Die Symbolanalyse versteht sich als eine übergreifende Aufgabe der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Mit der hermeneutisch orientierten Symbolanalyse werden methodische Operationen und Interpretationstechniken von Ethnographie, Grounded Theory und Objektiver Hermeneutik forschungspraktisch verbunden. Dieses einschlägige Grundlagenwerk befasst sich mit der Vielfältigkeit symbolischer Ausdrucksformen und ihrer interpretativen Erschließung. Somit handelt es sich von der Anlage her um eine lehrbuchartige Einführung, die sich zugleich als methodisches Manifest eines offenen Forschungsprogramms versteht, an das sich eine Reihe künftiger Projekte anschließen sollen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Symbolanalyse versteht sich als eine übergreifende Aufgabe der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Mit der hermeneutisch orientierten Symbolanalyse werden methodische Operationen und Interpretationstechniken von Ethnographie, Grounded Theory und Objektiver Hermeneutik forschungspraktisch verbunden. Dieses einschlägige Grundlagenwerk befasst sich mit der Vielfältigkeit symbolischer Ausdrucksformen und ihrer interpretativen Erschließung. Somit handelt es sich von der Anlage her um eine lehrbuchartige Einführung, die sich zugleich als methodisches Manifest eines offenen Forschungsprogramms versteht, an das sich eine Reihe künftiger Projekte anschließen sollen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Anne Barron,
Thomas Barth,
Karina Becker,
Michael Beetz,
Peter Bescherer,
Ulf Bohmann,
Manuela Bojadzijev,
Ulrich Brinkmann,
Susanne Draheim,
Thomas Engel,
Lars Gertenbach,
Stefanie Graefe,
Jens Hälterlein,
Hajo Holst,
Cornelia Koppetsch,
Henning Laux,
Oliver Nachtwey,
Matthias Neis,
Tilman Reitz,
Vera Trappmann,
Silke van Dyk
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Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Anne Barron,
Thomas Barth,
Karina Becker,
Michael Beetz,
Peter Bescherer,
Ulf Bohmann,
Manuela Bojadzijev,
Ulrich Brinkmann,
Susanne Draheim,
Thomas Engel,
Lars Gertenbach,
Stefanie Graefe,
Jens Hälterlein,
Hajo Holst,
Cornelia Koppetsch,
Henning Laux,
Oliver Nachtwey,
Matthias Neis,
Tilman Reitz,
Vera Trappmann,
Silke van Dyk
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Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Anne Barron,
Thomas Barth,
Karina Becker,
Michael Beetz,
Peter Bescherer,
Ulf Bohmann,
Manuela Bojadzijev,
Ulrich Brinkmann,
Susanne Draheim,
Thomas Engel,
Lars Gertenbach,
Stefanie Graefe,
Jens Hälterlein,
Hajo Holst,
Cornelia Koppetsch,
Henning Laux,
Oliver Nachtwey,
Matthias Neis,
Tilman Reitz,
Vera Trappmann,
Silke van Dyk
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Als Charles Darwin im Jahr 1859 seine Theorie einer Evolution der Arten durch natürliche Auslese veröffentlichte, sah er bereits eine große Debatte voraus, jedoch nicht deren Ausstrahlungskraft und Langlebigkeit. Zu Beginn standen die Folgen für die Wissenschaften, den Glauben an Gott und die Moralvorstellungen im Vordergrund. Bald kamen Überlegungen über Gesellschaft, Politik, internationale Beziehungen und über Eingriffe bis hinunter auf die Ebene des Individuums und seines Erbmaterials, seiner Gene hinzu. Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassismus galten zeitweise als wissenschaftlich legitime Diskussions- und Politikfelder. Befürchtungen vor einem vermeintlichen Niedergang lassen sich bis heute angesichts der Biologisierung des Denkens scheinbar wissenschaftlich-objektiv untermauern. Gegenwärtig sind die Kontroversen noch vielfältiger, beziehen weit mehr Menschen ein als im späten 19. Jahrhundert, haben weit gravierendere Auswirkungen. Die aus elf Ländern stammenden Autorinnen und Autoren zeichnen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Facetten einer spannenden und bis in die Gegenwart hochaktuellen Debatte nach und fragen nach der Zukunft des „Streitfalls Evolution“.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Adam,
