaleipzig ist in zwei Bänden 1994 auf Portugiesisch erschienen. Hiermit legen wir, unterstützt von Prof. João Barrento, die verbesserte deutschsprachige Ausgabe in der profunden Übersetzung von Markus Sahr vor.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Ithaka

Ithaka von Crnjanski,  Miloš, Kalinke,  Viktor, Marks,  Cornelia, Tontic,  Stevan
Miloš Crnjanski zählt zu den herausragenden Autoren der serbischen Avantgarde. Ihm ist es gelungen, die Schlachtfelder des ersten Weltkriegs zu überleben und eine Zuflucht zu suchen in imaginären Welten. Seine poetische Prosa hat die moderne serbische Literatursprache geradezu erschaffen. Die Ursprünge Crnjanskis liegen jedoch in der Lyrik. Ithaka ist kein harmloses Gedichtbändchen für den Nachttisch. Ithaka ist die grausame Abrechnung mit dem alten Mitteleuropa der k.u.k. Monarchie und in seiner sarkastisch-pazifistischen Haltung aktueller denn je zum Verständnis der fortwährenden Konflikte auf dem Balkan. Crnjanski bricht sowohl mit den Großmachtträumen Serbiens, die sich auf Zar Dušan und das Amselfeld berufen, als auch mit dem verlogenen Humanismus der Westmächte. 1967, acht Jahre nach Erscheinen des Originals, publizierte der Suhrkamp-Verlag Peter Urbans Übersetzung der Kommentare zu Ithaka, die Crnjanski zu seinen Gedichten schrieb. Der im Jahr 1919 in Belgrad für Aufruhr sorgende Gedichtband selbst blieb dem deutschsprachigen Publikum bislang vorenthalten – eine absurde Editionsgeschichte, die mit der vorliegenden Ausgabe endlich ihren Abschluß findet. Ist expressionistische Lyrik mit pazifistischer Botschaft – in der Kalkulation der einschlägigen Verlage – nicht mehr “angesagt”? Paßt sie nicht ins gängige Feindbild vom “bösen Serbien”? “Mit diesem Band revolutionierte Crnjanski die serbische Lyrik: Er stellte die Metrik zurück, Intonation und Syntax sind ihm wichtig. Die Sätze gehen fließend von Lyrik in Prosa über.” Novica Petkovic. “Miloš Crnjanski gehört - mit Ivo Andric und Miroslaw Krleža - zum Dreigestirn der jugoslawischen Klassiker der Moderne.“ Ilma Rakusa.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Effekte sozialtherapeutischer Nachsorge und psychometrische Aspekte des Good Lives-Modells

Effekte sozialtherapeutischer Nachsorge und psychometrische Aspekte des Good Lives-Modells von Arndt-van Ngoc,  Nadine, Berthold,  Anne, Brohm,  Silke, Klemm,  Torsten, Meischner,  Lutz, Riedel,  Stefan
Das zentrale Ziel in der Behandlung von Sexualstraftätern besteht in der Verringerung des Risikos für erneute Sexual­delikte. In der Evaluation wurden entlassene Sexual­straftäter, die an der sozial­therapeutischen Nachsorge­ in Sachsen teilnahmen, mit Sexualstraftätern ohne Nachsorge hinsichtlich Rückfällig­keit, Legal­- prognose sowie Konfliktfähigkeit im Längsschnitt ver­glichen. Anhand eines Paired Matchings wurde die Vergleichbarkeit beider Gruppen sichergestellt. Die Teilnehmer an der Nachsorge wiesen trotz der deutlich längeren Beobachtungdauer signifikant gerin­gere einschlägige Rückfallraten auf als Sexual­straftäter, die nicht an der sozialtherapeutischen Nachsorge teilnahmen. Neuartig an der vorliegenden Studie ist die Entwicklung eines zusätzlichen Assessments auf Grundlage des Good Lives-Modells (GLM), das eine empirisch-quantitative Überprüfung der Wirksamkeit dieses Ansatzes ermöglicht. Um zu untersuchen, was Behandlung­sab­brecher von den Klienten unterscheidet, die erfolgreich die Behandlung abschließen, wurde außerdem eine Vollerhebung aller bisherigen Therapieabschlüsse und Beendigungen vorgenom­men. Die Corona-Krise stellte die Gesellschaft insgesamt in den letzten Jahren vor besondere Herausforderungen. Wie sich die Maßnahmen auf die Resozialisation straffällig ge­wor­dener Menschen nach der Haftentlassung auswirkte, ist das Thema im letzten Teil unserer Studien.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Vade-mecum

