Handbuch der benediktinischen Ordensgeschichte – Band 1: Von den Anfängen bis ins 14. Jahrhundert

Handbuch der benediktinischen Ordensgeschichte – Band 1: Von den Anfängen bis ins 14. Jahrhundert von Albert,  Marcel
Das „Handbuch der benediktinischen Ordensgeschichte“ bietet einen Überblick über die Geschichte der benediktinischen Klöster von den Anfängen bis in die Gegenwart. Die Beiträge berücksichtigen dabei neben der allgemein- und lokalgeschichtlichen Ebene auch die kulturellen und wirtschaftlichen Aspekte der klösterlichen Tradition. Im ersten Band stellen die Beiträge zahlreicher Fachleute die Entwicklung von den Wurzeln des Mönchtums im frühchristlichen Asketentum bis in das frühe Spätmittelalter dar, als Benediktinerinnen und Benediktiner auf eine zunehmend differenzierte Welt reagieren mussten.
Aktualisiert: 2022-09-15
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77 Tage Ausnahme leben

77 Tage Ausnahme leben von Albert,  Marcel, Salmann,  Elmar
Shutdown, Abstandhalten und soziale Isolation — all das machte während der Corona-Krise auch vor dem Kloster Gerleve nicht Halt. Pater Elmar Salmann und Pater Marcel Albert haben aber auch in dieser Zeit nicht ihren „Draht“ nach außen verloren und 77 Tage lang ihre Beobachtungen und Gedanken mit der Außenwelt geteilt. So sind kleine, oft zeitlos gültige spirituelle Impulse entstanden, die nicht nur spannende Einblicke ins Klosterleben geben, sondern auch für den Alltag der Menschen außerhalb des Klosters eine inspirierende Lektüre sind.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Gregor Schwake: Mönch hinter Stacheldraht

Gregor Schwake: Mönch hinter Stacheldraht von Albert,  Marcel
P. Gregor Schwake (1892-1967) zählt zu den bedeutendsten Benediktinern der Abtei Gerleve. In den letzten Jahren seines Lebens trat er als westfälischer Heimatdichter hervor. Als Lehrer des Gregorianischen Chorals war er weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Bei dieser Arbeit wurde der charismatische Geistliche 1943 von Gestapo verhaftet. Fast anderthalb Jahre musste er im Konzentrationslager Dachau verbringen. Durch seine Lebensfreude und Glaubensstärke ermutigte er die Mitgefangenen zum Durchhalten. Im Lager verfasste er großartige Kompositionen und zahlreiche Gedichte. Sein spannender Bericht über diese Zeit enthält viele bisher unbekannte Einzelheiten über das Leben im Konzentrationslager.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Benediktinisches Leben in Köln

