Passepartoutnotizen

Passepartoutnotizen von Assmann,  Peter, Bormann,  Ralf, Damm,  Heiko
Nahezu 200 Jahre schlummerte der in diesem Band erstmals vorgestellte Kunstschatz unerkannt in den Depots der Tiroler Landesmuseen. Bekanntere grafische Sammlungen bewahren ihre Werke meist aufgelegt in Passepartouts, auf denen sich mitunter kurze, bisweilen kryptisch anmutende Notizen finden, in denen Kunstkenner/-innen ihre Zuschreibungsvorschläge hinterlassen haben. Für den noch unerforschten Innsbrucker Bestand wurde ein solcher, oftmals über Jahrzehnte auf den Passepartouts ausgetragener Gelehrtendiskurs gewissermaßen im Zeitraffer angestoßen. Die Publikation versammelt von Experten/-innen aus aller Welt eingegangene Passepartoutnotizen zu den hier erstmals der Öffentlichkeit übergebenen Zeichnungen. Geboten wird ein unverstellter Einblick in die Praxis kennerschaftlicher Urteilsbildung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kulturhauptstadt des Führers

Kulturhauptstadt des Führers von Assmann,  Peter, Barta,  Bernhard, Danielczyk,  Julia, Heller,  Martin, Hoiß,  Barbara, Huemer,  Peter, Kirchmayr,  Birgit, Klaffenböck,  Arnold, Lehner,  Michaela, Mitgutsch,  Anna, Nagl,  Michaela, Plöchl,  Renate, Radauer-Helm,  Ingrid, Sarlay,  Ingo, Schrenk,  Christian, Spindler,  Gabriele, Thumser,  Regina, Voigt,  Anton
[Ein Projekt der Oberösterreichischen Landesmuseen in Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas. Ausstellung im Schlossmuseum Linz vom 17. September 2008 bis 22. März 2009.] Mit dem „Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich rückte Linz für kurze Zeit in den Mittelpunkt nationalsozialistischer Machtfantasien. Die Kleinstadt, in der Adolf Hitler einen Teil seiner Jugend verbracht hatte, sollte nicht nur industriell, sondern auch kulturell ausgebaut werden. 1939 wurde die Hauptstadt des Reichsgaus Oberdonau zu einer der fünf „Führerstädte" erklärt, deren Ausbau als künftiges Vorbild für nationalsozialistischen Städtebau dienen sollte. Welche Bedeutung hatte diese Entscheidung für das kulturelle Leben in Linz und im Reichsgau Oberdonau? Welche Planungen wurden verwirklicht? Von der Bildenden Kunst über Musik und Literatur bis zum Theater wird der Frage nach Kontinuitäten und Brüchen, nach Strategien und Positionierungen der Kulturschaffenden jener Zeit nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Defregger

Defregger von Assmann,  Peter, Hess,  Helmut, Irgens-Defregger,  Angelika, Scholz,  Peter
Franz von Defregger (1835–1921) gehört als einer der "Münchner Malerfürsten" zu den erfolgreichsten Künstlern um 1900. Vom konservativen Publikum verehrt, von der Avantgarde abgelehnt und von Hitler gesammelt, polarisiert sein Werk bis heute. Die große Retrospektive bewertet nun Defreggers Schaffen neu: zwischen Moderne und Tradition, Identität und Image, Mythos und Missbrauch.Defreggers Ruhm verdankt sich seinen Historienbildern und Genredarstellungen ländlich-alpinen Lebens. Anhand seiner Hauptwerke und bisher unbekannter Gemälde aus Familienbesitz wirft der Band einen umfassenden neuen Blick auf das Schaffen des Tiroler Malers. Zeitgemäße Fragen nach Geschlechterrollen, der politischen Aufladung und Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten oder der Rezeption im Heimatfilm spielen dabei ebenso eine Rolle wie die massenhafte Verbreitung der Gemälde durch die Reproduktionsindustrie.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Defregger