Vade-mecum von Gehrisch,  Peter, Norwid,  Cyprian Kamil
„Vade-mecum“ ist das Hauptwerk des polnischen Dichters Cyprian Kamil Norwid (1821-1883). Es steht im Rezeptionszusammenhang mit Charles Baudelaires „Les Fleurs du Mal“ (Die Blumen des Bösen) und gilt wie dieses als eines der wichtigsten Zeugnisse am Beginn der europäischen Moderne. Wie bei Baudelaire umfasst das polnische Pendant neben einer Vorrede, „An den Leser“, und einem „Epilog“ 100 Gedichte. Zum Zweck einer vertiefenden und innovativen Seins-Betrachtung stehen sie im Kontext zur Kultur- und Weltgeschichte, dem Alten und Neuen Testament, dem Wirken der Griechen, Römer, Inder, Chinesen etc. und in Korrespondenz mit konkreten Fragen des 19. Jahrhunderts, der zaristischen Besatzung Polens, dem daraus resultierenden Exil für die polnische Intelligenz, Belangen der Ethik, des Geistes und des künstlerischen Schaffens. Norwids Wort ist – anders als bei seinen berühmten Zeitgenossen, Mickiewicz, Słowacki und Krasiński – noch heute so zündend wie zum Zeitpunkt seines Entstehens. Sein Dichten vermittelt hermetische, das ganze Denken erfordernde Bildkonstruktionen wie die von der „Fledermaus-der-Geschichte“, die „mit ihrem Kopf / […] noch immer [atmet], / während ihr Rumpf in jedem Jahrhundert ausgestopft wird“ als Demonstration für das Erfassen von Seinsvollzug, Rezeption, Reaktion. Post mortem ist die Aufmerksamkeit für den genialen Polen in seiner Heimat und anderen slawischen Ländern ständig gestiegen. Josef Brodsky beispielsweise findet zu einem exorbitanten Urteil: „I consider Norwid as the best poet of the 19th century - of all I know, in any language. Better than Baudelaire, better than Wordsworth, better than Goethe.” ("Ich halte Norwid für den besten Dichter des 19. Jahrhunderts - von allen, welche ich kenne, in jeder Sprache. Besser als Baudelaire, besser als Wordsworth, besser als Goethe.") Neben der Adäquatheit der hier nachdichteten Texte liegt ein besonderer Schwerpunkt in der poetisch-metrischen Lesbarkeit der Gedichte. Den Zugang zu den oft bizarr erscheinenden Denk-Strukturen erleichtert ein ausgiebiger Anmerkungsteil. Cyprian Norwid (1821-1883): geb. in Laskowo-Gluchy, Lyzeum in Warschau, 1840 Lyrikdebüt in der Zeitschrift Pismiennictwo Krajowe, Reisen nach Dresden, Venedig, Florenz, Rom und Berlin, Festnahme durch die preußische Polizei, Ausweisung, 1849-1852 Aufenthalt in Paris, Bekanntschaft mit Chopin, Auswanderung nach Amerika, 1854 Rückkehr nach Paris, Armut, Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Vade-mecum