Carney Amy,
Bärbel Auffermann,
Mita Banerjee,
Michael Beetz,
Rebecca Bishop,
Peter J. Bowler,
Janet Browne,
Noyan Dinçkal,
Martina Erlemann,
Ernst Peter Fischer,
Eva Flicker,
Aaron Gillette,
Nicholas Wright Gillham,
Matthias Glaubrecht,
Mike Hawkins,
John Hay,
Roslynn Haynes,
Uwe Hossfeld,
Thomas Junker,
Marianne Klemun,
Mikhail Konashev,
Chong-Fuk Lau,
Albanski Lukasz,
Chris Manias,
Sibylle Marti,
Daniela Mysliwietz-Fleiß,
Jan Pasternak,
Monika Pietrzak-Franger,
Alexander Pinwinkler,
Virginia Richter,
Leesa Rittelmann,
Michael B. Roberts,
Nils Roll-Hansen,
Tobias Scheidt,
Jeffrey H. Schwartz,
Angela Schwarz,
Dirk Solies,
Marianne Sommer,
Richard Weikart,
Gerd-Christian Weniger,
Heinrich Zankl
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Als Charles Darwin im Jahr 1859 seine Theorie einer Evolution der Arten durch natürliche Auslese veröffentlichte, sah er bereits eine große Debatte voraus, jedoch nicht deren Ausstrahlungskraft und Langlebigkeit. Zu Beginn standen die Folgen für die Wissenschaften, den Glauben an Gott und die Moralvorstellungen im Vordergrund. Bald kamen Überlegungen über Gesellschaft, Politik, internationale Beziehungen und über Eingriffe bis hinunter auf die Ebene des Individuums und seines Erbmaterials, seiner Gene hinzu. Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassismus galten zeitweise als wissenschaftlich legitime Diskussions- und Politikfelder. Befürchtungen vor einem vermeintlichen Niedergang lassen sich bis heute angesichts der Biologisierung des Denkens scheinbar wissenschaftlich-objektiv untermauern. Gegenwärtig sind die Kontroversen noch vielfältiger, beziehen weit mehr Menschen ein als im späten 19. Jahrhundert, haben weit gravierendere Auswirkungen. Die aus elf Ländern stammenden Autorinnen und Autoren zeichnen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Facetten einer spannenden und bis in die Gegenwart hochaktuellen Debatte nach und fragen nach der Zukunft des „Streitfalls Evolution“.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Adam,
Carney Amy,
Bärbel Auffermann,
Mita Banerjee,
Michael Beetz,
Rebecca Bishop,
Peter J. Bowler,
Janet Browne,
Noyan Dinçkal,
Martina Erlemann,
Ernst Peter Fischer,
Eva Flicker,
Aaron Gillette,
Nicholas Wright Gillham,
Matthias Glaubrecht,
Mike Hawkins,
John Hay,
Roslynn Haynes,
Uwe Hossfeld,
Thomas Junker,
Marianne Klemun,
Mikhail Konashev,
Chong-Fuk Lau,
Albanski Lukasz,
Chris Manias,
Sibylle Marti,
Daniela Mysliwietz-Fleiß,
Jan Pasternak,
Monika Pietrzak-Franger,
Alexander Pinwinkler,
Virginia Richter,
Leesa Rittelmann,
Michael B. Roberts,
Nils Roll-Hansen,
Tobias Scheidt,
Jeffrey H. Schwartz,
Angela Schwarz,
Dirk Solies,
Marianne Sommer,
Richard Weikart,
Gerd-Christian Weniger,
Heinrich Zankl
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Als Charles Darwin im Jahr 1859 seine Theorie einer Evolution der Arten durch natürliche Auslese veröffentlichte, sah er bereits eine große Debatte voraus, jedoch nicht deren Ausstrahlungskraft und Langlebigkeit. Zu Beginn standen die Folgen für die Wissenschaften, den Glauben an Gott und die Moralvorstellungen im Vordergrund. Bald kamen Überlegungen über Gesellschaft, Politik, internationale Beziehungen und über Eingriffe bis hinunter auf die Ebene des Individuums und seines Erbmaterials, seiner Gene hinzu. Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassismus galten zeitweise als wissenschaftlich legitime Diskussions- und Politikfelder. Befürchtungen vor einem vermeintlichen Niedergang lassen sich bis heute angesichts der Biologisierung des Denkens scheinbar wissenschaftlich-objektiv untermauern. Gegenwärtig sind die Kontroversen noch vielfältiger, beziehen weit mehr Menschen ein als im späten 19. Jahrhundert, haben weit gravierendere Auswirkungen. Die aus elf Ländern stammenden Autorinnen und Autoren zeichnen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Facetten einer spannenden und bis in die Gegenwart hochaktuellen Debatte nach und fragen nach der Zukunft des „Streitfalls Evolution“.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Adam,
