Die hier behandelten drei Repräsentanten österreichischer Gegenwartsliteratur, Robert Menasse, Robert Schindel und Doron Rabinovici, gehören heute zu den einflussreichsten Intellektuellen Österreichs. Warum dies auch eine Folge der Waldheim-Affäre ist, zeigt diese Arbeit, die sich u.a. mit der Frage beschäftigt, wie politisch-gesellschaftliche Zäsuren auf die Literatur wirken.
Matthias Beilein leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zur grundlegenden Frage des Verhältnisses von fiktionalem zu faktualem Schreiben: er zeigt, wie alle drei Autoren auf eine gemeinsame Schreibstrategie zurückgreifen, die es ermöglicht, zeitgeschichtliches Substrat in die Texte zu integrieren, das Genre der Großstadtliteratur wiederzubeleben und eine Brücke zu den eigenen essayistischen Texten zu schlagen. Auch der Aspekt der jüdischen Identität der Autoren und eines großen Teils ihres Figurenensembles findet Berücksichtigung, wobei diese Arbeit zu dem Ergebnis kommt, dass weniger die Identität, sondern die Integrität das eigentliche Problem der jüdischen Figuren ist, die nur in den seltensten Fällen an jenen jüdischen Identitätskrisen leiden, die ihnen die Forschung immer wieder unterstellt.
Der Band beinhaltet zudem ein bislang unveröffentlichtes Interview, das der Verfasser 2006 mit Robert Schindel, Robert Menasse und Doron Rabinovici geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die hier behandelten drei Repräsentanten österreichischer Gegenwartsliteratur, Robert Menasse, Robert Schindel und Doron Rabinovici, gehören heute zu den einflussreichsten Intellektuellen Österreichs. Warum dies auch eine Folge der Waldheim-Affäre ist, zeigt diese Arbeit, die sich u.a. mit der Frage beschäftigt, wie politisch-gesellschaftliche Zäsuren auf die Literatur wirken.
Matthias Beilein leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zur grundlegenden Frage des Verhältnisses von fiktionalem zu faktualem Schreiben: er zeigt, wie alle drei Autoren auf eine gemeinsame Schreibstrategie zurückgreifen, die es ermöglicht, zeitgeschichtliches Substrat in die Texte zu integrieren, das Genre der Großstadtliteratur wiederzubeleben und eine Brücke zu den eigenen essayistischen Texten zu schlagen. Auch der Aspekt der jüdischen Identität der Autoren und eines großen Teils ihres Figurenensembles findet Berücksichtigung, wobei diese Arbeit zu dem Ergebnis kommt, dass weniger die Identität, sondern die Integrität das eigentliche Problem der jüdischen Figuren ist, die nur in den seltensten Fällen an jenen jüdischen Identitätskrisen leiden, die ihnen die Forschung immer wieder unterstellt.
Der Band beinhaltet zudem ein bislang unveröffentlichtes Interview, das der Verfasser 2006 mit Robert Schindel, Robert Menasse und Doron Rabinovici geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die hier behandelten drei Repräsentanten österreichischer Gegenwartsliteratur, Robert Menasse, Robert Schindel und Doron Rabinovici, gehören heute zu den einflussreichsten Intellektuellen Österreichs. Warum dies auch eine Folge der Waldheim-Affäre ist, zeigt diese Arbeit, die sich u.a. mit der Frage beschäftigt, wie politisch-gesellschaftliche Zäsuren auf die Literatur wirken.
Matthias Beilein leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zur grundlegenden Frage des Verhältnisses von fiktionalem zu faktualem Schreiben: er zeigt, wie alle drei Autoren auf eine gemeinsame Schreibstrategie zurückgreifen, die es ermöglicht, zeitgeschichtliches Substrat in die Texte zu integrieren, das Genre der Großstadtliteratur wiederzubeleben und eine Brücke zu den eigenen essayistischen Texten zu schlagen. Auch der Aspekt der jüdischen Identität der Autoren und eines großen Teils ihres Figurenensembles findet Berücksichtigung, wobei diese Arbeit zu dem Ergebnis kommt, dass weniger die Identität, sondern die Integrität das eigentliche Problem der jüdischen Figuren ist, die nur in den seltensten Fällen an jenen jüdischen Identitätskrisen leiden, die ihnen die Forschung immer wieder unterstellt.
