Crossing Borders – Digital Transformation and the U.S. Health Care System

Crossing Borders – Digital Transformation and the U.S. Health Care System von Fried,  Bruce, Schmid,  Andreas
This edited volume is a product of the undergraduate and graduate students from the University of Bayreuth who participated in a study tour to the U.S. to learn about the country’s health reform efforts. Through writing about their experiences the students had a chance to reflect on the enormous amount of information they were exposed to during their time in the U.S. Students were free to choose a topic for their essay and to decide on the focus of their work. They all invested substantial amounts of time and effort to present their thoughts and reflections in a clear and informative manner. Nonetheless, this volume does not aim at presenting a comprehensive overview of the U.S. health care system. Rather, it gives an impression of what the students took away from ten extremely intensive days in the U.S. For the reader this volume offers the chance to get an up-to-date overview on a range of topics that shape current U.S. health policy.
Aktualisiert: 2021-10-04
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Repetitorium zur Makroökonomik

Repetitorium zur Makroökonomik von Pfahler,  Thomas
Das Repetitorium zur Makroökonomie ist vorwiegend für Studenten an Universitäten gedacht, die damit beschäftigt sind, eine solide ökonomische Basis für ihren weiteren Werdegang zu legen. Es ist aber ebenso geeignet für die Studierenden von Fachhochschulen, Berufs- und Verwaltungsakademien und anderen Bildungseinrichtungen. In erster Linie verfolgt das Buch den Zweck, Sachverhalte, die in Vorlesungen zur Makroökonomik zur Sprache gekommen sind, mit Beispielen zu unterlegen und so gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge zu offenbaren, die im reinen Vorlesungsbetrieb nicht in dieser Deutlichkeit zu Tage treten können. Gliederung und Stoffumfang sind eng angelehnt an das Lehrbuch von Egon Görgens/Karlheinz Ruckriegel: Grundzüge der makroökonomischen Theorie, das 2005 in der 9. Auflage im gleichen Verlag erschienen ist. Aus diesem Grund wird eine parallele Benutzung beider Bücher empfohlen. Darüber hinaus werden am Ende jeder Aufgabe spezielle Literaturhinweise gegeben, die auf Buchabschnitte und Aufsätze hinweisen, welche dem Verfasser zur Verdeutlichung des jeweils behandelten Aspektes besonders geeignet erscheinen.
Aktualisiert: 2020-06-11
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Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre von Neubauer,  Günter
Das Lehrbuch soll Studienanfängern der Volkswirtschaftslehre im Haupt- oder Nebenfach sowohl an Universitäten, Fachhochschulen und Wirtschaftsakademien eine Einführung in die Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (VWL) geben. Ziel des Buches ist es, einen möglichst breiten Überblick über zentrale volkswirtschaftliche Fragestellungen zu geben sowie einen Einblick in die grundlegende Systematik des Volkswirtschaftlichen Rechnungswesens zu gestatten. Die übliche Trennung von Wirtschaftstheorie und -politik wird aufgegeben. Dies soll dazu beitragen, auch Lesern ohne Vorkenntnissen eine problemorientierte Betrachtung wirtschaftlicher Phänomene zu ermöglichen. Das vorliegende Buch gliedert sich inhaltlich in zwei Abschnitte. In den ersten zehn Kapiteln werden allgemeine Fragen und Probleme der VWL behandelt. Der Schwerpunkt liegt auf wirtschaftspolitischen Fragestellungen. Der zweite Abschnitt ab Kapitel 11 befaßt sich mit dem Volkswirtschaftlichen Rechnungswesen (VRW). Damit stellt es eine wichtige Voraussetzung dar, aktuelle wirtschaftspolitische Ziele, wie das Wirtschaftswachstum oder die Vollbeschäftigung zu begreifen. Zum Verständnis und zur Interpretation dieser Werte ist nicht nur die Kenntnis hinsichtlich der Entstehung der Angaben, sondern auch die Systematik der Erfassung, Zuordnung und Bewertung dieser Größen erforderlich. In der vierten Auflage dieses Buches wurden wieder eine Reihe von inhaltlichen Verbesserungen, sowie die Aktualisierung der Zahlen vorgenommen. Weiterhin wurden Verzeichnisse der Abbildungen, Grafiken und Tabellen eingefügt, um den Leser dieses Buches die Arbeit hiermit zu erleichtern.
Aktualisiert: 2020-06-11
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Kulturstrategien bei M&A-Transaktionen im Krankenhaussektor