Defregger von Assmann,  Peter, Hess,  Helmut, Irgens-Defregger,  Angelika, Scholz,  Peter
Franz von Defregger (1835–1921) gehört als einer der "Münchner Malerfürsten" zu den erfolgreichsten Künstlern um 1900. Vom konservativen Publikum verehrt, von der Avantgarde abgelehnt und von Hitler gesammelt, polarisiert sein Werk bis heute. Die große Retrospektive bewertet nun Defreggers Schaffen neu: zwischen Moderne und Tradition, Identität und Image, Mythos und Missbrauch.Defreggers Ruhm verdankt sich seinen Historienbildern und Genredarstellungen ländlich-alpinen Lebens. Anhand seiner Hauptwerke und bisher unbekannter Gemälde aus Familienbesitz wirft der Band einen umfassenden neuen Blick auf das Schaffen des Tiroler Malers. Zeitgemäße Fragen nach Geschlechterrollen, der politischen Aufladung und Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten oder der Rezeption im Heimatfilm spielen dabei ebenso eine Rolle wie die massenhafte Verbreitung der Gemälde durch die Reproduktionsindustrie.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Franz Wiegele (1887–1944)

Franz Wiegele (1887–1944) von Assmann,  Peter, Wiegele,  Hermine
Der Maler und Zeichner Franz Wiegele ist als Spezialfall der österreichischen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts anzusehen. Er markiert eine ganz eigenständige Position. Gemeinsam mit Egon Schiele und Oskar Kokoschka vor dem Ersten Weltkrieg am Aufbruch der „Neukunst“ in Wien beteiligt, lebte er viele Jahre in Paris und Zürich, um schließlich doch zu seinem Geburtsort Nötsch im Kärntner Gailtal zurückzukehren. Mit seinem Schwager Anton Kolig, Sebastian Isepp und Anton Mahringer ist er zentraler Bestandteil des sogenannten Nötscher Kreises, aber in seinem speziellen Kunstwollen völlig eigenständig. Dieser Band gibt einen umfassenden Einblick in Leben und Werk Franz Wiegeles.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Wir Tiroler sind lustig

Wir Tiroler sind lustig von Assmann,  Peter, Berger,  Karl, Gratl,  Franz, Heintschel,  Gerti, Huber,  Burgi, Hupfauf,  Sandra, Ortner,  Sonja, Pramstaller,  Hannes, Profanter,  Jutta, Reiter,  Martin, Tschurtschenthaler,  Regina
„Die Tiroler sind lustig / Die Tiroler sind froh / Sie verkaufen ihre Betten / Und schlafen auf Stroh“, heißt es in einem alten Kinderlied. Es besingt die Tiroler*innen als lustiges, musikalisches und geselliges Volk. Bereits vor über 200 Jahren bahnt sich diese Vorstellung ihren Weg in die Köpfe der Menschen und in die Welt und macht Tirol als Tourismusdestination attraktiv. Schon in der Epoche der Romantik sowie der Tiroler Freiheitskämpfe wächst das Interesse an Tirol mit seiner imposanten Naturlandschaft und originellem Menschenschlag, insbesondere bei den deutschen Nachbar*innen. Die Tiroler*innen wiederum nutzen die Aufmerksamkeit, um singend Europa zu erobern und locken mit ihren Auftritten zu einem Besuch in der Alpenregion. Bald treten sie von Nordamerika über Skandinavien bis Russland an Königshöfen und in Konzertsälen auf. Mit den Tiroler Abenden des 20. Jahrhunderts setzt sich das Konzept hierzulande fort. Auch in Heimatfilmen, bei Weltausstellungen oder sportlichen Großveranstaltungen haben Volksmusik und volkstümliche Musik einen wichtigen Stellenwert. Nach einer jahrzehntelangen Entwicklung zwischen Inszenierung und Kulturgut prägt die Volksmusik bis heute den Tourismus und die Marke Tirol.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Maria Lassnig. Die Zeichnung.

