Gestützt auf eine formale lerntheoretische Modellierung entwickelt Peter Baumgart ein Gerüst für ein Steuerungskonzept zur Implementierung des Unternehmungswandels.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Gestützt auf eine formale lerntheoretische Modellierung entwickelt Peter Baumgart ein Gerüst für ein Steuerungskonzept zur Implementierung des Unternehmungswandels.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Gestützt auf eine formale lerntheoretische Modellierung entwickelt Peter Baumgart ein Gerüst für ein Steuerungskonzept zur Implementierung des Unternehmungswandels.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Aus der umfangreichen geisteswissenschaftlichen Hinterlassenschaft des nationalliberalen schlesischen Landeshistorikers Colmar Grünhagen (1828 – 1911) ragt seine 1890 und 1892 in Breslau erschienene zweibändige Darstellung der „Geschichte Schlesiens unter Friedrich dem Großen“ auch mehr als hundert Jahre danach noch besonders hervor. Der langjährige Provinzialarchivar, a.o. Universitätsprofessor in Breslau, Geschichtsvereinsvorsitzende und Herausgeber der „Zeitschrift des Vereins für Geschichte Schlesiens“ hat mit diesem Werk eine konzeptionell wohl durchdachte, klar gegliederte und nach wie vor sehr lesbare Synthese jener großen Zäsur und Umbruchszeit der schlesischen Geschichte im Übergang von der Habsburgerzeit zur preußischen Ära vorgelegt, die den damaligen Stand der Forschung vor der Jahrhundertwende, zu dem es selbst maßgeblich beigetragen hat, adäquat repräsentiert. Als Geschichtsschreiber Schlesiens, der sie Präferenz der meisten nationalliberalen Historiker des Zweiten Kaiserreichs für den kleindeutsch-preußisch geprägten Nationalstaat teilte, sah er seine Aufgabe darin, den Integrationsprozess des Oderlandes in den preußischen Staatsverband unter Friedrich dem Großen darzustellen. Dabei berücksichtigte er nicht nur die politische Geschichte, sondern nahezu alle Bereiche des geschichtlichen Lebens. Grünhagens mit viel Sympathie für die Bewohner Schlesiens, aber ebenso für den preußischen Monarchen geschriebenes Werk darf als „reifste und abgeklärteste Arbeit“ dieses um die schlesische Geschichte hochverdienten, heute aber nahezu vergessenen Historikers gelten. Es verdient daher in jeder Hinsicht einen Nachdruck.
***
Among the rich intellectual legacy of the national-liberal Silesian historian Colmar Grünhagen (1828-1911), his two-volume portrait of the “History of Silesia under Frederick the Great”, first published in 1890 and 1892, remains particularly outstanding even after more than a century. The long-serving provincial archivist, university professor in Wroclaw, president of the historical association and editor of the Zeitschrift für die Geschichte Schlesiens presented in this work a well-conceived, clearly organised and – even today – highly readable synthesis of the great watershed and upheaval in Silesian history which marked the transition from the age of the Habsburgs to the Prussian era. It is also an appropriate representation of the contemporary state of research, to which the work itself contributed significantly, at the end of the nineteenth century. As an historian of Silesia who shared the preference of most national-liberal historians for a nation-state in the ‘kleindeutsch’-Prussian mould, he saw it as his task to describe the process of integrating the Oder region into the Prussian confederation under Frederick the Great. In doing so he took into account not only political history but almost all areas of historical life. Grünhagen’s work, written with great sympathy both for the people of Silesia and for the Prussian monarch can be seen as the “most mature and enlightened” work of an historian who served the cause of Silesian history well but is now almost forgotten. In every respect, this reprint is well deserved.