Der Band beinhaltet zudem ein bislang unveröffentlichtes Interview, das der Verfasser 2006 mit Robert Schindel, Robert Menasse und Doron Rabinovici geführt hat.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der 200.Geburtstag des Lyrikers Ferdinand Freiligrath (1810-1876) war Anlaß zu einem Kolloquium in der Lippischen Landesbibliothek in Detmold. Freiligrath war zu Lebzeiten ein gefeierter Autor; noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es nebeneinander mehrere Werkausgaben, jeweils in gehobener Ausstattung. Gegenwärtig findet er vor allem im Zusammenhang der politischen Lyrik der 1840er Jahre Beachtung.
Im Mittelpunkt des Kolloquiums standen das Werk selbst, seine Rezeption, das persönliche und literarische Umfeld des Autors und die literaturgeschichtliche Einordnung aus gegenwärtiger Perspektive.
Die Beiträge stammen von Matthias Beilein, Wolfgang Bunzel, Rudolf Drux, Bernd Füllner, Klaus F. Gille, Wolfgang Häusler, Hans-Joachim Hahn, Detlev Hellfaier, Robert Langhanke, Jesko Reiling, Nils Tatter, Florian Vaßen und Anselm Weyer.
Aktualisiert: 2023-03-31
Autor:
Matthias Beilein,
Wolfgang Bunzel,
Rudolf Drux,
Bernd Füllner,
Klaus F. Gille,
Hans-Joachim Hahn,
Wolfgang Häusler,
Detlev Hellfaier,
Robert Langhanke,
Jesko Reiling,
Nils Tatter,
Florian Vaßen,
Michael Vogt,
Anselm Weyer
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Von den mittelalterlichen Sängern und Epikern über Martin Opitz, Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe, über Heinrich Heine, Georg Büchner und Bertolt Brecht bis Günter Grass, Martin Walser, Uwe Tellkamp, Herta Müller und Ursula Krechel. Alle namhaften Schriftsteller sind erfasst: Die Literaturgeschichte fängt Lyrik, Roman, Prosa und andere literarische Gattungen und Strömungen im Spiegel der Epochen ein, zeigt die Autorinnen und Autoren, ihr Schaffen und den Literaturbetrieb in enger Verflechtung mit dem gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Zeitgeist. Ein lebendiges Nachschlagewerk, das durch die gelungene Verknüpfung von Text und Illustrationen bei Neugierigen und Kennern gleichermaßen für großes Lesevergnügen sorgt. - Die Neuauflage schreibt die Kapitel zur Gegenwartsliteratur und zum Literaturbetrieb fort.
