Heribert C. Ottersbach
„Kein Bild von …“ Porträts 1997–2012
Klaus Gerrit Friese, Jürgen Knubben
Welche Bedeutung hat das gemalte Porträt in einer Zeit, in der Film und Fotografie die Funktion der Abbildung von Objekten übernommen haben? Ottersbach greift in seinen Arbeiten häufig auf bereits bestehendes Bildmaterial zurück, das aus Fernsehen, Zeitung und Werbung bekannt ist und unsere Wahrnehmung entscheidend beeinflusst. Sein Interesse gilt diesen „Vorbildern“, zu denen seine Malerei die „Nachbilder“ liefert. Der Band ermuntert dazu, sich von alten Prägungen zu lösen und lotet neue Wahrnehmungsformen aus.