Kulturstrategien bei M&A-Transaktionen im Krankenhaussektor von Diserens,  Philippe D.
Eine erfolgskritische Bedeutung wird bei Mergers & Acquisitions (M&A) unternehmenskulturellen Einflussfaktoren zugewiesen. Die theoretische und empirische Forschungsarbeit untersucht die strategische Steuerung der unternehmenskulturellen Integration von M&A-Transaktionen im Krankenhaussektor mit dem Ziel, Einflussfaktoren zu identifizieren und strategische Implikationen für die kulturstrategische Planung, Gestaltung und Umsetzung von Krankenhaus-M&A-Transaktionen abzuleiten. Um eine geeignete Kulturstrategie für die erfolgreiche kulturelle Integration von Krankenhaus-M&A-Transaktionen empirisch zu identifizieren, wurden Leitfaden-Experteninterviews mit Krankenhaus-CEOs im deutschen und US-amerikanischen Krankenhausmarkt durchgeführt. Des weiteren ließen sich anhand eines M&A-Akkulturationsmodells Kategorien von Einflussfaktoren identifizieren, welche die akkulturative Ausgangslage fusionierender Krankenhäuser charakterisieren. Die Dissertation schließt mit kulturstrategischen Handlungsempfehlungen und mit der Ableitung einer bevorzugten Kulturstrategie eine sektorspezifische Forschungslücke und generiert praxisorientierten Mehrwert zur erfolgreichen kulturellen Integration von M&A-Transaktionen im Krankenhaussektor. Darüber hinaus kritisieren die Forschungsergebnisse, dass im deutschen Krankenhaussektor der interprofessionellen Zusammenarbeit und deren Förderung noch nicht die notwendige M&A-erfolgskritische Bedeutung zukommt.
Aktualisiert: 2021-10-04
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Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise: Ursachen, institutionelle Konsequenzen und Bewertung – Eine theoretische und empirische Analyse anhand der Europäischen Union

Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise: Ursachen, institutionelle Konsequenzen und Bewertung – Eine theoretische und empirische Analyse anhand der Europäischen Union von Prager,  Martin
Die Finanz- und Wirtschaftskrise, welche im Sommer 2007 durch das Platzen einer enormen Preisblase auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt ausgelöst wurde, ließ die Europäi-sche Union sukzessiv in eine tiefe, fundamentale Krise geraten. Mittlerweile befinden sich Griechenland, Irland, Portugal und Spanien in einer immer bedrohlicheren ökonomischen und politischen Schieflage und sind auf die finanzielle Solidarität der übrigen EU-Mitgliedstaaten angewiesen. Weitere EU-Länder drohen ebenfalls in den Sog verheerender Staatsverschuldungskrisen gezogen zu werden. Hastig geschnürte Rettungspakete und eilig aufgespannte Rettungsschirme scheinen die sich beschleunigende Negativdynamik nicht stoppen zu können, wichtige Fragen bleiben weiterhin ungelöst. Die ursprünglich nicht vorgesehene Ausgestaltung der Europäischen Union als Transferunion, d.h. die Haftung für politische und finanzielle Fehlentwicklungen in den ökonomisch schwächeren EU-Mitgliedstaaten, ist aufgrund des massiven Ankaufs von Anleihen angeschlagener Eurozonenmitgliedern durch die Europäische Zentralbank inzwi-schen indirekt Realität geworden. Den beteiligten politischen Akteuren auf EU- und einzel-staatlicher Ebene wurde damit die Reformbedürftigkeit des bestehenden europäischen Institutionensystems deutlich aufgezeigt. Die Eurozone in ihrer momentanen Form und damit auch die gesamte EU stehen momentan im Juni 2012 ernsthaft auf dem Spiel, wenn der bislang eingeschlagene Weg der Implemen-tierung eines geeigneten europäischen Institutionenrahmens nicht weiterhin konsequent fort-gesetzt wird. Angesichts der weiterhin angespannten ökonomischen und haushaltspolitischen Lage in vielen Euro-Ländern ist es jedoch nach wie vor äußerst fraglich, ob mit dem rechtzeitigen Inkrafttreten des ESM und der pünktlichen Ratifizierung des Fiskalpaktes bereits schon der Schlussstrich unter die Europäischen Staatsverschuldungskrisen gezogen werden kann. Die vorliegende Arbeit möchte einen fundierten Beitrag zum tieferen Verständnis der Ursa-chen und institutionellen Konsequenzen der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise für die Europäische Union auf der Grundlage einer theoretischen und empirischen Analyse liefern.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Lean Management im Krankenhaus