Aktualisiert: 2023-04-03
Autor:
Matthias Beilein,
Wolfgang Beutin,
Wolfgang Emmerich,
Christine Kanz,
Bernd Lutz,
Volker Meid,
Michael Opitz,
Carola Opitz-Wiemers,
Ralf Schnell,
Peter Stein,
Inge Stephan
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Von den mittelalterlichen Sängern und Epikern über Martin Opitz, Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe, über Heinrich Heine, Georg Büchner und Bertolt Brecht bis Günter Grass, Martin Walser, Uwe Tellkamp, Herta Müller und Ursula Krechel. Alle namhaften Schriftsteller sind erfasst: Die Literaturgeschichte fängt Lyrik, Roman, Prosa und andere literarische Gattungen und Strömungen im Spiegel der Epochen ein, zeigt die Autorinnen und Autoren, ihr Schaffen und den Literaturbetrieb in enger Verflechtung mit dem gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Zeitgeist. Ein lebendiges Nachschlagewerk, das durch die gelungene Verknüpfung von Text und Illustrationen bei Neugierigen und Kennern gleichermaßen für großes Lesevergnügen sorgt. - Die Neuauflage schreibt die Kapitel zur Gegenwartsliteratur und zum Literaturbetrieb fort.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Matthias Beilein,
Wolfgang Beutin,
Wolfgang Emmerich,
Christine Kanz,
Bernd Lutz,
Volker Meid,
Michael Opitz,
Carola Opitz-Wiemers,
Ralf Schnell,
Peter Stein,
Inge Stephan
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Welche Themen und Schauplätze werden von deutschsprachigen Schriftstellerinnen und Schriftstellern seit 2000 in Szene gesetzt und diskutiert? Wie korrespondiert die aktuelle Gegenwartsliteratur mit dem Zeitgeschehen und gesellschaftlichen Diskursen? Die 21 Beiträge des Bandes erkunden den literarischen Umgang mit politischen und historischen Krisen, sie befragen interkulturelle Bezüge und analysieren die literarische Gestaltung der neuen Mehrsprachigkeit, wobei insbesondere innovative Schreibverfahren und Autorschaftsmodelle im Fokus stehen. Besprochen werden zudem neue Formen der Literaturvermittlung.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Christa Baumberger,
Matthias Beilein,
Johanna Dorothea Bohley,
Corina Caduff,
Renate Giacomuzzi,
Michael Hofmann,
Esther Kilchmann,
Kader Konuk,
Asako Miyazaki,
Heide Reinhäckel,
Monika Schmitz-Emans,
Julia Schöll,
Gerhard Scholz,
Moritz Schramm,
Monika Shafi,
Elke Sturm-Trigonakis,
Ulrike Vedder,
Mascha Marlene Vollhardt,
Daniel Weidner,
Johanna Zeisberg
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Durch Tausch, Zirkulation und Verhandlung entstehen Strukturen, die weder geplant noch vorhergesagt werden können. Hierbei spielt eine Vielzahl von Akteuren, Ereignissen und Orten zusammen, und dennoch mündet solches heterogene, verteilte Handeln in neue Institutionen, Werthierarchien, technische Entwicklungen oder Machtkonstellationen. Der medien- und kulturwissenschaftliche Sammelband zeichnet Spuren dieser schwer erkennbaren Abläufe nach: Die kollektive Entwicklung der Wikipedia, der wechselseitige Austausch zwischen Mäzenin und Autor, oder die diskursive Produktion nationaler Stereotype sind drei der Themen, die in Hinblick auf diese Problemstellung untersucht werden. Die Beiträge zeigen unterschiedliche Zugänge zur Rekonstruktion ungeplanter Prozesse.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Annika Beifuss,
Matthias Beilein,
Maik Bierwirth,
Hannelore Bublitz,
Heike Derwanz,
Gisela Ecker,
Christine Ehardt,
Norbert Otto Eke,
Harald Hillgärtner,
Reinhard Keil,
Oliver Leistert,
Thomas Morsch,
Christina Louise Steinmann,