Benediktinisches Leben in Köln von Albert,  Marcel
Der vorliegende Band vereinigt acht Vorträge einer Tagung, die am 19., 20 und 21. Oktober 2007 im Kölner Benediktinerinnenkloster gehalten wurden. Die Idee zu dieser Tagung entstand im Umkreis der Arbeiten am Nordrheinischen Klosterbuch, dessen erster Band etwa zeitgleich erscheinen soll. Die Benediktinerinnen in der Brühler Straße führen eine Tradition fort, die in Köln vor etwas mehr als 1000 Jahren begann. Menschen, zuerst Männer, dann auch Frauen, heute nur noch Frauen, leben in Köln nach der Regel des hl. Benedikt. Zwei Jahrhunderte lang, bis zur Ankunft der ersten Bettelmönche 1218, gab es keine anderen Klöster in Köln. Die berühmten Kirchen der alten Männerklöster St. Pantaleon, Groß St. Martin und St. Heribert in Deutz stehen noch immer und sind Orte des Gottesdienstes. Bis zur Vollendung des Doms im 19. Jahrhundert beherrschte der Turm von Groß St. Martin das Stadtbild. Achtzig Meter hoch, überragte er den Rathausturm um fast 20 Meter. Darin zeigte sich das Selbstbewusstsein der Mönche, aber auch ihr Wunsch, mitten in der Stadt ein Zeichen für die Größe Gottes zu setzen. Das taten die Benediktiner aber nicht nur durch ihre Bauten, sondern mehr noch durch ihr Leben. Die Regel des hl. Benedikt will eine Regel für Anfänger im klösterlichen Leben sein. So bleibt das Leben als Benediktiner oder Benediktinerin immer ein Suchen. Das macht es spannend. Entsprechend spannend sind auch die folgenden Aufsätze, die einzelne Aspekte dieser Suche vorstellen: das Beten der Mönche, ihr Engagement in der Seelsorge, ihre Lesekultur, ihr Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, die konkrete Ausübung des Leitungsamtes, das permanent wichtige Lavieren zwischen politischen Entscheidungsträgern, der Umgang mit Sterben und Tod und der Aufbau des Klosters in der Brühler Straße. Der Herausgeber und die Teilnehmer bedauerten, dass die Welt der Frauenklöster nur im letzten Vortrag im Vordergrund stand. Das lag vor allem an der schlechten Quellenlage. Dennoch hoffen wir, in Zukunft auch die älteren Benediktinerinnenklöster Kölns genauer erforschen zu können.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Freunde fürs Leben

Freunde fürs Leben von Albert,  Marcel, Schellschmidt,  Jörg
Benedikt von Nursia (um 480-547) nennt in seiner Mönchsregel das Lesen eine Beschäftigung, die ebenso nützlich sei wie die Handarbeit. Er erhebt sie sogar zum Rang einer „göttlichen Lesung“. Über die Jahrhunderte haben Klöster und Mönche ein besonderes Verhältnis zu Büchern entwickelt, das man Freundschaft nennen darf. Bücher begleiten uns lange Strecken unseres Lebens, oft sogar ein Leben lang. Manchmal geben sie Rat oder stellen Fragen, manchmal spenden sie Trost und führen uns in uns selbst. Ihre Freundschaft ist unsere Freude.
Aktualisiert: 2020-09-23
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Vorträge 2008-2014

Vorträge 2008-2014 von Albert,  Marcel, Behm,  Ann-Mailin, Behrens,  Reinhard, Dressel,  Helmut, Goetz,  Hans-Werner, Görke,  Maxime, Köster,  Udo, Planert,  Ute, Stubbe-da Luz,  Helmut, Vogel,  Barbara
Die Deutsch-Französische Gesellschaft „Cluny“ wurde 1947 gegründet und ist die älteste Hamburger Gesellschaft ihrer Art. Sie widmet sich mit vielfältigen Aktivitäten der Annäherung beider Völker. Dazu zählt auch eine Reihe von Vorträgen, aus denen hier eine Auswahl vorgestellt wird. Die Themenpalette aus Literatur, Kunstgeschichte, Historie und Politik ist weit gefächert. Sie reicht vom namensgebenden, 1100?Jahre alten Kloster Cluny in Burgund, dessen mittelalterliche Gründungsgeschichte den Gegensatz zwischen beiden Nationalstaatsgedanken in sich aufzulösen scheint, über Napoleons Einfluss auf Europa, den deutsch-französischen Dichter Heinrich Heine, den umstrittenen Poeten Céline und den Elysee-Vertrag von 1963 bis hin zu Vorträgen, die Verständigung als „Geschichte von unten“ begreifen und den Weg von der „Erbfeindschaft“ hin zur Freundschaft nachzeichnen. Thematisiert werden auch Aktivitäten des „Weimarer Dreiecks“, in dessen Fokus die Zusammenarbeit von Frankreich, Polen und Deutschland steht.
Aktualisiert: 2023-03-14
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100 Jahre Benediktinerabtei Gerleve