Lean Management im Krankenhaus von Priestersbach,  Anke
Das deutsche Gesundheitswesen steht vor zahlreichen Herausforderungen. So zeichnen sich auch im Krankenhaussektor Veränderungen ab, die vom Krankenhausmanagement bewältigt werden müssen. Krankenhäuser werden gefordert sein, eine hohe Leistungsqualität bei einem effizienten Ressourceneinsatz und nachhaltiger Wirtschaftlichkeit zu erbringen, um eine gute Position im Wettbewerb um Patienten zu gewinnen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Etablierung von Lean Management und der Einsatz von dessen Prinzipien und Instrumenten im Krankenhaus einen Lösungsansatz darstellen kann, um eine hohe Qualität in der Leistungsbringung sicherzustellen sowie betriebswirtschaftliche Herausforderungen zu meisten. Zunächst werden dazu die Strukturen im deutschen Gesundheitswesen sowie Entwicklungen und Herausforderungen im akutstationären Sektor dargestellt. Nach einer Einführung in das Lean Management erfolgt die Betrachtung des Lean Hospital und Prüfung der Anwendbarkeit der Prinzipien und Instrumente im Krankenhaus. Um die theoretischen Erkenntnisse zu bekräftigen, werden anschließend praktische Anwendungsbeispiele aufgezeigt. Die Arbeit schließt mit der Bewertung von Lean Hospital und der Beschreibung von erzielbaren Nutzeneffekten. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass der Einsatz von Lean Management im Krankenhaus eine Chance für mehr Wirtschaftlichkeit und Qualität in der Patientenversorgung darstellen kann.
Aktualisiert: 2021-10-04
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Telemedizin als Innovation

Telemedizin als Innovation von Reichelt,  Andreas
Das deutsche Gesundheitssystem wird zunehmend von Kommunikations- und Informationstechnologien durchdrungen. Befürworter sehen in einer Vernetzung der Akteure des Gesundheitswesens untereinander und einer digitalen Anbindung des Patienten einen wesentlichen Schritt, um dem zunehmenden Kostendruck Herr zu werden. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien bringt kontinuierlich innovative Produkte und Prozesse hervor, die aufgrund der Rahmenbedingungen im deutschen Gesundheitswesen nicht über einen Marktpreis bewertet werden. Um gesundheitspolitischen Entscheidern dennoch eine Bewertungsgrundlage für Innovationen zu geben, wurde die Technikfolgenabschätzung (bezogen auf den Gesundheitsbereich engl. Health Technology Assessment - HTA) entwickelt. Diese fasst Studienergebnisse zusammen, um Fragen der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von innovativen Technologien im Gesundheitswesen beantworten zu können. Eine solche Technikfolgenabschätzung wird für ein stark eingegrenztes Teilgebiet der Telemedizin - das Tele Home Care - vorgenommen. Die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit eines Einsatzes von Tele Home Care wird anhand internationaler Studienergebnisse für die Herzinsuffizienz, Diabetes mellitus Typ I und II und die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) untersucht. Anschließend werden die Probleme, die die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Einführung des Tele Home Care im deutschen Gesundheitswesen aufwerfen, näher vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Pre-IPO-Finanzierungen durch Venture-Capital-Unternehmen