Maria Lassnig. Die Zeichnung. von Assmann,  Peter, Pakesch,  Peter, Tiroler Landesmuseen
Die Faszination des Werks der international anerkannten Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) ist ungebrochen und ihr „Body awareness painting“ zu einem markanten Begriff geworden. Zumeist liegt der Fokus aber auf dem malerischen Werk der Künstlerin. Ihre Arbeit auf Papier – und hier insbesondere die Zeichnungen – hat bisher nur punktuell Aufmerksamkeit gefunden. Dieses Buch gibt in rund hundert Werkbeispielen erstmals einen umfassenden Einblick in den großen Stellenwert der Zeichnung im Oeuvre von Maria Lassnig. Textbeiträge von Peter Assmann, Rosanna Dematté, Claire Hoffmann, Peter Pakesch, Teresa Präauer ergänzen den reich bebilderten Band.
Aktualisiert: 2023-04-16
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werden / divenire

werden / divenire von Assmann,  Peter, Bonsanti,  Giorgio, Gostner,  Martin, Medardi,  Norberto, Myssok,  Johannes, Palterer,  David, Petzinka,  Karl-Heinz
Die Kunstakademien in Florenz und Düsseldorf haben im Verlauf ihrer Geschichte eine Vielzahl bedeutender Künstler*innen hervorgebracht. Die Liste ihrer Mitglieder liest sich wie das "Who’s who" der Kunstgeschichte. In einem Doppelband zeigen 137 Künstler und Künstlerinnen von Michelangelo bis heute, wie vielgestaltig der künstlerische Werdeprozess ist.Die älteste Kunstakademie der Welt, die Florentiner Accademia delle Arti del Disegno, und die Kunstakademie in Düsseldorf, einer der international innovativsten Ausbildungsorte für bildende Kunst, stellen sich gemeinsam der Frage nach der Vielfalt des künstlerischen »Werdens« und der Rolle der Akademien als Orte der Kunstförderung. Während der Band "Florenz" den historischen Bogen seit der Gründung der Akademie 1563 bis heute spannt, setzt der Band "Düsseldorf" den Schwerpunkt auf die Nachkriegsmoderne und die aktuelle Kunst – 500 spannende Jahre »Kunst« als Erkenntnisweg des Menschen.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Rudolf Schönwald – Grafikzyklen aus sieben Jahrzehnten 1950–2020

Rudolf Schönwald – Grafikzyklen aus sieben Jahrzehnten 1950–2020 von Amanshauser,  Gerhard, Assmann,  Peter, Baum,  Peter, Blom,  Philipp, Borchhardt-Birbaumer,  Brigitte, Breicha,  Otto, Ecker,  Berthold, Gatterer,  Joachim, Heilingsetzer,  Semirah, Herrmann,  Fritz, Hilger,  Wolfgang, Kerschbaumer,  Gert, Schinzel,  Britta, Schönwald,  Rudolf
Im Fokus der Monografie über Rudolf Schönwald, der im Jahr 1928 als Sohn österreichischer Eltern in Hamburg geboren wurde, stehen die zyklische Arbeitsweise und der Versuch einer möglichst vollständigen Zusammenführung dieser Werkgruppen. Der vorliegende Band würdigt das gesamte Schaffen des Künstlers von den 1950er-Jahren bis zum Jahr 2020. Das künstlerische Werk weist zahlreiche stilistische Facetten auf, die sich immer am Gegenständlichen orientieren und nicht dem zu seiner Zeit vorherrschenden Trend zur Abstraktion folgen. Schönwalds Werk entfaltet sich nach chronologischen und thematischen Aspekten. Von komplexen Themen ausgehend entwickelt er vielteilige Bilderzählungen, die er zeichnerisch und druckgrafisch erarbeitet. Seine Anregungen entnimmt er der antiken Mythologie und literarischen Vorlagen. Weitere wichtige Werkgruppen stellen die Porträtzeichnung, die Stadtlandschaft, die anatomische Studie und die Graphic Novel dar. Erstmals wird in diesem Band Schönwalds Wirken im Spiegel der Kunstkritik und der Buchrezeption dokumentiert. Die gesammelten Beiträge befassen sich mit den unterschiedlichen Aspekten seines Schaffens. Rudolf Schönwald ist eine der zentralen und zweifellos auch eine der strahlendsten Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation in Wien. Die Publikation beinhaltet ein umfassendes Werkverzeichnis.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Passepartoutnotizen