Vade-mecum von Gehrisch,  Peter, Norwid,  Cyprian Kamil
„Vade-mecum“ ist das Hauptwerk des polnischen Dichters Cyprian Kamil Norwid (1821-1883). Es steht im Rezeptionszusammenhang mit Charles Baudelaires „Les Fleurs du Mal“ (Die Blumen des Bösen) und gilt wie dieses als eines der wichtigsten Zeugnisse am Beginn der europäischen Moderne. Wie bei Baudelaire umfasst das polnische Pendant neben einer Vorrede, „An den Leser“, und einem „Epilog“ 100 Gedichte. Zum Zweck einer vertiefenden und innovativen Seins-Betrachtung stehen sie im Kontext zur Kultur- und Weltgeschichte, dem Alten und Neuen Testament, dem Wirken der Griechen, Römer, Inder, Chinesen etc. und in Korrespondenz mit konkreten Fragen des 19. Jahrhunderts, der zaristischen Besatzung Polens, dem daraus resultierenden Exil für die polnische Intelligenz, Belangen der Ethik, des Geistes und des künstlerischen Schaffens. Norwids Wort ist – anders als bei seinen berühmten Zeitgenossen, Mickiewicz, Słowacki und Krasiński – noch heute so zündend wie zum Zeitpunkt seines Entstehens. Sein Dichten vermittelt hermetische, das ganze Denken erfordernde Bildkonstruktionen wie die von der „Fledermaus-der-Geschichte“, die „mit ihrem Kopf / […] noch immer [atmet], / während ihr Rumpf in jedem Jahrhundert ausgestopft wird“ als Demonstration für das Erfassen von Seinsvollzug, Rezeption, Reaktion. Post mortem ist die Aufmerksamkeit für den genialen Polen in seiner Heimat und anderen slawischen Ländern ständig gestiegen. Josef Brodsky beispielsweise findet zu einem exorbitanten Urteil: „I consider Norwid as the best poet of the 19th century - of all I know, in any language. Better than Baudelaire, better than Wordsworth, better than Goethe.” ("Ich halte Norwid für den besten Dichter des 19. Jahrhunderts - von allen, welche ich kenne, in jeder Sprache. Besser als Baudelaire, besser als Wordsworth, besser als Goethe.") Neben der Adäquatheit der hier nachdichteten Texte liegt ein besonderer Schwerpunkt in der poetisch-metrischen Lesbarkeit der Gedichte. Den Zugang zu den oft bizarr erscheinenden Denk-Strukturen erleichtert ein ausgiebiger Anmerkungsteil. Cyprian Norwid (1821-1883): geb. in Laskowo-Gluchy, Lyzeum in Warschau, 1840 Lyrikdebüt in der Zeitschrift Pismiennictwo Krajowe, Reisen nach Dresden, Venedig, Florenz, Rom und Berlin, Festnahme durch die preußische Polizei, Ausweisung, 1849-1852 Aufenthalt in Paris, Bekanntschaft mit Chopin, Auswanderung nach Amerika, 1854 Rückkehr nach Paris, Armut, Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Nichtstun als Handlungsmaxime

Nichtstun als Handlungsmaxime von Kalinke,  Viktor
Inwieweit folgt die moderne Reflexion der Folgen sozialen und politischen Handelns archaischen Mustern? Was können wir aus einer 2300 Jahre alten Schrift lernen über die Durchsetzung globaler Wirtschaftsmechanismen und eine Welt, die sich komplexen Zusammenhängen öffnet? Gibt das berühmte Daodejing des Laozi tatsächlich Antworten auf unsere heutigen Fragen oder sind es vielmehr wir selbst, die, verführt von den Übersetzern, unsere eigenen Antworten in das Buch hineinprojizieren? Auf scheinbar mystische Weise wohnt dem Daodejing die Fähigkeit inne, uns die Antworten zu entlocken, die wir benötigen. Den altchinesischen Philosophen zeichnet aus, daß er mehrere Sichtweisen gegenüber der Wirklichkeit einzunehmen vermag, ohne sich an eine fest zu klammern. Er wechselt zwischen den Perspektiven, wenn es die Situation erfordert oder anbietet. In diesem Essay geht Viktor Kalinke der Frage auf den Grund, wie mehrdeutige Formulierungen sowohl zur sozialrevolutionären als auch zur spirituellen Wirkung des Daodejing geführt haben und bis in die Gegenwart zur Neuauslegung anregen
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der eigene Ton 3