Bianca Westermann,
Renate Wieser,
Hartmut Winkler,
Frank Wörler,
Mirna Zeman,
Alexander Zons,
Julia Zons
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Literatur entsteht und wirkt im Zusammenspiel verschiedener Akteure, Praktiken und Materialitäten. Bei einer Literatur, die sich im Hier und Jetzt formiert, sind diese Prozesse unmittelbar zu beobachten. Selektions- und Wertungspraktiken in der Gegenwart entscheiden mit über den zukünftigen Status der Literatur: kanonisiert oder vergessen. Diesen Umständen trägt eine Betrachtung von Gegenwartsliteratur Rechnung, die Praxis- und Wertungstheorien mit literaturwissenschaftlicher Automatismen-Forschung verknüpft. Doing Contemporary Literature fokussiert auf Praxiszusammenhänge und ungeplante Strukturentstehungen, in die Gegenwartsliteratur verwickelt ist. Dazu gehören Schreibprozesse, Textverfahren, Praktiken des Literaturbetriebs und der Literaturvermittlung, Autorinszenierungen, Plagiatsfälle, Automatismen des Markts, der Mode und der literarischen Wertung. Nicht zuletzt gerät das doing der Gegenwartsliteratur durch Wissenschaft und Lehre selbst in den Blick. Der Band enthält u. a. Beiträge von Norbert Otto Eke, Doris Moser und Philipp Theisohn sowie ein Interview mit Moritz Baßler.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
David-Christopher Assmann,
Moritz Baßler,
Matthias Beilein,
Maik Bierwirth,
Hannelore Bublitz,
Claudia Dürr,
Gisela Ecker,
Norbert Otto Eke,
Hans Frese,
Thomas Homscheid,
Anja K. Johannsen,
Gerhard Kaiser,
Reinhard Keil,
Doris Moser,
Philipp Theisohn,
Hartmut Winkler,
Mirna Zeman
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Die hier behandelten drei Repräsentanten österreichischer Gegenwartsliteratur, Robert Menasse, Robert Schindel und Doron Rabinovici, gehören heute zu den einflussreichsten Intellektuellen Österreichs. Warum dies auch eine Folge der Waldheim-Affäre ist, zeigt diese Arbeit, die sich u.a. mit der Frage beschäftigt, wie politisch-gesellschaftliche Zäsuren auf die Literatur wirken.
Matthias Beilein leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zur grundlegenden Frage des Verhältnisses von fiktionalem zu faktualem Schreiben: er zeigt, wie alle drei Autoren auf eine gemeinsame Schreibstrategie zurückgreifen, die es ermöglicht, zeitgeschichtliches Substrat in die Texte zu integrieren, das Genre der Großstadtliteratur wiederzubeleben und eine Brücke zu den eigenen essayistischen Texten zu schlagen. Auch der Aspekt der jüdischen Identität der Autoren und eines großen Teils ihres Figurenensembles findet Berücksichtigung, wobei diese Arbeit zu dem Ergebnis kommt, dass weniger die Identität, sondern die Integrität das eigentliche Problem der jüdischen Figuren ist, die nur in den seltensten Fällen an jenen jüdischen Identitätskrisen leiden, die ihnen die Forschung immer wieder unterstellt.
Der Band beinhaltet zudem ein bislang unveröffentlichtes Interview, das der Verfasser 2006 mit Robert Schindel, Robert Menasse und Doron Rabinovici geführt hat.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Mit Beiträgen zu: Max von der Grün, Erich Loest, Peter Rühmkorf, Peter Schneider, Dieter Wellershoff, Eva Demski, Herta Müller, Günter Kunert, Uwe Timm, Hanns-Josef Ortheil, Friedrich Christian Delius, Anne Duden, Hartmut Lange, Wilhelm Genazino, Volker Braun, Angela Krauß, Arnold Stadler, Josef Haslinger, Marcel Beyer, Robert Schindel, Ulrich Woelk, Robert Menasse, Judith Kuckart, Werner Fritsch, Albert Ostermaier, Lea Singer, Kathrin Röggla und Doron Rabinovici.