Carney Amy,
Bärbel Auffermann,
Mita Banerjee,
Michael Beetz,
Rebecca Bishop,
Peter J. Bowler,
Janet Browne,
Noyan Dinçkal,
Martina Erlemann,
Ernst Peter Fischer,
Eva Flicker,
Aaron Gillette,
Nicholas Wright Gillham,
Matthias Glaubrecht,
Mike Hawkins,
John Hay,
Roslynn Haynes,
Uwe Hossfeld,
Thomas Junker,
Marianne Klemun,
Mikhail Konashev,
Chong-Fuk Lau,
Albanski Lukasz,
Chris Manias,
Sibylle Marti,
Daniela Mysliwietz-Fleiß,
Jan Pasternak,
Monika Pietrzak-Franger,
Alexander Pinwinkler,
Virginia Richter,
Leesa Rittelmann,
Michael B. Roberts,
Nils Roll-Hansen,
Tobias Scheidt,
Jeffrey H. Schwartz,
Angela Schwarz,
Dirk Solies,
Marianne Sommer,
Richard Weikart,
Gerd-Christian Weniger,
Heinrich Zankl
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Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Anne Barron,
Thomas Barth,
Karina Becker,
Michael Beetz,
Peter Bescherer,
Ulf Bohmann,
Manuela Bojadzijev,
Ulrich Brinkmann,
Susanne Draheim,
Thomas Engel,
Lars Gertenbach,
Stefanie Graefe,
Jens Hälterlein,
Hajo Holst,
Cornelia Koppetsch,
Henning Laux,
Oliver Nachtwey,
Matthias Neis,
Tilman Reitz,
Vera Trappmann,
Silke van Dyk
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Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Anne Barron,
Thomas Barth,
Karina Becker,
Michael Beetz,
Peter Bescherer,
Ulf Bohmann,
Manuela Bojadzijev,
Ulrich Brinkmann,
Susanne Draheim,
Thomas Engel,
Lars Gertenbach,
Stefanie Graefe,
Jens Hälterlein,
Hajo Holst,
Cornelia Koppetsch,
Henning Laux,
Oliver Nachtwey,
Matthias Neis,
Tilman Reitz,
Vera Trappmann,
Silke van Dyk
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Anhand des spannungsreichen Wechselspiels von »Autologie« und »Ontologie« arbeitet dieses Buch Konvergenzen und Konfliktlinien des gesellschaftstheoretischen Diskurses heraus. Ausgehend vom ersten expliziten Begründungsversuch der Soziologie durch Auguste Comte problematisiert Michael Beetz die zwischen Sozialtechnologie und soziologischer Aufklärung changierende Selbstverortung des Fachs sowie das Verhältnis von ideellen und materiellen Gegenstandsaspekten. Hieraus wird schließlich die gesellschaftstheoretische Konsequenz abgeleitet, »Organisation« und »Öffentlichkeit« als zentrale Mechanismen gesellschaftlicher Koordination aufzufassen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Anhand des spannungsreichen Wechselspiels von »Autologie« und »Ontologie« arbeitet dieses Buch Konvergenzen und Konfliktlinien des gesellschaftstheoretischen Diskurses heraus. Ausgehend vom ersten expliziten Begründungsversuch der Soziologie durch Auguste Comte problematisiert Michael Beetz die zwischen Sozialtechnologie und soziologischer Aufklärung changierende Selbstverortung des Fachs sowie das Verhältnis von ideellen und materiellen Gegenstandsaspekten. Hieraus wird schließlich die gesellschaftstheoretische Konsequenz abgeleitet, »Organisation« und »Öffentlichkeit« als zentrale Mechanismen gesellschaftlicher Koordination aufzufassen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Anhand des spannungsreichen Wechselspiels von »Autologie« und »Ontologie« arbeitet dieses Buch Konvergenzen und Konfliktlinien des gesellschaftstheoretischen Diskurses heraus. Ausgehend vom ersten expliziten Begründungsversuch der Soziologie durch Auguste Comte problematisiert Michael Beetz die zwischen Sozialtechnologie und soziologischer Aufklärung changierende Selbstverortung des Fachs sowie das Verhältnis von ideellen und materiellen Gegenstandsaspekten. Hieraus wird schließlich die gesellschaftstheoretische Konsequenz abgeleitet, »Organisation« und »Öffentlichkeit« als zentrale Mechanismen gesellschaftlicher Koordination aufzufassen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Anhand