Pre-IPO-Finanzierungen durch Venture-Capital-Unternehmen von Kobel,  Magnus
Venture-Capital-Unternehmen (VCs) investieren zeitlich begrenzt in junge und innovative Wachstumsunternehmen. Eine "Exit"-Möglichkeit für die VCs ist der Verkauf der Beteiligung bei oder nach dem Börsengang (Englisch: Initial Public Offering = IPO) ihres Portfoliounternehmens. Die vorliegende Arbeit untersucht die Pre-IPO-Phase bei einer Venture-Capital-Finanzierung aus Sicht eines VCs. Die VCs sehen sich in dieser Phase nicht nur im Verhältnis zu Unternehmensgründern und Co-Investoren, sondern auch im Verhältnis zu Emissionsbanken und Investoren am Kapitalmarkt mit vielfältigen Koordinations- und Motivationsproblemen konfrontiert. Die hieraus resultierenden Risiken für den Erfolg des VCs werden in der Arbeit systematisch mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomik herausgearbeitet. Im Rahmen der institutionenökonomischen Prämissen leitet der Autor zudem Vorschläge ab, mit denen die identifizierten Koordinations- und Motivationsprobleme zumindest abgemildert werden können. Die aus der Theorie deduzierten Ergebnisse werden abschließend mit relevanten empirischen Erkenntnissen verglichen.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Das Rentensystem der Volksrepublik China

Das Rentensystem der Volksrepublik China von Weidel,  Alice
In einer Volkswirtschaft mit einer stark alternden Bevölkerung bedarf es ergänzender Formen der Finanzierung und Risikoverteilung zur Diversifikation demographischer Risiken. Das Ziel der Arbeit ist, Lösungsalternativen für ein nachhaltiges Altersvorsorgemodell in Transformationsökonomien am Fallbeispiel der Volksrepublik China zu unterbreiten. Die Arbeit zeigt die konkreten Problembereiche des chinesischen Rentensystems auf, die sich in einer zu geringen Partizipationsrate, einem hohen Anteil informeller, nicht sozialversicherungspflichtiger Anstellungsverhältnisse, interprovinziellen, nicht-portablen Anwartschaften, hohen Verbindlichkeiten aus dem „alten“ System, aktuarischen Fehlkalkulationen, den „leeren“ Individualkonten der Grundrentenversicherung, der Fragmentierung des Systems sowie in den mangelhaften Governance- und Kontrollmechanismen zum Schutze der Kapitalreserven äußern. Die Arbeit gibt konkrete Handlungsempfehlungen zur Lösung der aufgezeigten Defizite. In Anbetracht der eingeschränkten Möglichkeiten einer dezentral verwalteten Kapitaldeckung, fällt dem National Social Security Fund als Ausgleichsfonds zur Diversifikation demographischer Risiken eine wichtige Rolle zu.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Gestaltung betrieblicher Anreize im Krankenhaus – eine theoretische und empirische Untersuchung am Beispiel von Klinikärzten

Gestaltung betrieblicher Anreize im Krankenhaus – eine theoretische und empirische Untersuchung am Beispiel von Klinikärzten von Viktor,  Volker
Die Kliniklandschaft ist von einem deutlichen Strukturwandel gekennzeichnet. Viele Krankenhäuser, vor allem im ländlichen Raum, haben Probleme, offene Stellen im ärztlichen Dienst zu besetzen. Die demographische Entwicklung, die zunehmende Konkurrenz um ärztliches Personal und eine wachsende Unzufriedenheit vieler Ärzte mit den gegebenen Arbeitsbedingungen im Krankenhaus sind nur einige Gründe hierfür. Viele, vor allem junge Mediziner lassen sich nicht mehr von traditionellen Personalanreizen motivieren. Das Klinikmanagement ist gezwungen neue Wege zu finden, um Ärzte zu gewinnen, zu halten und zu motivieren. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen eignen sich u.a. zwei Zielkonstrukte. Diese sind zum einen die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität und zum anderen die Verbesserung der Leistungsmotivation der Klinikärzte. Durch die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität erhöht sich die Eintrittsmotivation und Personalbindung jener Ärzte, die für die langfristige Entwicklung des Krankenhauses eine besonders wichtige Rolle spielen. Eine Verbesserung der Leistungsmotivation hilft, um die Zufriedenheit innerhalb der Ärzteschaft zu steigern. Auf Basis ökonomischer und motivationstheoretischer Ansätze wurden insgesamt zehn betriebliche Anreize identifiziert, die vor allem für Klinikärzte von großer Bedeutung sind. Im nächsten Schritt wurden die identifizierten Anreize mit Hilfe einer empirischen Analyse überprüft. Im Fokus stand die Frage, welche betrieblichen Anreize im Krankenhaus den größten Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität und Leistungsmotivation von Klinikärzten besitzen. Die Ergebnisse der Analyse zeigten, dass sich die Arbeitgeberattraktivität vor allem durch die Anreize „Arbeitszeit“, „Führung“, „Aufgaben“ und „Karriere“ verbessern lässt. Die Leistungsmotivation der Klinikärzte lässt sich in erster Linie durch die betrieblichen Anreize „Aufgaben“ und „Variable Vergütung“ beeinflussen. Aufbauend auf den empirischen Ergebnissen konnten exemplarisch fünf Gestaltungsansätze für das Krankenhausmanagement abgeleitet werden. Hierzu zählen der Einsatz von flexiblen Arbeitszeitmodellen, die Einführung von Zielvereinbarungen, die Prüfung von Tätigkeitsverschiebungen zwischen ärztlichem, Pflege- und Assistenzdienst, die Weiterentwicklung der Personalentwicklung hin zu einer lebenszyklusorientierten Personalentwicklung und die Etablierung von Leistungsentgelten im ärztlichen Dienst.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Notwendigkeit, Möglichkeiten und Herausforderungen der Korruptionsbekämpfung und -prävention deutscher NGOs in der Entwicklungszusammenarbeit