Passepartoutnotizen von Assmann,  Peter, Bormann,  Ralf, Damm,  Heiko
Nahezu 200 Jahre schlummerte der in diesem Band erstmals vorgestellte Kunstschatz unerkannt in den Depots der Tiroler Landesmuseen. Bekanntere grafische Sammlungen bewahren ihre Werke meist aufgelegt in Passepartouts, auf denen sich mitunter kurze, bisweilen kryptisch anmutende Notizen finden, in denen Kunstkenner/-innen ihre Zuschreibungsvorschläge hinterlassen haben. Für den noch unerforschten Innsbrucker Bestand wurde ein solcher, oftmals über Jahrzehnte auf den Passepartouts ausgetragener Gelehrtendiskurs gewissermaßen im Zeitraffer angestoßen. Die Publikation versammelt von Experten/-innen aus aller Welt eingegangene Passepartoutnotizen zu den hier erstmals der Öffentlichkeit übergebenen Zeichnungen. Geboten wird ein unverstellter Einblick in die Praxis kennerschaftlicher Urteilsbildung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2021

Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2021 von Assmann,  Peter, Tiroler Landesmuseen
Wussten Sie, dass der Maler Albin Egger-Lienz auch Gedichte schrieb? Oder dass eine Frau, Josepha von Tannenberg, als Pionierin des Klaviers in Tirol gilt? Das "Wissenschaftliche Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2021" präsentiert in gewohnter Weise einen abwechslungsreichen und spannenden Mix aus wissenschaftlichen Beiträgen, die in der Forschungsarbeit der Tiroler Landesmuseen gründen. Sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tiroler Landesmuseen als auch externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich 2021 mit den Beständen der Tiroler Landesmuseen auseinandergesetzt und Artikel zu ihren Forschungsergebnissen verfasst. Die Texte beschäftigen sich u. a. mit der Tiroler Künstlerin Anna Stainer-Knittel und ihren Werken im Ferdinandeum, italienischen Holzschnitten aus der Grafischen Sammlung, der "Wiener Retusche", der Avifauna rund um das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen in Hall, dem Distelwidderchen in Tirol, dem Tag der Artenvielfalt in Tirol 2021 u.v.m. Eingeleitet wird die Publikation von einem literarisch-essayistischen Text des österreichischen Schriftstellers Bodo Hell zum Thema Museum.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2021

Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2021 von Assmann,  Peter, Tiroler Landesmuseen
Wussten Sie, dass der Maler Albin Egger-Lienz auch Gedichte schrieb? Oder dass eine Frau, Josepha von Tannenberg, als Pionierin des Klaviers in Tirol gilt? Das „Wissenschaftliche Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2021" präsentiert in gewohnter Weise einen abwechslungsreichen und spannenden Mix aus wissenschaftlichen Beiträgen, die in der Forschungsarbeit der Tiroler Landesmuseen gründen. Sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tiroler Landesmuseen als auch externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich 2021 mit den Beständen der Tiroler Landesmuseen auseinandergesetzt und Artikel zu ihren Forschungsergebnissen verfasst. Die Texte beschäftigen sich u. a. mit der Tiroler Künstlerin Anna Stainer-Knittel und ihren Werken im Ferdinandeum, Holzschnitten aus der Grafischen Sammlung, der „Wiener Retusche“, der Avifauna rund um das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen in Hall, dem Distelwidderchen in Tirol, dem Tag der Artenvielfalt in Tirol 2021 u.v.m. Eingeleitet wird die Publikation von einem literarisch-essayistischen Text des österreichischen Schriftstellers Bodo Hell zum Thema Museum.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Studiohefte 40

Studiohefte 40 von Assmann,  Peter, Römer,  Patricia Hanne, Sila,  Roland
STUDIOHEFTE 40 VERGESSEN. FRAGMENTE DER ERINNERUNG AUSSTELLUNG VON 13. DEZEMBER 2019 BIS 8. MÄRZ 2020 IM TIROLER LANDESMUSEUM FERDINANDEUM Auf Einladung der Tiroler Landesmuseen verbrachte die Künstlerin und Schriftstellerin Hanne Römer in der Zeit vom 21. Februar – 6. März 2020 in der Ausstellung „Vergessen. Fragmente der Erinnerung“. In ihrer Arbeit setzte sie sich speziell mit dem Thema der Lücke, dem Fehlenden, auseinander und bezog sich damit auf die ganz spezielle Ausstellungsarchitektur, die aus knapp 9000 Archivkartons bestand und zahlreiche fragmentarische Durchblicke zugelassen hat. Das Studioheft dokumentiert diese Intervention und die während dieser Zeit entstandenen Texte.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2020

Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2020 von Assmann,  Peter
2008 wurde der erste Band der Reihe „Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen“ im Studienverlag veröffentlicht. Das Ziel dieser jährlich erscheinenden Publikation ist es, die aktuellsten Forschungsergebnisse zu präsentieren, die aus der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Themenkreisen aus dem Umfeld der Tiroler Landesmuseen oder der Bestandsforschung im vergangenen Jahr hervorgegangen sind. Der heurige Band (Band 13) gliedert sich in drei große Themenbereiche: Die Texte im ersten Teil des Bandes beleuchten die COVID-19-Pandemie aus verschiedenen wissenschaftlichen Blickwinkeln. Der zweite Teil umfasst die Artikel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung „Die Kehrseite des Unsichtbaren“, die im Zuge der Ausstellung „Vergessen. Fragmente der Erinnerung“ am 31. Jänner 2020 im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum stattgefunden hat. Im dritten und letzten Teil finden sich diverse Beiträge zu geistes- und naturwissenschaftlichen Themen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tiroler Landesmuseen.
Aktualisiert: 2022-01-25
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LiederKostBar – Aus Tirol um 1900 (Sammlung Leopold Pirkl)

LiederKostBar – Aus Tirol um 1900 (Sammlung Leopold Pirkl) von Assmann,  Peter, Heintschel,  Gerti, Oberthanner,  Barbara, Ortner,  Sonja, Wolf,  Verena
Liederheft Leopold Pirkl (1867–1913) gilt als wichtigster Sammler der Anfangsjahre des Tiroler Volksliedarchivs. Mehr als 6.000 Volksliedaufzeichnungen brachte er zwischen 1906 und 1913 ein, und das neben seiner Arbeit in der Schwazer Tabakfabrik, in der Gemeinde und als Heimatkundler. Sein musikalisches Talent, er spielte mehrere Instrumente und war ein guter Sänger, ermöglichte ihm außerdem als einem von wenigen Sammlern, nicht nur den Text, sondern auch die Melodie zu notieren. 28 Alm-, Liebes- und Scherzlieder, heute so aktuell wie damals, wurden für dieses Heft ausgewählt. Neben geläufigeren wie I hab dirs in d‘Äuglein gschaut finden sich darin etwa auch lokal überlieferte wie das Melcherlied (Der Winter, der ist mehr verschwundn) vom „Staudinger“ aus Buch.
Aktualisiert: 2020-10-15
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Anton Christian

