Unter kirchenrechtsgeschichtlichen Quellen versteht man allzu häufig lediglich die literarischen Traktate mittelalterlicher und barocker Kanonisten. Der vorliegende Sammelband richtet den Blick hingegen auf die pragmatischen Quellengattungen des Kirchenrechts: ein Weistum zum Pfarrsend, eine Altarstiftung, Suppliken zur Ämterverleihung, die Errichtung einer Studienstiftung, Bruderschaftsstatuten, Ernennungsurkunden für Küster, Reliquienauthentiken sowie Libri ordinarii als Quellen des Liturgierechtes. In insgesamt 14 Beiträgen wird diese hier erstmals näher umrissene, auch kulturgeschichtlich bedeutsame Quellengattung der Kanonistik vorgestellt. Weitere Aufsätze äußern sich zur Bedeutung dieser Quellen für die Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Manfred Baldus,
Jürgen Bärsch,
Hans-Jürgen Becker,
Hans Budde,
Joachim Deeters,
Stephan Haering,
Kerstin Hitzbleck,
Wilhelm Janssen,
Sabine Kötting,
Klaus Militzer,
Hanns Peter Neuheuser,
Thomas Schüller
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Unter kirchenrechtsgeschichtlichen Quellen versteht man allzu häufig lediglich die literarischen Traktate mittelalterlicher und barocker Kanonisten. Der vorliegende Sammelband richtet den Blick hingegen auf die pragmatischen Quellengattungen des Kirchenrechts: ein Weistum zum Pfarrsend, eine Altarstiftung, Suppliken zur Ämterverleihung, die Errichtung einer Studienstiftung, Bruderschaftsstatuten, Ernennungsurkunden für Küster, Reliquienauthentiken sowie Libri ordinarii als Quellen des Liturgierechtes. In insgesamt 14 Beiträgen wird diese hier erstmals näher umrissene, auch kulturgeschichtlich bedeutsame Quellengattung der Kanonistik vorgestellt. Weitere Aufsätze äußern sich zur Bedeutung dieser Quellen für die Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Manfred Baldus,
Jürgen Bärsch,
Hans-Jürgen Becker,
Hans Budde,
Joachim Deeters,
Stephan Haering,
Kerstin Hitzbleck,
Wilhelm Janssen,
Sabine Kötting,
Klaus Militzer,
Hanns Peter Neuheuser,
Thomas Schüller
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Unter kirchenrechtsgeschichtlichen Quellen versteht man allzu häufig lediglich die literarischen Traktate mittelalterlicher und barocker Kanonisten. Der vorliegende Sammelband richtet den Blick hingegen auf die pragmatischen Quellengattungen des Kirchenrechts: ein Weistum zum Pfarrsend, eine Altarstiftung, Suppliken zur Ämterverleihung, die Errichtung einer Studienstiftung, Bruderschaftsstatuten, Ernennungsurkunden für Küster, Reliquienauthentiken sowie Libri ordinarii als Quellen des Liturgierechtes. In insgesamt 14 Beiträgen wird diese hier erstmals näher umrissene, auch kulturgeschichtlich bedeutsame Quellengattung der Kanonistik vorgestellt. Weitere Aufsätze äußern sich zur Bedeutung dieser Quellen für die Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Manfred Baldus,
Jürgen Bärsch,
Hans-Jürgen Becker,
Hans Budde,
Joachim Deeters,
Stephan Haering,
Kerstin Hitzbleck,
Wilhelm Janssen,
Sabine Kötting,
Klaus Militzer,
Hanns Peter Neuheuser,
Thomas Schüller
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Der Kölner Rechtshistoriker Dieter Strauch, der im Herbst dieses Jahres seinen achtzigsten Geburtstag feiern kann, hat nicht nur Forschungen zum alten Recht Skandinaviens vorgelegt. Sein zweites Arbeitsfeld ist die Rechtsgeschichte des Rheinlandes, dessen Früchte aus den Jahren 1998–2008 in diesem Band aus Anlass seines runden Geburtstages gesammelt sind. Drei Aufsätze behandeln mittelalterliches Recht: das Rheinische Notariat, den ausgedehnten Handel Kölns mit den Niederlanden und den Kleinen Schied, mit dem Albertus Magnus im Jahre 1252 den tiefen Streit zwischen dem Kölner Erzbischof und der Stadt Köln beigelegt hat. Vier Beiträge beleuchten die rheinische Rechtsgeschichte im 19. Jahrhundert: den Einfluss des französischen Rechts auf das Rheinland, den territorialen Ausgleich, den der Wiener Kongress (1815) kleinen Reichsständen gewährte und die Internationalisierung der Rheinschifffahrt. Auch das Wirken des Rheinischen Richters und besonnenen Zentrumspolitikers August Reichensperger ist eingehend gewürdigt. 'Strauchs Beiträge sind Tunnel in den harten Fels gehauen, die auch derjenige lesen muss, der eigentlich nur seine eigene Theorie bestätigen will', sagt Hans-Peter Haferkamp in seinem Geleitwort.