100 Jahre Benediktinerabtei Gerleve von Albert,  Marcel
Weit über Westfalen hinaus ist die Benediktinerabtei Gerleve als geistliches Zentrum bekannt. Vor hundert Jahren wurde das Kloster zur Abtei erhoben. Grund genug, Rückschau zu halten auf seine bewegte Geschichte. Ein rasanter Aufschwung kennzeichnet die ersten Jahrzehnte. Ende der dreißiger Jahre zählt die Gemeinschaft hundert Mönche. Besonders wichtig: ihr Engagement für die Liturgische Bewegung und die Ökumene. Einen tiefen Einschnitt bringt das Jahr 1941. Die Nationalsozialisten vertreiben die Mönche, die erst nach 1945 zurückkehren. Die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils setzen die Benediktiner mit Augenmaß um. Ausdruck ihrer Gastfreundschaft sind zwei große Gästehäuser für Erwachsene und Jugendliche. Dieses Buch gibt umfassend Auskunft über alle Aspekte des benediktinischen Lebens in Gerleve.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Bei den Menschen bleiben – Kölner Pfarrer und das Ende des Zweiten Weltkriegs

Bei den Menschen bleiben – Kölner Pfarrer und das Ende des Zweiten Weltkriegs von Albert,  Marcel, Haas,  Reimund
Von Mai 1940 bis zum März 1945 wurde Köln Ziel zahlloser Fliegerangriffe. Stadtdechant Robert Grosche rief die katholischen Geistlichen dazu auf, bei den immer weniger werdenden Menschen in der Stadt zu bleiben. Grosches Tagebuch und die von Pfarrer Paul Fetten geführte Chronik der Pfarrei St. Ursula schildern detailreich den Untergang des alten Köln, die Ängste und Sorgen der Menschen und die Schwierigkeiten des Neuanfangs. 'Robert Grosche und Paul Fetten waren durch ihr Mitleben Zeugen einer schrecklichen Zeit. Sie waren und sind durch ihr Bleiben Zeugen der Treue Gottes.' (Hubert Luthe)
Aktualisiert: 2023-02-01
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Die Benediktinerabtei Maria Laach und der Nationalsozialismus

Die Benediktinerabtei Maria Laach und der Nationalsozialismus von Albert,  Marcel, Hehl,  Ulrich von
Nach Hitlers Machtergreifung 1933 gewährte der Laacher Abt Ildefons Herwegen dem abgesetzten und bedrohten Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer ein Jahr lang Zuflucht in seinem Kloster. Gleichzeitig versuchte der Abt mit seinen engsten Mitarbeitern, Brücken der Verständigung zwischen der katholischen Kirche und dem Nationalsozialismus zu bauen. Mehr noch: Spätestens seit Heinrich Bölls 1959 erschienenem Roman "Billard um halb zehn" ist bekannt, dass die Mönche von Maria Laach Hitlers Machtergreifung begeistert feierten. Erst Anfang 1934 distanzierte sich der Konvent vom Regime, so dass Adenauer von einer "wahren - sehr offen zugegebenen - Götterdämmerung" sprach. Die politischen Einlassungen der Laacher Mönche fanden damals grosse Beachtung und führten zu scharfen Auseinandersetzungen. Zahlreiche neue Quellenfunde ermöglichen es nun, erstmals einen minutiösen Überblick über die Ereignisse zu geben. Dabei werden die Gründe für die Entstehung der rechtskonservativ-nationalistischen Positionen der führenden Mönche der Abtei und ihre Einbettung in das Lager der Rechtskatholiken sorgfältig analysiert. Ebenso gründlich wird die Frage erörtert, warum sich die Abtei bereits nach einem Jahr von ihren bisherigen Positionen abwandte. Die spannende Darstellung schildert dann die - zuletzt erfolgreichen - Anstrengungen der Benediktiner, im Kirchenkampf zu überleben, sowie das Kriegsende und die schwierige Neuorientierung in den ersten Nachkriegsmonaten.
Aktualisiert: 2023-05-02
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