Der eigene Ton 3 von Helbig,  Axel
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen Die von Axel Helbig geführten Gespräche mit Autorinnen und Autoren ermöglichen einen vertieften Zugang zur Literatur. Die Gespräche ergründen Geheimnisse und Privates, das unsichtbar hinter den Werken steht, mitunter geradezu verdeckt werden soll. Axel Helbig gelingt es, das Spannungsverhältnis, den Fluss und die Freude, in die sich Autor und Werk begeben, für den Leser einzufangen. „Die vorgelegten Interviews bezeugen einen Erkenntnisgang und zugleich den Ver­such des Lesenden, das Schreiben als ein Handwerk zu begreifen, das mit der Kenntnis von Formen und Rhythmen im Kontext von Leben und Sprache zu tun hat. Hugo von Hofmannsthals Diktum, dass nur der als Dichter ernst genommen werden könne, der die Freiheit des eigenen Tons hält, war die Ausgangs­überlegung für die in diesem Band versammelten Gespräche mit Dichtern.“ (Axel Helbig) Beteiligte Autoren Ulrike Draesner Hans Joachim Schädlich Anne Dorn Jaroslav Rudiš Raoul Schrott Uwe Nösner Viktor Kalinke Ann Cotten Zsuzsanna Gahse María Cecilia Barbetta Francesco Micieli Hendrik Jackson Franz Hodjak Andreas Reimann Marcel Beyer Uwe Kolbe Ingo Schulze Kurt Drawert Katerina Poladjan
Aktualisiert: 2023-04-13
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Tragbare Horizonte

Tragbare Horizonte von Balté,  Teresa, Sahr,  Markus
Teresa Baltés Gedichte raunen nicht, sie benennen: Alltägliches, Vergängliches, Augenblicke – das Warten auf die Metro, einen Start vom Flughafen JFK, einen Tag in den sechziger Jahren an der Elbe, aber auch das Elend der portugiesischen Landbevölkerung im Alentejo vor der Nelkenrevolution im April 1974. Sie registrieren Befindlichkeiten, erinnern, stellen Fragen, wenden sich an ein Du. Ihr Blick ist eindringlich und diskret zugleich, von einem historischen Bewußtsein begleitet, ihr Urtei l sachlich, nüchtern, auf der Suche nach einem Ausweg, mitten in der Ausweglosigkeit. Poesia quase toda (wörtlich: Poesie, fast alles) ist der Titel des 2005 in Porto erschienenen Bandes, aus dem hier eine Auswahl getroffen wurde. Er vereint Texte seit 1962, aus dem schmalen Buch Jogos (Spiele), bis zu Poemas dos últimos anos (Gedichte aus den letzten Jahren) von 1990. Die vorliegende Anthologie ergänzt diese Sammlung um Gedichte seit 2005, die im Original zum Teil auch auf Deutsch entstanden, um Veröffentlichungen in Zeitschriften und um Unveröffentlichtes. Viele von Teresa Baltés Gedichten haben einen Bezug zu Deutschland. Sei es explizit, indem sie Orte wie Lühe an der Elbe oder Donaueschingen benennen, sei es implizit, wo es um Eindrüc ke in Museen in München oder Berlin geht. Oder dort, wo wir uns das angesprochene Du als Teresa Baltés jahrzehntelangen Lebensgefährten vo rstellen können, den deutschen Bildhauer Hein Semke, der seit 1932 nahezu ununterbrochen in Portugal lebte und arbeitete.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Offener Brief

