Kunst beginnt dort, wo der Geschmack aufhört
Warum ist moderne Kunst oft so schwer zu verstehen, und warum stehen viele Menschen ratlos bis empört vor zeitgenössischen Kunstwerken? Jean-Christophe Ammann, ein ausgewiesener und international anerkannter Kenner der zeitgenössischen Kunstszene, lädt mit seinem Buch ein, die Welt der modernen Kunst zu betreten und zu entdecken.
Moderne Kunst boomt - doch jenseits von Sammlerhype und Ausstellungsmarketing bleiben viele Fragen offen. Was überhaupt ist moderne Kunst, warum gibt es keine Avantgarden mehr, was ist an ihre Stelle getreten? Ammann diagnostiziert, beobachtet, stellt Fragen, analysiert - und vermag es so immer wieder, einen erhellenden und neuen Zugang zu zeitgenössischen Kunstwerken zu erschließen. Der Erfolgstitel jetzt mit neuen Texten in einer überarbeiteten Ausgabe.
Aktualisiert: 2019-04-25
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Was ist denn nun wirklich Kunst?
Manchmal kann man vor lauter Kunst keine Kunst mehr sehen. Es herrscht Ratlosigkeit. Wichtig ist aber, wie Jean-Christophe Ammann zeigt: Künstler und Werke zu berücksichtigen, die authentisch, intensiv und nachhaltig arbeiten und wirken.
In Zeiten, in denen die allgemeine Richtung 360 Grad ist - alles ist erlaubt, alles geht, alles wird für gut befunden -, gibt es geradezu zwangsläufig Orientierungsbedarf. Das Buch ist deswegen als eine essentielle Orientierungshilfe zu verstehen. Jenseits von Künstlern und deren Werke geht es auch um die allgemeine Situation, in der wir uns befinden, in der Vereinheitlichungen gescheitert sind. Das heißt, je stärker sich eine Gesellschaft partikularisiert, desto stärker individualisiert sie sich, auch im Politischen, auch in der Wissenschaft. Anhand einer Reihe von Künstlern und deren Werke zeigt Ammann, wie wir das Bedeutende vom Unbedeutenden, das Beständige vom Flüchtigen, das Intensive vom Oberflächlichen unterscheiden.
Mit Beiträgen über: Dennis Hopper, Jessica Backhaus, Franz Gertsch, Cornelia Schleime, Laura Baginski, Pina Bausch, Joseph Beuys, Lars von Trier, Pierre Paolo Pasolini u. v. m.
Aktualisiert: 2019-04-25
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Mädchen, Frauen und Tiere bevölkern die [Bilder]Welt von Justine Otto. […] Auch wenn die Landschaft grünt – die Temperatur liegt auf der Nullgradgrenze. Der metallische Schein, der den Bildern eigen ist, macht die Protagonistinnen zu Wesen, denen nichts, aber auch gar nichts fremd ist. Sie verorten ihre Handlungen mit Neugier, quälend, vielleicht auch sadistisch, stets aber rätselhaft, in einem Niemandsland, dem die Himmelsrichtungen fehlen. […] In der Härte ihrer Bilder, in deren Unerbittlichkeit, schafft Justine Otto eine Realität, die weder überzogen noch pathetisch ist, sondern kalt den Nerv einer Gegenwart trifft, in der Gegensätze entweder eingeebnet sind oder explodieren.
(Jean-Christophe Ammann)
Biografie Justine Otto:
1974 geboren in Zabrze, Polen
1996-2003 Studium an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste - Städelschule, Frankfurt/Main, bei Peter Angermann und Michael Krebber
2003 Ernennung zur Meisterschülerin im Fach Freihe Malerei
zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und dem europäischen Ausland
Aktualisiert: 2023-01-05
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Andreas von Weizsäcker (1956–2008) hat an der Akademie der Bildenden Künste in München Bildhauerei studiert und dort eine Studienwerkstatt für Papier und Recyceln gegründet, der er seit 1992 vorstand, ab 2001 hatte er eine Professur inne. International bekannt wurde der Künstler vor allem durch seine Werke aus Papier. Als Bildhauer mit diesem Material zählt er zu den herausragenden Künstlern über Deutschland hinaus. Andreas von Weizsäcker hat sich besonders der deutschen Zeitgeschichte zugewandt – den nicht aufgearbeiteten Verbrechen im Dritten Reich und der deutsch-deutschen Wiedervereinigung. In exponierender Direktheit sind seine plastischen Arbeiten und Frottagen prägnante Vergegenwärtigungen, denen ein hoher konzeptueller Anspruch zugrunde liegt. Auf formaler Ebene arbeitet er gern mit Umkehrungen, bei denen die Gegenstände von der Decke hängen oder in den Boden hineinwachsen. Zu Lebzeiten des Künstlers sind zwar mehrere Kataloge erschienen, aber eine zusammenfassende Darstellung, welche sich den einzelnen, teils raumfüllenden Werken in differenziertanalytischen Ansichten nähert, diese kontextuell miteinander verbindet und auch den Reichtum der Ideen und Gedanken verdeutlicht, ist ein Desiderat. Zudem ist dieses künstlerische Werk abgeschlossen und kann jetzt in seiner Fülle aus klärendem Abstand objektiv betrachtet werden. Dies ist das Anliegen dieser mit umfangreichem Bildmaterial ausgestatteten Monografie, die auf Initiative und in Zusammenarbeit der Künstlerin Sabrina Hohmann, der Witwe des Künstlers, mit dem Kurator Thomas Hirsch realisiert wurde und den OEuvre-Katalog einschließt.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Jean-Christophe Ammann
Das Wespennest ist eine Kathedrale
Der Band handelt von Jean-Christophe Ammanns Lebenswerk als Kurator, Kunstexperte und Museumsdirektor. Ammann spricht über seine Herkunft, sein Studium und seine Anfänge an der Kunsthalle Bern bei Harald Szeemann, erzählt von seinen langjährigen Erfahrungen als Direktor des Kunstmuseums Luzern, der Kunsthalle Basel und des MMK Frankfurt, philosophiert über Kosmologie, Gegenwart und Dialektik, über Intimität, Sexualität und Pornografie, über Fotografie und Photoshop, diskutiert Werke und Konzepte u. a. von Marcel Duchamp, Alberto Giacometti, Joseph Beuys, Dieter Roth, Franz Gertsch, Jeff Wall und Fischli / Weiss und analysiert schließlich Lars von Triers Film 'Antichrist'.
Aktualisiert: 2023-03-08
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„Justine Otto zieht den Betrachter in faszinierend schockierende Visionen hinein, um ihn dann mit Grundthemen der menschlichen Existenz wie Angst,
Trauer, Vergänglichkeit zurückzulassen. [.] Die Motive dieses skurrilen Universums lassen sich auf Eindrücke und Erlebnisse der Künstlerin
zurückführen, gleichwohl sind die Bilder von allem Illustrativen frei und präsentieren eine eigene, poetische Wirklichkeit voll von trostloser Einsamkeit und
Absurdität.“ (Susanne Pfleger) Justine Otto ist Preisträgerin des Kunstpreises des Lüneburgischen Landschaftsverbandes 2010/2011. Im vorliegenden
Katalog präsentiert sie Arbeiten der letzten drei Jahre.
Aktualisiert: 2019-06-19
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How are traditional media such as writing, pictures and works of art changing in the digital revolution? How are archives and museums, the places where they are kept, changing? Well-known experts on cultural studies, art historians and philosophers study the metamorphoses of memory and recollection in the transition to the 21st century. In their articles, they question cultural traditions and create perspectives for the future. The articles make it apparent how very old ideas are conveyed in the seemingly new myths of cyberspace.
Aktualisiert: 2019-01-08
Autor:
Jean- Christophe Ammann,
Aleida Assmann,
Karlheinz Barck,
Hartmut Böhme,
Hannes Böhringer,
Götz-Lothar Darsow,
Wolfgang Ernst,
Oliver Grau,
Stefan Grohé,
Ulrich Krempel,
Peter Matussek,
Hans Ulrich Reck
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Ein schön gestaltetes Buch zum Anschauen mit Malerei und Objekten zum Thema Augentäuscherei und Trompe l'oeil; mit einer Einführung von Hans Magnus Enzensberger zur Kunstgeschichte der Augentäuscherei von den alten Niederländern bis Jan Tripp, Reto Keppler und Hans Kern. Jean-Christophe Ammann dringt in die Tiefen der täuschungsaffinen Anschauungsmodelle in der Astrophysik vor.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2019-07-05
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25 Jahre nach der letzten Ausstellung von Brigitta Weber und nachdem alle Publikationen zum Werk der 1996 verstorbenen Künstlerin nahezu vergriffen sind, war es erneut Zeit für einen Katalog. Anders als die von Anna Wesle und Jean-Christophe Ammann kuratierte Ausstellung, die sich sowohl dem Werk von Brigitta Weber als auch dem ihres Sohnes Johannes Hüppi widmet, konzentriert sich diese Publikation auf die Bildwelt Brigitta Webers. Gerade einmal zwei Werke von Johannes Hüppi sind abgebildet. Es sind bezeichnenderweise Variationen zum Motiv Der Tod und das Mädchen. In Hüppis Version vergießt einmal der Tod Tränen, das andere Mal das dunkelhaarige Mädchen, das er aus dem Leben reißt. Johannes Hüppi wurde 1965 in eine Künstlerfamilie geboren. Der Vater ist der Schweizer Künstler Alfonso Hüppi, seine Frau Brigitta Weber nahm 1972 ihre künstlerische Tätigkeit wieder auf.
Brigitta Webers Bildern haftet die Regelmäßigkeit von Exerzitien an. Sie zeigen den Blick aus ihrem Fenster in Lichtental und ihrem Geburtsort Grötzingen auf den vor ihr liegenden Wald. Die Bäume sind meist in gedämpftes Licht getaucht, die blauen und grünen Farben sowie die Ocker-, Sand- und Grautöne haben etwas Mildes an sich. Oft übernimmt Brigitta Weber das Hochformat des Fensterausschnittes und manchmal führt sie dem Betrachter in Stillleben und Interieurszenen vor, wie ihre eigene Perspektive verortet ist. Die Kronen der Bäume waren beim Blick hinaus immer auf Augenhöhe.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Aktualisiert: 2021-02-16
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In seinen Kugelschreiberzeichnungen stellt der Schweizer Künstler Philippe Schibig (1940-2013) das Innenleben von Bäumen dar, zeichnet in sich zusammenstürzende galaktische Welten und kreiert eine hieroglyphische Zeichensprache. Als der bekannte Luzerner Sammler Siegfried Rosengart, bei dem Picasso, Braque und Matisse ein- und ausgingen, Schibig 1969 in seine Galerie aufnahm, war dies vielversprechend, jedoch nur von kurzer Dauer – Schibig verliess die Galerie bald wieder. Denn was damals noch niemand wusste: Der Künstler war Autist; er lebte später in einem Pflegeheim.
Im Herbst 2010 erschien zu Schibigs 70. Geburtstag diese umfangreiche Monografie mit weit über 100 Werken, ergänzt durch persönliche Essays und private Fotografien. Das Buch zu Leben und Werk dieser aussergewöhnlichen Künstlerpersönlichkeit.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Aktualisiert: 2021-02-16
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Aktualisiert: 2021-02-16
Autor:
Jean- Christophe Ammann,
Harald Bodenschatz,
Frank Fietz,
Daniel Gläser,
Saskia Göke,
Arno Lederer,
Christoph Mäckler,
Fritz Neumeyer,
Uwe Schroeder,
Wolfgang Sonne,
Ingemar Vollenweider
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Aktualisiert: 2017-11-30
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Anläßlich ihres 30. Jubiläums erscheint ein Buch über die gesamte bisherige Verlagstätigkeit.
Der Katalog umfasst sämtliche Editionen der Galerie Raphael seit Ihrer Gründung 1981. Alle Werke sind mit farblichen Abbildungen und allen Details zur Auflage und Erscheinungsjahr, Technik, Maßen, etc. aufgeführt und bieten einen kompletten Überblick über die Tätigkeit der Galerie.
Aktualisiert: 2019-01-22
Autor:
Eloy del Alisal,
Jean- Christophe Ammann,
Pierre Brisson,
Marc Chagall,
Antoni Clavé,
Jean Cocteau,
James Coignard,
Horia Damian,
Giovanni Frangi,
Frankfurt/Main Galerie Raphael,
Shoichi Hasegawa,
Helge Hommes,
Denis Jully,
Ladislaw Kijno,
Kosta Kulundzic,
Pierre Lemaire,
Eric Liot,
Silvio Loffredo,
Max Papart,
Raphael Petrov,
Pablo Picasso,
Andrej Pirrwitz,
Laurent Robert,
Joseph Szalai
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Aktualisiert: 2020-12-19
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Aktualisiert: 2021-02-16
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Aktualisiert: 2021-02-16
Autor:
Jean- Christophe Ammann,
Frank Paul Fietz,
Saskia Göke,
Sabrina Hohmann,
Arno Lederer,
Christoph Mäckler,
Gottfried Müller,
Fritz Neumeyer,
Helmut Riemann,
Michael Schwarz,
Wolfgang Sonne,
Marco Zünd
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Aktualisiert: 2018-07-12
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