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Kölner Rechtshistoriker Dieter Strauch, der im Herbst dieses Jahres seinen achtzigsten Geburtstag feiern kann, hat nicht nur Forschungen zum alten Recht Skandinaviens vorgelegt. Sein zweites Arbeitsfeld ist die Rechtsgeschichte des Rheinlandes, dessen Früchte aus den Jahren 1998–2008 in diesem Band aus Anlass seines runden Geburtstages gesammelt sind. Drei Aufsätze behandeln mittelalterliches Recht: das Rheinische Notariat, den ausgedehnten Handel Kölns mit den Niederlanden und den Kleinen Schied, mit dem Albertus Magnus im Jahre 1252 den tiefen Streit zwischen dem Kölner Erzbischof und der Stadt Köln beigelegt hat. Vier Beiträge beleuchten die rheinische Rechtsgeschichte im 19. Jahrhundert: den Einfluss des französischen Rechts auf das Rheinland, den territorialen Ausgleich, den der Wiener Kongress (1815) kleinen Reichsständen gewährte und die Internationalisierung der Rheinschifffahrt. Auch das Wirken des Rheinischen Richters und besonnenen Zentrumspolitikers August Reichensperger ist eingehend gewürdigt. 'Strauchs Beiträge sind Tunnel in den harten Fels gehauen, die auch derjenige lesen muss, der eigentlich nur seine eigene Theorie bestätigen will', sagt Hans-Peter Haferkamp in seinem Geleitwort.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwischen gestern, heute und morgen: Der Band zum Jubiläum des Grundgesetzes
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Patrick Bahners,
Manfred Baldus,
Frank Decker,
Udo Di Fabio,
Dieter Grimm,
Hans Michael Heinig,
Peter Michael Huber,
Shu-Perng Hwang,
Matthias Jestaedt,
Julian Krüper,
Christine Landfried,
Jannis Lennartz,
Florian Meinel,
Angelika Nußberger,
Frank Schorkopf,
Max Steinbeis,
Uwe Volkmann,
Christian Waldhoff
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Diese Untersuchung zielt darauf, eine juristische Formel in ein helleres Licht zu stellen, die gern und häufig verwendet wird, deren sachlicher Gehalt aber von einer Aura des Dunklen und Nebulösen umfangen ist.
Das einleitende Kapitel der Studie, die am ehesten als juristische Begriffsgeschichte zu qualifizieren ist, weist den vielfältigen und unsicheren Gebrauch der Rede von der Einheit der Rechtsordnung in der gegenwärtigen Rechtswissenschaft und -praxis nach und begründet das Vorhaben, die historischen Ursprünge dieser Formel aufzudecken.
Die Betrachtung setzt ein mit den in der Zivilrechtswissenschaft um das Jahr 1800 auftretenden Einheitskonzepten (Thibaut, Feuerbach, Zachariae, Seidensticker), in denen sich maßgebliche Motive des in jener Zeit wirkungsstarken kantianischen Wissenschaftsverständnisses wiederfinden. Sie führt weiter über die zahlreichen Einheitsformeln der Historischen Rechtsschule (Savigny, Eichhorn, Puchta, Reyscher, Beseler, Jhering) und widmet sich den im Ausgang des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts Einfluß gewinnenden neukantianischen (Merkel, Stammler) und frühen rechtssoziologischen (Heck, Ehrlich) Ansätzen.
Sodann beobachtet der Autor die im vormärzlichen Staatsrecht parallel zur Zivilistik verlaufenden Entwicklungen (Klüber, Maurenbrecher) und deutet danach das ebenfalls kantianisch geprägte Einheitskonzept Gerbers als wesentliches Moment der Gründung des staatsrechtlichen Positivismus. Er zeigt, daß das Gerbersche Konzept auf Jellineks und vor allem auf Kelsens Werk einwirkte, in dem es zu breit angelegten und feindifferenzierten Theoremen ausgearbeitet wurde. Die Einheitsformeln der Weimarer Zeit (Triepel, Smend, Heller) erweisen sich dann als Antworten auf diese Theoreme und selbst Engischs berühmte Monographie "Die Einheit der Rechtsordnung" aus dem Jahre 1935 wird als Fortführung Kelsenscher Lehren verständlich.
Das resümierende Schlußkapitel sucht schließlich die in der juristischen Überlieferung vorgefundenen Einheitsformeln mit den Herausforderungen gegenwärtigen Rechtsdenkens zu konfrontieren. Dabei zeichnen sich Thesen ab, die einer Rechtsdogmatik, die um die Notwendigkeit ihrer rechtstheoretischen Fundierung weiß, Anstöße zu einer neuen und weiterführenden Diskussion des Einheitsproblems geben könnten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Sammlung "Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946" (KirchE) veröffentlicht Judikatur staatlicher Gerichte in der Bundesrepublik Deutschland zum Verhältnis von Kirche und Staat und zu weiteren Problemkreisen, die durch die Relevanz religiöser Belange gekennzeichnet sind. Seit seiner Gründung (1963) erscheint das Werk in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kirchenrecht und Rheinische Kirchenrechtsgeschichte der Universität zu Köln.
Aktualisiert: 2023-05-29
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