Offener Brief von Hartmann,  Bernhard, Siwczyk,  Krzysztof
Der preisgekrönte Dichter, Essayist und Darsteller Krzysztof Siwczyk gab sein Debüt 1995 mit dem Band Dzikie dzieci (Wilde Kinder). Er ist Mitbegründer der Gruppe Na Dziko und schreibt als Literaturkritiker für Polityka. Im Jahr 1999 spielte er die Titelrolle in Lech Majewskis Film Wojaczek, 2010 in Adam Sikoras Film Wydalony. Er veröffentlichte zahlreiche Lyrikbände, u.a. Emil i my (1999), Dane dni (2001), Wiersze dla palących (2001), Zdania z treścią (2003), W państwie środka (2005), Centrum likwidacji szkód (2008), Koncentrat (2010), Gdzie indziej jest teraz (2011), Gody (2012), Dokąd bądź (2014), Jasnopis (2016), Koło miejsca/Elementarz (2016), Mediany (2018), Osobnikt (2020), Krematoria 1 und Krematoria 2 (2021). Das vorliegende Buch enthält eine repräsentative Auswahl in deutscher Übersetzung. „Ja, ich habe relativ früh debütiert, Mitte der neunziger Jahre. Das war eine goldene Zeit für die polnische Literatur und die polnische Lyrik. Nach dem Umbruch von Jahres 1989 und dem Ende des Kommunismus musste und wollte die Literatur keine allgemeinen Wahrheiten oder politisch korrekten Standpunkte mehr vertreten. Wir haben uns an der Freiheit berauscht. In der Lyrik hielt sich die Überzeugung von den „Pflichten“ des polnischen Dichters, der vor allem im Namen der von der Politik gequälten Nation zu sprechen habe. Als junger Mensch hing mir dieses Denken zum Hals heraus. In den Neunzigern erschien bei uns viel amerikanische Lyrik in Übersetzung. Aus diesen Lektüren habe ich mit vollen Händen geschöpft. Für mich war es wie Punkrock, eine Gegenkultur, die Identifikationsmöglichkeiten bot. Und Gedichte zu schreiben wurde für mich zu einem existenziellen Bedürfnis.“ K. S.
Aktualisiert: 2023-03-30
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kairologoi

kairologoi von van der mele,  charlotte
Gedichte wie Tagebucheinträge – Momentaufnahmen. Aus dem Zeitfluss geborgen, um den Augenblick zu sich kommen zu lassen. Und zu uns. Und es bleibt Zärtlichkeit den Wörtern gegenüber. Denn obwohl diese längst alle Unschuld abgelegt haben, dürfen sie in den Texten noch einmal neu beginnen. Antworten gibt es keine. Trauer und Wut, Begehren und Liebe und Irritationen – ja, all das. Aber nichts ist fertig. Lyrik wie Kieselsteine, die wir vor uns hinwerfen, um einen richtigen Weg zu finden. Kairologoi – Worte, die sich zum Ausdruck bringen zu je ihrer Zeit. So, wie sich Kairos als ein Punkt nicht in, aber doch auf der Zeitlinie festmachen lässt, ordnen sich die Gedichte chronologisch an – nicht ein.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Windheim

Windheim von Beck,  Patrick
Plötzlich riss der Wind den Block los, trieb ihn aufs Meer hinaus. Niemand konnte mehr fliehen, das passierte mitten in der Nacht, als wir geschlafen haben. Wir haben geschlafen und für uns ist der Block weiter in seinen Fundamenten gestanden. Eine seltsame Erfahrung ist das für uns gewesen, als es hell wurde und wir aus dem Fenster geblickt und erkannt haben, dass nur das Meer um uns war, kein Land weit und breit, nur Wasser, Wellen, Wind. Und da ist uns klar geworden, dass wir mitten auf dem Meer trieben, dass wir in einem Haus mitten auf dem Meer trieben... „Die Idee zu diesem Buch entstand in Marseille. Der Himmel war strahlend blau, der Mistral wehte über mehrere Tage hinweg. Ein so starken Wind über eine so lange Zeit – das war neu für mich. Der Wind war so stark, dass die Fähren zum Chateau d’If nicht fuhren – die Festung, in der der Graf von Monte Christo eingekerkert war. Man musste aufpassen, dass man nicht über seine eigene Füße fiel, der Wind drückte den einen Fuß vor der anderen. Marseille ist auch die Stadt der Cité Radieuse von Le Corbusier. Eine Wohnmaschine, die man nicht mehr verlassen muss – ausgestattet mit Restaurant, Schule, Einkaufsetage usw. Wind und Wohnmaschine fügten sich von selbst zu einer Idee zusammen. Ein merkwürdiger Wind schließt die Bewohner eines Wohnblocks auf Jahre ein. Windheim ist der Roman dieser Idee.“ Patrick Beck
Aktualisiert: 2023-04-20
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Leipziger Literaturverlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Leipziger Literaturverlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben