Bevor 2,1 Millionen Sudetendeutsche zwischen Januar und November 1946 im Rahmen der systematisierten Vertreibung in Eisenbahntransporten ihre Heimat verlassen mussten, war ein gutes Zehntel von ihnen monatelang in verschiedenen Lagern in der ČSR interniert. Hier litten sie neben Freiheitsentzug und Hunger unter Schlägen und Demütigungen der Wachmannschaften und mussten häufig in Betrieben und vor allem in der Landwirtschaft, aber auch im Bergbau, Zwangsarbeit leisten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Bevor 2,1 Millionen Sudetendeutsche zwischen Januar und November 1946 im Rahmen der systematisierten Vertreibung in Eisenbahntransporten ihre Heimat verlassen mussten, war ein gutes Zehntel von ihnen monatelang in verschiedenen Lagern in der ČSR interniert. Hier litten sie neben Freiheitsentzug und Hunger unter Schlägen und Demütigungen der Wachmannschaften und mussten häufig in Betrieben und vor allem in der Landwirtschaft, aber auch im Bergbau, Zwangsarbeit leisten.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die ethnographischen Karten der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Von Franz Wawrik.
Von „Ghibellinia geht, Germania kommt!" bis „Volk will zu Volk!" - Mentalitäten, Strukturen und Organisationen in der Prager deutschen Studentenschaft 1866-1914. Von Harald Lönnecker.
Eduard Winter. Architekt am Prinzip Hoffnung auf eine deutsch-slawischeVölkerverständigung. 16.9.1896 - 3.3.1982. Von Josef Hemmerle.
Entwicklungsphasen nordböhmischer Bergbaustädte unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Militärkartographie. Von Friedrich Eigler.
Westböhmisches Glas. Von Kurt Pittrof.
Glashändler und Glasschleifer der Familie Habenicht aus Blottendorf in Böhmen und ihre Tätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern und Schweden von etwa 1790 bis 1824. Von Torbjörn Fogelberg und Alfred Holl.
Die Staatliche Fachschule für Holzbearbeitung in Wallern im Böhmerwald 1873-1945. Von Paul Praxl.
Wandmalereien in der Kirche St. Maurenzen bei Annatal. Von Jiří Fajt, Vladimir Horpeniak und Jan Royt.
Schriftliches Musikgut in sudetendeutschen Heimatsammlungen - ein Zwischenbericht. Von Ralf Heimrath.
Das Mährisch-Neustädter Wachsstockfest. Von Elisabeth Fendl
Ein „unehrliches" Gewerbe in der Karlsbader Landschaft.
Von Johannes Bröckl.
Zur Symbolik eines Epitaphs aus der Zeit zwischen Barock und Biedermeier in Rosenberg an der Moldau. Von Alois Harasko.
Ein Beitrag zur Rezeption des sudetendeutschen Dichters, Schriftstellers und Literaturhistorikers Dr. Josef Mühlberger im Lande Württemberg. Von Alois Schubert
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Aktualisiert: 2011-06-22
Autor:
Johannes Bröckl,
Friedrich Eigler,
Jirí Fajt,
Elisabeth Fendl,
Torbjörn Fogelberg,
Klaus Hänsch,
Alois Harasko,
Ralf Heimrath,
Josef Hemmerle,
Roland J Hoffmann,
Alfred Holl,
Vladimír Horpeniak,
Harald Lönnecker,
Kurt Pitroff,
Paul Praxl,
Jan Royt,
Alois Schubert,
Franz Wawrik
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Friedrich Prinz wurde 1928 in Nordböhmen geboren und 1945/46 vertrieben. „Die Wahnidee des Nationalismus“ weckte schon bald nach der Vertreibung sein wissenschaftliches Interesse, das ihn sein Leben lang nicht los gelassen hat.
Der vorliegende Sammelband zeigt dies zur Genüge: Prinz hat – wie er selbst schreibt – Böhmen, seine Vielfalt und Schönheit über die Abgründe der Geschichte hinweg als ein reiches Kernland Europas geliebt. Er hat die gemeinsame Geschichte, die guten wie die schlimmen Erfahrungen, die Tschechen und Deutsche gleichermaßen im Laufe der Jahrhunderte gesammelt haben, zu einem wissenschaftlichen Lebensthema gemacht und in ein auch geistig geeintes Europa als Erbe eingebracht.
Prof. Dr. Friedrich Prinz – verstorben am 29. September 2003, wenige Wochen vor der Herausgabe dieses Bandes – war unerhört fruchtbar gewesen in seinem deutsch-böhmisch-sudetendeutsch wie auch europäisch ausgerichteten wissenschaftlichen Studien.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-07-12
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František Kubů und Petr Zavřel:
Die Erforschung des Goldenen Steiges im Böhmerwald.