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Aus der umfangreichen geisteswissenschaftlichen Hinterlassenschaft des nationalliberalen schlesischen Landeshistorikers Colmar Grünhagen (1828 – 1911) ragt seine 1890 und 1892 in Breslau erschienene zweibändige Darstellung der „Geschichte Schlesiens unter Friedrich dem Großen“ auch mehr als hundert Jahre danach noch besonders hervor. Der langjährige Provinzialarchivar, a.o. Universitätsprofessor in Breslau, Geschichtsvereinsvorsitzende und Herausgeber der „Zeitschrift des Vereins für Geschichte Schlesiens“ hat mit diesem Werk eine konzeptionell wohl durchdachte, klar gegliederte und nach wie vor sehr lesbare Synthese jener großen Zäsur und Umbruchszeit der schlesischen Geschichte im Übergang von der Habsburgerzeit zur preußischen Ära vorgelegt, die den damaligen Stand der Forschung vor der Jahrhundertwende, zu dem es selbst maßgeblich beigetragen hat, adäquat repräsentiert. Als Geschichtsschreiber Schlesiens, der sie Präferenz der meisten nationalliberalen Historiker des Zweiten Kaiserreichs für den kleindeutsch-preußisch geprägten Nationalstaat teilte, sah er seine Aufgabe darin, den Integrationsprozess des Oderlandes in den preußischen Staatsverband unter Friedrich dem Großen darzustellen. Dabei berücksichtigte er nicht nur die politische Geschichte, sondern nahezu alle Bereiche des geschichtlichen Lebens. Grünhagens mit viel Sympathie für die Bewohner Schlesiens, aber ebenso für den preußischen Monarchen geschriebenes Werk darf als „reifste und abgeklärteste Arbeit“ dieses um die schlesische Geschichte hochverdienten, heute aber nahezu vergessenen Historikers gelten. Es verdient daher in jeder Hinsicht einen Nachdruck.
***
Among the rich intellectual legacy of the national-liberal Silesian historian Colmar Grünhagen (1828-1911), his two-volume portrait of the “History of Silesia under Frederick the Great”, first published in 1890 and 1892, remains particularly outstanding even after more than a century. The long-serving provincial archivist, university professor in Wroclaw, president of the historical association and editor of the Zeitschrift für die Geschichte Schlesiens presented in this work a well-conceived, clearly organised and – even today – highly readable synthesis of the great watershed and upheaval in Silesian history which marked the transition from the age of the Habsburgs to the Prussian era. It is also an appropriate representation of the contemporary state of research, to which the work itself contributed significantly, at the end of the nineteenth century. As an historian of Silesia who shared the preference of most national-liberal historians for a nation-state in the ‘kleindeutsch’-Prussian mould, he saw it as his task to describe the process of integrating the Oder region into the Prussian confederation under Frederick the Great. In doing so he took into account not only political history but almost all areas of historical life. Grünhagen’s work, written with great sympathy both for the people of Silesia and for the Prussian monarch can be seen as the “most mature and enlightened” work of an historian who served the cause of Silesian history well but is now almost forgotten. In every respect, this reprint is well deserved.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Aus der umfangreichen geisteswissenschaftlichen Hinterlassenschaft des nationalliberalen schlesischen Landeshistorikers Colmar Grünhagen (1828 – 1911) ragt seine 1890 und 1892 in Breslau erschienene zweibändige Darstellung der „Geschichte Schlesiens unter Friedrich dem Großen“ auch mehr als hundert Jahre danach noch besonders hervor. Der langjährige Provinzialarchivar, a.o. Universitätsprofessor in Breslau, Geschichtsvereinsvorsitzende und Herausgeber der „Zeitschrift des Vereins für Geschichte Schlesiens“ hat mit diesem Werk eine konzeptionell wohl durchdachte, klar gegliederte und nach wie vor sehr lesbare Synthese jener großen Zäsur und Umbruchszeit der schlesischen Geschichte im Übergang von der Habsburgerzeit zur preußischen Ära vorgelegt, die den damaligen Stand der Forschung vor der Jahrhundertwende, zu dem es selbst maßgeblich beigetragen hat, adäquat repräsentiert. Als Geschichtsschreiber Schlesiens, der sie Präferenz der meisten nationalliberalen Historiker des Zweiten Kaiserreichs für den kleindeutsch-preußisch geprägten Nationalstaat teilte, sah er seine Aufgabe darin, den Integrationsprozess des Oderlandes in den preußischen Staatsverband unter Friedrich dem Großen darzustellen. Dabei berücksichtigte er nicht nur die politische Geschichte, sondern nahezu alle Bereiche des geschichtlichen Lebens. Grünhagens mit viel Sympathie für die Bewohner Schlesiens, aber ebenso für den preußischen Monarchen geschriebenes Werk darf als „reifste und abgeklärteste Arbeit“ dieses um die schlesische Geschichte hochverdienten, heute aber nahezu vergessenen Historikers gelten. Es verdient daher in jeder Hinsicht einen Nachdruck.