Anton Christian von Assmann,  Peter, Christian,  Anton, Dankl,  Günther
ANTON CHRISTIAN KATALOG ZUR AUSSTELLUNG „ANTON CHRISTIAN“ IM TIROLER VOLKSKUNSTMUSEUM (4. SEPTEMBER 2020 BIS 7. FEBRUAR 2021), IM MUSEUM RABALDERHAUS SCHWAZ (11. SEPTEMBER BIS 26. OKTOBER 2020) UND IN DER VILLA SCHINDLER TELFS (12. SEPTEMBER BIS 30. OKTOBER 2020) Der 1940 geborene Künstler Anton Christian beschäftigt sich seit Jahren mit den Schattenseiten des menschlichen Daseins. Zentrale Themen seiner Bilder sind die Grundkonstanten des menschlichen Seins: Geburt und Tod, Krieg und Leid, Angst und Einsamkeit oder die Gebrechen des Alterns. Nach seiner Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Wien und Aufenthalten in Paris und Wien wendet sich der Künstler zunächst der konzeptuellen Kunst zu. Ab etwa Mitte der 1970er Jahre widmet er sich fast ausschließlich der Zeichnung und der Malerei. Daneben entstehen aber immer wieder auch Objekte, Installationen und Skulpturen sowie Fotografien, die ihm als Ausgang für seine Bildfindungen dienen oder direkt in die Bilder einfließen. Eine bedeutende Rolle kommt auch der Literatur bzw. der Schrift zu. Ins Bild aufgenommene Texte verschwinden oft unter der Malerei und werden somit als Denkspuren sichtbar. Bei der vorliegenden Publikation handelt es sich um den Katalog zu der gemeinsamen Schau des Volkskunstmuseums, des Rabalderhauses Schwaz und der Villa Schindler in Telfs anlässlich des 80. Geburtstages des Künstlers. Im Tiroler Volkskunstmuseum treten seine Gemälde, Skulpturen und Objekte in einen Dialog mit der Schausammlung des Museum. In Telfs steht das umfangreiche grafische Werk im Zentrum und in Schwaz werden erstmals Fotografien des Künstlers präsentiert. Im Katalog abgebildet sind sämtliche ausgestellte Werke, angefangen von den frühen Objekten und Zeichnungen der 1970er bis herauf zu den aktuellen Gemälden und Skulpturen. In den Textbeiträgen befassen sich Bazon Brock mit dem malerischen und skulpturalen Schaffen von Anton Christian im Kontext der zeitgenössischen Kunst, Ruth Haas mit dem zeichnerischen Werk und Günther Dankl mit dem fotografischen Schaffen. Die Vorwörter haben Peter Assmann und Karl C. Berger verfasst.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Defregger

Defregger von Assmann,  Peter, Hess,  Helmut, Irgens-Defregger,  Angelika, Scholz,  Peter
Franz von Defregger (1835–1921) gehört als einer der "Münchner Malerfürsten" zu den erfolgreichsten Künstlern um 1900. Vom konservativen Publikum verehrt, von der Avantgarde abgelehnt und von Hitler gesammelt, polarisiert sein Werk bis heute. Die große Retrospektive bewertet nun Defreggers Schaffen neu: zwischen Moderne und Tradition, Identität und Image, Mythos und Missbrauch.Defreggers Ruhm verdankt sich seinen Historienbildern und Genredarstellungen ländlich-alpinen Lebens. Anhand seiner Hauptwerke und bisher unbekannter Gemälde aus Familienbesitz wirft der Band einen umfassenden neuen Blick auf das Schaffen des Tiroler Malers. Zeitgemäße Fragen nach Geschlechterrollen, der politischen Aufladung und Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten oder der Rezeption im Heimatfilm spielen dabei ebenso eine Rolle wie die massenhafte Verbreitung der Gemälde durch die Reproduktionsindustrie.
Aktualisiert: 2021-03-25
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