Harald Lönnecker:
Von “Deutsch war die Stadt, deutsch ihre schönste Zeit!” bis “Das Eisen bricht die Not.” Mentalitäten, Strukturen und Organisationen in der Prager deutschen Studentenschaft 1918–1933.
Edgar Pscheidt:
Aus dem Nachlaß des Dr. Josef Zich von Rosenfeld und seiner Gattin Valerie.
Otakar Kudrna:
Sudetendeutsche Schmetterlingskundler in Böhmen, Mähren und Schlesien – eine kurze Erinnerung.
Pustejovsky, Otfrid und Julius Meissner (Mitarbeit):
Das Aussiger Massaker vom Dienstag, dem 31. Juli 1945 - Neue Befunde und Erkenntnisse.
Jürgen Martens:
Die Museumsförderung des Bundes im Rahmen des § 96 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes.
Ivan Slavík:
Das Böhmerwaldmuseum in Oberplan im Kontext der deutschen Museen in Böhmen.
Katharina Eisch und Jörg Haller:
Glasmuseum Frauenau. Die neue kulturwissenschaftliche Dauerausstellung.
Niederfeilner, A.:
Das Passauer Glasmuseum. Das Böhmische Glas von 1700 bis 1950. Phänomen europäischer Kultur.
Aktualisiert: 2011-06-22
Autor:
Katharina Eisch,
Jörg Haller,
Roland J Hoffmann,
Frantisek Kubu,
Otakar Kudrna,
Harald Lönnecker,
Jürgen Martens,
Julius Meissner,
Klaus Mohr,
A Niederfeilner,
Edgar Pscheidt,
Otfrid Pustejovsky,
Ivan Slavík,
Hartmut Weber,
Petr Zavrel
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Das Bistum Leitmeritz ist die zweitälteste Diözese Böhmens. Bis 1945 war es darüber hinaus das einzige Bistum der böhmischen Länder, dessen Bewohner mehrheitlich deutschsprachig waren. Der langjährige Direktor des Leitmeritzer Diözesanarchivs und Kanzler des Bistums, PhDr. Jaroslav Macek (1925-2008), hat anlässlich des 350. Jubiläums der Bistumsgründung eine historische Darstellung vorgelegt, die anhand der Biographien der Leitmeritzer Bischöfe die Geschicke des Bistums eindrucksvoll durch dreieinhalb Jahrhunderte aufführt. Dabei beschränkte sich der Autor nicht auf das Zusammentragen biographischer Daten und Ereignisse, sondern stellte das Wirken der Bischöfe in den innerkirchlichen und gesellschaftlichen Kontext.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Nach dem Kriegseintritt Italiens im Mai 1915 kämpften Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee auch an der Südgrenze der Doppelmonarchie. Um das Überleben zahlreicher Verwundeter sorgten sich in Frontspitälern freiwillige Krankenschwestern, wie Edina Gräfin Clam-Gallas und Therese Gräfin Buquoy, die zwei bekannten böhmischen Adelsfamilien entstammten. Ihre Briefe, Fotografien und Erinnerungen sind eindrucksvolle Zeugnisse vom Alltag eines Frontspitals im Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Die vorliegende Arbeit behandelt mit Walter Brand einen sudetendeutschen Politiker, der neben Konrad Henlein und Karl Hermann Frank zu den bekanntesten Akteuren des Sudetenlandes in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts zählen dürfte. Eine Monographie über Walter Brand fehlte bis jetzt, sodass mit dem vorliegenden Werk nunmehr nicht nur eine aufschlussreiche Lektüre zur Verfügung steht, sondern auch eine wissenschaftliche Lücke geschlossen werden konnte.
Das Buch möchte auch dazu beitragen, das Phänomen des Aufstieges Konrad Henleins vom unbekannten Turnlehrer zum Führer des Sudetendeutschtums bzw. den Erfolg von dessen Partei bei den tschechoslowakischen Parlamentswahlen im Jahre 1935, wo sie die stimmenstärkste Gruppierung stellte, zu ergründen. Als wichtigster Mitarbeiter Konrad Henleins hatte Walter Brand einen immensen Anteil am Siegeszug der Sudetendeutschen Partei, die sich jedoch bald nach ihrem Wahlerfolg in innere Konflikte verstrickte, welche schlussendlich auch die politische Karriere Walter Brands beenden sollten.
Das vorliegende Werk sieht sich im Kontext mit der Autobiographie Walter Brands, welche postum im Jahre 1985 unter dem Titel "Auf verlorenem Posten. Ein sudetendeutscher Politiker zwischen Autonomie und Anschluss" in der Reihe Veröffentlichungen des Sudetendeutschen Archivs in München publiziert wurde.
Aktualisiert: 2018-07-12
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