***
Among the rich intellectual legacy of the national-liberal Silesian historian Colmar Grünhagen (1828-1911), his two-volume portrait of the “History of Silesia under Frederick the Great”, first published in 1890 and 1892, remains particularly outstanding even after more than a century. The long-serving provincial archivist, university professor in Wroclaw, president of the historical association and editor of the Zeitschrift für die Geschichte Schlesiens presented in this work a well-conceived, clearly organised and – even today – highly readable synthesis of the great watershed and upheaval in Silesian history which marked the transition from the age of the Habsburgs to the Prussian era. It is also an appropriate representation of the contemporary state of research, to which the work itself contributed significantly, at the end of the nineteenth century. As an historian of Silesia who shared the preference of most national-liberal historians for a nation-state in the ‘kleindeutsch’-Prussian mould, he saw it as his task to describe the process of integrating the Oder region into the Prussian confederation under Frederick the Great. In doing so he took into account not only political history but almost all areas of historical life. Grünhagen’s work, written with great sympathy both for the people of Silesia and for the Prussian monarch can be seen as the “most mature and enlightened” work of an historian who served the cause of Silesian history well but is now almost forgotten. In every respect, this reprint is well deserved.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Aus der umfangreichen geisteswissenschaftlichen Hinterlassenschaft des nationalliberalen schlesischen Landeshistorikers Colmar Grünhagen (1828 – 1911) ragt seine 1890 und 1892 in Breslau erschienene zweibändige Darstellung der „Geschichte Schlesiens unter Friedrich dem Großen“ auch mehr als hundert Jahre danach noch besonders hervor. Der langjährige Provinzialarchivar, a.o. Universitätsprofessor in Breslau, Geschichtsvereinsvorsitzende und Herausgeber der „Zeitschrift des Vereins für Geschichte Schlesiens“ hat mit diesem Werk eine konzeptionell wohl durchdachte, klar gegliederte und nach wie vor sehr lesbare Synthese jener großen Zäsur und Umbruchszeit der schlesischen Geschichte im Übergang von der Habsburgerzeit zur preußischen Ära vorgelegt, die den damaligen Stand der Forschung vor der Jahrhundertwende, zu dem es selbst maßgeblich beigetragen hat, adäquat repräsentiert. Als Geschichtsschreiber Schlesiens, der sie Präferenz der meisten nationalliberalen Historiker des Zweiten Kaiserreichs für den kleindeutsch-preußisch geprägten Nationalstaat teilte, sah er seine Aufgabe darin, den Integrationsprozess des Oderlandes in den preußischen Staatsverband unter Friedrich dem Großen darzustellen. Dabei berücksichtigte er nicht nur die politische Geschichte, sondern nahezu alle Bereiche des geschichtlichen Lebens. Grünhagens mit viel Sympathie für die Bewohner Schlesiens, aber ebenso für den preußischen Monarchen geschriebenes Werk darf als „reifste und abgeklärteste Arbeit“ dieses um die schlesische Geschichte hochverdienten, heute aber nahezu vergessenen Historikers gelten. Es verdient daher in jeder Hinsicht einen Nachdruck.