Seit 30 Jahren besteht an der Universität Paderborn die nach Frankfurt/Main älteste Poetikdozentur in Deutschland. Sie wurde gegründet mit dem Ziel, durch die Begegnung mit Autoren und Autorinnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur Einsichten in literarische Prozesse, künstlerische Eigenarten, Bedeutungs- und Wirkungsdimensionen des geschriebenen Wortes zu vermitteln, Einblicke in die Bedingungen des Schreibens selbst, in die Arbeitsweisen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern zu gewähren und von hier aus das Verständnis von Literatur zu fördern. Mit ihren selbstreflexiven Momenten bieten die in der Mehrzahl veröffentlichten Poetikvorlesungen der Paderborner Gäste eine Grundlage für die Auseinandersetzung mit ästhetischen Strukturen, Formungsweisen des literarischen Textes, Motivverdichtungen und Intentionen zeitgenössischer deutschsprachiger Literatur. Diese am Werk zu rekonstruieren, ist das Ziel des Bandes »Poetologisch-poetische Interventionen: Gegenwartsliteratur schreiben«. Er enthält Beiträge von renommierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zu allen Paderborner Poetikdozenten und -dozentinnen der letzten dreißig Jahre und bietet damit einen repräsentativen Querschnitt durch die deutschsprachige Gegenwartsliteratur.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Alo Allkemper,
Friedmar Apel,
Matthias Beilein,
Paola Bozzi,
Norbert Otto Eke,
Stefan Elit,
Christian Frankenfeld,
Iris Hermann,
Michael Hofmann,
Alexander Honold,
Silke Horstkotte,
Manfred Jurgensen,
Christian Klein,
Erich Kleinschmidt,
Friedhelm Marx,
Rita Morrien,
Helmut Peitsch,
Alexandra Pontzen,
Helmut Schmitz,
Franziska Schößler,
Hartmut Steinecke,
Rüdiger Steinlein,
Stuart Taberner
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Der 200.Geburtstag des Lyrikers Ferdinand Freiligrath (1810-1876) war Anlaß zu einem Kolloquium in der Lippischen Landesbibliothek in Detmold. Freiligrath war zu Lebzeiten ein gefeierter Autor; noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es nebeneinander mehrere Werkausgaben, jeweils in gehobener Ausstattung. Gegenwärtig findet er vor allem im Zusammenhang der politischen Lyrik der 1840er Jahre Beachtung.
Im Mittelpunkt des Kolloquiums standen das Werk selbst, seine Rezeption, das persönliche und literarische Umfeld des Autors und die literaturgeschichtliche Einordnung aus gegenwärtiger Perspektive.
Die Beiträge stammen von Matthias Beilein, Wolfgang Bunzel, Rudolf Drux, Bernd Füllner, Klaus F. Gille, Wolfgang Häusler, Hans-Joachim Hahn, Detlev Hellfaier, Robert Langhanke, Jesko Reiling, Nils Tatter, Florian Vaßen und Anselm Weyer.
Aktualisiert: 2020-12-28
Autor:
Matthias Beilein,
Wolfgang Bunzel,
Rudolf Drux,
Bernd Füllner,
Klaus F. Gille,
Hans-Joachim Hahn,
Wolfgang Häusler,
Detlev Hellfaier,
Robert Langhanke,
Jesko Reiling,
Nils Tatter,
Florian Vaßen,
Michael Vogt,
Anselm Weyer
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Diese 3. Auflage ist eine Neufassung des erstmals 1971 erschienenen Handbuchs »Literaturbetrieb in Deutschland« und zeichnet die wichtigsten Veränderungen im literarischen Leben der Bundesrepublik in den vergangenen 25 Jahren nach. Gesellschaftspolitische Einschnitte wie die Wende von 1989 und technische Innovationen wie das Internet haben den Literaturbetrieb - und die Literatur - nachhaltig verändert, neue Institutionen wie die Literaturhäuser und neue Medien wie das Hörbuch oder die Digitale Literatur sind hinzugekommen und gehören heute zu seinem festen Inventar. Daher ist es an der Zeit, erneut Bilanz zu ziehen. In mehr als 30 Kapiteln nimmt der Band das literarische Leben in Deutschland mit seinen wichtigsten Berufsfeldern, Institutionen, Marktmechanismen und aktuelle Entwicklungen kritisch in den Blick. Seitenblicke auf die Entwicklungen in der Schweiz und in Österreich zeichnen dabei die Sonderwege der beiden anderen deutschsprachigen Literaturbetriebe nach. Mit Beiträgen von u. a. Claudia Baumhöver, Helmut Böttiger, Karin Fleischanderl, Norbert Hummelt, Wolfram Göbel und Rainer Moritz.
Aktualisiert: 2020-01-28
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