Notwendigkeit, Möglichkeiten und Herausforderungen der Korruptionsbekämpfung und -prävention deutscher NGOs in der Entwicklungszusammenarbeit
Korruption, der Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Vorteil oder Nutzen, galt lange Zeit als Usus, nicht veränderbar oder wurde als Tabuthema ignoriert. Heute sind die negativen mikro- und makroökonomischen Auswirkungen jedoch erforscht und bekannt. Korruption gilt als größtes Hindernis für gesellschaftliche Entwicklung und bei der Bekämpfung von Armut und steht somit im direkten Widerspruch zur Zielsetzung von Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit. Bei staatlichen Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit wurden im Laufe der letzten zehn Jahre erste Strategien und Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung erarbeitet. Mit zeitlicher Verzögerung hat dies Auswirkungen auf die Arbeitsweise staatlicher und nicht-staatlicher Organisationen. Vor diesem Hintergrund gleicht die Arbeit den aktuellen Forschungsstand zu Notwendigkeit, Möglichkeiten und Herausforderungen der Korruptionsbekämpfung und -prävention mit aktuellen Ansichten von Akteuren deutscher NGOs in der Entwicklungszusammenarbeit ab. Es wird aufgezeigt, dass ein Bewusstsein über die Notwendigkeit einer aktiven Auseinandersetzung mit der Thematik vorliegt. Anerkannt wird, dass in Situationen, in denen beispielweise für Mitarbeiter akute Lebensgefahr besteht, Korruption (kurzfristig) akzeptiert werden muss. Eine vollständige Unterbindung von Korruption ist sicherlich kaum möglich, jedoch ist das Korruptionsrisiko minimier- und kontrollierbar. Instrumente zur Bekämpfung interner und externer Korruptionsfälle werden aktuell in unterschiedlichem Ausmaß eingesetzt. Die größte Herausforderung liegt neben einem nutzenmaximierenden Einsatz verschiedener Maßnahmen in der Erhöhung von Transparenz. Dies bezieht sich auf die Verfügbarkeit belastbarer Daten über aktuelle und abgeschlossene Projekte, auf eine klare und deutliche Kommunikation, und auf die Implementierung von Hinweisgebersystemen, die ein Bekanntwerden von Missständen zusätzlich ermöglichen.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Verbraucherinformation und Risikokommunikation