***
Among the rich intellectual legacy of the national-liberal Silesian historian Colmar Grünhagen (1828-1911), his two-volume portrait of the “History of Silesia under Frederick the Great”, first published in 1890 and 1892, remains particularly outstanding even after more than a century. The long-serving provincial archivist, university professor in Wroclaw, president of the historical association and editor of the Zeitschrift für die Geschichte Schlesiens presented in this work a well-conceived, clearly organised and – even today – highly readable synthesis of the great watershed and upheaval in Silesian history which marked the transition from the age of the Habsburgs to the Prussian era. It is also an appropriate representation of the contemporary state of research, to which the work itself contributed significantly, at the end of the nineteenth century. As an historian of Silesia who shared the preference of most national-liberal historians for a nation-state in the ‘kleindeutsch’-Prussian mould, he saw it as his task to describe the process of integrating the Oder region into the Prussian confederation under Frederick the Great. In doing so he took into account not only political history but almost all areas of historical life. Grünhagen’s work, written with great sympathy both for the people of Silesia and for the Prussian monarch can be seen as the “most mature and enlightened” work of an historian who served the cause of Silesian history well but is now almost forgotten. In every respect, this reprint is well deserved.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Aus der umfangreichen geisteswissenschaftlichen Hinterlassenschaft des nationalliberalen schlesischen Landeshistorikers Colmar Grünhagen (1828 – 1911) ragt seine 1890 und 1892 in Breslau erschienene zweibändige Darstellung der „Geschichte Schlesiens unter Friedrich dem Großen“ auch mehr als hundert Jahre danach noch besonders hervor. Der langjährige Provinzialarchivar, a.o. Universitätsprofessor in Breslau, Geschichtsvereinsvorsitzende und Herausgeber der „Zeitschrift des Vereins für Geschichte Schlesiens“ hat mit diesem Werk eine konzeptionell wohl durchdachte, klar gegliederte und nach wie vor sehr lesbare Synthese jener großen Zäsur und Umbruchszeit der schlesischen Geschichte im Übergang von der Habsburgerzeit zur preußischen Ära vorgelegt, die den damaligen Stand der Forschung vor der Jahrhundertwende, zu dem es selbst maßgeblich beigetragen hat, adäquat repräsentiert. Als Geschichtsschreiber Schlesiens, der sie Präferenz der meisten nationalliberalen Historiker des Zweiten Kaiserreichs für den kleindeutsch-preußisch geprägten Nationalstaat teilte, sah er seine Aufgabe darin, den Integrationsprozess des Oderlandes in den preußischen Staatsverband unter Friedrich dem Großen darzustellen. Dabei berücksichtigte er nicht nur die politische Geschichte, sondern nahezu alle Bereiche des geschichtlichen Lebens. Grünhagens mit viel Sympathie für die Bewohner Schlesiens, aber ebenso für den preußischen Monarchen geschriebenes Werk darf als „reifste und abgeklärteste Arbeit“ dieses um die schlesische Geschichte hochverdienten, heute aber nahezu vergessenen Historikers gelten. Es verdient daher in jeder Hinsicht einen Nachdruck.