des spannungsreichen Wechselspiels von »Autologie« und »Ontologie« arbeitet dieses Buch Konvergenzen und Konfliktlinien des gesellschaftstheoretischen Diskurses heraus. Ausgehend vom ersten expliziten Begründungsversuch der Soziologie durch Auguste Comte problematisiert Michael Beetz die zwischen Sozialtechnologie und soziologischer Aufklärung changierende Selbstverortung des Fachs sowie das Verhältnis von ideellen und materiellen Gegenstandsaspekten. Hieraus wird schließlich die gesellschaftstheoretische Konsequenz abgeleitet, »Organisation« und »Öffentlichkeit« als zentrale Mechanismen gesellschaftlicher Koordination aufzufassen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Anhand des spannungsreichen Wechselspiels von »Autologie« und »Ontologie« arbeitet dieses Buch Konvergenzen und Konfliktlinien des gesellschaftstheoretischen Diskurses heraus. Ausgehend vom ersten expliziten Begründungsversuch der Soziologie durch Auguste Comte problematisiert Michael Beetz die zwischen Sozialtechnologie und soziologischer Aufklärung changierende Selbstverortung des Fachs sowie das Verhältnis von ideellen und materiellen Gegenstandsaspekten. Hieraus wird schließlich die gesellschaftstheoretische Konsequenz abgeleitet, »Organisation« und »Öffentlichkeit« als zentrale Mechanismen gesellschaftlicher Koordination aufzufassen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Anne Barron,
Thomas Barth,
Karina Becker,
Michael Beetz,
Peter Bescherer,
Ulf Bohmann,
Manuela Bojadzijev,
Ulrich Brinkmann,
Susanne Draheim,
Thomas Engel,
Lars Gertenbach,
Stefanie Graefe,
Jens Hälterlein,
Hajo Holst,
Cornelia Koppetsch,
Henning Laux,
Oliver Nachtwey,
Matthias Neis,
Tilman Reitz,
Vera Trappmann,
Silke van Dyk
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Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Anne Barron,
Thomas Barth,
Karina Becker,
Michael Beetz,
Peter Bescherer,
Ulf Bohmann,
Manuela Bojadzijev,
Ulrich Brinkmann,
Susanne Draheim,
Thomas Engel,
Lars Gertenbach,
Stefanie Graefe,
Jens Hälterlein,
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Henning Laux,
Oliver Nachtwey,
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Tilman Reitz,
Vera Trappmann,
Silke van Dyk
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Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Anne Barron,
Thomas Barth,
Karina Becker,
Michael Beetz,
Peter Bescherer,
Ulf Bohmann,
Manuela Bojadzijev,
Ulrich Brinkmann,
Susanne Draheim,
Thomas Engel,
Lars Gertenbach,
Stefanie Graefe,
Jens Hälterlein,
Hajo Holst,
Cornelia Koppetsch,
Henning Laux,
Oliver Nachtwey,
Matthias Neis,
Tilman Reitz,
Vera Trappmann,
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Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Anne Barron,
Thomas Barth,
Karina Becker,
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Peter Bescherer,
Ulf Bohmann,
Manuela Bojadzijev,
Ulrich Brinkmann,
Susanne Draheim,
Thomas Engel,
Lars Gertenbach,
Stefanie Graefe,
Jens Hälterlein,
Hajo Holst,
Cornelia Koppetsch,
Henning Laux,
Oliver Nachtwey,
Matthias Neis,
Tilman Reitz,
Vera Trappmann,
Silke van Dyk
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Anhand des spannungsreichen Wechselspiels von »Autologie« und »Ontologie« arbeitet dieses Buch Konvergenzen und Konfliktlinien des gesellschaftstheoretischen Diskurses heraus. Ausgehend vom ersten expliziten Begründungsversuch der Soziologie durch Auguste Comte problematisiert Michael Beetz die zwischen Sozialtechnologie und soziologischer Aufklärung changierende Selbstverortung des Fachs sowie das Verhältnis von ideellen und materiellen Gegenstandsaspekten. Hieraus wird schließlich die gesellschaftstheoretische Konsequenz abgeleitet, »Organisation« und »Öffentlichkeit« als zentrale Mechanismen gesellschaftlicher Koordination aufzufassen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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