Verbraucherinformation und Risikokommunikation von Streinz,  Rudolf
Verbraucherinformation und Risikokommunikation sind Themen, die alle am Lebensmittelrecht beteiligte Kreise betreffen: Hersteller, Handel, Verbraucher, Verwaltund und Politik. Das siebte Symposium der Forschungsstelle für Deutsches und Europäisches Lebensmittelrecht, das am 24/25. Juni 2003 in Bayreuth stattfand, hat unter diesem Generalthema besonders dringliche Fragen aufgegriffen, um einen Beitrag zu Rechtssicherheit und Rechtsklarheit in der praktischen Anwendung zu leisten. Referenten und Teilnehmern aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft bot das Symposium damit die Gelegenheit, nicht nur das Thema aus verschiedenenen Ansätzen zu beleuchten und so einen interdisziplinären Überblick zu ermöglichen, sondern auch besonders strittige und praxisrelevante Einzelfragen zu diskutieren. Der vorliegende Tagunsband stellt die Ergebniss der Veranstaltung in Form von Redebeiträgen und Diskussionberichten einem breiten Publikum zu Verfügung.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Einkommensdisparitäten als Reformhemmnis in Transformationsländern?

Einkommensdisparitäten als Reformhemmnis in Transformationsländern? von Opoku,  Daniel A
Zahlreiche Staaten haben am Ende des 20. Jahrhunderts den Wechsel von Sozialismus und Zentralverwaltungswirtschaft zu Demokratie und Marktwirtschaften vollzogen. Das unterlegene Wirtschaftssystem wurde durch ein leistungsfähigeres ersetzt und damit die Grundlage für eine bessere Bedürfnisbefriedigung der Menschen in diesen Gesellschaften geschaffen. Im Zuge dieser Transformationsprozesse veränderten sich die Einkommensverhältnisse und das politische Machtgefüge in den betroffenen Ländern in aller Regel tiefgreifend. Einkommensunterschiede erreichten in Einzelfällen unerwünscht hohe Ausmaße, was die Wiederwahl pro-marktwirtschaftlich eingestellter Regierungen und damit den Fortbestand der marktwirtschaftlichen Wettbewerbsordnung gefährdet. Derartige Situationen begründen für die Regierung ein Dilemma: Einerseits hängt ihre Wiederwahl von der Zufriedenheit der Wähler mit den Einkommensverhältnissen ab, was durch Umverteilungsmaßnahmen sichergestellt werden kann. Andererseits darf die marktwirtschaftliche Wettbewerbsordnung nicht durch sozialpolitische Maßnahmen untergraben werden. Diese Arbeit untersucht daher, durch welche institutionellen Regelungen dieses Dilemma gelöst werden kann. Eingangs werden die Besonderheiten von Transformationsprozessen theoretisch und die Entwicklung der Einkommensverteilung empirisch dargestellt. Die Befunde belegen, dass derartige Dilemmata tatsächlich existieren. Um geeignete institutionenökonomische Lösungen für das Dilemma entwickeln zu können, werden die Einflussmöglichkeiten der verschiedenen polit-ökonomischen Gruppen auf die Transformationspolitik aufgezeigt. Anschließend wird die Dilemmasituation mit Hilfe der Spieltheorie abgebildet, wodurch eine gezielte Analyse und Anpassung der Anreizstrukturen der Transformationsgewinner und -verlierer möglich wird. Die theoretischen Lösungsansätze werden anschließend auf die Ukraine und Bulgarien angewandt. Basierend auf 53 Experteninterviews, die vor Ort geführt wurden, werden für beide Länder Situationsanalysen durchgeführt und daraus Schlussfolgerungen für ein geeignetes Dilemmamanagement gezogen. In beiden Fällen erscheint es möglich, die marktwirtschaftliche Wettbewerbsordnung durch die theoretisch aufgezeigten Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen demokratisch legitimieren zu können. Die Arbeit schließt mit einer Übertragung der Ergebnisse auf die Bundesrepublik Deutschland und liefert so Argumentationshilfen für die Durchführung sozialpolitisch kritischer Reformen. Der Autor: Daniel A. Opoku, geboren am 21. Februar 1977 in Siegen, studierte von 1999 bis 2004 Volkswirtschaft an der Universität Bayreuth. Seine Promotion schloss er im Juli 2007 bei Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Oberender an der Universität Bayreuth als externer Doktorand und Stipendiat der Deutschen Graduiertenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung ab. Seit Juli 2007 ist er Mitarbeiter bei der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Ernst & Young in Düsseldorf.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Lebensmittel zwischen Technik und Ethik