***
Among the rich intellectual legacy of the national-liberal Silesian historian Colmar Grünhagen (1828-1911), his two-volume portrait of the “History of Silesia under Frederick the Great”, first published in 1890 and 1892, remains particularly outstanding even after more than a century. The long-serving provincial archivist, university professor in Wroclaw, president of the historical association and editor of the Zeitschrift für die Geschichte Schlesiens presented in this work a well-conceived, clearly organised and – even today – highly readable synthesis of the great watershed and upheaval in Silesian history which marked the transition from the age of the Habsburgs to the Prussian era. It is also an appropriate representation of the contemporary state of research, to which the work itself contributed significantly, at the end of the nineteenth century. As an historian of Silesia who shared the preference of most national-liberal historians for a nation-state in the ‘kleindeutsch’-Prussian mould, he saw it as his task to describe the process of integrating the Oder region into the Prussian confederation under Frederick the Great. In doing so he took into account not only political history but almost all areas of historical life. Grünhagen’s work, written with great sympathy both for the people of Silesia and for the Prussian monarch can be seen as the “most mature and enlightened” work of an historian who served the cause of Silesian history well but is now almost forgotten. In every respect, this reprint is well deserved.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Mit diesem Band wird die berühmte Reihe der „Politischen Correspondenz Friedrichs des Großen“ fortgesetzt, in der bis 1939 sechsundvierzig Bände erschienen. Als Band 47 der „PC“ dokumentiert er die Zeit von April bis zum Dezember 1782, in der zwei große Konflikte in der westlichen und östlichen Hemisphäre von prägender Bedeutung für die außenpolitischen Überlegungen des preußischen Königs waren: der Krieg Englands mit seinen amerikanischen Kolonien und die Folgen des im Frühjahr ausgebrochenen Aufstandes der Krimtataren. Der Schriftwechsel Friedrichs II. mit seinen Kabinettsministern und Gesandten, dem Prinzen Heinrich, der Königin-Witwe Juliane- Marie von Dänemark, seiner Nichte Wilhelmine von Oranien und anderen Korrespondenzpartnern spiegelt die Befürchtungen des Monarchen, durch die österreichisch-russischen Vereinbarungen infolge des Mohilewer Treffens das Zarenreich als Alliierten zu verlieren und ins diplomatische Abseits zu geraten. Die vornehmlich aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz geschöpften Quellen belegen ferner, dass der Preußenkönig in einer aktiven Politik keinen Spielraum mehr erblickte.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Mit diesem Band wird die berühmte Reihe der „Politischen Correspondenz Friedrichs des Großen“ fortgesetzt, in der bis 1939 sechsundvierzig Bände erschienen. Als Band 47 der „PC“ dokumentiert er die Zeit von April bis zum Dezember 1782, in der zwei große Konflikte in der westlichen und östlichen Hemisphäre von prägender Bedeutung für die außenpolitischen Überlegungen des preußischen Königs waren: der Krieg Englands mit seinen amerikanischen Kolonien und die Folgen des im Frühjahr ausgebrochenen Aufstandes der Krimtataren. Der Schriftwechsel Friedrichs II. mit seinen Kabinettsministern und Gesandten, dem Prinzen Heinrich, der Königin-Witwe Juliane- Marie von Dänemark, seiner Nichte Wilhelmine von Oranien und anderen Korrespondenzpartnern spiegelt die Befürchtungen des Monarchen, durch die österreichisch-russischen Vereinbarungen infolge des Mohilewer Treffens das Zarenreich als Alliierten zu verlieren und ins diplomatische Abseits zu geraten. Die vornehmlich aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz geschöpften Quellen belegen ferner, dass der Preußenkönig in einer aktiven Politik keinen Spielraum mehr erblickte.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Nach längerer Unterbrechung kann ein weiterer Band 48 der »Politischen Correspondenz Friedrichs des Großen« erscheinen. Die für die preußische Außenpolitik während seiner Regierung (1740–1786) zentrale Quellensammlung enthält die Korrespondenz des Königs mit seinen Ministern und Gesandten an den europäischen und einigen deutschen Höfen für die erste Hälfte des Jahres 1783. Sie folgt den bisherigen Editionskriterien. Der Band dokumentiert die preußische Position im komplizierten Netzwerk der europäischen Politik: Friedrich als inzwischen entbehrlicher Nochverbündeter Rußlands kommt darin nur eine Art Beobachterstatus zu, da die russische Kaiserin, die 1783 gerade die Krim annektiert, inzwischen Kaiser Joseph II., Friedrichs Gegenspieler im Reich, favorisiert, während die Westmächte für eine neue Bündniskonstellation nicht bereit sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Seit nahezu fünf Jahrzehnten setzt sich Peter Baumgart in Forschung und Lehre mit den Problemen auseinander, vor die Brandenburg-Preußen als geschichtliches Phänomen die Historiker immer wieder stellt. Er widmet sich vorrangig jenen Phasen frühneuzeitlicher Entwicklung, in denen aus dem Territorialstaat Kurbrandenburg die preußische Monarchie des 18. Jahrhunderts als ostmitteleuropäisches Staatswesen ganz eigener Präsenz erwuchs. Eine repräsentative Auswahl von 30 in diesem Band vereinigten Abhandlungen soll den Prozeß der Formierung dieses primär als Staat zu interpretierenden geschichtlichen Gebildes dokumentieren und zugleich die Kräfte akzentuieren, die den Staatsbildungsprozeß Preußens während des Ancien régime bestimmten. In sechs konzentrischen Themenbereichen nähert sich der Autor diesem Ziel: Nach einer genaueren Periodisierung des Rahmens, innerhalb dessen sich dieses Staatswesen konstituieren konnte (I), charakterisiert er die Dynastie und ihre herausragenden Repräsentanten als Strukturbegründer des preußischen Staates und seines allmählichen Aufstiegs zur deutschen und europäischen Macht (II). Es folgen Beiträge zum Aufbau der Monarchie im 18. Jahrhundert, zur Bedeutung des Ständetums in den Kerngebieten, zur Diplomatie, zum Ausbau des zentralen Verwaltungssystems wie der Armee und zur Rolle des Adels sowie zur Charakterisierung einzelner Minister (III). Ein eigener Themenkreis gilt Untersuchungen zur Annexion und Integration Schlesiens in den Gesamtstaat (IV). Schon frühzeitig beschäftigte sich Peter Baumgart mit der Stellung der jüdischen Minorität im Staat des "aufgeklärten Absolutismus" (V). Zu der von jeher kontroversen Preußenhistoriographie (VI) steuert er neben den Würdigungen dreier Historiker einen zugespitzt formulierten Beitrag zur heftig geführten Absolutismusdiskussion bei.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Mit diesem Band wird die berühmte Reihe der „Politischen Correspondenz Friedrichs des Großen“ fortgesetzt, in der bis 1939 sechsundvierzig Bände erschienen. Als Band 47 der „PC“ dokumentiert er die Zeit von April bis zum Dezember 1782, in der zwei große Konflikte in der westlichen und östlichen Hemisphäre von prägender Bedeutung für die außenpolitischen Überlegungen des preußischen Königs waren: der Krieg Englands mit seinen amerikanischen Kolonien und die Folgen des im Frühjahr ausgebrochenen Aufstandes der Krimtataren. Der Schriftwechsel Friedrichs II. mit seinen Kabinettsministern und Gesandten, dem Prinzen Heinrich, der Königin-Witwe Juliane- Marie von Dänemark, seiner Nichte Wilhelmine von Oranien und anderen Korrespondenzpartnern spiegelt die Befürchtungen des Monarchen, durch die österreichisch-russischen Vereinbarungen infolge des Mohilewer Treffens das Zarenreich als Alliierten zu verlieren und ins diplomatische Abseits zu geraten. Die vornehmlich aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz geschöpften Quellen belegen ferner, dass der Preußenkönig in einer aktiven Politik keinen Spielraum mehr erblickte.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *
Seit nahezu fünf Jahrzehnten setzt sich Peter Baumgart in Forschung und Lehre mit den Problemen auseinander, vor die Brandenburg-Preußen als geschichtliches Phänomen die Historiker immer wieder stellt. Er widmet sich vorrangig jenen Phasen frühneuzeitlicher Entwicklung, in denen aus dem Territorialstaat Kurbrandenburg die preußische Monarchie des 18. Jahrhunderts als ostmitteleuropäisches Staatswesen ganz eigener Präsenz erwuchs. Eine repräsentative Auswahl von 30 in diesem Band vereinigten Abhandlungen soll den Prozeß der Formierung dieses primär als Staat zu interpretierenden geschichtlichen Gebildes dokumentieren und zugleich die Kräfte akzentuieren, die den Staatsbildungsprozeß Preußens während des Ancien régime bestimmten. In sechs konzentrischen Themenbereichen nähert sich der Autor diesem Ziel: Nach einer genaueren Periodisierung des Rahmens, innerhalb dessen sich dieses Staatswesen konstituieren konnte (I), charakterisiert er die Dynastie und ihre herausragenden Repräsentanten als Strukturbegründer des preußischen Staates und seines allmählichen Aufstiegs zur deutschen und europäischen Macht (II). Es folgen Beiträge zum Aufbau der Monarchie im 18. Jahrhundert, zur Bedeutung des Ständetums in den Kerngebieten, zur Diplomatie, zum Ausbau des zentralen Verwaltungssystems wie der Armee und zur Rolle des Adels sowie zur Charakterisierung einzelner Minister (III). Ein eigener Themenkreis gilt Untersuchungen zur Annexion und Integration Schlesiens in den Gesamtstaat (IV). Schon frühzeitig beschäftigte sich Peter Baumgart mit der Stellung der jüdischen Minorität im Staat des "aufgeklärten Absolutismus" (V). Zu der von jeher kontroversen Preußenhistoriographie (VI) steuert er neben den Würdigungen dreier Historiker einen zugespitzt formulierten Beitrag zur heftig geführten Absolutismusdiskussion bei.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Nach längerer Unterbrechung kann ein weiterer Band 48 der »Politischen Correspondenz Friedrichs des Großen« erscheinen. Die für die preußische Außenpolitik während seiner Regierung (1740–1786) zentrale Quellensammlung enthält die Korrespondenz des Königs mit seinen Ministern und Gesandten an den europäischen und einigen deutschen Höfen für die erste Hälfte des Jahres 1783. Sie folgt den bisherigen Editionskriterien. Der Band dokumentiert die preußische Position im komplizierten Netzwerk der europäischen Politik: Friedrich als inzwischen entbehrlicher Nochverbündeter Rußlands kommt darin nur eine Art Beobachterstatus zu, da die russische Kaiserin, die 1783 gerade die Krim annektiert, inzwischen Kaiser Joseph II., Friedrichs Gegenspieler im Reich, favorisiert, während die Westmächte für eine neue Bündniskonstellation nicht bereit sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Ein anschaulicher Überblick über die Geschichte der preußischen Armee vom Beginn des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts - ein substantieller neuer Beitrag zur fortwährenden Debatte über die Stellung des Militärs in der preußisch-deutschen Gesellschaft. Auf neuestem Forschungsstand geben erstrangige Experten Auskunft über die Entwicklung der preußischen Armee vom 'Soldatenkönig' Friedrich Wilhelm I. über die napoleonische Zeit und die Heeresreformen bis zum Reichsmilitärgesetz von 1874 und zum preußisch-deutschen Generalstab im 19. Jahrhundert. Das Buch macht den politischen und gesellschaftlichen Kontext, in dem die preußische Armee lebte und nach innen und außen agierte, deutlich. Auch den Blick auf das preußische Militär von außen, von Frankreich und Österreich aus, bezieht es mit ein.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *
Gestützt auf eine formale lerntheoretische Modellierung entwickelt Peter Baumgart ein Gerüst für ein Steuerungskonzept zur Implementierung des Unternehmungswandels.
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Baumgart, Peter
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonBaumgart, Peter ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Baumgart, Peter.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Baumgart, Peter im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Baumgart, Peter .
Baumgart, Peter - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Baumgart, Peter die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Baumgart, Peter und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.