Lebensmittel zwischen Technik und Ethik von Sosnitza,  Olaf
Die soziale Verantwortung der Lebensmittelhersteller nimmt mit dem immer größeren Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und ständiger Neuentwicklungen im Bereich der Produktion stetig zu. Viele Produkte haben in der Herstellung mit überkommenen Vorstellungen von Landwirtschaft und Handwerk kaum mehr etwas gemein. Parallel zu derartigen Entwicklungen der Lebensmittelindustrie steigen die Anforderungen an den Gesetzgeber und die Rechtswissenschaft, den Innovationen einen rechtlichen Rahmen zu verleihen. Angefangen mit dem in Industriestaaten sozial wie politisch immer größer werdenden Problem des Übergewichts auf der einen und der Unterernährung in Entwicklungsländern auf der anderen Seite, zieht sich die Diskussion über Neukreationen wie Klonfleisch, Schinkenimitat und Analogkäse über die ethische Kennzeichnung entsprechender Lebensmittel bis hin zur Gentechnik und der Lebensmittelzertifizierung. Anliegen des zweitägigen Symposiums der Forschungsstelle für Deutsches und Europäisches Lebensmittelrecht an der Universität Bayreuth war es, aktuelle Entwicklungen im Lebensmittelrecht zu veranschaulichen, den gegenwärtigen Diskussionsstand in Rechtswissenschaft und Praxis darzulegen und zugleich Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Der vorliegende Tagungsband verschafft einen Überblick über die Vorträge des Symposiums.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Zur Vorziehenswürdigkeit von Autokratie und Demokratie im Transformationsprozess

Zur Vorziehenswürdigkeit von Autokratie und Demokratie im Transformationsprozess von Koch,  Holger
Die Frage nach der Vorziehenswürdigkeit von Autokratie und Demokratie wird in dieser Arbeit bezüglich der Eignung der beiden Regime bei der Unterstützung der Umwandlung der wirtschaftlichen Ordnung von einer Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft untersucht. Vorliegende Arbeit bewegt sich somit innerhalb des Phänomens der Transformation. Für die Untersuchung dieser grundlegenden Frage wird eine verfassungsökonomische Perspektive eingenommen. Die zwei Hauptvertreter des verfassungsökonomischen Forschungsprogrammes sind FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK und JAMES MCGILL BUCHANAN. Auf Basis deren hier als kompatibel gesehenen Ansätze stellt die Zustimmungsfähigkeit der Bürger zu einem institutionellen Gefüge ein Kriterium für dessen Legitimität dar. Aus individualistischer Sicht wird somit das Kriterium der Legitimität für die Bewertung des institutionellen Gefüges identifiziert. Das Ereignis einer Transformation wird in dieser Untersuchung zudem als evolutorisches Phänomen dargestellt. Im Transformationsverlauf bedarf es nach der Grundentscheidung zur Umwandlung der wirtschaftlichen Ordnung einer Sequenz von Maßnahmen, um das Transformationsziel zu erreichen. Um diesem Charakteristikum einer Transformation Rechnung zu tragen, wurde das Kriterium der Legitimität zur Bewertung des institutionellen Gefüges um das Kriterium der Viabilität ergänzt. Wird die Viabilität des neu einzuführenden institutionellen Gefüges nicht sichergestellt, kann sich die Markwirtschaft nicht etablieren und die betrachtete Gesellschaft kann keinen höheren Entwicklungspfad erreichen. Institutionelle Steuerung bewegt sich somit immer im Spannungsfeld der beiden Kriterien Legitimität und Viabilität. Die Politik muss immer versuchen, diese teilweisen inkommensurablen Größen bestmöglich zu beeinflussen. Die hier zu Grunde liegende normative Vorgabe, die sich schon im Titel dieser Arbeit niederschlägt, besteht in dem Ziel der Marktwirtschaft. Um diese zu etablieren, müssen ihre konstituierenden Prinzipien in der wirtschaftlichen Ordnung abgebildet werden. Auf Basis der getroffenen Annahmen wird untersucht, welches der betrachteten Regime während der Transformation für diese Anpassung des institutionellen Gefüges besser geeignet erscheint.
Aktualisiert: 2020-02-03
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